Sexualtherapie info wegen Fetisch

Fragen und Erfahrungsaustausch über sexuelle Problembereiche wie Sexualstörungen, rund um gleichgeschlechtliche Sexualität und sexuelle Identität, den Umgang mit sexuellen Neigungen wie Fetischismus, S/M usw. - ausser Aufklärungs-Fragen.
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Thread-EröffnerIn
iewib
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männlich/male, 28
Beiträge: 1

Sexualtherapie info wegen Fetisch

Beitrag So., 04.04.2010, 02:06

Guten Morgen,

ich würde gerne eine Therapie machen und würde gerne wissen wie so etwas abläuft in Punkto:

-was muss ich selber zahlen
-ungefährer Ablauf
-auf was muss ich selber achten.

Wäre auch super wenn mir jemand eine "Sexual"-Therapeutin empfehlen kann im Raum Bremen und umzu.

Bevor jetzt fragen kommen um welchen Fetisch es sich handelt beantworte ich dies gleich vorweg.

Ich stehe auf Pelze, Damenstiefel (Plateau, Reiterlook, u.a.).

Vielen Dank im vorraus.

Schöne Ostern

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candle
[nicht mehr wegzudenken]
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weiblich/female, 42
Beiträge: 6138

Beitrag So., 04.04.2010, 09:49

Moin!

Was willst Du da eigentlich therapieren lassen?

candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst

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münchnerkindl
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weiblich/female, 38
Beiträge: 9582

Beitrag So., 04.04.2010, 11:08

Man hört immer wieder daß sexuelle Präferenzen nicht veränderbar sind durch Therapie.

Wenn dann würde ich mir eine Therapie suchen, um damit besser leben zu können. Wenn es ausschliesslich um sexuelle Probleme geht zahlt ausserdem die Krankenkasse nicht. Wenn du wegen des sexuellen Problems aber zB Depressionen oder Kontaktängste hast, dann schon.

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Nihil
sporadischer Gast
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männlich/male, 27
Beiträge: 5

Beitrag So., 11.04.2010, 20:12

Hi Iewib,

ich denke, wenn deine sexuellen Präferenzen bei dir einen gewissen Leidensdruck erzeugen - und sei es nur, dass du Hemmungen hast, deine Wünsche zu äußern - dann reicht das schon als Grund für eine Kostenübernahme seitens der Krankenkasse. Notfalls musst du halt etwas jammern
Das gilt aber nur, wenn du gesetzlich krankenversichert bist. Wie es bei den Privaten läuft, weiß ich nicht.
münchnerkindl hat geschrieben:Man hört immer wieder daß sexuelle Präferenzen nicht veränderbar sind durch Therapie.
Das hab ich noch nie gehört, kanns mir aber gut vorstellen.
Aber selbst wenn: Du scheinst ja noch ganz angenehme Fetische erwischt zu haben!
Also ich nehme als Referenzrahmen immer den Talkshowgast, der von seiner Partnerin wollte, dass sie ihn wie ein Baby anzieht, er sich die Hose vollschaisst und sie ihn dann säubert und wickelt.
Da meine Perversionen allesamt weniger albern als sowas sind, habe ich mich inzwischen mit ihnen ausgesöhnt und genieße sie. Hat zwar einige Jahre gedauert, klappt aber heute hervorragend.
Pervers zu sein hat schließlich auch Vorteile, denke nur an deinen Stiefel-Tick: Schließlich ist es seit Urzeiten der Traum jeder Frau, mit ihrem begeisterten Freund stundenlang Schuhe zu kaufen. Einige dich mit ihr, dass sie zwischendurch mal ein paar Stiefel anprobiert, und du wirst glücklicher als jeder Normalo werden! Und deine Freundin wird dich dafür auch noch lieben!
Und es tröpfelt die Feier,
niemand scheidet dahin.
Bin gelangweilt und reiher,
wieder mehr Platz für Gin.

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Krang2
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weiblich/female, 40
Beiträge: 1691

Beitrag Sa., 14.08.2010, 00:34

Nein, es reicht nicht als Grund für eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse. Die zahlen nur Behandlungen durch normale Psychiater und Psychologen, aber nicht durch Sexualtherapeuten.

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