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Solage
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Beitrag Mo., 17.08.2015, 18:53

mio hat geschrieben:... überraschende, plötzliche Aggressivität - und je mehr mein Gegenüber zu sowas neigt, desto gefährdeter bin ich, mich selbst zu verlieren. Klassisches Vermeidungsverhalten im Prinzip. Wenn ich auf mein Gegenüber nicht in irgendeiner Form "angewiesen" bin, bin ich da eher nicht gefährdet. Da müssen mehrere Dinge zusammenkommen, wie ich mittlerweile aufgedröselt habe. Und dummerweise bekomme ich heute das lebensbedrohliche Gefühl erst recht, so ich da dann zu sehr "mitmache". Ziemliches Kuddelmuddel also.
Oh ja, Mio! Genauso kenne ich es auch. Aber ich mag nicht mehr. Auch aggressives Verhalten dulde ich nicht mehr. Und einseifen und manipulieren lassen....nööö, mag ich mich auch nicht mehr.
Bezieht sich allerdings nur auf enge emotionale Verbindungen. Bei Fremden kann ich mich sehr gut abgrenzen.
Der Witz bei "ungesunden" Beziehungen ist ja meist, dass es eigentlich gar keine wirklich wahrnehmenden Beziehungen sind (man selbst also auch gar nicht wirklich wichtig ist, sondern einem nur vorgegaukelt wird, dass man wichtig ist, damit der andere seine Wünsche, Ziele und Bedürfnisse befriedigt bekommt). Ein guter Hinweis darauf, dass das so ist oder sein könnte ist es zB. auch, wenn Menschen ein Problem mit Abgrenzung haben. Von daher denke ich, je früher man sich selbst in einer Beziehung mal abgrenzt, desto eher lässt sich klar erkennen, wie das Gegenüber so tickt. Akzeptiert es? Ist es offen für Alternativvorschläge? Prima! Wird es ungehalten? Gar wütend? Obacht!
Die Erkenntnis habe ich mittlerweile auch schon gewonnen. Kann diese auch schon wesentlich besser umsetzen.
Und ja, OBACHT!

Fies sind halt echt diese eigenen "Fallen".
Wenn man die eigenen Fallen mal erkennt, dann wird das immer weniger mit dem "Reinfallen".
Und wenn man dann noch "fremde, aufgestellte Fallen" erkennt. Noch besser!

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mio
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Beitrag Mi., 19.08.2015, 20:10

Hallo Solage,
Solage hat geschrieben:Aber ich mag nicht mehr. Auch aggressives Verhalten dulde ich nicht mehr. Und einseifen und manipulieren lassen....nööö, mag ich mich auch nicht mehr.
Geht mir ganz genauso mittlerweile: Ich mag einfach nicht mehr! Koste es was es wolle.. Erst ging es schlicht nicht mehr (war recht "heilsam" so in der Rückschau) und dann kam das: Ich mag auch nicht mehr, selbst wenn es ginge... Die ersten Male (in eher "unbedeutenden Situationen") habe ich am ganzen Körper gezittert, war Hardcore. Nach und nach wurde es besser, heute staune ich wie "leicht" und "selbstverständlich" es mir bisweilen gelingt (wundere mich da im Moment ebenso darüber, wie ich mich früher darüber gewundert habe, warum es NICHT gelingt ) und auch wenn da noch "schlechtes Gewissen" ist, das "Handeln können" hat sich deutlich verbessert.
Solage hat geschrieben:Wenn man die eigenen Fallen mal erkennt, dann wird das immer weniger mit dem "Reinfallen".
Und wenn man dann noch "fremde, aufgestellte Fallen" erkennt. Noch besser!
Jepp, das habe ich auch so erlebt. Es dauert, aber nach und nach wird es immer besser und "umfänglicher".

Lieben Gruss,

mio

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Solage
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Beitrag Mi., 19.08.2015, 20:24

Schön mio von Dir zu lesen. Habe Dich schon vermisst!
Schlechtes Gewissen kenne ich nach wie vor. Aber da arbeite ich hart dran. Wird schon....Brauche ich nämlich gar nicht zu haben, wenn Menschen mich ausnutzen; ich für DIE nur Objekt bin. Ja, es geht einfach nicht mehr.
Emotional muss ich es immer wieder noch integrieren...Tut sich aber was!

Schön, dass sich das bei Dir im Handeln schon zeigt. Bei mir wird`s auch immer besser. Ich habe gehandelt. Muss jetzt noch "das falsche schlechte Gewissen" runterschlucken. Uppps,...geschluckt. Rülps.... Auskekotzt...waaah, gutes Gefühl!

