Esoterik

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blade
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Beitrag Do., 23.04.2015, 10:26

das was ich eigentlich glaube ist ziemlich.....nun ja.....ungewöhnlich.

schon als Kind habe ich mich gefragt, wieso uns die Tiere gewähren lassen,

ich denke nämlich sie verfügen über Bewusstsein und auch Weisheit (was man von der Spezies Mensch, welche die Zurückhaltung der Tiere als auszubeutende Schwäche ansieht, nicht behaupten kann)

ich denke, sie, die Tiere haben wesentlich mehr Respekt und auch Liebe in sich als wir.

ich denke, wir, die Menschen, werden es bald geschafft haben, diese Liebe aufzubrauchen.

dann werden sie uns vernichten (die Insekten zB. zB im Schlaf)
und recht wird uns geschehen.
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blade
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Beitrag Do., 23.04.2015, 10:42

ich denke
die Tiere "wissen" genau, daß wir die Menschen
nicht eigentlich böse sind
sondern eine gute Natur haben/hätten
(damit wissen sie mehr über uns als wir über uns selbst)

darum waren sie bisher so über-menschlich geduldig mit uns.
das glaube ich
doch ewig wird das/soll das nicht so gehen
wir sind drauf und dran es unwiederbringlich zu vergeigen
sie werden uns dann auslöschen (kein bescheuerter Flugzeugträger mit Raketen und Kampfflugzeugswerk und computergesteuerten Gatling- und Railguns kann einen entschlossenen Mikroorganismus aufhalten)

sie werden es schnell tun, barmherzig.
ohne Hähme, was man von unserem Arschloch von "Gott" nicht behaupten könnte.

wir haben in diesem Sinn versagt:
Wir waren zu feige uns unseren wirklichen Feinden zu stellen (weil wir nicht erkannten, daß wir das zum Wohle aller unter dem Himmel hätten einfach tun müssen)
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blade
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Beitrag Do., 23.04.2015, 10:59

warum haben dann die Schamanen versagt?
(das haben sie)
ich vermute es ist deshalb:

Jede Rechnung muss ausgeglichen werden.
Es kann keine harmonische Gerechtigkeit geben, wenn diese nicht bis ins Detail (für jeden!) stimmt.
Hallo Fraktal!!!!!!!!!!!!!!!
OPfer-Kulte sind nicht zulässig.
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luftikus
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Beitrag Do., 23.04.2015, 11:39

blade hat geschrieben:zu Raubvögeln

für gewöhnlich ist deren Art zu töten
ein Karateschlag (sie stossen herab und töten ihr Beutetier innerhalb eines Sekundenbruchteils)
Ich weiß nicht... kann das realistisch funktionieren? So ein Beutetier ist ja meistens auch nicht ganz klein, und ich kann mir nur schwer vorstellen, dass ein großer Raubvogel ein etwas kleineres Beutetier wirklich so rasch töten kann.

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blade
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Beitrag Do., 23.04.2015, 15:07

die genaue Zahl erinnere ich nicht
aber Falken zB
kriegen über 100 km/h drauf wenn sie herabstoßen (fast 200 Sachen in Wirklichkeit glaube ich)

auch der Griff eines Greif ist ganz schon hart (darum haben die Falkner ja auch diese dicken Lederpolster am Arm)

ein Leopard kann zB aus dem Stand ansatzlos gut 3 Meter senkrecht in die Luft springen

ein Pistolenkrebs erschießt seine Beute mit Hyperschall (das Knacken, das man hören kann, wenn man schnorcheln geht)

Löwen töten auf mehrere Arten zB drücken sie mit ihren Kiefern die Halsschlagader ab, das geht auch ziemlich schnell

der weiße Hai kommt von ganz unten ganz schnell hoch, wie ein D-Zug und kommt dabei meist ganz aus dem Wasser

natürlich kann man sowas rein nur aus der Effizienzperspektive sehen

trotzdem, was wenn die Tiere uns konterkarieren und uns zeigen wie es auch gehen könnte

und wenn Spinnen auch Pollen fressen (was mir neu war) dann zeigen die uns damit vielleicht auch was?
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blade
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Beitrag Do., 23.04.2015, 15:18

auf youtube habe ich vor etwa einem halben Jahr ein Video gesehen.

