Happy New Year 2014

Themen und Smalltalk aller Art - Plaudern, Tratschen, Gedanken, Offtopic-Beiträge (sofern Netiquette-verträglich..) und was immer Sie hier austauschen möchten.
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sandrin
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Beitrag Mi., 01.01.2014, 18:52

Liebe Tränen-reich,

erst einmal möchte ich dir sagen, dass ich es sehr groß von dir finde, dass du dich hier so frei äußerst. Denn eines kann man nicht wegdiskutieren, wie in jeder anderen "Gemeinschaft" auch, gibt es hier gewisse Gefahren, Beiträge, die einen runterziehen. Glaub mir, als ich vor zwei Jahren hier herkam, da war ich erstmals geschockt, das geb ich offen zu. Mein erster Thread hatte nämlich die Frage zum Thema, ob Therapie überhaupt etwas bringt. Da hatte ich bereits einen sehr wunden Punkt hier im Forum getroffen, und ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass von einigen erstmal ein richtiger Shitstorm über mich hineinbrach.

Über die Zeit habe ich aber hier viele liebe Menschen kennen gelernt, die mir ab und an mal den Kopf waschen (ist oft gar nicht mal so schlecht für mich;-), die aber auch ermutigen und aufbauen. Es gilt also auszuwählen, was einem guttut und was nicht.

Und noch was: Ja, hier sind manche sehr belesen und kennen sich aus. Ehrlich gesagt bin ich mir aber relativ sicher, dass das den meisten Therapeuten gar nicht mal so recht wäre, weil man durch dieses Fachwissen ja auch wieder die therapeutische Entwicklung "manipulieren" kann. Ich geb zu, ich lese mich auch gern ein, allerdings nur so, dass ich einen Überblick habe.

Ehrlich, tränenreich, lass dich von der Diagnose nicht abschrecken. Ich hatte ja schon mit vielen Therapeuten zu tun und hatte auch schon alles an Diagnosen von Persönlichkeitsstörung bis zu einer simplen Anpassungsstörung. Will sagen, Diagnosen sind an sich eh mit Vorsicht zu genießen, weil sie doch recht subjektiv ausfallen können. Das ist aber nicht der Punkt, wichtig ist ja, wie es dir geht.

Also, bleib uns bitte erhalten!

LG Sandrin

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stern
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Beitrag Mi., 01.01.2014, 19:09

sandrin hat geschrieben:Und noch was: Ja, hier sind manche sehr belesen und kennen sich aus. Ehrlich gesagt bin ich mir aber relativ sicher, dass das den meisten Therapeuten gar nicht mal so recht wäre, weil man durch dieses Fachwissen ja auch wieder die therapeutische Entwicklung "manipulieren" kann. Ich geb zu, ich lese mich auch gern ein, allerdings nur so, dass ich einen Überblick habe.
Was macht dich da so sicher, dass das den meisten Therapeuten unrecht ist? Meine Thera hat mir immer mal wieder von sich aus Literatur empfohlen, wenn ihr etwas positiv ins Auge gefallen war (darunter sogar welche, mit der sich selbst in der Therapie arbeitet). Erst kürzlich hat sich mir sogar eine DVD mitgegeben, zum Ansehen. Teilweise (auch in der stationären Therapie) habe ich selbst schon (von mir ausgehend) Literatur/CD/Internetquellen in die Therapie geschleppt, in denen ich einen wesentlichen Bezug ortete, die ich gut fand bzw. mit denen ich "arbeite". Kam bisher i.d.R. nicht negativ an. Ich wüsste gar nicht, wie ich damit die Entwicklung manipulieren könnte (selbst wenn ich wollte)... dass man über seine Störung einigermaßen aufgeklärt ist, ist (so kenne ich das) sogar Teil der Therapie. Und nun ja, wenn sich jemand schon gute Gedanken machte, muss man ja das Rad nicht neu erfinden oder das dem Patienten vorenthalten, wenn es als hilfreich erachtet wird. Wenn man es als Patient ablehnt, wird man es wohl nicht tun müssen (also etwas lesen). Aber man kann es ja individuell mit dem Thera abstimmen.