Oh ja, es wird immer besser. Habe da auch echt gute therapeutische Unterstützung! Die ich wohl auch brauche. Hilft mir sehr!

Auch liebe Grüße
Solage


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mio
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Beitrag Mi., 19.08.2015, 21:30

Hallo Solage,

danke , ich "verschwinde" gerne mal, scheint so ein Grundproblem zu sein von mir ...nein, die letzten Tage waren recht RL lastig und je RL lästiger (ich lass die Autokorrektur jetzt mal machen ...passt ja auch irgendwie, manchmal ) mein Leben so ist, desto mehr müssen die "inneren Themen" oft ein Stück weit nach hinten, gerade in "anstrengenden Phasen". Im Grunde war es sogar gut und schön und ich bemerke, wie ich auch da - trotz innerer schwieriger Phase - immer "gelassener" werde, was den Umgang damit im (auch nicht ganz so "persönlichen", da ist es eh kein so großes Prob) RL angeht.

Und ja: tut gut . RAUS mit dem Mist! (Auf die Erdbeeren .) Meine Thera meint, das mit dem "schlechten Gewissen" wird einfach noch ne Zeit dauern und dass es da wohl auch immer wieder mal "Rückfälle" geben wird, sagt aber auch, dass das normal ist und ich einfach so weitermachen soll und mich in Geduld üben. Ich bin da dann auch immer froh gute Begleitung zu haben , schön dass Du die auch hast! Ist echt gold wert, sowas. .

Lieben Gruss,

mio

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Solage
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Beitrag Mi., 19.08.2015, 21:41

Hallo mio,

ich bin auch nimmer lange da. Dann erst mal weg. Und ja, ich tauche auch immer wieder mal ab. Ist auch gut so. Sonst saugt einen die "therapeutische Internetverbindung" zu sehr ein. Da kann man sich auch verlieren.

Mein Therapeut arbeitet da wohl anders. Also: Es dauert nicht noch eine Zeit lang....sondern es IST!.
Ich bin in Ordnung, so wie ich bin. Das hilft mir sehr. Das Umfeld sei nicht in Ordnung.
Und er ist sich ganz sicher, dass ich das schaffe. Für mich hilfreich. Er bestätigt mich in meinem "So-Sein". Da braucht es dann keine Zeit mehr. Sondern eher die Erkenntnis: Alles ist gut!. Ich bin gut!


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mio
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Beitrag Mi., 19.08.2015, 22:10

Hallo Solage,
Solage hat geschrieben: Mein Therapeut arbeitet da wohl anders. Also: Es dauert nicht noch eine Zeit lang....sondern es IST!.
Ich bin in Ordnung, so wie ich bin. Das hilft mir sehr. Das Umfeld sei nicht in Ordnung.
Und er ist sich ganz sicher, dass ich das schaffe. Für mich hilfreich. Er bestätigt mich in meinem "So-Sein". Da braucht es dann keine Zeit mehr. Sondern eher die Erkenntnis: Alles ist gut!. Ich bin gut!
das ist schon auch ihr Grundtenor, ich zweifle den eben immer wieder mal an und einige innere Anteile haben da echt massiv dran zu knabbern an der "Abgrenzung" von daher einfach: Akzeptanz, dass das noch so ist. Ich kann eh nix dagegen wirklich "machen" als immer und immer wieder so zu handeln und damit zu verdeutlichen: Es passiert nix Schlimmes! Wir SIND NICHT schlecht und böse wenn wir das tun! Wir DÜRFEN das! Das ist halt das was bei mir/uns da so ein bisschen "tricky" ist bisweilen, leider.

Umso schöner, dass Du das so gut annehmen kannst!!!

Lieben Gruss,

mio

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Solage
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Beitrag Do., 20.08.2015, 18:36

mio hat geschrieben:Hallo Solage,Das ist schon auch ihr Grundtenor, ich zweifle den eben immer wieder mal an und einige innere Anteile haben da echt massiv dran zu knabbern an der "Abgrenzung" von daher einfach: Akzeptanz, dass das noch so ist. Ich kann eh nix dagegen wirklich "machen" als immer und immer wieder so zu handeln und damit zu verdeutlichen: Es passiert nix Schlimmes! Wir SIND NICHT schlecht und böse wenn wir das tun! Wir DÜRFEN das! Das ist halt das was bei mir/uns da so ein bisschen "tricky" ist bisweilen, leider.

Umso schöner, dass Du das so gut annehmen kannst!!!
Nennt man wohl fachlich "Wiederholungszwang". Mit schlecht und böse hat das gar nix zu tun.
Ja, alles braucht eben seine Zeit. Dann wird halt so lange wiederholt, bis man vielleicht endlich die Schnauze voll hat.
Sich dann eben auch so zu akzeptieren und nicht zu verurteilen, ist doch ein wichtiger Schritt. Darum geht es ja auch.