ein Klippenspringer hatte eine Helmkamera dabei
in einer australischen Küstenstadt

im Wasser gelandet hatte der dann das Gefühl die Gefahr überstanden zu haben
hatte nicht mit dem weißen Hai gerechnet, der mal eben vorbei kam um zu sehen was dieser Lärm soll

der Schwimmer tat dann das, was man laut Hai-Experten nicht tun soll
er haute ab so schnell und so geräuschvoll er konnte
ein deutlicheres Fluchtverhalten kann man einem körperlich haushoch überlegenem Raubtier gar nicht vermitteln.
der Hai hat ihm nichts getan, das hätte er aber mit Leichtigkeit gekonnt

für mich sah der Hai eher neugierig aus, vielleicht mit einem milden Tadel in den Haiaugen
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blade
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Beitrag Do., 23.04.2015, 15:30

Daß Tiere fast immer merken, wenn man sie beobachtet (auch wenn es mit Teleobjektiv aus einem Kilometer Entfernung aus einem dichten Gebüsch gegen die Windrichtung geschieht) ist mittlerweile sogar durch die Wissenschaft nachgewiesen.

Trotzdem herrscht die Meinung vor, das unter diesen Umständen beobachtete hätte gar nichts mit den Beobachtenden zu tun.
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LynnCard
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Beitrag Do., 23.04.2015, 22:55

Hallo blade

Es gibt so viele Tierarten mit unterschiedlichen Bedürfnissen. Weshalb sollten sie uns Menschen speziell beobachten und darüber "nachdenken", ob sie mit uns Geduld haben wollen oder nicht. Es gibt nichts, was darauf hinweist, dass die Tiere (abgesehen vom Mensch, der auch ein Tier ist, naturwissenschaftlich gesehen) sich kommunikativ sammeln, um das gegenwärtige und künftige Schicksal der Menschheit zu beschließen. Wenn es so wäre, würden sie der Menschheit vielleicht eine Botschaft zukommen lassen und ein Ultimatum stellen (meinetwegen über die Schamanen).

Es gibt Tiere, die von den Menschen auf gewisse Weise profitieren, z. B. Insekten leiden wohl eher unter den Spinnentieren, Ameisen und der Vogelwelt als unmittelbare Feinde. Nun gut, Insektizide werden sie auch nicht mögen. Aber wenn schon, dann würden die Tiere doch gewiss ihre unmittelbaren Fressfeinde, die ihnen tagtäglich auflauern, weghaben wollen. So wichtig ist der Mensch nicht, die Tiere werden wohl kaum erkennen können, wie fundamental der Mensch ihre natürliche Umwelt zerstört, sonst hätten sie die Menschheit schon längst ausgelöscht, wenn es in ihrer Macht läge. Denn die Menschheit hat bereits so viele Tierarten ausgerottet und Naturlandschaft für immer zerstört.

Es ist bereits 5 Minuten vor Ende. Die Biodiversität der Natur leidet schon gewaltig. Die Wissenschaftler schlagen schon seit langem Alarm. Die Natur schlägt zurück, indem der Mensch die natürlichen Regulationsmechanismen stört und dadurch ein Ungleichgewicht in der Natur entsteht, was sich wiederum negativ auf die Menschheit, die unmittlbar von einem gesunden Ökosystem abhängig ist, auswirkt. Der Mensch zerstört seine eigenen Lebensgrundlagen, vergiftet das eigene Grundwasser. Und ja, die Ameisen und Insekten werden sogar eine nukleare Zerstörung dieses Erdplaneten überleben, wenn der Mensch schon längst Geschichte ist.

Ich verstehe, wenn Du den Eindruck hast, die Natur sei geduldig. In gewisser Weise hast Du Recht, nur sind die Zusammenhänge etwas komplizierter. Da sind nicht einfach treuselige Tieraugen, die uns geduldig beobachten, außer vielleicht manche Hunde und Katzen, die eine Bindung zu Menschen herstellen.
LG Lynn

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luftikus
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Beitrag Fr., 24.04.2015, 08:18

blade hat geschrieben:Daß Tiere fast immer merken, wenn man sie beobachtet (auch wenn es mit Teleobjektiv aus einem Kilometer Entfernung aus einem dichten Gebüsch gegen die Windrichtung geschieht) ist mittlerweile sogar durch die Wissenschaft nachgewiesen.
Wie und von wem wurde das genau nachgewiesen? Hast du da einen entsprechenden Link?