@ all: Happy new year
Liebe Grüße
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sandrin
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Beitrag Mi., 01.01.2014, 19:35

@ Ja, stern. Will ich jetzt einfach so stehenlassen. Ich denke mir nur, man kann sich, wenn man es sehr exzessiv betreibt, auch ab und an mal ein Bein stellen. Zumindest aber ist keine Grundvoraussetzung für eine gelungene Therapie, wenn man sich nicht auskennt wie der Therapeut selbst. Das wollte ich nur zu Tränenreichs Beruhigung sagen.

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stern
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Beitrag Mi., 01.01.2014, 19:39

sandrin hat geschrieben:Zumindest aber ist keine Grundvoraussetzung für eine gelungene Therapie, wenn man sich nicht auskennt wie der Therapeut selbst. Das wollte ich nur zu Tränenreichs Beruhigung sagen.
sagt ja niemand nur ist es vielleicht auch nicht so, dass es den meisten Theras unrecht ist, wie du geäußert hast... um letzteres ging es mir. Ist schlichtweg nicht jede Therapie/Patient wie die/der andere... insofern kann man das vielleicht schwer vergleichen. Aber man kann es ja individuell besprechen, wie man das handhabt. Manche Theras scheinen ja nicht einmal die Diagnose zu nennen (geschlossen aus Aussagen aus dem Forum). Also das ist die Spannbreite vermutlich recht hoch.
Zuletzt geändert von stern am Mi., 01.01.2014, 19:42, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
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sandrin
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Beitrag Mi., 01.01.2014, 19:42

Ja, hab ich auch blöd ausgedrückt, sorry.


Tränen-reich
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Beitrag Mi., 01.01.2014, 20:21

Liebe Waldschratin,
Waldschratin hat geschrieben:vielleicht kannst du ja einfach noch nicht richtig mitkriegen,wie sehr dich die Leute hier schätzen und mögen.
Vielleicht steht dir da deine Angst noch wie ne Mauer vor Augen.
Volltreffer! Das kann ich in der Tat nicht. Ich fürchte, ich brauche immer irgendwie die Bestätigung dazu oder so, weil ich auch das Gute an meiner Thera nicht spüre.
Waldschratin hat geschrieben:Ich jedenfalls les dich schon,auch im Austausch mit anderen hier,als "völlig angekommen" hier im Forum und als wertgeschätzt und gemocht.
so, jetzt hast du es geschafft, Waldschratin, ich heule, weil mich dein Satz berührt. DANKE
Waldschratin hat geschrieben:Was wären denn Gleichgesinnte für dich?Was sollten die mitbringen?
Naja, ich habe alle Freundschaften verloren, weil ich so grund auf ehrlich bin, aber auch selbst kleinlich und empfindlich bin und auch Schei.ßzeiten durchstehen möchte, durch die andere nicht möchten. Weißt du, ich ticke so "ein Freund ist ein Freund, wenn der eine ganz unten liegt und der andere immer noch da ist".
Sicherlich gingen die Schwierigkeiten (wirklich!) nur von mir aus...
Meine Thera meinte, vielleicht waren das einfach nicht die richtigen Menschen für sie". Jetzt im Nachhinein kann ich mit der Aussage langsam was mit anfangen.

Ich meine, ich habe das Gefühl, dass ich nach Menschen suchen muss, die mich aushalten können, die ganze Wucht an Liebe die ich geben kann, aber auch der tieffallende Hass... Das jemand etwas mit mir durchsteht.

