zu wenig Selbstbewusstsein

Nicht jedem fällt es leicht, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, "einfach" mal jemanden kennenzulernen oder sich in Gruppen selbstsicher zu verhalten. Hier können Sie Erfahrungen dazu (sowie auch allgemein zum Thema "Selbstsicherheit") austauschen.
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sammi
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zu wenig Selbstbewusstsein

Beitrag Sa., 14.01.2012, 15:50

Hallo!

Wollte mal meine ganzen "Problemchen" loswerden. Ich denke, dass ich zu wenig Selbstbewusstsein habe und ich weiß nicht, wie ich das ändern kann.

Also zu mir: Ich habe eigentlich keinen Grund so an mir zu zweifeln. Ich habe einen akademischen Abschluss und einen sicheren Job, bei dem ich recht gut verdienen kann. Habe Freunde und Menschen, denen ich denke ich wichtig bin. Allerdings denke ich mir immer, dass ich den anderen ja nichts bieten kann. Ich möchte immer alles richtig machen und ich möchte es auch jedem Recht machen, auch wenn ich selber eigentlich was anderes mag. Ich habe einfach Angst, dass wenn ich meine Meinung sage, die anderen mich nicht mögen, oder schlecht über mich reden. Vielleicht kommt das auch irgendwie aus meiner Kindheit. Meine Eltern waren zwar immer für mich da und haben mich unterstützt, aber meine Mutter möchte immer die Kontrolle über alles haben und zwingt mir Dinge auf die ich nicht möchte, weil sie es für richtig hält. Sie kann da richtig penetrant werden und um Konflikten aus dem Weg zu gehen habe ich gelernt das halt alles zu machen. Sie ist auch so ein Mensch, der es allen anderen Recht machen möchte. Auch wenn wir selbst dabei auf der Strecke bleiben. Ich denke, das habe ich ein bisschen angenommen. Bei uns in der Familie kann man auch leider nicht über Probleme sprechen. Ich fühle mich sehr unwohl dabei mit meinen Gefühlen zu meinen Eltern oder zu meinem Bruder zu gehen. Da tu ich lieber so als wäre alles ok oder ich bin halt eine Zeit lang schlecht gelaunt, bis ich mein Problem dann verdrängt habe. Aber langsam denke ich, dass ich damit nicht mehr klar komme. Ich möchte es ändern. Auch meine Beziehungen gehen immer wieder schief. Erstens tu ich mich schwer damit, mich jemandem zu öffnen. Und dann wurde ich bisher leider immer enttäuscht, wenn ich den Schritt mal gewagt habe. Dadurch wird es leider auch nicht besser und ich hab immer mehr Angst jemanden näher an mich ran zu lassen. Beim Sex denke ich auch immer drüber nach ob ich was falsch mache und kann mich dadurch nicht richtig fallen lassen. Nur wenn ich Alkohol trinke, bin ich ein bisschen entspannter und traue mir mehr zu. Was jetzt aber nicht heißt, dass ich häufig Alkohol trinke. Nur manchmal am Wochenende. Ich habe auch ein Problem damit meinen Freunden die Wahrheit über mein Gefühlsleben zu sagen, da ich es irgenwie als Schwäche betrachte, wenn mich jemand abweist und ich das dann besprechen möchte. Ich fühle mich dann wieder gekränkt und tue so als wäre alles ok, obwohl es nicht so ist und ich im Grunde gerne mit jemandem darüber sprechen will. Auch im Beruf habe ich Angst Dinge falsch zu machen, obwohl ich denke ich gar nicht so schlecht bin in dem was ich mache. Ich war auch im Studium immer bei den Besten dabei, denke aber trotzdem immer, dass alle anderen das besser können wie ich. Ich vergleiche mich dauernd mit anderen. Dabei müsste ich einfach mal schauen, dass ich mir da nicht mehr so viele Gedanken mache. Ich kann es nur leider nicht abstellen. Mein Problem ist mir schon bewusst, aber wie kann ich eine Lösung angehen? Wie kann ich mehr Selbstbewusstsein bekommen? Ich bin wirklich ratlos, aber ich möchte, dass ich das endlich irgenwie schaffe.

