Psychische Erkrankung, Vollzeit - Teilzeit??

Das Leben ist wesentlich durch unsere Arbeit geprägt. Der Job kann jedoch auch Quelle von Ärger und Frustration sein, oder persönliche Probleme geradezu auf die Spitze treiben...

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Darksheep
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Psychische Erkrankung, Vollzeit - Teilzeit??

Beitrag Do., 11.08.2016, 17:00

Hallo allerseits,
ich habe vor kurzem meine 5 Jährige Ausbildung beendet und kann nun ( endlich ) Teilzeit arbeiten. Ich habe keine hohen Lebensstandarts, wohne in einer kleinen sehr günstegen Einzimmerwohnung und bin froh, mich nicht mehr durch den 9 Std Tag quälen zu müssen. Ich habe eine Persönlichkeitsstärung und eine Essstörung und bin in Therapie. Die Vollzeitabreit hat mich so dermaßen ausgelaugt das meine Essstörung sich so dermaßen verschlimmert hat weil ich es abends nicht geschafft habe, von den vielen Eindrücken loszukommen bzw sie zu verarbeiten. Ich hatte sehr große Probleme im Alltag ...Nun ja, habe mich erfolgreich durch die Ausbildung ,,gequält '' ( also Zeitlich ) und bin nun einfach nur froh, wieder mehr Zeit für mich zu haben. Ich denke wenn ich gesund wäre, hätte ich bestimmt megr machen können, aber ich musste mir eingestehen das ich das leider nicht schaffe. Da ich mich trotz Teilzeit trotzdem komplett selbst versorge, brauche ich auch kein ,,schlechtes Gewissen'' zu haben. Ich bin krank und habe das akzeptiert.

Gibt es hier noch andere die aufgrund einer Psychischen Erkrankung nur in Teilzeit arbeiten? wenn Ja, wie geht ihr mit Sprüchen um wie ,, du hast doch einfach nur kein Bock''? ....wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fr**** halten oder?
Und dann wird man erwachsen, um festzustellen, dass Gerechtigkeit genauso real ist wie Feen ,Einhörner und Zwerge

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Candykills
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Beitrag Do., 11.08.2016, 17:16

Ich gehe zur Zeit weder zur Uni, noch arbeite ich (bewerbe mich aber auf Teilzeit). Sprich, ich tue gar nichts im Moment und das schon seit längerem. Ging die letzten beiden Semester überhaupt nicht in die Uni, war nur eingeschrieben.
Meine Freunde wissen, dass ich nen ordentlichen Sprung in der Schüssel habe, also von denen kommen keine blöden Kommentare. Und Fremden erzähle ich das einfach gar nicht erst, so schütze ich mich auch vor dummen Sprüchen. Du kannst ja einfach sagen, was du arbeitest, wenn jemand fragt. Aber eben nicht wie viel?!
Oder ist das nicht möglich?

LG
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)


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Darksheep
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Beitrag Do., 11.08.2016, 17:26

Danke für deine Antwort,
die Sache ist, das viele dann fragen ,, du bewirbst dich ? och toll...und wieviele Stunden?'' ähhm, das geht keinen was an, aber das kann ich schlecht sagen....
Manchmal sage ich auch einfach ,, aus gesundheitlichen gründen'' ...warum muss ich mich eig für mein Leben rechtfertigen???
LG
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Sinarellas
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Beitrag Do., 11.08.2016, 17:38

warum machst du es dir so schwer.
Dann sag einfach das was sie hören wollen oder umschrieb es so dass keiner blöd fragt oder sag ja du arbeitest kA 30 Stunden und arbeitest nebenher ehrenamtlich in einem Forum oder sowas.
Dieses ständige ehrlich sein bringt keinem was, das habe ich gelernt. Du mußt dich vo niemandem rechtfertigen und wenn du deine ruhe willst sag das was sie hören wollen so wie es für dich vereinbar ist. Man kann Wahrheit auch so ausdrücken, dass es nicht gelogen ist wenn man es etwas biegt.
Ich arbeite 35 Stunden (von 40 runter) und habe damit meine ideale Stundenzahl gefunden. Für alle anderen arbeite ich vollzeit ganz normal, alles andere wär mir zu dumm zu diskutieren.
..:..

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Darksheep
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Beitrag Do., 11.08.2016, 17:43

Sinarellas hat geschrieben: Dieses ständige ehrlich sein bringt keinem was, das habe ich gelernt.