Verständnis, Geduld, echtes Interesse an mir zeigt.... so was halt... Weißt du, ich kann mich in so vielem einfühlen, habe keine Ahnung, ob ich an die Grenze zu den Hochsensiblen gehöre... aber andere "profitieren" von mir und holen sich gerne bei mir Rat... Aber ich brauche auch mal ne Schulter... ich bin nicht immer stark, gut, ich möchte mich schlecht fühlen. Auf wenige wirke ich korrekt, ernsthaft, selbstbewusst... aber ich bin stark verletzlich und wenn ich mich mehr zeige/öffne, habe ich Angst, diese Menschen könnten von mir enttäuscht sein. Dabei bringe ich alles mit, um mich in andere einfühlen zu können.
Waldschratin hat geschrieben:Borderline per se ist ja auch kein "vernichtendes Urteil" über jemanden.KEINE PS ist das und legt einen fest auf irgendein bestimmtes Verhaltensmuster,das sich nicht auch ändern ließe.Entscheidend ist ja,wie man mit seiner jeweiligen Störung umgeht,wie man mit den Menschen um sich rum umgeht und mit sich selber.
Ja, ich sehe das auch so, aber ich verbinde das immer mit ein Stück Anstrengung. Ich hab es schon so oft im Kopf gehabt... und ich glaube, es ist noch nicht gesagt. Darauf ausruhen möchte ich mich nicht. Es war schon wichtig, das zu wissen, ich weiß, wo ich ansetzen muss.

Danke dir, liebe Waldschratin, das hat mich ein Stück aufgebaut und mir mehr Mut gemacht, doch mal einen Blog zu öffnen...

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Tränen-reich


Tränen-reich
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Beitrag Mi., 01.01.2014, 20:30

So, die nächste bitte... oh wie schön... das geht gerade runter wie Öl....

Liebe Elana,
(e) hat geschrieben:Also mir bist Du sehr angenehm "aufgefallen". Ich freu mich, dass Du "an Bord" bist.
so, jetzt brauche ich ein Taschentuch. Tränen sind ja auch zur postiven Rührung da, und nicht immer nur, um traurig zu sein...
(e) hat geschrieben:Es hat sehr wenig mit Dir zu tun.
Das ist wohl auch so eine Geschichte von mir. Ich denke oft von mir, dass ich nicht okay bin...Denke, ich laufe wie Falschgeld durch die Gegend... Dabei ist das wieder meine verzerrte Selbstwahrnehmung und so wie du beschrieben hast...so isses dann wohl....
(e) hat geschrieben:Sag einfach klar und deutlich, wenn Dir jemand zu nahe kommt, grenze Dich ab.
Ich fürchte, ich bin noch auf Erkenntnis-Sammelei... bevor es um das Umsetzen gehen kann...
Wie grenzt du dich da ab? Wie funktioniert das? Ist das bei jedem individuell, sprich, sucht sich jeder sein eigenes "Werkzeug" dafür raus? Ich lese das oft "Abgrenzen"....

Auf jeden Fall tun mir Eure Beiträge wirklich gerade sehr gut...

Ganz ganz lieben Dank, elana!!!


Tränen-reich
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Beitrag Mi., 01.01.2014, 20:53

Liebe sandrin,

besten Dank für deinen lieben Beitrag....
Ich muss sagen, ich lese auch seit über einem Jahr intensiv Fachbücher usw. und vor zehn Jahren erstmalig darüber... also ich müsste auch gut belesen sein, aber andere können halt viel mehr damit anfangen, das hier einzufügen oder sich sehr gut ausdrücken... Ich denke dann immer, mein Gott, du bist so bescheuert, kannst dir einfache Fachausdrücke nicht merken" blabla...
Ja, weiß schon, gibt kein Maß, es wird immer schlauere Menschen, als die schlauen Menschen geben und von den schlaueren, noch oberschlauere... aber mein Gefühl sagt "du raffst nicht mal die Theorie".
Ja, weiß schon, klingt nach "sich klein machen", nach sehr geringen Selbstvertrauen (hab ich überhaupt eines?).
Könnt jetzt endlos so schreiben und mir im Grunde fast schon die Antworten selbst geben (mein Gott, ), aber meine Gefühle sprechen einfach ne ganz andere Sprache. Punkt.

