Vorsätze für das neue Jahr 2013

Was Sie in Bezug auf Ihre eigene Zukunft, oder auch die gegenwärtige Entwicklung der Gesellschaft beschäftigt oder nachdenklich macht.
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schmetterling.1983
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Vorsätze für das neue Jahr 2013

Beitrag Di., 01.01.2013, 16:38

Hallo,
auch wenn man die eigentlich immer fassen kann, nehme ich das neue Jahr doch mal zum Anlass ein paar Vorsätze zu ergreifen...
Vielleicht habt ihr auch noch ein paar schöne Ideen und möchtet hier gern (im nächsten Jahr???) mitverfolgen ob es mit der Umsetzung geklappt hat.

Vorsätze bzw. Wünsche/Hoffnungen

offener und möglichst deutlicher über die Dinge reden die mich beschäftigen, um diese zufriedenstellend für mein Umfeld und mich zu klären
mehr Vertrauen/Glauben "lernen"
gelassener mit meinen "(Leistungs-)Anforderungen" umgehen

prost Neujahr! und mir selbst viel Kraft, Geduld und Erfolg dafür wünschend...
Schön ist eigentlich alles, wenn man es mit Liebe betrachtet.
Christian Morgenstern

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Yumi
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Beitrag Di., 01.01.2013, 19:15

Das sind schöne Vorsätze Schmetterling 1983!

Ich selber hab mir jetzt so gedacht, dass ich dieses neue Jahr mich weiter
schulen möchte in einem Berufsfeld in dem ich zurzeit nicht hauptberuflich arbeite und dann zumindest auf diesem neuen/alten
Gebiet (welches ich schon mal ausübte) zumindest nebenberuflich
arbeiten könnte oder gelegentlich.

Dann werde ich mehr für meine Gesundheit tuen, einige Ärzte abklappern
und meine morschen Knochen mal wieder etwas mehr bewegen, z.B.
regelmäßig Fahrradfahren oder Schwimmen.

Hier habe ich noch soon Thread gefunden.

http://www.psychotherapiepraxis.at/pt-f ... 26&t=12202
Ein Tropfen Liebe hat mehr Bedeutung als ein Ozean von Wissen.
Blaise Pascal

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(V)
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Beitrag Di., 01.01.2013, 20:15

Mir nicht nur eine WENDE in meinem Lebensumständen wünschen, sondern auch OFFEN für Veränderungen sein, sie nicht gleich als utopisch oder sinnlos ablehnen, selbst dann, wenn sie möglicherweise erst mal mit Chaos einhergehen. Eine ziemlich kompenten Frau hat mir 2012 beigebracht, dass positives Denken nichts mit rosa-roten Denken zu tun habe, sondern lediglich bedeutet, dass man an einen positiven Ausgang glaubt. Und genau das nehme ich mir für 2013 vor: darauf vertrauen lernen, dass es (was auch immer mich gerade stört) gut ausgeht.

Außerdem will ich es nach Jahren der Armut und HartzIV mal mit "reich sein" versuchen. Wie ich das anstelle, weiß ich zwar noch nicht, aber kommt Zeit, kommt Rat.


Widow
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Beitrag Di., 01.01.2013, 23:34

[Ich würde mir gerne vornehmen, hier im Forum dem lieben Dativ und dem ebenso lieben Akkusativ ein Bleiberecht zu verschaffen, denn nicht nur in der freien Casus[mit langem Uuu wegen des Plurals]-Sturzbahn außerhalb unserer heiligen Hallen hier wird dem einen zugunsten des anderen immer mehr der Garaus gemacht - nein: Auch auf unserem geweihten Boden schlagen Wilderer zu, die deM Dativ das Leben ebenso schwer machen, wie sie deN Akkusativ blindlings erschlagen, sobald er sich grammatikalisch zeigt.

