Beziehungsprobleme zu meiner Mutter

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schneeeule
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Beziehungsprobleme zu meiner Mutter

Beitrag Sa., 07.12.2013, 13:28

Hallo, ihr Lieben!

Ich weiß nicht, ob ich hier richtig bin und zwar geht es um die problematische Beziehung zu meiner Mutter.
Sie war schon immer einer launenhafter Mensch, schon als ich klein war. Es ihr recht zu machen, ist bis heute schwer.
Als ich noch klein war, war ich ihr "Liebling", da ich ihr leibliches Kind und noch dazu ein Mädchen war. -Meine beiden Brüder kamen oft an zweiter Stelle, was ich schon damals nicht verstand.
Das Verhältnis zu meiner Mutter verschlechterte sich, je älter ich wurde und dementsprechend je mehr Unabhängigkeit ich einforderte. Sie wollte mich für sich allein.
Dementsprechend schwierig wurde auch die Zeit, als ich meinen Mann kennenlernte und ich mit ihm zwei Kinder bekam.
Auch als sie merkte, dass sie nicht insgeheim die Mutter meiner Kinder sein konnte, weil ich da klare Grenzen gezeigt habe, förderte das nicht gerade unsere Beziehung.
Vor zwei Jahren trennten sich dann meine Eltern, weil meine Mutter in eine Art "Torschlusspanik" verfiel und meinen Vater solange ich denken kann, als Personifikation allen Scheiterns in ihrem Leben sah. Sie wurde auch nie müde, in der Abwesenheit meines Vaters (er hat viel gearbeitet, damit meine Mutter bei uns zu Hause bleiben konnte, was sie auch wollte), viele abfällige Äußerungen vor uns Kinder über ihn fallen zu lassen.
Noch heute ätzt sie unentwegt, was für ein A.... er ist. Als Kind glaubte ich ihr das auch, aber seit ihrer Trennung konnte ich meinen Vater richtig kennenlernen und bin traurig, wieviel Zeit vergehen musste, um zu erkennen, dass er ein lieber und gutmütiger Mensch ist.
Meine Mutter ist ein unzufriedener Mensch. Sie tut mir deshalb wirklich leid.
Andererseits fühle ich auch eine ohnmächtige Wut in mir, weil sie mich nach wie vor als ihren seelischen Mistkübel missbraucht. Sobald etwas in ihrem Leben nicht passt- und das ist derzeit im Stundentakt der Fall- bekomme ich eine SMS oder einen Anruf. Mein Mann verliert langsam auch die Geduld, weil er merkt, dass diese Kontakte an mir nicht spurlos vorrübergehen und zudem unsere gemeinsame Zeit als Paar und Familie dezimieren.
Ich bin einfach verzweifelt. Einerseits ist sie meine Mutter und ich will ihr auch helfen, weil ich sie lieb hab, aber andererseits bin ich auch wahnsinnig wütend auf sie, weil sich scheinbar ihr Universum nur um sie dreht, wo alle böse zu ihr sind.
Ich hätte so gern eine Mutter, die mich ab und zu mal in den Arm nimmt und mir das Gefühl gibt, dass alles gut wird und nicht umgekehrt, versteht ihr?

Ich weiß gar nicht, warum ich das genau geschrieben hab, weil Rat verlange ich eigentlich gar keinen. Ich wollte das eigentlich nur jemanden mal erzählen, weil ich sonst niemanden hab, dem ich all das anvertrauen könnte.

Danke für euer Verständnis!

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Vancouver
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Beitrag Sa., 07.12.2013, 14:12

Hallo liebe Schneeeule,

willkommen und ich hoffe, es kann dir hier geholfen werden.
schneeeule hat geschrieben:Einerseits ist sie meine Mutter und ich will ihr auch helfen
Zuerst die gute Nachricht! Du kannst ihr helfen! (und gleichzeitig dir damit auch)

Die schlechte Nachricht, du musst etwas dafür tun.