So wie ich Dich bisher gelesen habe, wirkst Du aber sehr klar in dem was Du für Dich möchtest und aber auch, was Du nicht mehr zulassen möchtest usw.
Das ist doch echt ein Anfang bzw. bist schon mittendrin?

Ja, ich kann es mittlerweile gut annehmen. Weil es wohl für mich stimmt. Wichtig ist mir geworden, dass ich für mich stimme. Dadurch verändert sich in "Babyschritten" was. Aber immerhin.
Rückfälle dürfen aber auch sein. Egal. .....lerne ich auch was draus. Und dann habe ich halt mal wieder in die "Scheizze" gelangt. Darf ich auch.

Liebe Grüße
Solage


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mio
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Beitrag Do., 20.08.2015, 20:49

Hallo Solage,
Solage hat geschrieben:Nennt man wohl fachlich "Wiederholungszwang". Mit schlecht und böse hat das gar nix zu tun.
So ein klassischer Wiederholungszwang ist das nicht, ich handele ja anders und mir gemäss. Nur das Gefühl bleibt halt bestehen. Das sind einfach tatsächlich zwei verschiedene innere Anteile. Früher hätte der, der jetzt das schlechte Gewissen hat und sich schlecht fühlt, in solchen Situationen auch gehandelt, mittlerweile handelt ein anderer Teil. Nur der, der früher gehandelt hätte, fühlt halt nach wie vor auch wie früher. Dafür ist der, der früher dann in solchen Situationen "rausgekickt" wurde heute zufriedener (was dazu führt, dass ich insgesamt zufriedener bin, da der Teil "mir und meinen Vorstellungen" mehr "entspricht"). Ist kompliziert...
Solage hat geschrieben:Ja, alles braucht eben seine Zeit. Dann wird halt so lange wiederholt, bis man vielleicht endlich die Schnauze voll hat.
Sich dann eben auch so zu akzeptieren und nicht zu verurteilen, ist doch ein wichtiger Schritt. Darum geht es ja auch.
Jepp, dass sehe ich ganz genauso (Bis auf die "Wiederholung", das ist wie gesagt ein bisschen anders bei mir.). Auf "Krampf" lässt sich eh nix ändern.
Solage hat geschrieben:So wie ich Dich bisher gelesen habe, wirkst Du aber sehr klar in dem was Du für Dich möchtest und aber auch, was Du nicht mehr zulassen möchtest usw.
Das ist doch echt ein Anfang bzw. bist schon mittendrin?
Die Klarheit an sich war nie mein Problem, klar gesehen habe ich das schon immer (zumindest dann, wenn ich klar war und nicht in irendsoeinem "Nebel" hing oder mich am Ende gar nicht oder kaum an was erinnern konnte), ich konnte nur nicht danach handeln in bestimmten Momenten. Und das zu verstehen - neben einigem anderen - war (ist?) die große Herausforderung für mich.
Solage hat geschrieben:Ja, ich kann es mittlerweile gut annehmen. Weil es wohl für mich stimmt. Wichtig ist mir geworden, dass ich für mich stimme. Dadurch verändert sich in "Babyschritten" was. Aber immerhin.
Rückfälle dürfen aber auch sein. Egal. .....lerne ich auch was draus. Und dann habe ich halt mal wieder in die "Scheizze" gelangt. Darf ich auch.
Das liest sich wirklich gut! Und ja: Rückfälle dürfen auch sein, Rome wasn't built on one day...wie so ein paar hier immer sagen

Liebe Grüße zurück,

mio

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Solage
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Beitrag Do., 20.08.2015, 22:06

Hallo mio,

dass Du heute zufriedener bist und Dir gemäß handelst. Wow! Da bist echt bei DIR!
Dass Du auch kein schlechtes Gewissen mehr hast. Bin da noch nicht so weit.

Freilich lässt sich "auf Krampf" nix ändern. Aber erkennen kann man in dem "Krampf", der sich vielleicht wiederholt einschleicht, schon was....oder?

Das mit dem "Nebel" kenne ich auch. Bin manchmal immer noch vernebelt....uppppps, da guckt doch was durch den Nebel hindurch.....wird doch keine Klarheit und Erkenntnis sein...

Liebe Grüße Solage


Pfefferraupe
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Beitrag Sa., 22.08.2015, 11:16

Im richtigen Moment reden und im richtigen Moment schweigen zu können, ist ein sehr gutes Werkzeug etwas zu bewegen.