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Speranza
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Beitrag Sa., 14.01.2012, 17:20

Liebe sammi,

ich kann deine Gedanken und Gefühle sehr gut nachvollziehen. Das meiste aus deinen Schilderungen könnte auch von mir geschrieben sein.
Ich kann dir keine allgemeingültigen Tipps geben, aber ich kann dir sagen, wie es bei mir gelaufen ist (bzw. läuft) und vielleicht kannst du daraus auch was für dich ziehen.
Ich habe auch niemals über meine Probleme geredet, auch nicht über Gefühle usw. Nach außen hin immer eine Maske getragen, obwohl ich eigentlich viele Menschen habe (Familie, Freunde, ...).
In einer langen Analyse (die immer noch läuft) lerne ich nach und nach mich zu öffnen. Ich habe mittlerweile mit vielen Freunden und auch mit meiner Familie gesprochen. Aber auch dadurch wird nicht alles anders. Ich kann dir nur raten, geduldig mit dir zu sein. Es hat viele, viele Jahre gedauert, dass du so geworden bist wie du jetzt bist. Das kann sich nicht plötzlich verändern, dass braucht eine lange Zeit. Versuche, dir auch erstmal selber klarzuwerden über deine Gefühle. Ich habe meine so lange verdrängt, dass ich kaum an sie rankomme. Und wie willst du dich jemandem öffnen, wenn die Dinge dir selbst verborgen sind?

Du möchtes etwas verändern! Hast du schonmal über eine Therapie nachgedacht?

Wahre Beziehungen müssen auch Unterschiede aushalten können. Das ist ein immer wiederkehrendes Thema in meiner Analyse. Ich will auch immer, dass alle gut von mir denken, mich mögen usw. Andererseits, wenn du immer nur allem zustimmst, dann kann das auch langweilig werden. Meinungsverschiedenheiten können interessant sein. Mir fällt das auch unglaublich schwer, ich würde am liebsten in ständiger Harmonie mit jedem leben, aber man muss aufpassen, dass man dabei nicht sich selbst verliert!

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sammi
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Beitrag Sa., 14.01.2012, 17:40

Ich denke ich fange auch schon an mich selber zu verlieren. Ich weiß gar nicht richtig wer ich bin. Wenn ich mich jemandem beschreiben müsste, dann würde mir das sehr schwer fallen. Und du hast Recht, ich bin mir auch nicht über meine Gefühle klar. Ich suche mir auch immer Männer aus, die nicht nett zu mir sind. Und mich nicht gut behandeln. Und dann suche ich die Fehler bei mir und versuche mehr so zu sein, wie sie mich haben wollen. Ich kann einfach nicht akzeptieren, dass es nicht immer nur meine Schuld sein kann.

Mit meinem Exfreund wurde alles zum Beispiel ganz schlimm. Er hat mich gar nicht respektiert und mir eingeredet, dass ich nichts wert bin und das habe ich ihm geglaubt und das hat alles noch schlimmer gemacht irgendwie. Anfangs habe ich mich ja noch ein bisschen getraut meine Meinung zu sagen, aber da sagte er nur wir streiten uns ja nur und dann habe ich nach und nach damit aufgehört und sage nun noch weniger meine Meinung. Und ich weiß ja, dass ich mir sowas nicht gefallen lassen muss.

Machst du denn eine Therapie und hilft dir das? Ich habe da irgendwie Angst vor so einem Schritt. Obwohl ich mich auch irgendwie danach sehne, dass mir jemand hilft und mir vielleicht auch zeigt, dass ich mich nicht ganz so sehe wie andere. Oder es zeigt mir, dass ich tatsächlich ein Mensch bin, den man nicht richtig mögen kann? Ich weiß es nicht.

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Speranza
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Beitrag Sa., 14.01.2012, 18:09

Eine Therapie kann dir auf jeden Fall helfen, zu dir selbst zu finden. Mir hilft es auf jeden Fall, auch wenn immer Zweifel bestehen bleiben. So wie du das schilderst lebst du, um anderen Menschen zu gefallen. Aber du weißt nicht, wer du eigentlich selber bist. In erster Linie musst du dich selber mögen, erst dann wird es dir möglich sein, von anderen so gemocht zu werden wie du bist. Und dazu musst du wissen wer du bist.
Vielleicht schaffst du es ja, sowas was du hier schreibst, mal einer engen Freundin oder so zu erzählen? Das könnte sicherlich viel Erleichterung bringen. Ich wünsche dir auf jeden Fall, dass du es schaffst, mit deinen Gedanken und Gefühlen etwas raus zu kommen. Solange sie nur in dir existieren, wird es schwer sein, etwas zu verändern!

