EFT / Energetische Psychologie / Klopfakupressur

Fragen und Gedanken rund um Spiritualität und Religionen, alternative Behandlungsmethoden, den üppigen Garten sonstiger "Therapie"-Formen, Esoterik ... und ihre Berührungspunkte mit Psychotherapie bzw. psychologischen Problemen.
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Offy
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Beitrag Mo., 18.07.2011, 08:12

Hi,
ich habe MET mal über einen längeren Zeitraum ausprobiert.
Meiner Meinung nach kann das durchaus total hilfreich sein, wenn man sich drauf einlassen kann.

Ich persönlich hatte heftige Schwierigkeiten damit, weil ich diese Glaubenssätze nicht umkehren konnte. Es war mir nicht möglich, dieses "...liebe und achte ich mich, so wie ich bin." auszusprechen. In anderen Situationen hat es mir aber schon geholfen, z.B. wenn ich während einer Therasitzung in kritische Situationen gerutscht bin und meine Thera mit mir da durch gegangen ist. Sie hat dabei immer MET unterstützend eingesetzt und ich hatte den Eindruck, dass es aushaltbarer war. Mh...

Soweit meine eigenen Erfahrungen damit.
Heute weinte ich –
aber keine Träne benetzte eine Blume.
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ENA
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Beitrag Mo., 18.07.2011, 08:19

Hallo Offy,

ist MET etwas anderes als EFT ?

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Offy
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Beitrag Mo., 18.07.2011, 08:22

Mh...soweit ich weiß, ist es ähnlich. Mir hat mal jemand gesagt, dass MET eine Art Weiterentwicklung von EFT ist. Für mich ist es irgendwie alles das Gleiche. Wenn man sich mal so die Erklärungen dazu durchliest, gibt es mMn keine wesentlichen Unterschiede.
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littlebuddha
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Beitrag Di., 19.07.2011, 08:16

Hallo ENA und Offy,
MET (Meridian-Energie-Techniken) wurde von Rainer Franke patentiert oder so damit er damit groß Kohle machen kann. Nun tritt er damit in Talkshows auf und tut fast so, als hätte er diese Methode erfunden, wobei sie im Grunde eine etwa 2 oder sogar 3 Jahrzehnte umfassende Geschichte hat und alles in den USA begann. (Natürlich ist es im Grunde sogar noch viel viel älter, weil es ja aus der Chinesischen Medizin kommt, doch das lasse ich jetzt mal weg... )

Ich mochte das MET nie, einfach weil die Bücher des Franke so dermaßen oberflächlich mit den Arbeits-Prozess umgehen. Zum Beispiel sagen andere Klopfschulen meist, man müsse ganz spezfisch und genau sein, doch bei Franke hatte ich den Eindruck als könne man "Diese Depression" klopfen oder "Diese schreckliche Schulzeit", anstatt die Einzelaspekte abzuklopfen, die das Thema erst konstituieren.

Ich muss sagen, ich denke das Klopfe ist nicht esoterisch, doch man kann daraus schnell in Esoterik abrutschen. Die ganze Meridianerklärung mit Qi halte ich für Unsinn. Akupunktur und das Klopfen wirken meiner Ansicht nach nicht über eine kosmische Energie, sondern weil es körperfokussierte Psychomethoden sind. Sie wirken einfach auf den Körper ein, und über diesen Weg kann man viel direkter das emotionale Hirn beeinflussen als nur über Gespräche. Neulich haben sogar die deuschen EFT-Gurus Garbielle und Robert Rother eine Präsentation veröffentlicht (leider jetzt nur noch mit Passwort zugänglich), wo sie von der Meridianerklärung Abstand nehmen und neurowissenschaftliche Erklärung vorschlagen. Sonst sind die beiden aber ziemlich esoterisch unterwegs mit ihren ganzen Heilmethoden, finde ich. Das neuste "Energie-Synthese" klang für mich fast wie Geistheilung, auch wenn sie das vielleicht Quantenheilung nennen würden (ist für mich alles das Gleiche, nur im pseudowissenschaftlichen Gewand).

Eine andere Version des Klopfens ist von Michael Bohne, FA für Psychiatrie und Psychotherapie. Er nennt es PEP: Prozessorientierte Energetische Psychotherapie. Das ist eine sehr geerdete Version des Klopfens ohne eso-Schnickschnack.

Aber EFT mag ich immer noch am liebsten.

Wobei: Die Grundidee und Technik ist im Grunde immer gleich, in den Details ist es anders. Ist also ziemlich egal, welcher "Konfession" man sich annimmt. Wirken tut es und ich denke gerade in Psychotherapien und in der Selbsthilfe ist das Klopfen wirklich eine nützliche Hilfe.

Ich habe aufgehört, für mich alleine zu leben und angefangen, für uns alle zu leben.
Nennt mich Little!

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ENA
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Beitrag Di., 19.07.2011, 16:58

Ah, okay.
...und wo liegt jetzt genau der Unterschied?

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Offy
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Beitrag Mi., 20.07.2011, 08:10

Also wenn ich mir die Definitionen so anschaue, gibt es keinen wesentlichen Unterschied. Zumindest nicht für den Anwender.
Letztlich beansprucht bei beiden Methoden jeweils jemand anders die "Erfindung" dessen und erklärt die Wirksamkeit mit anderen Worten.

That's it!

Ich persönlich hab in der Anwendung keinen Unterschied bemerkt. Die Punkte, die man "beklopft", sind die gleichen und auch die Sätze, die man dabei spricht, ähneln sich.
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ENA
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Beitrag Mi., 20.07.2011, 17:01

Hm,...okay, danke, Offy!

Lieben Gruß, ENA!

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minds
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Beitrag Mi., 16.12.2015, 09:41

An EFT finde ich gut, dass ich das selbst zu Hause machen kann, ohne Therapeuten und ohne Geld auszugeben. Falls etwas hochkommt, was mir zu viel werden könnte, kann ich immer noch meine Therapeutin kontaktieren.

Ich konnte damit schon Kopfschmerzen bzw. Migräne lindern und außerdem kam ich an Gefühle (Tränen). Dabei kamen auch Assoziationen bzw. Bilder von früher, mit denen das jetzige Problem zu tun hatte. Diesen Zusammenhang habe ich durch das EFT für mich erkennen können.

Alles in allem: Ich mag EFT .

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