Pfefferraupe
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Beitrag So., 23.08.2015, 09:52

Ob jemand an einem Interesse hat oder nicht, (auch im Sinne von Sympathie, muss nicht unbedingt partnerschaftliches Interesse dahinter stehen), merkt man in den ersten Bruchteilen von Sekunden. Eine Entscheidung fällt sofort.
Womit wir wieder beim Bauchgefühl wären.


Pfefferraupe
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Beitrag Di., 08.09.2015, 12:40

Es ist ein Segen sehr lange schon nicht mehr in ein Beziehungdrama verwickelt gewesen zu sein.
Wenn ich mir die Leidensgeschichten hier im Forum so durchlese, oder im RL so ansehe, denke ich mir oft, wie weit ist das alles von mir weg. Viele Jahre Abstand schärfen den Blick aufs Wesentliche.
Bei genauer Betrachtung, was man früher alles so toleriert und übersehen hat, nur um in dieser einen Beziehung zu bleiben, um sie aufrecht zu erhalten - beinahe um jeden Preis - dieser gesamte Kraftaufwand für nichts und wieder nichts - und am Ende ging es doch auseinander. Das ist aus heutiger Sicht wirklich abenteuerlich.
Verstehen kann ich das nachträglich schon, warum es so gelaufen ist, bzw. überhaupt so laufen kann.
Zum Glück haben sich neue Perspektiven in mein Leben eingeschlichen. Der Gedanke, immer wieder an Beziehungen zu scheitern, wäre furchtbar. Es gab eine Zeit, da hatte ich diese Sorge. Das war jene Zeit, in der ich erkannte (Anfang/Mitte 30), dass da einfach nichts tragfähiges in mir ist. Es war kein schöner Anblick (Innenblick), diese Erkenntnis riss mir den Boden unter den Füßen weg, wollte ich es doch nicht wahrhaben und hoffte und hoffte auf mein großes Glück. Die Tendenz in Beziehungen das Besondere reinzuinterpretieren, nur um zu rechtfertigen, dass es eigentlich nicht gut lief, war ebenso ein Charakteristikum damaliger Beziehungen.
Heute weiß ich, es hat nur insofern mit Glück oder Pech zu tun, wie man aufwächst. Hat man da Glück und wird tragfähig für Beziehungen, dann läufts im Leben. Funktionieren da die Bindungen nicht, funktionieren sie auch später nicht, egal wie sehr man sich dieses Glück wünscht. Da muss Plan B her.
Man muss es tatsächlich lernen und üben. (sollte eigentlich in der Kindheit passieren) Dazu braucht es aber Menschen, die Beziehungen führen können. Üben mit gescheiterten Existenzen ist kontraproduktiv, zieht einem immer weiter hinab. Rausholen aus diesem Dilemma können einen nur stabile Leute an und mit denen man nicht scheitert und dadurch wachsen kann. Erst dadurch wächst das Grundvertrauen in sich selbst und in andere und Beziehungen werden möglich.


Pfefferraupe
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Beitrag So., 20.09.2015, 12:34

Das höchste Gut im Leben eines Menschen,
die sensibelste und prägendste Zeit im Leben eines Menschen,
eine nie wieder rückgängig und gut zu machende Zeit,
ist die Kindheit.
Nichts in der Welt ist schlimmer und trauriger als eine verlorene Kindheit, die man nie wieder um kein Geld der Welt je wieder zurück bekommen wird. Nichts später kann so schief gehen, dass man es nicht wieder ausmerzen könnte. Eine schief gelaufene Kindheit hingegen ist in Stein gemeiselt.
Das ist vorbei, sobald die Kindheit vorbei ist.

Es ist eine Verantwortung, die von so vielen Eltern nicht erkannt wird. Und das, obwohl sie selbst es doch am allerbesten wissen müssten.
Es ist traurig, wie viele Kinder um ihre Kindheit gebracht werden.
Das ist im Leben eines Menschen wohl der größte Betrug, der einem passieren kann.
Keine stabile, gute und unbeschwerte Kindheit zu haben.
Lasten mitzutragen, die eigentlich die Eltern imstande sein müssten zu tragen.
Missbraucht, belogen und betrogen und verwirrt zurück gelassen zu werden.
Das sind die großen Verbrechen der Menscheit, die unaufgeklärt und unbestraft bleiben.


SadandFrozen
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Beiträge: 366

Beitrag So., 20.09.2015, 13:00

wie wahr
Sei immer du selbst... Ausser du kannst ein Einhorn sein...dann SEI EIN EINHORN!

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mitplauderin
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Beitrag So., 20.09.2015, 13:14

SadandFrozen hat geschrieben::-( wie wahr
Wahr ist, was ICH für wahr halte - meine Erkenntnis

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