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sammi
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Beitrag Sa., 14.01.2012, 18:20

Ein bisschen was hab ich einer Freundin eh schon mal erzählt. Zumindest wie es mit meinem Exfreund war. Das dafür ganz genau. Aber mehr hab ich mich noch nicht getraut. Vielleicht kann ich es doch mal probieren. Irgendetwas muss ich jedenfalls unternehmen. Denn ich glaube nicht, dass es so weiter gehen kann. Ich denke auch mein Bruder ist so ähnlich wie ich, aber genau weiß ich das nicht.

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Speranza
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Beitrag Sa., 14.01.2012, 18:24

Das ist doch super! Dann versuch doch mal mit deinem Bruder zu reden! Stell dir vor wie schön es wäre, herauszufinden, dass es euch in vielen Dingen ähnlich geht. Austausch ist so wichtig... Vielleicht ist er total froh, wenn du auf ihn zukommst!


mcdeere
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Beitrag Mo., 03.08.2015, 11:59

Hallo zusammen,

habe folgende Lebenssituation: ich bin 31,m, derzeit arbeitslos, was jedoch kein Problem darstellt da ich schon einige Jobs hatte und auch immer wieder Interviews, und bin single. Das eigentliche Problem ist dass ich bisher keine Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht machte, also Jungfrau bin. Habe auch schon einige Therapiestunden gemacht bei einer Psychologin die meinte, dass mein Selbstbewusstsein von klein auf geschädigt wurde durch mein strenges Elternhaus und durch die Tatsache, dass ich in der Schulzeit durchgehend ein Aussenseiter war.
Jetzt meine Frage. Wie kann ich meinen Selbstwert schrittweise aufbauen und alles nachholen, was ich bisher verpasste? Mir ist klar dass dies ohne weiteres möglich wäre nur fehlt mir ein Ansatz etc, vielleicht hab ihr ja einen Buchtipp für mich oder sollte ich eine tiefergehende Verhaltenstherapie machen?


Vielen Dank für Tipps uä

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Hope 2015
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Beitrag Mo., 03.08.2015, 13:03

Hallo,
Was hat dir den die Psychologin geraten, wie du dein selbstbewusstsein verbessern kannst ?
Ich kann dir nur raten, dass du dich selbst so annimmst wie du bist, mit allen positiven und negativen Eigenschaften die dich ausmachen. Dann überlege was dich glücklich macht, zB welchen Job willst du machen, etwas was dir Spaß macht und dich erfüllt, was für Hobbys hast du was machst du gern in deiner Freizeit. Umgieb dich mit Menschen die dich mögen und zwar so wie du bist, und bei denen du dich wohl fühlst. Und mach dir nicht so viel stress und Druck weil du keine Erfahrungen mit Frauen hast. Wenn du Dinge die dich glücklich machen, für dich selbst tust, verändert sich auch deine Ausstrahlung, und dass wird erst recht den Frauen positiv auffallen. Und falls du zu den er schüchternen Männern gehörst, sollte dass auch kein Problem sein, denn mit Sicherheit gibt es auch die ein oder andere Frau, die bei Interesse das Eis bricht und den ersten schritt macht.
Alles gute

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zerstreuter81.5
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Beitrag Mo., 03.08.2015, 17:26

Lieber mcdeere,

dieses Buch hat mir user "Chancen" unlängst empfohlen: Ich lese es gerade und finde es gut:
... d+burnsrlf

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DanielaHoff
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Beitrag Fr., 02.10.2015, 18:40

Hallo,

ich habe schon seit Jahren Probleme mit meinem Selbstbewusstsein. Ich bin u.a. deswegen in Therapie gegangen. Ist nicht so, dass ich gar kein Selbstbewusstsein hätte, aber es könnte viel viel besser sein. Und es stört mich sehr.

Bin jetzt seit ca 6 monaten in Therapie, 1-2 mal im Monat geh ich hin. Getan hat sich aber noch gar nichts.

Ich wollte wissen was ihr von Autosuggestion haltet? Und gibt es jemanden von euch die wenig Selbstbewusstsein hatten und es geschafft haben mehr Selbstbewusstsein zu haben? Also richtig selbstbewusst durchs leben zu gehen und zu handeln?

Wäre sehr interessant für mich zu wissen ob das überhaupt schaffbar ist oder ich das so hinnehmen muss.

Danke!

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münchnerkindl
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Beitrag Fr., 02.10.2015, 21:11

Ein bis zwei Mal Therapie im Monant bringt bei so einer tiefergehenden Problematik klarerweise wenig bis nichts.

Da wäre eine gute tiefenpsychologische Therapie, ein Mal die Woche, über mehrere Jahre sinnvoll.

