Verzweifelt auf Jobsuche

Das Leben ist wesentlich durch unsere Arbeit geprägt. Der Job kann jedoch auch Quelle von Ärger und Frustration sein, oder persönliche Probleme geradezu auf die Spitze treiben...
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Hiob
[nicht mehr wegzudenken]
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Beitrag Di., 11.04.2017, 12:28

Mal eine Verständnisfrage, lieber Sorrow.

Wenn du schon weißt, dass du in soeinem Job den ganzen Tag den Anweisungen anderer folgst, deine Zeit nach anderen einteilst, dass du nur dort bist, weil der Nutzen für den Betreiber der Menschenfarm größer als für dich ist und am Ende oder sobald du krank wirst oder nicht mehr benötigt wirst, ohne Dank raus- und im weitesten Sinne auch weggeworfen...., welche Erkenntnis erwartest du dir denn dann von der Arbeit? Normalerweise haben die Menschen diese Erkenntnis erst nach ihrem Arbeitsleben.

Das klingt vielleicht drastisch, aber aus deinen Worten lese ich, dass du das alles weißt und dennoch verzweifelt suchst. Irgendwie entsteht da doch eine zerrissene Situation im Kopf. Deshalb lässt du dich auch m.E. von Nico so leicht ärgern. Ich würde an der Stelle mal diese fanatische Suche einstellen und mich erst wieder damit beschäftigen, wenn mein Kopf geordneter ist. Es gibt Türen, durch die kann man nicht zurück, wenn man schon durchgegangen ist...so ist es mit Bewußtsein. Dann steht man manchmal in einem neuen, schlecht ausgeleuchteten Raum und findet einfach keinen Weg. Die aufgewühlten Gedanken und Gefühle sind dabei so so ähnlich, wie wenn du dann naoch kräftig rauchst, in dem Raum...man sieht kaum die hand vor Augen...sucht aber so einen Ausgang...

Viele Grüße
H.

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