Meine Thera ist z.B. nicht begeistert, dass ich mich hier "rumtreibe". Man kann viel zerreden, und auch vielen Menschen was einreden...Ich bin oft sehr schnell beeinflussbar oder verletztlich (dahingehend sieht sie es viell. nicht so gerne...). Dazu verhält sich das Schreiben oft auch so, dass man sich leicht missverstehen kann... man weiß auch nicht, wie man selbst jemanden treffen kann und erst recht weiß man nicht, wie tiefgründig die Geschichten mancher sind, um wirklich ein Stück Hilfe beitragen zu können, weil man viell. einfach nur ein Stück seiner Oberfläche beschreibt oder auch viel verschweigen kann, was wichtiger Input wäre... Daher ist hier mein Credo: ich kann echt nur das antworten, was ich hier lese, alles Gesagte von mir können nur Vermutungen sein, denn der andere weiß nicht, was ich noch so alles denke...

Das mit dem Abgrenzen erscheint ja hilfreich, nur wie?? wie elana schon schrieb...

Meine Thera akzeptiert es aber, sie kanns eh nicht kontrollieren. Sie akzeptiert auch, dass ich Fachbücher lese, schüttelt nur leicht lächelnd den Kopf: "Frau Tränen-reich, Sie sollen nicht so viel lesen...Das Drehbuch schreiben Sie". In der ersten Zeit begannen oft meine Sätze mit "aber im Buch xy habe ich gelesen, dass...". - Sie: "Ja, im Fachbuch, aber hier vor mir sitzt Tränen-reich, ein individueller Mensch und die wurde nicht im Fachbuch erwähnt, die lerne ich hier kennen".
Außerdem findet sie, dass es einen selbst durcheinander bringen kann, weil jeder Mensch anders ist und auch individuell auf diesen eingegangen wird. Es geht um das absolute Fallenlassen und das Vertrauen entgegenbringen können, das ist echt und gibt kein Fachbuch so wieder....

Ich erlebe hier selbst, wie unterschiedlich das von Theras und/oder Patienten gesehen wird. Wie alles im Leben, scheint auch das individuell zu sein....

Trotzdem bleibe ich hier kleben....

Also, danke auch dir, sandrin....
Tränen-reich

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stern
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Beitrag Mi., 01.01.2014, 21:05

Tränen-reich hat geschrieben:Ja, weiß schon, klingt nach "sich klein machen",...
Das klingt nicht nur so, sondern scheint auch so zu sein

Schreiben im Forum sehe ich für meinen Teil entspannt... soll ja auch nicht die Therapie ersetzen. Mir wurde teilweise sogar schon zum Internetaustausch (bezogen auf spezielle Thematiken) "geraten"... was hießt geraten. Als Idee erwähnt, trifft es vielleicht besser. Auch das kann man vermutlich nur für sich (ggf. mit dem Thera) abwägen, was eher gut ist bzw. was eher hinderlich/kontraproduktiv. Von manchem abgrenzen muss ich mich jedoch auch manchmal.
Ja, im Fachbuch, aber hier vor mir sitzt Tränen-reich, ein individueller Mensch und die wurde nicht im Fachbuch erwähnt, die lerne ich hier kennen".
Außerdem findet sie, dass es einen selbst durcheinander bringen kann, weil jeder Mensch anders ist und auch individuell auf diesen eingegangen wird.
Das sowieso... also das ist gar nicht mein Anspruch an ein Buch.
Liebe Grüße
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Beitrag Mi., 01.01.2014, 21:16

Liebe stern,

doch, ich für mich habe das Fachbuch-lesen als Kontrolle erfühlt gegenüber meiner Thera. War wohl ne Vertrauensfrage bei mir...Naja, dazu gesellte sich dann Schuldzuweisung "sie machen ja nur Therapie nach Fachbuch" usw. Den Spruch in abgewandelter Form habe ich jetzt neulich zurückbekommen, als wir über meine Diagnose sprachen...Erwischt!