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DanielaHoff
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Beitrag Fr., 02.10.2015, 21:28

Was ist der unterschied von einer tiefenpsychologie zu einer normalen psychotherapie? Hast du da erfahrungen? Danke!

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ENA
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Beitrag Sa., 03.10.2015, 11:38

Eine "normale" Psychotherapie gibt es nicht. Es gibt nur Psychotherapie mit Therapeuten, die ihre Ausbildung in unterschiedlichen Richtungen der Psychotherapie gemacht haben. Die einen nutzen mehr das Gespräch, die anderen mehr den Körper, die anderen mehr kreative Medien,...die einen arbeiten mehr mit dem Hier und Jetzt und der Zukunft, die anderen mehr mit der Vergangenheit,...bei dem einen macht man Übungen in den Sitzungen, bei dem anderen soll man sie mehr alleine zu Hause machen,... ...und ganz oft ist es so, dass sich verschiedene Methoden mischen, weil aus Methode X sich Methode X2 entwickelt hat, weil sie auch noch Aspekte aus Methode Y aufgenommen hat.
Wenn es eine Therapie über Kasse ist, kommt es aber auch noch darauf an, welche von den Krankenkassen unterstützt werden, wobei das in Österreich ja nochmal anders ist, als in Deutschland, der Schweiz, etc. .

Ich denke jedenfalls auch, dass eine Therapie, wo man nur 1-2 mal im Monat hingeht, weniger schnell etwas bringt, als wenn man öfters hingeht. Wenn man da bisher nur ein halbes Jahr ist, dann denke ich, kann man da auch keine großen Veränderungen erwarten, denn bis es zu dem kam, worunter man leidet, hat es ja auch seine Zeit gedauert.
Grundlage ist wohl aber auch, um was für ein Problem es sich handelt und was man in welcher Zeit erreichen will.


Nachtrag: Und ja, ich kann mir vorstellen, dass Autosuggestion helfen kann und ich weiß auch, dass man selbst bewusster werden kann!...Wobei auch da es wieder sehr individuell ist.


redred
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Beitrag Sa., 03.10.2015, 18:14

Und gibt es jemanden von euch die wenig Selbstbewusstsein hatten und es geschafft haben mehr Selbstbewusstsein zu haben?
Ja ich, ich war früher wenig selbstbewusst und bin jetzt auf sehr gesunde Art, selbstbewusst.
Es ist also erreichbar! Aber wenn ich erklären müsste, wie ich es "gemacht" habe, wird's etwas schwierig.
Weil ich habe es eigentlich nicht " gemacht", sondern es hat sich mehr oder weniger einfach ergeben.
Ich habe mich mit fernöstlichen Weisheiten beschäftigt. Meditiert. Eckhart tolle gehört. Und bei Eckhart Tolle hat mal besonders ein Satz etwas angestoßen in mir, er lautet sinngemäß: Warum sollte es wichtig sein, was eine mehrheitlich verrückte Welt über einen denkt? Was kann das für eine Wichtigkeit haben? Man muss tatsächlich, wenn sie gut über einen denkt ,sich langsam Sorgen machen.
Ob Dir eine Katze, die Dir über den Weg läuft, Unglück bringt oder nicht, hängt davon ab, ob du ein Mensch bist oder eine Maus!


Cinderella135
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Beitrag Mi., 07.10.2015, 15:38

Hallo.Also ich habe durch meine schlimmen Erfahrungen in der Kindheit auch immer mit einem Mangel an Selbstwertgefühl,Selbstzweifel und Verlustängsten zu tun gehabt.Therapien haben bei mir gut geholfen,wichtig ist aber,das Du auch einen wirklichen "Draht" zu deinem Therapeuten hast,so das Vertrauen aufgebaut werden kann und du dich auch richtig öffnest.Dasklappt nicht bei jedem.Gruppentherapien sind auch sehr gut,da kann man auch mit Gleichgesinnten sich austauschen und das hilft zusätzlich.Denn wichtig ist auch erstmal,das du weisst woher deine Probleme kommen und da musst du dann ansetzten und an Dir arbeiten.Daher gibt es da kein Patentrezept,aber man kann immer lernen sich zu mögen,nur braucht das viel Zeit und Geduld für sich selbst...ich bin auch immer mal wieder in einem Rückfall,aber ich habe gelernt damit umzugegehn und mich aus so negativen Gedanken über mich selbst heraus zuholen...
Bleib wie Du bist und sag was Du fühlst,
denn die, die das stört zählen nicht,
und die zählen , stört das nicht

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