Kontaktstörung ein Leben lang

Nicht jedem fällt es leicht, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, "einfach" mal jemanden kennenzulernen oder sich in Gruppen selbstsicher zu verhalten. Hier können Sie Erfahrungen dazu (sowie auch allgemein zum Thema "Selbstsicherheit") austauschen.
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Talya
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Kontaktstörung ein Leben lang

Beitrag Sa., 14.07.2012, 13:34

Liebes Forum,

ich (34)habe mich heute hier angemeldet, weil ich mir einen Rat von euch erhoffe.
Ich hatte schon immer Probleme mit Kontakten und Freundschaften aufzubauen.
Ich schreibe auch über meine Kindheit und Jugend, damit ihr einen Eindruck gewinnt.

Ich bin als ungewolltes Einzelkind aufgewachsen. Meine Eltern haben sich kaum mit mir beschäftigt.
Meine Mutter hat mich auch sehr häufig abgewertet.
Ich musste mich schon als Kleinkind viel allein beschäftigen.

Mir wurde früh bewusst, daß ich wohl "anders" bin als andere.
Ich war schüchtern, konnte aber bei einer gewissen Frustration völlig ausrasten. Zum Beispiel, wenn meine Freundin nicht das gleiche wie ich spielen wollte oder ich bei Gesellschaftsspielen verlor.
Aber meistens hatte ich gar keine Freundinnen, denn viele fanden mich albern oder zu blöd, reagierten auf mich oft aggressiv. Ich ließ sie auch nicht gern an mein Spielzeug ran.

In der Schule war ich wegen meiner Schüchternheit und Unsportlichkeit unbeliebt. Ich konnte keine Bälle fangen und hatte Angst vor Geräteturnen.
Wurde wegen meines motorischen Ungeschicks oft ausgelacht.
Ich war eine ziemlich schlechte Schülerin, war nur in Fremdsprachen Klassenbeste. Ich liebte und liebe auch Zahlen, auch wenn ich in Mathe nie gut war. Habe ein sehr gutes Zahlengedächtnis.

Ich hatte auch eigenartige Rituale.
Ich erzählte mir abends im Bett meinen kompletten Tagesablauf und wenn ich nur einen Fehler machte, wiederholte ich die ganze Erzählung bis sie ganz korrekt war.
Auch weinte ich oft, wenn meine Mutter mich zu Bett brachte, weil die Bettdecke am nächsten Morgen nicht mehr so akurat liegen würde.
Ich musste auch zwanghaft immer dieselben Wege mit dem Rad fahren.
Ich glaube, diese Rituale sollten mir Sicherheit geben.

Da ich Probleme mit sozialen Kontakten hatte, zog ich mich sehr häufig in meine eigene Welt zurück. Dort bastelte ich mir meine Freundinnen zurecht, mit denen ich mich unterhielt.
Ich führte auch Gespräche mit meinen Puppen, die ich auf Kassette aufnahm. Selbstgespräche waren auch an der Tagesordnung.
Auch las ich ein Buch nach dem anderen.
Ein Zufluchtsort wurde für mich der Reitstall, wo ich jahrelang jeden Nachmittag nach der Schule verbrachte. Der Umgang mit den Tieren und der Reitsport sorgten dafür, daß ich überhaupt ein bisschen Selbstbewusstsein entwickeln konnte.
Doch meine Klassenkameraden hänselten mich wegen meines Hobbys.

Ich konnte nicht empathisch sein, wahrscheinlich weil ich es zu Hause nicht gelernt habe.
Wenn eine Klassenkameradin neben mir weinte, saß ich reglos daneben und tat nichts! Bis ich angeschrien wurde, ich solle sie trösten!
Ich schäme mich auch noch heute dafür, daß ich meine Oma im Stich gelassen habe, als sie wegen des Todes meines Opas so traurig war. Ich aber fühlte nichts...

Ich verstand auch nie, wann bei anderen etwas harmloses Necken war oder wann es wirklich bösartig wurde.
So war ich schnell beleidigt bei leichtem Spott bzw. stand ganz naiv da, wenn man mich mal wieder verarscht hatte.
Ich hatte einen unwahrscheinlichen Hang dazu mich ausnutzen zu lassen.
Wenn ein Mädchen mir versprach meine Freundin zu sein, ließ ich es auf meine Schaukel oder schenkte ihm ein Spielzeug, das es haben wollte.
Danach sah ich es in der Regel nicht wieder.
Auch im Reitstall war ich eine kostenlose Arbeitskraft. Selten bekam ich dafür mal eine Reitstunde geschenkt, und wenn, dann drehte man mir den lahmsten Gaul an.

