Ich wünsche mir für Sie den Tod, aber...

Hier können Sie sich über Belastungen durch eigene oder fremde schwere Erkrankungen, aber auch den Umgang mit Tod und Trauer austauschen.
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flizi
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Ich wünsche mir für Sie den Tod, aber...

Beitrag Mo., 09.11.2009, 12:06

Hallo,
ich bin mir nicht ganz sicher ob ich jetzt hier richtig bin, aber irgendwie habe ich das Bedürfnis es zu erzählen, was ich mir davon erhoffe ist mir auch nicht ganz klar...

Die Geschichte beginnt eigentlich vor 3 Jahren. Mein Großvater war hochgradig dement und ein Pflegefall und wurde von meiner Großmutter und meinen Tanten gepflegt. Als er dann aufgrund eines Schlaganfalls, und stoppen lebensverlängernder Maßnahmen durch verhungern erlöst werden konnte, hat meine Großmutter beschlossen ihm gleich zu folgen. Sie hatte kurz nach ihm einen Schlaganfall (noch vor seinem Tod) und hatte darum gebeten das man auch sie verhungern lassen solle, sie wollte nicht so enden wie er. Ich bin mir sicher das sie es damals wollte, denn sie hat es mir ins Gesicht gesagt, und damals war sie auch noch im Geiste sie selbst. Wie das Leben nun aber spielt, meine Tante hat nicht zugehört (ich kann sie auch sehr gut verstehen, mir würde es bei meinen Eltern nicht anders gehen) und sie bekniet doch wieder zu essen. Das hat sie dann auch wieder begonnen. Sie ist aus dem Krankenhaus zurückgekehrt, als Pflegefall, und hat Ihre Seele zum Teil dort gelassen. Jedenfalls der Teil, indem sie mich kennt, ist verloren gegangen, vielleicht nimmt sie mir auch übel das ich mich nicht durchgesetzt habe, aber ich bin die Jüngste der Familie, ich glaube nicht das sie es böse meint.

Wie auch immer. Ich habe sie danach noch einmal besucht, konnte aber mit dieser Hülle nichts anfangen, und habe das Thema abgeschlossen, und den lieben Gott um einen gnädigen Tod für sie gebeten.

Man könnte sagen irgendwie hat er sie erhört, aber es kommt mir so falsch vor.

Meine Großmutter muss die ganze Zeit Blutverdünner in großen Mengen nehmen, um einen erneuten Schlaganfall zu verhindern. Nun hat sie 2 bös vereiterte Zähne die wohl oder übel gezogen werden müssen. Die chancen stehen nun, ich weiß nicht was der richtige Ausdruck ist, gut oder schlecht, das sie bei dieser Prozedur verblutet. Das ist doch makaber. Ich wünche ihr den Tod, weil ich sie geliebt habe, so wie sie war, aber es ist doch nicht richtig das wir jetzt einfach abwarten und sehen ob eine einfache Behandlung es schafft sie über den Jordan zu bringen. Es gibt medizinisch keine Andere Möglichkeit, (lebensverlängernde Maßnahmen has sie im Patiententestament ausgeschlossen) das wurde schon geklärt, es sei denn man lässt Ihre Zähne einfach verfaulen, und doch, es sträubt sich in mir. Der Gedanke
"Geliebte Oma, starb nach langer Krankheit - bei einem Zahnarztbesuch". Das ist nicht richtig. Aber es macht auch keinen Sinn mit Gewalt etwas zu erhalten was mit der Person nichts mehr zu tun hat.
Ich glaube ich bin einfach verwirrt.

Flizi

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candle
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Beitrag Mo., 09.11.2009, 12:48

Wenn jemand so viel Blutverdünner nimmt, wird kein Zahnarzt der Welt die Zähne ziehen. Also diese Sorge will ich Dir nehmen. Es müßte vorbereitet werden und der Blutverdünner abgesetzt bzw. gering zugeführt werden und das am besten unter klinischer Kontrolle.

candle
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Eve...
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Beitrag Mo., 09.11.2009, 12:57

Das ist ein unglaublich heikles Thema geworden: Je mehr die Möglichkeiten steigen, desto schwieriger scheinen die damit zusammenhängenden Entscheidungen.