Vom "Das" mit einem S und dem mit zweien mag ich schon gar nicht mehr reden: Deren Differenzierung ist ja mittlerweile von der Liste der aussterbenden Arten bereits komplett verschwunden.

Ich weiß bloß nicht, wie ich diese Dativ-Akkusativ-Rettungsaktion, höflich und ohne zu verletzen, hier beginnen könnte.

Und so ganz als blanker Scherz ist das hier jetzt übrigens nicht geschrieben! Es besteht nämlich durchaus ein Unterschied zwischen orthografischen und grammatikalischen Fehlern: Mit ersteren kommt jede/r Leserin kognitiv und hermeneutisch deutlich besser zurecht als mit letzteren!]

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pandas
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Beitrag Di., 01.01.2013, 23:54

(-Wie gut dass ich nicht Jede bin, sondern ein Biber´stilzchen und Rechtschreibfehler viel doofer finde als deutsche grammatik und michelinsche gründlich´stkeit.-Zur Verwendung von nämlich sag ich mal gar nichts.-)

Ich wünsche mir Zufriedenheit mit meinem Leben als Biber´stilzchen und nehme mir vor, weiter hieran zu arbeiten:

Ändere Dich selbst, dann Deine Jurte, dann die Welt.

Habe 2012 in allen drei Topics Fortschritte gemacht und bleibe da biber´igst dabei.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard


Widow
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Beitrag Mi., 02.01.2013, 00:02

[Ach, und dieses Tätärrä-Apostroph hatte ich eben ganz vergessen. Das ist ja wie Wicken oder Ambrosia artemisiifolia.]


Vincent
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Beitrag Mi., 02.01.2013, 00:07

Und ich würde mir gerne vornehmen, einen weniger krassen Brechreiz ertragen zu müssen, der von derart ekelerregendem Schöngeistgeschwätz ausgelöst wird.

Widow, wenn du es überaus "perfekt" serviert brauchst, schau' besser in den Spiegel.
"Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu." (Horvàth)


pandas
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Beitrag Mi., 02.01.2013, 00:12

(-@ widow: So´de´le Bild So´de´le ...

Nun denn: Empfehle eine Verifikation des Jede(r) durch eine Umfrage, nur mal so als kleiner Hinweis an Illusionsgöttinnen.-)

Ich habe heute durch den Radio.Äther eine astrologische Jahres-To-Do-Liste in meine Öhr´chen gesendet bekommen.
Ich habe mir ausgesucht:
Überall dort Rache üben, wo es notwendig ist.
Unter anderen natür´lich nur. Und nur angemessene Rache natür´lich.
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Widow
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Beitrag Mi., 02.01.2013, 00:17

Dafür, dass Du mitteilst, dass etwas bei Dir einmal eine (körperliche) Reaktion bewirkte, danke ich sehr herzlich, Vincent. Denn gewöhnlich stehst Du samt Deiner Physis doch über dergleichen.

Widow

Hm, ich überlege gerade: Den Genitiv sollte ich vermutlich besser auch in meine Frage einschließen?

Edit: Noch eine ethnologische Beobachtung mit sooo 'nem Bart: Es ist doch immer wieder interessant, wie die Gemeinten sich auch prompt angesprochen fühlen, obzwar man ihnen nicht das geringste identifizierende Wörtchen angedeihen ließ.


pandas
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Beitrag Mi., 02.01.2013, 00:27

@ widow

Was ist denn daran erstaunlich, wenn die von Dir Gemeinten dies selbst identifizieren können?

Geschieht es Dir sonst so selten, dass Deine Wortsetzungen richtig und adhoc, ohne präzisierenden Nachschub, verstanden werden?

Abgesehen davon geht es mir durchaus um den Inhalt Deiner These an sich: Ich behaupte, die Grammatik in den von Dir genannten Punkten hat nicht für alle die Wichtigkeit, die Du ihr gibst. Das ist es, was ich vor allem aufgreifen wollte, in Kontinuität zu Deinem Post. Nur weil es der Bart Deines Faches ist, so muss es nicht der Mehrheit der Leser_innen hier am Herzen liegen.