Ich habe auch heute immer noch Probleme mit sozialen Kontakten.
Menschen mögen mich meistens nicht. Wenn ich etwas erzähle, langweilen sie sich oft. Oder sie lachen über Dinge, die ich nicht lustig finde. Mir ist es gerade früher auch oft passiert, daß ich plötzlich lachen musste, wo es gar nicht angebracht war.

Viele mögen mich auch nicht, weil ich wenig Selbstbewusstsein habe.
Wenn ich aber mal den Mut habe zu meiner Meinung zu stehen, wird sie meistens nicht akzeptiert.

Ich mag ruhige Unternehmungen wie DVD- oder Spieleabende, Spaziergänge, Radtouren...und bin daher vielen zu langweilig.
Ich bin kein Disco-und Partymensch und bin verschrien als eine, mit der man keinen Spaß haben kann.
Deswegen hatte ich immer nur sehr wenige Bekannte.
Viele stört auch, daß ich nicht flexibel bin. Ich mag es nicht, eine Stunde vorher angerufen zu werden, ob man sich treffen kann.
Noch weniger, wenn jemand unangemeldet vor der Tür steht!

Ich habe zwei Beziehungen gehabt, aber es waren die falschen Männer. Sie respektierten mich nicht, sondern trampelten auf meinen Gefühlen herum.

Könnt ihr mir einen Rat geben?
Meint ihr, ist meine Kontaktstörung schon behandlungsbedürftig?

LG
Talya

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Nico
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Beitrag Sa., 14.07.2012, 13:40

Hast du sich achon einmal auf Autismus testen lassen ?
Einiges in deiner Erzaehlung scheint mir darauf hinzudeuten.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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Talya
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Beitrag Sa., 14.07.2012, 13:48

Nico hat geschrieben:Hast du sich achon einmal auf Autismus testen lassen ?
Einiges in deiner Erzaehlung scheint mir darauf hinzudeuten.
Danke für deine Antwort.
Nein, auf Autismus habe ich mich noch nicht testen lassen.
Warum meinst du, daß das bei mir vorliegen könnte?

Ich habe eher daran gedacht, daß die Erziehung meiner Eltern mich zu einem selbstunsicheren und kontaktgestörten Menschen gemacht hat.

Ich weiß ja nicht, ob das überhaupt etwas mit der Erziehung zu tun haben könnte, aber ich bin auch immer emotional reifeverzögert gewesen.
Also mit 16 z.B. war ich eher wie eine 12-jährige. Habe daher auch selbst mit meinen Klassenkameradinnen nicht viel anfangen können und war lieber mit jüngeren Mädchen zusammen, die ich aus dem Reitstall kannte.

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Minotauri
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Beitrag Sa., 14.07.2012, 20:26

Hallo Talya,

was du schreibst klingt tatsächlich so ziemlich ALLES nach Autismus (genauer gesagt Asperger-Sydrom, das ist eine Form davon).

Mach doch mal den Test:
http://www.psychotherapiepraxis.at/surv ... rger.phtml


Typische Eigenschaften:

- Kontaktstörung von Anfang an, meist bei Eintritt in den Kindergarten/Grundschule (erste grössere Gruppe) deutlich empfunden
- motorische Ungeschicklichkeit, schlechte Körperkoordination
- strikte Rituale, Regeleinhaltung, Festhalten an Strukturen
- engere Bindung an Tiere als an Menschen ("Menschen zu ablehnend und kompliziert")
- geringe Empathie gegenüber "normalen" Menschen
- Nicht-Erkennen von Intentionen anderer Menschen in sozialen Situationen, wenn sie nicht direkt ausgesprochen werden (zb. Ausnutzen, Veräppeln aber auch Komplimente und Flirten wird nicht erkannt)
- Sarkasmus, Anspielungen und Witze oft nicht, oder zu spät verstehen
- Kontakt funktioniert - wenn - dann nur unter vier Augen, nicht in der Gruppe
- ungleiche Begabungungsprofil, extreme Talente in bestimmten Bereichen, sehr schlecht in anderen
- sehr empfindliche Sinne (Licht-, Geräusch, Geruchs-, oder Berührungsempfindlich, oft so stark das man Situationen verlassen muss)
- Probleme mit Augenkontakt (auf die Tapete/Boden schauen, wenn man mit anderen redet)
- alleine sein wird als natürlich empfunden, sozialer Kontakt als anstrengend und man braucht danach Erholungspausen (den ganzen Tag auf Arbeit unter Leuten und abends dann noch ausgehen ist energiemässig nicht möglich)
- in der Jugend den Gleichaltrigen intellektuell überlegen aber im emotional/sozialen Bereich Jahre hinterher
- in Situationen oft Details wahrnehmen, nicht das Gesamtbild
- sich unter Menschen ständig vorkommen wie ein ausgesetzter Alien
- usw

