Sohn isoliert sich total

Nicht jedem fällt es leicht, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, "einfach" mal jemanden kennenzulernen oder sich in Gruppen selbstsicher zu verhalten. Hier können Sie Erfahrungen dazu (sowie auch allgemein zum Thema "Selbstsicherheit") austauschen.
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loren
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Sohn isoliert sich total

Beitrag Fr., 05.02.2010, 20:54

Hallo,
ich habe ein Problem, das mich immer mehr belastet. Es geht hierbei nicht um mich sondern um unseren 30-jährigen Sohn. Er wohnt bei uns im Haus und lebt total isoliert. Er geht Morgens zur Arbeit und kommt Abends zurück. Dann geht er auf sein Zimmer spielt stundenlang auf seiner Gitarre und sitzt vor seinem Computer.
Er kommt nur zum Essen heraus. Er hat keinerlei Kontakte, hatte noch nie eine Freundin und wird immer unzu-
friedener. Er geht nie weg. Hat auch keine Freunde mehr. Er spricht kaum und geht jedem aus dem Weg.
Ich mache mir große Sorgen. Wie soll ich mich Ihm gegenüber verhalten.
Er war schon als Kind sehr zurückhaltend und ruhig. Ich mache mir große Vorwürfe, da ich ihn als Kind sehr ver-
nachlässigt habe. Mein Mann und ich waren mit dem Aufbau unseres Betriebes voll auf beschäftigt. Unser Kleiner war fast nur bei den Großeltern. Ich weiss mir nicht mehr zu helfen. Wenn er doch nur eine Freundin hätte mit der er spricht. Er ist doch ein ganz hübscher Kerl. Sehr groß, etwas übergewichtig.Fremden gegenüber höflich und freundlich. Wie kann ich ihm nur helfen ? Ist ihm zu helfen?
Bitte schreibt mir.
LG
Loren

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Bloodybane
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Beitrag Fr., 05.02.2010, 21:14

Hallo Loren,

ich kann deine Situation gut verstehen, allerdings wäre es sehr hilfreich, wenn du noch schreiben könntest, seit wann das so ist, gab es einen ausschlagebenen Punkt? Ist er schon immer so gewesen? Hatte er ein traumatisches Erlebnis? Oder ist er einfach nur zu faul...

Sofern du meinen Thread gelesen hast, bin ich in einer ähnlichen Lage, mein Problem ist allerdings wohl zum Teil krankheitsbedingt, vermute ich zumindest. Ich habe mich auch viel zu lange isoliert und mich dem Computer gewidmet, was heute teilweise noch immer so ist. Habt ihr denn schon einmal mit ihm darüber geredet? Oder versucht etwas daran zu ändern? Vielleicht gibt es Leute, die euch dabei helfen könnten. Aber ich warte erst einmal auf deine Antwort, bin gespannt.

Gruß Bloodybane

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Affenzahn
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Beitrag Fr., 05.02.2010, 21:59

Hallo loren

Du könntest ihm mal deine Beobachtungen und Sorgen schildern:
loren hat geschrieben:Er hat keinerlei Kontakte, hatte noch nie eine Freundin und wird immer unzufriedener.
Das könntest du ihm auch sagen:
loren hat geschrieben:Ich mache mir große Vorwürfe, da ich ihn als Kind sehr vernachlässigt habe.
Es könnte für ihn jedoch unangenehm sein, wenn er nun den deutlichen Eindruck bekäme, dass er dich deswegen nun ihm helfen lassen sollte (damit du dein Gewissen entlasten kannst). Das wäre kontraproduktiv.

Aber du kannst ihm anbieten, zusammen nach Lösungen zu suchen (das hiesse zuerst einmal: du hörst dir seine Probleme an). Weise ihn aber bei ungenügendem Fortschritt auch darauf hin, dass es dich nicht ärgern würde, wenn er sich bei anderen Personen Hilfe holte, z.B. in einer Psychotherapie.

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ENA
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Beitrag Fr., 05.02.2010, 22:53

Vielleicht hat, sieht er gar keinen anderen Sinn für sich im Leben, als arbeiten gehen, weil es seine Pflicht ist, damit er Geld verdient und ansonsten nur Gitarre und Computer spielen... .
Für mich wäre auch die Frage, seit wann das so ist. Doch sicher nicht erst seit einigen Wochen, oder?
Wofür hat er sich denn früher interessiert?
Vielleicht wäre die Idee mit einem Gitarre-Kurs nicht schlecht?
Kannst Du mit ihm gemeinsam etwas machen oder Leute einladen, so dass er wenigstens mal mehr unter andere Leute kommt? Er muss ja nicht gleich eine passende Beziehung für ihn dabei heraus kommen... .
Was wünscht er sich denn eigentlich? Hast Du ihn schon mal gefragt?