Ich sehe das so, ohne dir und deiner Familie nahe treten zu wollen.
Deine Mutter ist eine infantile Persönlichkeit. Und als Mutter zweier Kinder weißt du selbst, was es bedarf, damit alles schön hübsch glatt läuft.
Richtig. Es braucht klare Worte, klare Grenzen.

Und nur, weil man selbst eventuell mit einer konsequenten Art Probleme hat, oder man von einem vermeintlichen schlechten Gewissen geplagt wird, ändert es nichts an der Tatsache, dass es den Kindern, oder auch infantilen Personen sehr gut tut, wenn man ihnen hilft, indem man ihnen Grenzen zeigt, die sie selbst (noch) nicht setzen können. Diese Funktion haben Kinder noch nicht so ausgeprägt, daher müssen Eltern das in Form von Erziehungsarbeit leisten. Bei deiner Mutter ist es genau dasselbe.
Es ist an der Zeit, ihr klare Grenzen zu setzen.
Dass du zum Handkuss kommst, diese Arbeit zu leisten, ist eine unangenehme Tatsache, die aber sehr viele Menschen mehr oder weniger bewältigen müssen.
Ich kann mir auch vorstellen, wie schwer du dir eventuell damit tun wirst. Es kostet bestimmt jede Menge Überwindung und auch Kraft, aber am Ende wird es dir/euch allen helfen.

Wenn du damit etwas anfangen kannst, können wir eine tatsächlichen Umsetzung besprechen. Konkrete Beispiele bearbeiten.
Lass es dir erstmal durch den Kopf gehen.

LG Vancouver
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schneeeule
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Beitrag So., 08.12.2013, 19:59

Hallo Vancouver!

Danke für deine klaren Worte und deine äußerst treffende Analyse.
Nun, ich würde gern etwas tun, damit ich uns "helfen" kann.
Was stellst du dir denn vor, wie ich das anpacken könnte?

glg, schneeeule

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Vancouver
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Beitrag Mo., 09.12.2013, 10:54

Gerne. Und danke, freut mich.

Nun, ich denke es würde helfen, wenn du uns hier ein paar konkretere Beispiele nennst, auf die wir dann eingehen können. Wenn du dich mal wieder in einer Ohnmachtssituation befindest, dass du das hier kurz darstellst. Ich weiß, dass es in diesem Forum viele Menschen gibt, die darin schon geübt sind, ihre Mütter/Väter abzugrenzen. Bin sicher, du würdest gute Inputs und Anleitungen bekommen.

So aus dem Stegreif kann ich jetzt leider auch nur sehr allgemein bleiben und dir als Tip geben, mit deiner Mutter in klaren, einfachen Worten zu kommunizieren, wenn du etwas nicht willst. Und auch ganz hartneckig dranbleiben, egal, wie ihre Reaktionen ausfallen. Bestimmt wird es anfangs Irritationen geben von ihrer Seite, und du wirst schwanken, eben genau an diesem Punkt könnten wir dich eventuell unterstützen.

LGV
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Silencia
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Beitrag Di., 10.12.2013, 11:37

Liebe schneeeule!

Mir hat mal ein Thera gesagt, dass die Beziehung zwischen Mutter und Tochter einer der schwierigsten ist.

Kann ich leider nur bestätigen.

Ich bin auch noch keine Champion im Grenzen setzten, aber wenn ich sagen, das will ich und das nciht bzw. so weit und nciht weiter und jemand akzeptiert das nicht, dann wird der jenige einfach ignoriert oder ich mach einfach ein Abgang, fertig. (das heißt nicht mehr abnehmen wenss klingelt ode rnicht mehr zurückschreiben etc)

Wenn ich eines gelernt hab, dann das es manche Menschen gibt die nur auf die "harte" Tour lernen und auch nur diese Sprache verstehen.


Lg
Wie knüpft man an, an ein früheres Leben? Wie macht man weiter, wenn man tief im Herzen zu verstehen beginnt, dass man nicht mehr zurück kann? Manche Dinge kann auch die Zeit nicht heilen, manchen Schmerz der zu tief sitzt und einen fest umklammert.