Autismus ist eine neuronale und kognitive Andersartigkeit, die angeboren ist (vererbt), keine psychologische Störung und ist deshalb mit klassischen Gesprächs-Therapie-Methoden auch nicht zu behandeln, wenn der Therapeut nicht auf Autismus spezialisiert ist macht es schon überhaupt keinen Sinn.

Das autistische Gehirn ist etwas anders strukturiert, grundsätzlich eher auf Dinge gerichtet, als auf Sozialkontakt. Das beeinflusst die Wahrnehmung der Umwelt, die Sozialkontakte, die eigenen Emotionen (Erkennen und Ausdruck derselben), die Interessen, das Körperempfinden. Ziemlich komplex also.

Ich würde dir empfehlen, dich im Internet zu informieren, viel zu lesen (aspies[dot]de ist ein sehr gutes Forum) und dich mit der Idee vertraut zu machen.
Minotauri

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Talya
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Beitrag So., 15.07.2012, 18:10

Hallo Minotauri,

ich bin - ehrlich gesagt - etwas geschockt, daß bei mir eine Form von Autismus vorliegen könnte.
Ich habe bisher geglaubt, daß meine Kontaktstörung auf die lieblose Erziehung meiner Eltern zurückzuführen ist.
Habe vermutet, daß andere mich nicht mochten, weil ich als Kind schon ängstlich und wenig selbstbewusst war. Ich wurde von meiner Mutter ja oft abgewertet.
Da ich so viel Ablehnung erfuhr, zu Hause und in der Schule, habe ich mich immer mehr in mich zurückgezogen.
Allerdings tat ich mich schon im Kindergarten schwer mit dem Knüpfen von Kontakten. Ich fühlte mich nicht integriert, denn ich erinnere mich, daß ich eine Zeit lang Süßigkeiten von zu Hause mitnahm und sie im Kindergarten verteilte. Doch zu Freundschaften kam ich dadurch nicht.

Ich glaube, ich fühlte mich nirgendwo so richtig angenommen und kam mir immer überflüssig vor. Es war auch so, daß ich mich bei Besuchen von Verwandten oft schnell in ein anderes Zimmer oder in den Garten zurückzog und dort allein spielte.
Einmal entfernte ich mich sogar von einem Restaurant von der Hochzeitsgesellschaft, so daß meine Eltern mich suchen mussten.

Was auch auffällig war, war, daß ich zu niemandem eine richtige Bindung aufbaute, obwohl ich meine Großeltern liebte.
Doch meine Eltern konnten mich überall hinbringen - ich ließ es gleichgültig über mich ergehen. Egal, ob ich mit Bekannten eine Woche nach Holland in den Urlaub fuhr, für mehrere Tage bei einer Tante untergebracht wurde oder für eine Woche ins Krankenhaus musste. Ich vermisste niemanden.
Lediglich Klassenfahrten wurden zum Horrortrip für mich, denn ich hasste es, den ganzen Tag lang mit meinen Klassenkameraden verbringen zu müssen und nicht mal abends meine Ruhe zu haben. Da spürte ich dann sogar so etwas wie Heimweh.

So ist es bis heute.
Ich sehne mich nach engeren Kontakten, brauche aber auch genügend Rückzugsmöglichkeiten.
Was im Erwachsenenalter erschwerend hinzukam:
Ich kann nicht schlafen, wenn im gleichen Raum noch eine Person schläft. Da ist es egal, ob es mein Ex-Freund war oder eine Bekannte im gemeinsamen Urlaub.
Ich brauche immer mein Bett und meine Ruhe.

Einige andere Kriterien, die Du aufgeführt hast, erfülle ich ja allerdings auch. Und die haben sicherlich nichts mit der Erziehung zu tun, wie z.B. bin ich sehr geruchs-und geräuschempfindlich, habe Koordinationsstörungen und bin auch heute emotional nicht auf dem Stand einer 34-jährigen. Ein Bekannter sagte mal, ich sei mindestens 10 Jahre in meiner Entwicklung zurück.
Naiv bin ich leider auch immer noch. Es fällt mir sehr schwer, die Absichten anderer zu erkennen und meine Mitmenschen zu durchschauen.