Liebe Grüße, ENA!

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LONELY1
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Beiträge: 15

Beitrag Sa., 06.02.2010, 04:34

Das gleiche Problem von deinem Sohn hab ich auch. Bin auch so isoliert. Was kann man da machen. keine Ahnung. Mir hilft am meisten einfach das zu machen was ich will. Also die Sache nicht als Problem zu sehen. Denn wen man das so macht führt das sofort zu einer ablehnenden Haltung. War bei mir genauso. Meine Eltern wollten immer das ich Kontakt habe zu andern und mich anders verhalte und so. Das Ergebnis davon war das ich genau das Gegenteil gemacht habe. Also wenn er es nicht selber merkt oder es ihn selber nich stört wird er nix unternehmen. Aber wenn man die anderen sieht und das die das viel besser können kann schon zu Aggressionen führen. Die bringen aber sehr viel. Nämlich dann wird man mutiger und traut sich Sachen vor denen man Angst hat eigentlich. Bei mir war es so das es mir erst total Scheiße gingen muss bevor ich was geändert hab.

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frozen rabbit
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Beitrag Sa., 06.02.2010, 13:37

Freundin halte ich auch für zu verfrüht, eine Beziehung beinhaltet immerhin auch Freundschaft wozu er womöglich derzeit nicht in der Lage ist. Langsam Kontakte aufbauen hat wohl höhere Priorität, wenn er denn überhaupt welche will; von alle paar Wochen über alle paar Tage bis zu täglichem. Und vor den persönlichen Kontakten möglicherweise erstmal Selbstzufriedenheit und Selbstvertrauen (in der Öffentlichkeit) finden. Man weiß ja noch nicht genau, woran es liegt. Ist er selbst unzufrieden ist das doch eigentlich eine gute Voraussetzung sich Hilfe zu holen, ob nun nur eine Kontaktgruppe/Selbsthilfegruppe, wo man langsam Kontakt zu anderen aufbauen kann ohne gleich von den sozialen Erfordernissen übermannt zu werden, oder Einzel-Therapie.

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dialog
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Beiträge: 28

Beitrag Sa., 06.02.2010, 15:52

Hallo,
das klingt nach einem Teufelskreis von Passivität, Bequemlichkeit
und nicht Notwendigkeit etwas zu Ändern, es für immer mehr in die
Isolation.
Warum sollte er etwas ändern wenn er keine anderen Bedürfnisse hat
als auf das was er bekommt und er bekommt eine Menge um das
er sich nicht kümmern muss.
Andere Männer mit 30 gehen auch arbeiten und haben eine Wohnung,
eine Frau und womöglich Kinder sowie andere Beziehungen, um alles
kümmern sie sich selbstständig.
Euer Sohn braucht das nicht, er hat Euch und ihr versorgt ihn rundum.

Hat er denn schon mal eine psychiatrische Diagnose bekommen und
ist psychisch krank oder habt ihr einfach nur vergessen ihn aus dem
Nest zu setzen als er hätte selbstständig werden können?
Nun hockt er aus reiner Bequemlichkeit weiter im Nest und verspürt
nicht den geringsten Drang ein eigens zu errichten.
Mein Sorge liegt auch bei dem Sohn, seit 30 Jahren lebt er so, das
sind mindestens zehn Jahre zu viel aber genauso liegt die Sorge bei den
Eltern die nicht die Konsequenz akzeptieren, dass der Sohn den
entscheidenden Schubs braucht um auf eigene Füße zu kommen.
Eltern die ihr Kind, wenn es keine schweren psychischen Störungen oder
Behinderungen hat, nicht zur Selbstständigkeit drängen wenn es selbst
zu bequem ist, behalten das Kind in der Wohnung und es verpasst das
eigene selbstständig gestaltete Leben. Da ist Sorge um den 30 jährigen
Sohn berechtigt in dieser Abhängigkeit und in dem Teufelskreis, die Eltern
sollten loslassen und ihn in die freie Selbstständigkeit entlassen außer er ist
aus gesundheitlichen Gründen dazu nicht in der Lage aber auch da gibt es
sehr gute Wohnalternativen mit Betreuung um vom Elternhaus abnabeln zu können.