Es hat nachgelassen, sicher, ich hatte es nur halt auch hier so festgestellt, wie gut manche sich hier ausdrücken und das für sich begreifen. Da kannste ja nie mitreden... obwohl du gerne möchtest... bist aber nicht auf dem Niveau. Also, manchmal kommen mir manche Beiträge echt zu hoch vor ....
stern hat geschrieben:teilweise sogar schon zum Internetaustausch (bezogen auf spezielle Thematiken) "geraten"
Meine Thera sähe mich begleitend lieber in einer Selbsthilfegruppe, weil sie meint, es würde mir gut tun. Nun, aus der Kur war so eine Psycho-Gesprächsgruppe in der Tat wohltuend für mich. Aber in meiner Heimat? nä! ich geh da nicht hin! (bockiguntertonabwehr-usw.). Ich fürchte, mein Eingeständnis kommt wie immer erst später

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stern
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Beitrag Mi., 01.01.2014, 21:27

Tränen-reich hat geschrieben:Es hat nachgelassen, sicher, ich hatte es nur halt auch hier so festgestellt, wie gut manche sich hier ausdrücken und das für sich begreifen. Da kannste ja nie mitreden... obwohl du gerne möchtest... bist aber nicht auf dem Niveau. Also, manchmal kommen mir manche Beiträge echt zu hoch vor ....
na, in die Riege "bester Ausdruck des Jahres 2013" kann ich mich sicherlich nicht einreihen . Ich habe aber eher den Eindruck, darum geht es auch nicht. Sondern dass du dich gerade wirklich etwas klein machst. Ansonsten: Kann doch jeder schreiben was er mag bzw. wie er mag bzw. ist. Dass niemand mit allem etwas anfangen kann (inhaltlich sowieso, aber evtl. auch was Ausdruck/Stil angeht) erachte ich für normal. Wenn sich jemand daran stört, nun ja... man kann es doch eh nicht jedem recht machen.
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Beitrag Mi., 01.01.2014, 22:28

stern hat geschrieben:Sondern dass du dich gerade wirklich etwas klein machst.

hierzu möchte ich mich gerade zu den Besten einreihen
....Hab dir mal die virtuelle Krone geklaut

Nein, ernsthaft eher so:
Wird wohl so sein, das kann ich sehr gut

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(e)
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Beitrag Mi., 01.01.2014, 23:19

Wird schon, Tränen-reich.

Eigentlich kannst Du das schon gut mit dem Abgrenzen, indem Du Deine Gefühle ehrlich ausdrückst und sagst, wenn Dich etwas verletzt. Damit distanzierst Du Dich schon von der Aussage des anderen. Du machst Dir jedenfalls sehr viele Gedanken und ich finde schon, dass Dein angelesenes Fachwissen spürbar wird zwischen Deinen Zeilen. Da steckt schon viel Selbsterkenntnis dahinter für die eigenen Schwachstellen.
Lieben Gruß
elana

inaktiv, siehe Link in meinem Profil

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Solage
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Beitrag Mi., 01.01.2014, 23:27

Liebe Tränenreich,

ich finde gerade so schön, dass Du so authentisch und echt bist.
Instabil bin ich auch. Denke, dass wir hier damit wohl nicht so ganz alleine sind.

Mehr Sorgen mache ich mir, dass Dir zu viel "wegtherapiert" wird.

Auf einmal ist dann diese geballte Liebe weg, Deine Aufrichtigkeit und dass Du eine gute Freundin bist. Gut, auf den Hass kann ich gerne verzichten.

Ich finde schön, dass Du hier bist.

Du überlegst immer wieder einen eigenen Blog aufzumachen.
Mach`s doch wirklich. Ich lese Dich auf jeden Fall.

Solage


Tränen-reich
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Beitrag Mi., 01.01.2014, 23:40

kleinLAUT: Danke, Elana!

Mann, mann, elana, ich raff einfach an mir selbst kaum was

(bitte nicht hauen)

@solage, ui, wie lieb von dir... aber was meinst du mit "wegtherapieren"?

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