Ich meine, man sollte sich soweit wie möglich nach dem mal von ihr in klarem Zustand bekundeten Wunsch richten und im übrigen der Natur ihren Lauf lassen. Wenn ihre Tochter ihr den Wunsch des Nahrungsenzugs nicht erfüllt, ist das für Dich schmerzlich, aber Du kannst da nichts machen.

Schmerzfreiheit ist die weitere Prämisse, die sich Deine Oma sicherlich hauptsächlich wünschen würden. Vereiterte Zähne sind ja mit heftigen Schmerzen verbunden, diese sollte man wohl deshalb baldmöglichst ziehen lassen. Mit aller Vorsicht, ich würde es so sehen: Was danach daraus wird, darauf habt ihr dann keinen Einfluss.

Wenn sie danach verblutet, so wäre das meinem Empfinden nach durchaus als Schicksal anzusehen, und das ist - so makaber es klingen mag - wahrscheinlich noch ein relativ humaner Tod.

LG Eve

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flizi
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Beitrag Mo., 09.11.2009, 13:06

@ candle
Danke für deine Antwort,
das klingt schön was du schreibst, leider entspricht es nicht der Wahrheit.
Es ist so, das es sozusagen egal ist was gemacht wird, werden die Blutverdünner abgesetzt wird sie wahrscheinlich sterben, ich kenne nicht Ihre ganze Krankengeschichte, aber es ist fakt das es ohne nicht geht. Nätürlich wurde das ganze weitgehens minimiert, damit es eine Chance gibt, aber mehr ist es nicht. Und natürlich ist es unter Kontrolle, die Ärzte wissen worauf sie sich einlassen. Aber der Termin steht fest, und ich glaube meinem Vater, wenn es sagt das er nicht weiß wie es ausgehen wird. Es ist nicht viel mehr als ein Spiel mit dem Tod bei dem niemand weiß wer gewinnt, und bei dem ich nicht mal weiß welchen Gewinner ich mir wünschen sollte. Und wie soll man kämpfen wenn die Person selber jeden Kampf verboten hat?

@Eve...
vielen Dank auch dir, ich verstehe was du meinst, habe mir es so oft gewünscht, jedes verdammte mal wenn sie aus der Unterzuckerung oder Zuckerschock geholt wurde, jedes mal wenn wir dachten sie schafft es, ich weiß das es nur gut wäre wenn sie es schaffen würde endlich zu gehen, aber..., ich weiß nicht, ich möchte sie nicht mal halten, aber irgendwie, vielleicht wiederstrebt es mir einfach den Tod mit einzuplanen, so nach dem Motto "Donnerstag abend wissen wir ja dann bescheid" ...
Ich weiß es einfach nicht, ich sollte es vielleicht wirklich akzeptieren, ändern kann ich es sowieso nicht, und die Zähne können nicht bleiben wo sie sind, sie ist schließlich immer noch am Leben, und das es schmerzhaft ist glaube ich sehr wohl. Vom Verstand her sehe ich es ja ein, aber irgendwie stell ich mich selber quer...

flizi

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Beitrag Mo., 09.11.2009, 13:14

So schlecht ist die Medizin heute wirklich nicht, dass Du von so eine tragischen Lebensende ausgehen mußt. Die Schlaganfallgefahr ist dann auch wieder erhöht, muß aber auch nicht eintreten.

Wie geht es ihr überhaupt? Hat sie einen Gehirnschaden davon getragen? oder ist sie einfach nur des Lebens müde?

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Beitrag Mo., 09.11.2009, 13:24

Ich habe ehrlich gesagt nicht viel Ahnung von ihrer Behandlung, ich akzeptiere einfach was mir gesagt wird.