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Amarthus
Helferlein
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Beiträge: 68

Beitrag Sa., 06.02.2010, 15:58

Freundin halte ich auch für zu verfrüht,
Mit 30 noch nie gebumst.Da hätte ich auch zu nichts mehr Lust und wäre dauernd nur angepisst.Halt Moment mal, ich bin s ja auch.

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münchnerkindl
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Beitrag Sa., 06.02.2010, 16:06

Hm, aber mit dem Schubs.. Es gibt auch Leute die in ihrer eigenen Wohnung genauso leben. Ich glaube das hat nicht alleine mit dem noch zuhause wohnen zu tun. Auch wenn das ggf die Bequemlichkeit steigert...

Wenn er unzufrieden ist mit der Situation, wie reagiert er denn auf Gesprächsversuche zu dem Thema? Was macht er denn gerne außer am Computer hocken? Wo hat er denn Talente, die er auch im realen Leben ausleben könnte?

Wie wohnt ihr denn? Ich meine, ich bin auch nie gerne weggegangen, zu laut, mag keinen Alkohol, aber es gibt ja noch andere Möglichkeiten... Wenn ich auch die Problematik kenne, als Single (in einer Großstadt) mein Pensum an interessanter menschlicher Gesellschaft zu kommen.... Aber immerhin hat dein Sohn aufgrund von Job vermutlich kein Problem auch etwas kostspieligere Hobbies/Interessen zu betreiben.

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Bloodybane
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Beiträge: 27

Beitrag Sa., 06.02.2010, 16:20

dialog hat geschrieben:das klingt nach einem Teufelskreis von Passivität, Bequemlichkeit
und nicht Notwendigkeit etwas zu Ändern, es für immer mehr in die
Isolation.
Warum sollte er etwas ändern wenn er keine anderen Bedürfnisse hat
als auf das was er bekommt und er bekommt eine Menge um das
er sich nicht kümmern muss.
Andere Männer mit 30 gehen auch arbeiten und haben eine Wohnung,
eine Frau und womöglich Kinder sowie andere Beziehungen, um alles
kümmern sie sich selbstständig.
Euer Sohn braucht das nicht, er hat Euch und ihr versorgt ihn rundum.
Wie recht du hast...sprang mir gleich ins Auge, sofern er kein psychisches Problem wie ich hat, kann es nur daran liegen, dass er es sich einfach zu bequem macht oder er keine Ansprüche an sein Leben hat!

Ich habe hingegen zu viele Ansprüche, die ich wohl niemals erreichen könnte und welche mit meinen Depressionen zusammenhängen.

Wenn es psychischer Veranlagung unterliegt ist es verständlich, sollte es jedoch anders sein, ist er vielleicht in einen Teufelskreis des dahindümpelns geraten. Apropo Computer, was macht er denn am Pc?

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loren
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Beitrag Sa., 06.02.2010, 16:36

Hallo,
vielen Dank für eure Antworten. Zunächst muss ich hierzu noch sagen, er wohnt erst seit 1 Jahr wieder zu Hause.
Er war vorher ein Jahr in Neuseeland (work and travel). Sehr ruhig war er schon immer. Als Kindergartenkind hat er
ein halbes Jahr nicht mit seiner Erzieherin gesprochen (als 3-jähriger). Er hat auch mit ca. 5 Jahren wochenlang die Nahrung verweigert, wir sind dann mit Hilfe eines Psychologen auf den Grund gekommen. Seine damalige Kindergärtnerin hat den Arbeitsplatz gewechselt. Erst mit Beruhigungsmitteln (vom Kinderarzt verordnet) hat er wieder angefangen zu essen. Was seine Interessen anbelangt sind die musikalischer Natur, er war Gitarrist in einer Rockband, ist jetzt aber auch schon wieder 4 Jahre her, die Band hat sich aufgelöst. Ich schaue auch regelmässig in der aktuellen Presse ob nicht ein Gitarrist in der Gegend gesucht wird. Das Problem ist aber, wenn ich ihn darauf anspreche, er soll sich doch wieder eine Band suchen oder in einen Verein oder sonstiges gehen, will er nichts davon wissen. Ich bekomme von ihm auch keine Antwort was er denn will.
Wie gesagt er war schon immer ein Eigenbrödler der sich bei der kleinsten Unstimmigkeit zurückzieht.
LG
Loren

