Umgang mit unlösbaren Problemen

Themen und Smalltalk aller Art - Plaudern, Tratschen, Gedanken, Offtopic-Beiträge (sofern Netiquette-verträglich..) und was immer Sie hier austauschen möchten.
Antworten
Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Roland150
Forums-Insider
Forums-Insider
männlich/male, 29
Beiträge: 486

Umgang mit unlösbaren Problemen

Beitrag Fr., 07.06.2013, 21:47

Hallo!

Vielleicht kommt euch diese Frage eher seltsam vor aber mich interessiert doch die ehrliche Antwort zu einer bestimmten Frage.

Ist der Spruch "Für jedes Problem gibt es eine Lösung." oder "Es gibt keine Probleme, nur Möglichkeiten/Herausforderungen!" korrekt? Gibt es tatsächlich für jedes Problem auch eine Lösung? Ist jedes Problem eine Möglichkeit sich weiter zu entwickeln? Oder gibt es leider unlösbare Probleme? Oder ist die Behauptung, dass es keine unlösbare Probleme gibt falsch?

Ich würde mich auf Antworten freuen!

LG
Roland

Werbung


Vincent
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
männlich/male, 41
Beiträge: 1840

Beitrag Fr., 07.06.2013, 22:24

'n Abend Roland,

was hast du denn bisher für eine Antwort darauf? Oder geht es dir gar um ein bestimmtes Problem?
"Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu." (Horvàth)

Benutzeravatar

Miss_Understood
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 45
Beiträge: 3550

Beitrag Fr., 07.06.2013, 22:31

Bild
ch-ch-ch-chaaaaaaange

-----
Icon made by @flaticon

Benutzeravatar

Miss_Understood
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 45
Beiträge: 3550

Beitrag Fr., 07.06.2013, 22:36

Okay - ein wenig ernsthafter - aber ich liebe dieses Magnettäfelchen oben.

Was macht es mit dir, wenn du GLAUBST, dass es für jedes Problem eine Lösung gäbe?

Und was, wenn du glaubst, dass jedes Problem eine Lernmöglichkeit ist?

Wo liegt da der Unterschied?

Woran erkennt man Probleme, die man nun mal einfach akzeptieren muss im Gegensatz zu welchen, die man lösen kann? Und: Ab wann deklariert man ein Problem als 'unlösbar'? Gibt es Zeitfaktoren, Energiefaktoren? Ist es bei bestimmten Problemkategorien verschieden? Kann es sich vielleicht gar ändern?

Oh ja, ich kenne das Meta-Problem der unlösbaren Probleme.

Worum geht es dir konkret?
ch-ch-ch-chaaaaaaange

-----
Icon made by @flaticon

Werbung

Benutzeravatar

Ratlosigkeit
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 48
Beiträge: 1294

Beitrag Sa., 08.06.2013, 04:27

"Die großen Probleme der Menschheit werden nicht gelöst, sondern liegen galassen." Kurt Tucholsky
Alles ist gut, wenn es aus Schokolade ist.

Benutzeravatar

Sinarellas
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 40
Beiträge: 2008

Beitrag Sa., 08.06.2013, 06:41

Hallü
"Es gibt keine Probleme, nur Möglichkeiten/Herausforderungen!" korrekt?
Ist eine Redewendung und diese ist soweit korrekt

"Gibt es tatsächlich für jedes Problem auch eine Lösung? "
Kommt natürlich auf die Betrachtungsweise an. Problem Bauchspeichelkrebs im Endstadium gibt es (noch) keine Lösung. Also wenn mans genau nimmt ist die Aussage falsch.

"Ist jedes Problem eine Möglichkeit sich weiter zu entwickeln?"
Kann man so sehen, muß man aber nicht.
Du kannst das alles nicht pauschalisieren :/

"Oder gibt es leider unlösbare Probleme? Oder ist die Behauptung, dass es keine unlösbare Probleme gibt falsch?"
Siehe Oben

Wenn du aber von Problemen sprichst die nichts mit unlösbaren Gleichungen zutun haben, sondern von den "ganz normalen Problemen des Alltags" wie Freundin abgehauen, Arbeit macht Streß, Familie dreht am Rad, Depression kommt oder sowas, dann denke ich schon, dass eine Lösung immer findbar ist und man an jedem Problem sofern man es irgendwie in die Griffel krigt auch lösbar ist und man daran wachsen kann.

Hast du ein Beispiel?
..:..

Benutzeravatar

skprojekt
sporadischer Gast
sporadischer Gast
männlich/male, 30
Beiträge: 7

Beitrag So., 21.07.2013, 02:40

Google mal nach "reframing nlp" und Beispiele dafür

Benutzeravatar

Farinata
Helferlein
Helferlein
weiblich/female, 54
Beiträge: 149

Beitrag So., 21.07.2013, 08:31

Es gibt Konflikte, die unlösbar erscheinen, die sogenannte Zwickmühlenn.

Da wir aber selten davor stehenbleben - wie der Esel vor den zwei identischen Grasbüscheln - entscheiden wir uns meistens doch entweder für Weg A oder B, auch wenn wir das zunächst nicht als Lösung ansehen.

Entscheiden wir uns tatsächlich nicht, ist das auch eine Entscheidung, und das Leben wird weitergehen und für eine Lösung sorgen. Wir können jedenfalls kaum jemals lebenslang im Status Quo verharren. Der Esel verhungerte dabei.

So gesehen, geschieht wirklich immer eine Lösung.
Bester Gruß,
Farinata

Benutzeravatar

Nico
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
männlich/male, 62
Beiträge: 11966

Beitrag So., 21.07.2013, 10:09

Du suchst nach einer allgemeingültigen Anleitung fürs Leben und die gibt es nicht.
Das Problem welches für den Einen überhaupt keines ist, ist für den Anderen unlösbar.
Es hängt nicht vom Problem sondern von der Person ab.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

Benutzeravatar

StefanM
Forums-Insider
Forums-Insider
männlich/male, 40
Beiträge: 207

Beitrag Mo., 12.08.2013, 20:25

Nico hat geschrieben:Das Problem welches für den Einen überhaupt keines ist, ist für den Anderen unlösbar.
Man muss quasi umgekehrt fragen, ob die Unlösbarkeit ein Problem ist.
The whole man must move at once!

Benutzeravatar

Tigerkind
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 75
Beiträge: 2175

Beitrag Mo., 12.08.2013, 20:34

Hallo Roland,

ich lese darüber, dass Du Dir sehr tiefgreifende Gedanken machst zu Problemen / Herausforderungen / Konflikte usw.! Hast Du lust darüber zu reden?
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.

-George Orwell-

Werbung

Antworten
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag