… die Dinge laufen lassen …

Nicht jedem fällt es leicht, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, "einfach" mal jemanden kennenzulernen oder sich in Gruppen selbstsicher zu verhalten. Hier können Sie Erfahrungen dazu (sowie auch allgemein zum Thema "Selbstsicherheit") austauschen.
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Thread-EröffnerIn
Nalani
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… die Dinge laufen lassen …

Beitrag Fr., 29.05.2009, 22:24

Hallo,

hatte grad einen Bericht verfasst – jetzt ist er dahin …

HMM … es ging um die Zeit… man Einflüsse von aussen nicht steuern kann. Wie passend!
Dann fang ich nochmal an und natürlich fällt das Geschriebene jetzt anders aus.

… es ging bzw. geht´s um mein momentanes Leben und ich mir vermehrt Fragen dazu stelle,
ob ich eigentlich glücklich bin oder gelernt habe zufrieden mit dem zu sein was ist.
Viell. eine Art Vor-30iger-Krise?!. Die Fragen werden nicht weniger – im Gegenteil … was wird kommen.
Dachte nicht das ich mir darüber mal Gedanken mache, war und werde ich unabhängig immer wieder als die Kleine bezeichnet. Das hat zwar manchmal was nettes an sich – Erwachsen zu sein und auch nicht. Nur so toll ist das nicht immer bzw. bin ich eigentlich ganz anders. Klein hat sowas unbeholfenes und naives an sich. Diese Menschen kennen mich nicht wircklich und das ist gut so.
Ich bin kein Mensch der sich z.B. mit 100 Facebook-Kontakten schmückt.

Das soll hier jetzt auch kein Thema sein, sondern nur Beispiel für eine Art Oberflächlichkeit
die ich nicht abhaben kann.

… ich hab das Gefühl nicht 100% eins zu sein, mir fehlt etwas und weiß nicht was.

Ach, mein erster Thread war ganz anders – besser.
Jetzt weiß ich gar nicht mehr worauf ich raus will.

LG Aluna

(Hinweis Admin: Aluna, zum Thread der "verlorengehenden" Beiträge gibt es im Bereich "Fragen und Rückmeldungen" Tipps, die vllt. nützlich für Sie sind.)

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ciccone_youth
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Beitrag Sa., 30.05.2009, 23:54

hallo,
geht es irgendwie darum, dass du nicht genau weißt, was du willst? was du mit deinem leben anfangen sollst? was das "ziel" sein soll? oder hast du das gefühl, dass dein momentanes leben nicht ausreicht, um all deine bedürfnisse zu befriedigen?
jetzt müsste ich natürlich wissen, was dir genau fehlt
aber da du das selber gar nicht so genau weißt (was ich sehr gut verstehen kann!), kannst du ja mal darüber nachdenken, ob du dich mit der ganzen fragestellung nach dem "guten" oder "richtigen" leben vielleicht nicht zu sehr selbst unter druck setzt. ich frag mich auch ständig, wie ich mein leben leben soll und weiß auch keine echte antwort. bei mir ist es aber dann oft so, dass ich mir soviele gedanken mache, dass ich dadurch richtig unglücklich werde. ich mach mich oft selbst verrückt, obwohls mir eigentlich ganz gut geht. ich weiß selber auch nicht, ob ich eher glücklich oder unglücklich bin oder ob ich bisher vielleicht manche dinge falsch oder richtig gemacht habe. ich beruhig mich immer dadurch,dass ich mir sage, dass es eben zum leben gehört sich solche essentiellen fragen zu stellen...und auch, dass man sie meistens nicht wirklich beantworten kann

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Thread-EröffnerIn
Nalani
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Beiträge: 212

Beitrag Mi., 03.06.2009, 19:39

Hi,
mit der ganzen fragestellung nach dem "guten" oder "richtigen" leben vielleicht nicht zu sehr selbst unter druck setzt. ich frag mich auch ständig, wie ich mein leben leben soll und weiß auch keine echte antwort. bei mir ist es aber dann oft so, dass ich mir soviele gedanken mache, dass ich dadurch richtig unglücklich werde.
Es liegt viell. auch dran, dass ich mir eine Art positive Wendung erhoffe, die im besten Falle von selber – ohne gezielten Hinarbeitens passiert. Wie gesagt mir fehlt es ja eigentlich an nichts – guten Job –
ein Dach übern Kopf usw. Jedoch fehlt mir oft ein Ziel und der Sinn im Alltag,
wie z.B. mich wiedermal zu verlieben oder ein Hobby zu finden das ich ernst nehme, gerne nachgehe
mich erfüllt und vor allem fordert.
Mittlerweile bestehen in meinem Freundes- und Bekanntenkreis lauter gefestigte Beziehungen, ziehen quasi gemeinsam an einem Strang und planen vorwärts.
Nicht das mir eine Beziehung total abgehen würde und ich krampfhaft suche, aber irgendwie fühl ich mich vermehrt übergeblieben und hoffe auf "die große Wende" im Leben.
Die Möglichkeit hätte sich zwar schon einige Male geboten und war sehr verlockend,
aber sie wäre keine Gute für mich gewesen und bin abgesprungen bevor das Schiff auslief.

Jetzt hab ich aber das Gefühl – trotz Sprung – vielem Nachdenken und zurück am Boden der Realität – festzusitzen. Es ist gar nicht so einfach zu finden was einen über längeren Zeitraum erfüllt und motiviert vorwärts zu arbeiten.

Momentan ist es eher ein tagein tagaus.

LG Aluna

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