Ob sie einen Gehirnschaden hat, nun ja das ist schwer zu sagen. Ich mein, Sie hat sehr wohl einen, ist halbseitig gelämt, hat verlernt zu lesen und all das, aber wenn ich manchmal meine Mutter höre weiß ich nicht in wieweit sie noch seelisch bei uns ist. Je nach laune erkennt sie meine Mutter, und wohl teilweise auch ihre eigenen Kinder und Enkel, ist sich aber nicht immer im klaren in welchem Jahr wir grad sind. Ich glaube es ist sowohl als auch, sie ist verwirrt und des lebens müde, zumal sie nie ein Pflegefall werden wollte. Sie hat mit ihrem Leben glaube ich vor 3 Jahren abgeschlossen und ist nur noch für die da, die ihre Zuneigung noch brauchen. Sie hat es sich verdient in Ruhe zu sterben, und irgendwie doch auch mit Respekt, und nicht durch eine Laune der Natur.

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Beitrag Mo., 09.11.2009, 13:30

Das macht aber für mich einen großen Unterschied aus. Habt Ihr versucht sie zu mobilisieren? Unternehmt Ihr etwas mit ihr?

Es klang zu Anfang als ging es um lebensverlängernde Maßnahmen. Tut es ja nun doch nicht.

Letztlich weißt Du jetzt ja gar nicht wie sie sich fühlt, und da würde ich versuchen ihr das Leben so angenehm wie möglich zu machen.

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Beitrag Mo., 09.11.2009, 13:42

Nun, am anfang waren es Lebensverlängernde Maßnahmen, jetzt kann man sie füttern, pflegen, sich mit ihr unterhalten, viele telefonieren mit ihr. Man versucht es Ihr so schön wie möglich zu machen, ich stehe da etwas außen vor. Wie gesagt, sie erkennt mich nicht, hält mich für einen Arzt und hat Angst vor mir. Das ist okay da ich mich damals von meiner Großmutter verabschiedet habe. Aber was immer möglich ist wird getan, es kann ihr aber niemand ihren Stolz nehmen, und damit ihren Wunsch kein Pflegefall zu sein.
Das ist auch nicht das Problem - es ist nicht ihre Entscheidung zum Zahnarzt zu gehen, sie kann nicht viel mehr als die Schmerzen zu äußern, den Rest muss die Familie und die Ärzte entscheiden. Sie war eine stolze Frau und was auch immer wir tun, dieser Zustand verletzt sie.
Und auch hier geht es um Lebensverlängernde Maßnahmen, was ist lebensverlängernd, ist eine Bluttransfusion lebensverlängernd, wenn ja, ab wieviel Milliliter. Aber diese Diskusion hat keinen Sinn. Die Entscheidung muss letztendlich mein Vater und meine Mutter treffen, da sie in ihrer Verfügung genannt sind. Es ist nur irgendwie nicht fair das selbst auf ihrem letzten Weg sie nicht selber gehen darf, sondern irgendwo "gegangen wird". Aber vielleicht ist es auch die einzige Chance für sie zu gehen, ohne schlechtes Gewissen jemanden verletzt zu haben.

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Beitrag Mo., 09.11.2009, 13:45

Ich verstehe nicht so recht, was in Deinem Kopf vor sich geht. Ich sehe ihr Leben als Lebenswert an, auch wenn es eingeschränkt ist.

Und wer sagt denn, dass sie sterben muß? Hast Du kein vertrauen in die Ärzte?

Liegt es bei Dir vielleicht einfach daran, dass sie DICH nicht mehr erkennt? Wünscht Du Dir ihr altes ICH zurück?

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Beitrag Mo., 09.11.2009, 13:58

Ich glaube nicht das ich mir das alte Ich zurückwünsche, oder anders, ich wünsche mir für sie ein "entweder, oder". Du magst diesen Zustand lebenswert finden, aber wie wir ihn empfinden steht außen vor. Für sie ist er nicht lebenswert, soviel kann sie doch noch mitteilen. Und ich vertraue in Ärzte, aber ich weiß nur einfach nicht was ich mir wünschen soll. Ich bitte um ihretwillen schon lang um Ihren Tod, wie viele andere auch. Und glaube mir, darum zu bitten ist keine leichtfertige Entscheidung, sondern jeden Tag ziemlich hart. In all den anderen Situationen habe ich darum gebeten das sie es nicht schaffen sie wieder zurückzuholen, ich konnte sie gehen lassen, aber diese Situation, das Eingestehen der Möglichkeit, das ist doch irgendwie hoffnungslos, es hat irgendwas von "und wie man es macht, macht man es verkehrt" Denn die Gefahr besteht, gefahren bestehen immer bei Eingriffen, bei diesem sind halt nur die Wahrscheinlichkeiten einfach unfair verteilt. Ich möchte irgendwie das sie es selbst entscheiden kann und nicht durch/trotz der Hände anderer stirbt.