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Nico
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Beitrag Fr., 24.04.2015, 08:33

blade hat geschrieben:Daß Tiere fast immer merken, wenn man sie beobachtet (auch wenn es mit Teleobjektiv aus einem Kilometer Entfernung aus einem dichten Gebüsch gegen die Windrichtung geschieht) ist mittlerweile sogar durch die Wissenschaft nachgewiesen.
Echt beeindruckend welch Schauergeschichten hier mit vollster Überzeugung aufgetischt werden....

Und warum reagieren die Tiere dann überhaupt nicht, wenn z.B. der Jäger vom Hochstand die Flinte auf sie ansetzt ?

Muss wohl etwas mit der bestimmt auch wissenschaftlich bewiesenen Gleichgültigkeit der Tiere zu tun haben, oder ?
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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blade
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Beitrag Fr., 24.04.2015, 13:33

Antropomorphismus nennt man das.
Danke für die anschaulichen Beispiele.

Der Mensch als die Krone der Schöpfung/Spitze der Nahrungskette, je nachdem welchen (falschen und eingeengten) Dogmen man(n) anhängt.

Wenn Tiere nicht unsere Art der (an sich oft sinnentleerten) Kommunikation mitmachen, dann werten wir sie als bewusstlos.

Danke. Hatte ich schon fast vergessen.
Weil wir uns aus der Verbindung entfernt haben, hat es eine solche auch nicht mehr zu geben.

Witzig auch, daß ich Beweise bringen soll.
Was hätte das für einen Sinn.
Wer Augen hat der sehe, wer das nicht will oder kann, dem kann man auch nichts beweisen.
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Nico
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Beitrag Fr., 24.04.2015, 13:54

blade hat geschrieben: Witzig auch, daß ich Beweise bringen soll.
Was hätte das für einen Sinn.
.
Ja genau !

Hatte kürzlich eine ausgesprochen bereichernde Diskussion mit einem Stein, Steine sind nämlich sehr kommunikativ und intelligent, das ist wissenschaftlich bewiesen !
Aber das dürfte ohnehin allseits bekannt sein, nehme ich an.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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blade
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Beitrag Fr., 24.04.2015, 14:10

Sie sind ein Bully.
Nichts weiter.

Sie fordern und fordern.
Mit welchem Recht?
Was gäbe es im Gegenzug?
Haben Sie irgendwas anzubieten, was von Wert wäre, außer Ihre Abwesenheit?
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Nico
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Beitrag Fr., 24.04.2015, 14:16

Wie meinen ?
Ich fordere überhaupt nix, das war luftikus und der hat auch nicht gefordert sondern nur naiver Weise nach einem Link gefragt der dieses Schauergeschichterl eventuell glaubhaft machen könnte.

Aber trotzdem, danke für die gute Unterhaltung die du hier ablieferst, selten so gelacht und das ist - wissenschaftlich erwiesen - gesund.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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blade
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Beitrag Fr., 24.04.2015, 15:54

an luftikus

Rupert Sheldrake
"Der siebte Sinn des Menschen"

Beweise? Was wäre ein Beweis?
Eine randomisierte Studie, doppelblind, bei der sich Tiere freiwillig erschiessen lassen?
Einmal von einem automatisiertem Zielsuchsystem
und einmal von einem Menschen (mit nachgewiesener Fähigkeit zu Gefühlen).
Was wäre dann?
Selbst wenn es zweifelsfrei bewiesen wäre?

Würde man dann das Grundgesetz ändern?
Wären Tiere dann rechtliche Personen?

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Beweise?

0cin

Weil man Tiere aus einem Kilometer Entfernung mit einem Hochgeschwindigkeitsgewehr abknallen kann, beweist das daß sie es nicht anders verdient haben? Weil sie es nicht rechtzeitig merken, sind sie unter den Menschen stehend?
(Welcher Mensch würde das rechtzeitig merken? Den Umkehrschluss, dass Menschen kein Bewusstsein haben, ziehen Sie den auch?). Übrigens merken es viele Tiere schon. Vielleicht ist es aber auch nur Zufall, daß ein Jäger im Durchschnitt viele Male auf sein Wild anlegen muss, bis er dann, wenn dieses von etwas anderem abgelenkt ist, endlich ein Tier abschiessen kann.
Den Blick von anderen fühlen zu können ist doch eine Erfahrung, die menschliches Allgemeingut ist.


Atmen Sie bloß nicht weiter, die Wissenschaft hat nämlich keine Daten dazu.....

Tja, vielleicht sind wirklich Steine die passenden Diskussionspartner für Sie.
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