Bei dem Test hatte ich 40 von 50 Punkten, weiß allerdings nicht, wie aussagekräftig er ist.

LG
Talya

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Tolya
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Beitrag Mo., 16.07.2012, 15:46

Er gibt einen Indiz
Ich habe die diagnose und "erreiche" bei solchen Tests zwischen 80% und 90%
Du schaffts 80%. Nachhaken ist da schon erforderlich

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münchnerkindl
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Beitrag Mo., 16.07.2012, 16:02

Talya hat geschrieben: Danke für deine Antwort.
Nein, auf Autismus habe ich mich noch nicht testen lassen.
Warum meinst du, daß das bei mir vorliegen könnte?.
Es wäre zumindest eine Möglichkeit daß du Asperger-Autismus haben KÖNNTEST.

Das ist übrigens bis zu einem gewissen Grad auch erblich, könnte gut sein daß schon deine Mutter das hat.

Ich habe eine Bekannte die hat eine ganz ähliche Geschichte und ähnliche Probleme und die hat einen wahren Marathon durch die Psychobranche hinter sich gebracht bis sie Asperger diagnostiziert bekommen hat. Sie hat jetzt einen Schwerbehindertenausweis und einen für ihre Behinderung angemessenen Arbeitsplatz und es geht ihr erheblich besser mit dem Wissen daß ihre "Besonderheit" keine Krankheit oder Willensschwäche ist sondern eine angeborene Behinderung und daß sie ein Recht hat ein Leben zu führen aus dem sie Dinge die sie überfordern weil sie keine Ahnung hat wie sie damit umgehen soll meidet.

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Minotauri
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Beitrag Mo., 16.07.2012, 22:50

Hallo Talya,
münchnerkindl hat geschrieben:Das ist übrigens bis zu einem gewissen Grad auch erblich, könnte gut sein daß schon deine Mutter das hat.
Entweder das, oder deine Mutter war enttäuscht, dass du so ganz anders warst als erhofft. Mütter wollen sich immer gern mit einem Töchtern identifizieren, sich selber darin sehen und wenn das Kind dann nicht "funktioniert" wie gewünscht reagieren manche mit Ablehnung oder Unverständnis.
Talya hat geschrieben:Einige andere Kriterien, die Du aufgeführt hast, erfülle ich ja allerdings auch. Und die haben sicherlich nichts mit der Erziehung zu tun
Eben.
Diese Dinge sind nicht wirklich psychologisch begründbar und andererseits auch zu spezifisch um zufällig zu sein.


Weitere typische Eigenschaften:

- schlechte Multitasking-Fähigkeit
- nicht "zwischen den Zeilen lesen" können
- spontante Änderungen an geplanten Abläufen, sowie Überraschungen lösen Panik, Verwirrung und Unmut aus
- Horror vor Teamaufgaben in Schule/Studium/Arbeit
- Small-Talk wird als Fremdsprache empfunden, Floskeln wie die Frage "wie geht's dir?" sind fast unmöglich zu beantworten
- das Gefühl man müsse schauspielern, um in Gruppen überhaupt irgendwie kommunizieren zu können und wahrgenommen zu werden.
- Etiketten in Kleidung kratzen und nerven (Berührungsempfindlichkeit) und werden rausgeschnitten
- als Frau mit den typischen Themen anderer Frauen wenig anfangen können und es einfacher finden mit dem Männern abzuhängen.
- wenig Mienenspiel im Ausdruck.
- Die eigenen Gesichtsausdrücke werden ständig falsch interpretiert. Kommentare wie "du siehst so traurig/verärgert/müde aus" kommen, obwohl nichts dergleichen der Fall ist. Ganz schlimm ist auch: "lach doch mal!"
- schwieriges Verhältnis mit Autorität, besonders wenn jemand dieselbige missbraucht und Regeln aufstellt, die logisch keinen Sinn machen.
- ...

Talya hat geschrieben:Bei dem Test hatte ich 40 von 50 Punkten, weiß allerdings nicht, wie aussagekräftig er ist.
40 ist schon ordentlich. Sasha Baron-Cohen ist einer der weltweit führenden Autismusforscher. Etwas ausgeweitete Versionen von dem Test werden auch klinisch durchgeführt.

Solltest du ein Diagnoseverfahren anstreben (ist bei Erwachsenen immer die Frage was es nützt, was man will, schliesslich hat man bis jetzt auch ohne "überlebt", und Therapie gegen Autismus gibt es nicht), empfehle ich dir, dich bei aspies[dot]de über Anlaufstellen usw. zu informieren.
Minotauri

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