Absolut!!!!!
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isabe
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Beitrag Do., 11.08.2016, 18:48

Es gibt viele Menschen, die sich ganz bewusst dazu entscheiden, teilzeit zu arbeiten; dazu muss man nicht psychisch krank sein - es kann einfach eine Lebenseinstellung sein. Außerdem gibt es viele Menschen, die vom Arbeitgeber nur in teilzeit eingestellt werden. Hat dich denn schon mal jemand gefragt, ob du keine Lust hast? Oder ist es nur deine Befürchtung?


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Darksheep
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Beitrag Do., 11.08.2016, 20:59

Ich hatte einen jungen Mann kennengelernt und ihm erzählt das ich jetzt auf Jobsuche bin, aber nur in teilzeit. Da fing er gleich an zu fragen warum ,, und wie schlecht das ja wäre bla bla
( warum rechtfertige ich mich überhaupt???? ) er wusste aber nichts von meiner Erkrankung . Er fragte mich ob ich zur vollzeit einfach keine Lust hätte. Da wurde ich richtig sauer .

Ich habe weder Kinder noch habe ich Mann, ich habe keine große bude noch hohe Lebensstandards ,was meint ihr wie dämlich ich angeglotzt werde ala. ,, was ,kein vollzeit??? Aber du hast doch keine Kinder bla bla
Letzendlich kann mir egal sein was dumme Leute reden, trotz teilzeit liège ich keinem auf der Tasch,, fertig!
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Eremit
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Beitrag Do., 11.08.2016, 22:44

Darksheep hat geschrieben:Ich hatte einen jungen Mann kennengelernt und ihm erzählt das ich jetzt auf Jobsuche bin, aber nur in teilzeit. Da fing er gleich an zu fragen warum ,, und wie schlecht das ja wäre bla bla
( warum rechtfertige ich mich überhaupt???? ) er wusste aber nichts von meiner Erkrankung . Er fragte mich ob ich zur vollzeit einfach keine Lust hätte. Da wurde ich richtig sauer .
Du musst aber auch die Position des Mannes bzw. der Männer als Kollektiv verstehen: Als Mann wird man (sowohl von Männern als auch Frauen, von diesen sogar noch öfter) prinzipiell dazu gedrängt bzw. gezwungen, Vollzeit zu arbeiten und ordentlich Kohle ranzuschaffen, auf widrige Lebensumstände wird dabei in den meisten Fällen keinerlei Rücksicht genommen, ob man nun selbst krank ist oder keine entsprechende Anstellung findet oder sich um Kinder oder sonstige pflegebedürftige Personen zu kümmern hat ist den meisten Menschen ganz einfach egal, man(n) wird schief angesehen und in nicht wenigen Fällen gesellschaftlich komplett ausgegrenzt und sanktioniert, das ist bei Frauen in diesem Ausmaß bei weitem nicht der Fall.

Immer mehr Männer, vor allem jene mit geringem Einkommen, denken sich immer öfter: Warum muss ich mich krank und tot arbeiten, während so viele Frauen, weil sie sich (tatsächlich oder auch nicht) zu gut dafür sind, nur Teilzeit arbeiten, um dann den Männern (Partner als auch Männer als Kollektiv, welche ja den Großteil der Steuern entrichten) auf der Tasche zu liegen? Aus diesem Ungerechtigkeitsgefühl heraus kommt es dann zu entsprechenden Vorwürfen an teilzeitarbeitende oder nach Teilzeitbeschäftigung Auschau haltende Frauen wie Dich. Einem solchen Mann einen Strick aus dessen Vorwurf zu drehen bedeutet genau genommen auch, ihm aus der einzigen Möglichkeit, mit seinem Leid umzugehen, einen Strick zu drehen. Blöde Situation.
Darksheep hat geschrieben:Letzendlich kann mir egal sein was dumme Leute reden, trotz teilzeit liège ich keinem auf der Tasch,, fertig!
Es reicht schon, dass Du mehr Zeit für Dich hast als der typische Vollzeit arbeitende Mann hast, hinzu kommt, dass Du wohl kaum so viel Steuern bzw. Sozialabgaben entrichten kannst/wirst mit einer Teilzeitbeschäftigung wie der typische Mann mit seiner Vollzeitbeschäftigung, auch gibt es, im Gegensatz zu Männern, für Dich als Frau diverse Förderungen (die in Wahrheit Blödsinn sind und nur Steuergeld verschwenden, aber so tief blicken die meisten Menschen, auch nicht Männer nicht durch). Insofern ist es nicht überraschend, dass da dem einen oder anderen Mann mal die Hutschnur reißt. Wenn man(n) sein ganzes Leben von praktisch jedem Mitmenschen immer nur Dinge hört wie "Stell Dich nicht so an, Du faule Sau", entwickelt man eine Art Tunnelblick, dann sieht man(n) nur noch fleißige, gute Menschen (Vollzeit, hohes Einkommen) und faule, schlechte, parasitäre Menschen (Teilzeit oder arbeitslos, geringes bis gar kein Einkommen). Man(n) verhärtet innerlich, weil man(n) sonst an der eigenen Verzweiflung und dem Druck zerbrechen würde (Was genug Männern passiert, beachtenswert in diesem Zusammenhang sind die Statistiken über Alkohol- und Drogensucht bei Männern als auch die Suizidstatistiken).