Und: Auch Sprachverwendung kann sich ändern.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard


Widow
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Beitrag Mi., 02.01.2013, 00:48

biber hat geschrieben:Und: Auch Sprachverwendung kann sich ändern.
Du weißt, dass Du das u.a. einer Ex-Mediävistin schreibst, die rd. 800 Jahre Sprachwandel des Deutschen im Auge hat und von "Recht-Schreibung" wenig hält.
Gleichwohl aber von Grammatik ... (allein um der Zuordenbarkeit der Objekte willen zum Beispiel)
So, das ist jetzt aber von meiner Seite genug OT hier.

Meine Frage, wie ich meine o.g. Vorsätze höflich und ohne zu verletzten (und ohne gleich Keulenschläge zu erhalten, die übrigens auf so einem Eisbärenschädel vollkommen abprallen, zumal seitdem der an einer prägnanten Stelle wieder zusammengeklebt worden ist) vielleicht doch noch in die Tat umsetzen kann, bleibt bestehen.

Zuletzt geändert von Widow am Mi., 02.01.2013, 00:49, insgesamt 1-mal geändert.


Vincent
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Beitrag Mi., 02.01.2013, 00:48

Widow hat geschrieben:Dafür, dass Du mitteilst, dass etwas bei Dir einmal eine (körperliche) Reaktion bewirkte, danke ich sehr herzlich, Vincent. Denn gewöhnlich stehst Du samt Deiner Physis doch über dergleichen.
Wenn ich hier ständig meine physischen Reaktionen dokumentieren würde - ohje, das würde ausarten. Und ich gelobe mir meine psychische Ausgeglichenheit.

Körperliches im Zusammenhang mit dir, arme Witwe, ist mir auch noch nicht begegnet. Kognitive Reaktionen jedoch eine ganze Menge.

Was ist eigentlich der Superlativ von Dekadenz?
"Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu." (Horvàth)


Widow
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Beitrag Mi., 02.01.2013, 00:53

Vincent hat geschrieben:Körperliches im Zusammenhang mit dir, arme Witwe, ist mir auch noch nicht begegnet. Kognitive Reaktionen jedoch eine ganze Menge.

Was ist eigentlich der Superlativ von Dekadenz?
Nur dies noch (und aufs Geloben und Loben geh ich schon gar nicht mehr ein ...):
Musst Du nur lesen ... bei der Witwe. Steht alles da. Ganz viel Körper. Brauchst Du aber nicht zu lesen, wenn Du da so Angst vor hast.

Einen Superlativ des Substantives "Dekadenz" kann es nicht geben, denn dabei handelt es sich um die Höchststeigerungsstufe von Adverbien und Adjektiven.


Tschöhö


Vincent
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Beitrag Mi., 02.01.2013, 01:18

Widow hat geschrieben:Musst Du nur lesen ... bei der Witwe.
Habe ich ja schon getan desöfteren. Dann aber bald festgestellt, dass deine Scholle... sagen wir mal... von dünnem Eis ist, die gerade noch dich selber trägt.
Jetzt habe ich die Nachbarscholle für mich entdeckt. Da ist es heiterer. Aber du, ich seh' dich von da aus.

Übrigens: Ich hätte weniger Bedenken, einem Eisbären in freier Wildbahn zu begegnen.


Ach ja, die Sache mit dem Superlativ und den Wortarten.
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Yumi
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Beitrag Mi., 02.01.2013, 10:35

Widow hat geschrieben:[Ich würde mir gerne vornehmen, hier im Forum dem lieben Dativ und dem ebenso lieben Akkusativ ein Bleiberecht zu verschaffen,
Widow,

du hast das Threadthema verfehlt,

du solltest deine eigenen guten Vorsätze für das neue Jahr hier aufschreiben und nicht deine Wünsche an andere User.
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