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Beitrag Mo., 09.11.2009, 14:00

flizi hat geschrieben: Für sie ist er nicht lebenswert, soviel kann sie doch noch mitteilen.
Wie macht sie das?

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Beitrag Mo., 09.11.2009, 14:05

Auf die einzige Art die sie kennt,
sie wartet darauf das jemand sie besucht von dem Sie hofft das er für sie entscheidet (meistens meine Mutter, andere Verwandte denen sie die Kraft zutraut oder denen sie nicht so nah steht) indem sie ihnen einfach sagt das sie das alles nicht mehr will, das sie sterben will. Sie sagt noch mehr, ist wütend, auf alles und jeden, wobei ich mir da nicht sicher bin was davon einfach nur verzweiflung ist. Klagt alle an, das sie diesen Zustand zulassen. Das sind die schlechten Tage. An den guten Tagen lebt sie einfach in ihrer eigenen Welt und schaut durch einen hindurch.

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leuchtturm
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Beitrag Mo., 09.11.2009, 14:13

das klingt nicht nach jemandem, der im Sterben liegt.
Sie telephoniert, sie ist oft bei Bewusstsein, sie spricht mit ihrem Besuch, sie regt sich auf.

Wie lebenswert andere ihr Leben finden, kann nicht den Ausschlag geben. Man selbst denkt auch oft, ich kann nicht mehr. Aber deshalb sterben sollen?

Macht ihr ihr jetziges Leben lebenswert, das kann es nämlich durchaus sein!
Und dann wird irgendwann "die Natur" entscheiden, wann sie dran ist mit Sterben.
By the way: ist das nicht der völlig normale Weg zu sterben ??

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flizi
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Beitrag Mo., 09.11.2009, 14:21

Sie SOLL nicht sterben, es ist nicht unser Wunsch! Wenn es nach der Familie geht, würden wir sie pflegen, ihr von unserem Leben erzählen und alles tun was sie glücklich macht. Aber SIE will nicht mehr. Sie ist es die es im Krankenhaus gesagt hat, sie hat ihre Patientenverfügung geschrieben und SIE ist immer noch Mensch genug um Wünsche zu haben, und ja, leider ist es Ihr Wunsch von hier nicht mehr weiter zu gehen. Denkt doch bitte nicht ich finde das Spitze, ich wäre die Last los, nein, allein dadurch wird es so schwer. Mein Demenzkranker Großvater hat jahrelang glücklich gelebt, als Pflegefall, aber auf seine Weise und mit seinen Empfindungen die er noch hatte glücklich und erst als gar kein Leben mehr übrig war haben wir Ihn gehen lassen. Aber hier sieht es nun mal leider anders herum aus. Sie ist uns keine Last, aber wir sind Ihr eine.

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Beitrag Mo., 09.11.2009, 14:23

Wenn sie das noch so aussprechen kann, wirkt sie auf mich sehr lebendig. Vielleicht ist sie einfach depressiv oder "jammert" halt gerne rum, aber dass sie nun definitiv sterben will, kann ich daraus nicht entnehmen. Sie hat da viel zu viel Power.

Stell Dir für Dich die Situation mal vor? Wie leicht sagt man sowas dahin, wenn man einen geliebten Menschen leiden sieht, aber verwechsele nicht Dein Erlebnis mit dieser Person. Die Ausgangslage ist völlig anders.

Natürlich würde ich nie weggetreten an Maschinen angeschlossen leben wollen, aber so? Da kann man noch so viel im Leben erleben... viele Kleinigkeiten, die ich mir mit Behinderung gut vorstellen kann.

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