Bitte nicht falsch verstehen, ich habe vollstes Verständnis dafür, warum eine Teilzeitbeschäftigung in vielerlei Fällen attraktiver ist als eine Vollzeitbeschäftigung, nicht nur aufgrund von Krankheit oder Kindern, ich gehöre auch zu einer recht kleinen und überschaubaren Gruppe von Männern, die einen Sinn für die sogenannte Work/Life-Balance entwickeln konnten (oder durften oder mussten, je nach Blickwinkel). Ich gebe nur die Gedankengänge vieler Vollzeit arbeitender Männer wieder. Mir fällt sogar das eine oder andere Beispiel für solche Vorwürfe hier im Forum ein.


Speechless
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Beitrag Fr., 12.08.2016, 07:23

Wenn du das für dich akzeptiert hast würde ich auch einfach lügen, bevor du jemandem deine Krankengeschichte erzählen musst.

Ich würde es auch gerne zu machen, aber bin zu materialistisch, mir reicht das Geld so schon hinten und vorne nicht (liegt aber vor allem an teurer Großstadt und der entsprechenden Miete).

Schau nur, dass du ein gutes Argument in den Bewerbungsgesprächen parat hast, warum du Teilzeit arbeiten möchtest. Da kommt die Krankheit glaub eher nicht in frage als Argument, sonst schießt du dich selbst ins Aus.

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Rosenstock
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Beitrag Fr., 12.08.2016, 08:38

Servus,

ich würde auch gerne Teilzeit arbeiten, das gibt allerdings meine Stelle nicht her. Ich hätte gerne eine Reduktion auf 35 Wochenstunden, sodass ich jede 2. Woche einen freien Tag zusätzlich hätte.
Ich kämpfe dafür schon seit Jahren und irgendwann wird es auch klappen. In meiner Firma wissen alle, dass ich Teilzeit arbeiten möchte und auch ich musste mir solche Fragen gefallen lassen.
Meine Antwort darauf war aber immer die Gleiche: "Stell´dir vor, ich habe ein erfülltes Privatleben, tolle Hobbies und weiß auch außerhalb der Firma, was ich mit meiner Zeit anfange!" Niemals würde ich meine Gesundheit anklingen lassen.
Und manchesmal mache ich nicht mal das, sondern frage den Fragensteller einfach, warum er glaubt, dass er mir sowas fragen darf, und das isch keine Antwort geben werde.

Geh´deinen WEg, so wie er für dich passt.
Schaue auf dich, andere tun das auch!

lg Rosenstock


Eremit
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Beitrag Fr., 12.08.2016, 09:26

Gut funktioniert auch, wenn man angibt, die zusätzliche Zeit für Weiterbildung zu benötigen, das erfreut jeden.

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Siren
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Beitrag Sa., 13.08.2016, 18:49

Ich musste infolge der psychischen Erkrankung Arbeitszeit reduzieren. Ich hatte eine lange Ausfallzeit und habe die Wiedereingliederung nicht bis Vollzeit geschafft. Jetzt bin ich auf 2/3 und komme gerade so klar. Meine Erfahrung ist, dass die meisten, die einem mehr oder weniger Vorwürfe machen, nur neidisch sind, weil sie keinen "Grund" haben, Arbeitszeit zu reduzieren und nicht den Mut haben, es einfach ohne gesellschaftlich anerkannten Grund zu machen.

Ich rechtfertige mich nie. Auf die Frage nach dem Warum sage ich immer "Weil ich es so möchte und es besser in mein Leben passt.".

Am schärfsten war mein Hausarzt. Als ich ihm erzählt habe, dass ich reduzieren musste, sagte er, ich sei ja verheiratet. Als Frau müsse man dann auch nicht mehr voll arbeiten. Ich glaube, ich schenke ihm mal einen hübschen Kalender, damit er nachgucken kann, in welchem Jahrhundert wir leben.

Deckt sich aber mit dem was Du schreibst, Eremit.
Ich wäre gerne nett.