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dialog
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Beitrag Sa., 06.02.2010, 18:39

loren hat geschrieben: Wie gesagt er war schon immer ein Eigenbrödler der sich bei der kleinsten Unstimmigkeit zurückzieht.
Hallo Loren,

diese Sicht nutzt jetzt nichts wenn er droht in eine völlige Isolation zu geraten, er braucht Hilfe da raus
zu kommen und die heißt nicht nur alleine Mama sondern sollte auch von außen kommen.
Eine innere Isolation kann psychisch zu den schlimmsten Resultaten führen, alle Amokläufer haben
so eine innere Isolation und es bricht dann unvermittelt aus.
Ist doch verständlich wenn ein 30 jähriger Mann zum Rat der Mama sagt will ich nicht,
das ist eher sogar eine Chance um anzusetzen. Er braucht einen Kontakt von außen nicht offensichtlich
von Mama organisiert um das Gefühl zu haben eine eigenständige Entscheidung getroffen zu
haben. Ich weiß es ist viel verlangt aber die Eltern sollten die Kontakte so organisieren für den
Sohn, dass ihr eigener Einfluss unnötig wird. Vielleicht sogar mit einem Trick um den Sohn aus
dieser isolierten Situation herauszuholen. Was niemals klappt ist, dass die Mama die Freundin
aussucht, das gibt es nur bei traditionell islamischen Familien.
Es ist besser den Sohn jetzt los zu lassen aus freien Stücken, wenn es eskaliert und es kommt
zu psychischen Reaktionen und eine Zwangseinweisung ist unausweichlich ergibt sich die
Trennung ganz automatisch und der Sohn lernt ohne Eltern was ihm fehlt.
Es gibt verschiedene Beratungsstellen in jeder Stadt, Familienberatung, SpDi, Ambulanz oder
Sozialpsychiatrische Hilfsvereine bzw. niedergelassene Ärzte, Therapeuten oder Heilpraktiker.
Möglichkeiten um Hilfe vor Ort zu bekommen gibt es zahlreich, nur der Wille ist Notwendig den
Einfluss an kompetente Menschen abzugeben damit der Sohn aus der familiären Isolation
raus kommt.

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Emely
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Beitrag Sa., 06.02.2010, 21:18

Hallo Loren,

es gibt wunderbare hochintelligente Menschen, die vom Typ her so sind wie dein Sohn. Mit welchem Recht versucht man eigentlich sie "anzupassen"? Vielleicht ist das gerade das Problem deines Sohnes, dass er immer den Eindruck vermittelt bekommt, dass sein Anderssein falsch ist. Ich denke, ausziehen sollte er schon, möglichst so weit weg von zu Hause, dass du nicht immer nachsehen kannst, ob er denn auch zurechtkommt. Aber dann? Er geht immerhin seiner Arbeit nach , hat ein Hobby und schonmal work and travel gemacht. Vielleicht kannst du ihn als Erwachsenen betrachten, der "anders" ist , aber auch das Recht hat, so zu sein.

LG
Emely

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Affenzahn
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Beitrag Sa., 06.02.2010, 22:42

loren hat geschrieben:Ich bekomme von ihm auch keine Antwort was er denn will.
Offenbar hast du es bereits versucht. Mehr kannst du wohl nicht tun, als ihn zu fragen, und sonst einfach freundlich zu ihm sein.
Emely hat geschrieben:Vielleicht ist das gerade das Problem deines Sohnes, dass er immer den Eindruck vermittelt bekommt, dass sein Anderssein falsch ist.
Immerhin macht er einen unzufriedenen Eindruck auf loren. Aber es ist natürlich nicht gut, wenn seine Mutter verlangt, dass er sich ändert, aber selbst auch keine Ahnung hat, wie er sich ändern soll. Dann wäre es besser, ihn einfach in Ruhe zu lassen.

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Emely
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weiblich/female, 47
Beiträge: 146

Beitrag So., 07.02.2010, 00:26

@Affenzahn,

für mich stellt sich schon die Frage, ob er nicht deshalb unzufrieden ist, weil man ihm rüberbringt,dass er "komisch" ist. Es gibt Charaktere, die durchaus zurückgezogen oder fast schon isoliert leben ohne deswegen unglücklich zu sein. Sie können sich sehr gut mit sich selbst beschäftigen und brauchen nicht wirklich andere Menschen. Aber es gehört auch ein gewisses Selbstbewusstsein dazu, zu sagen: so ist mein Charakter und so ist es ok. Wenn man immer das Gefühl hat, irgendwie falsch zu sein, kann man ein solches Selbstbewusstsein auch nicht aufbauen und glaubt irgendwann selber , dass irgendwas nicht stimmt.

LG
Emely

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