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Darksheep
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Beitrag So., 14.08.2016, 11:14

Ich hatte vor eineiger Zeit ein Vorstellungsgespräch, wo ich tatsächlich gefragt wurde, warum ich nur Teilzeit machen möchte ( dafr ein A.geber sowas überhaupt fragen? es ist ja doch sehr privat) ... da wurde mir wieder so richtig bewusst, wie ,,normal'' es zu sein scheint das JEDER aber auch wirklich jeder nur VOll machen will! Das macht mich echt wütend. Ist es so schwer einfach zu akzeptieren ( abgesehen von meiner Krankheit) das jemand auch mal tatsächlich mit weniger Geld im Leben gut klar kommt??? Ich braucht noch nie Luxus oder teure Marken Klamotten. Ich bin lieber in der Natur unterwegs, habe Zeit für mich um runter zu kommen weil ich die vielen Eindrücke sehr schwer verarbeiten kann. Ich habe weder Mann noch kind noch sonst irgendwas... worüber ich auch sehr froh bin in der Situation

Dazu muss ich natürlich noch sagen, das ich sehr froh bin überhaupt arbeiten zu können mit dieser Erkrankung. Dann arbeite ich weniger, aber bin in der Lage überhaupt zu arbeiten und mich trotzdem komplett selbst zu versorgen...
Und dann wird man erwachsen, um festzustellen, dass Gerechtigkeit genauso real ist wie Feen ,Einhörner und Zwerge

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Entknoten
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Beitrag So., 14.08.2016, 13:04

Tja. Ich als Mutter dreier Kinder, die alleinerziehend ist und keine familiäre Unterstützung hat, bekam nur die Vollzeitstelle mit dem Hinweis "es gäbe bereits zu viele Teilzeitkräfte".
Meine direkte Kollegin, die mir zuarbeiten soll, ist aufgrund ihrer Psyche eine Teilzeitkraft. Nun hat sie weitere Stunden gekürzt, klar, sie war in der Wiedereingliederung und hat auch irgendeinen DdB.
Wenn sie da ist, dann kommentiert sie stets, wie schwer alles ist - gleichzeitig ist sie unterfordert.
Sie schafft in ihrer Arbeitszeit nicht mal 25% dessen, was sie schaffen sollte. Sie ist aber "unantastbar".
Ganz ehrlich? Dann soll sie denn Platz räumen. Ich bin es leid, ihre Arbeit zusätzlich machen zu müssen, Überstunden machen zu müssen - während sie aufgrund ihrer Nicht-Belastbarkeit - pünktlich den Griffel fallen lässt. Selbst dann, wenn wir chronisch unterbesetzt sind.
Sie hat einen ergonomischen Stuhl, Schreibtisch, eine ergonomische Maus.
Mich nervt es nur noch. Sie ist mir zugeteilt, und ich regelmäßig auf den Teambesprechungen den Kopf hinhalten, weil wir nicht die geforderte Leistung bringen.
Also nein - die Arbeitswelt sieht für Mütter nicht so rosig aus, wie hier dargestellt wird.
Eher für die, die - woher auch immer - entsprechende Scheine vorweisen können.
Ich wehre mich nun langsam. Es reicht mir, dass alle Welt Verständnis für sie haben muss.
Das habe ich - bis zu einem gewissen Grad - auch gehabt.
Aber ganz ehrlich? Wenn man Teilzeit arbeiten will, dann sollte man zumindest in der Zeit auch arbeiten.
Wir leben nun einmal nicht in der Zeit, in der man alles allen anderen anlasten kann, und darauf besteht, dass jeder einzelne Rücksicht nimmt.
Wenn man das erwartet, dann sollte man eben einfach gar nicht arbeiten, und ein Ehrenamt ausführen. Und Platz machen für jemanden, der WILL. Meinetwegen auch Teilzeit.
Dum spiro spero. Dum spero amo. Dum amo vivo.
Cicero


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Darksheep
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Beitrag So., 14.08.2016, 14:25

Entknoten und was hat deine Antwort jetzt mit mir zu tun? Das ich keine Kinder hab ist meine Entscheidung und darüber bin ich froh!
Und selbst wenn ich teilzeit mache,, mache ich meine Arbeit gut.
ich empfinde deine Antwort als sehr angreifend . Ich kann auch nichts dafür das du dich zu Kindern entschieden hast und vollzeit machen musst .und ja es gibt auch tatsächlich Menschen die trotz teilzeit gut arbeiten, nur mal so nebenbei
Und dann wird man erwachsen, um festzustellen, dass Gerechtigkeit genauso real ist wie Feen ,Einhörner und Zwerge

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