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schneeeule
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Beitrag Di., 10.12.2013, 13:21

@Vancouver: Hui, konkretes Beispiel... Ihre Mietwohnung in G war ihr zu teuer also ist sie jetzt nach VO gezogen. Nun ist die Vermieterin der alten Wohnung ziemlich sauer, weil sie spotan ausgezogen ist. -Gut, die Vermieterin ist wirklich bösartig, also hab ich versucht, in dieser Sache zu helfen. Schlussendlich wurde ich mit SMSen über ihre Lage täglich bombardiert ohne Rücksichtnahme, dass ich noch zwei kranke Kinder nebenher zu versorgen hatte. Oder, anderes Bsp., wenn sie uns besucht, freut sie sich 5 Minuten ihre Enkel zu sehen und die restlichen 2 Stunden geht es nur um sie und wie gemein alle zu ihr sind. Wenn ich ihr da nicht nach ihrem Mund rede, habe ich mich nicht als loyal erwiesen und werde ab diesem Zeitpunkt als eine Art "Feind" angesehen- was übrigens momentan auch der Fall ist. Ich habe mich nämlich erdreistet, nicht mitzuschimpfen, als ihr Hund wiedermal in ihre Wohnung gekotet hat und darüber hinaus, hab ich nicht sofort auf ihren Anruf reagiert, da ich gerade einkaufen war.

@Silencia: Danke für deinen Beitrag. Ich befürchte, dass es tatsächlich Leute gibt, die nur die "harte" Tour verstehen. Leider bin ich nur nicht so...ich bin ein harmoniebedürftiger Mensch und komme lieber mit allen gut aus. Ich kann es nicht leiden, andere zu enttäuschen oder vor den Kopf zu stoßen.

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Vancouver
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Beitrag Di., 10.12.2013, 14:44

Mit ein paar Beispielen geht es gleich leichter. Danke.

Vorerst noch ein Gedanke: du bist harmoniesüchtig, lebst aber in Dissharmonie (diesbezüglich). Was schließen wir daraus?


Zum Thema: nicht leicht, zugegeben! Zu allererst würde ich mit ihr ein Gespräch suchen mit der Forderung, dass du dich danach richten kannst, wenn es einen Notfall gibt, möge sie dich anrufen. Wenn sie zetert, dann soll sie sms schreiben. Aber gleich mit dem Hinweis, dass du dich nicht rund um die Uhr um ihre Befindlichkeiten kümmern MÖCHTEST, da dir das zuviel IST und du daher ihre sms nur dann lesen wirst, wenn es dir möglich ist, und du darauf auch nicht jedesmal eingehen wirst, wenn sie sich in ihrem persönlichen Drama wiederholt.
(dann wird sie vermutlich mal schlucken, oder die Klappe zumachen)

Ganz ehrlich, dann würde ich mal abwarten, ob sich etwas tut. Ich würde mich da auf keine Diskussion einlassen. Wiederhole dich einfach wie eine Schallplatte. Kannst ihr auch sagen, es hat nichts mit ihr persönlich zu tun, es geht da vordergründig nur um deine Befindlichkeiten, die eben mittlerweile überreizt sind. Und Punkt. Kein langes und kein breites....

Sollte sich da mal nichts ändern, würde ich beim Lesen ihrer sms versuchen nur wichtiges rauszufiltern, unwichtiges zu überlesen. Das kann man gut und schnell lernen.
Dann würde ich ihr bei Gelegenheit zurückschreiben: "Wir können gerne am Wochenende mal darüber reden" oder "die Sache ist abgeschlossen, du darfst dich jetzt beruhigen" oder "was wirst du heute noch machen?" (Themenwechsel und gar nicht mehr darauf eingehen) oder was dir eben dazu spontan einfällt, was vom Thema abweicht.
Dann eben wieder beobachten, was sich ändert, und wieder reflektieren, neue Tips holen oder neue Ideen von dir selbst einsetzen.
Und versuch es eher als kreative Lösung zu betrachten, nicht als Kriegsansage.
Vielleicht fallen anderen Usern noch bessere Vorschläge ein.

Zum Thema wenn sie bei dir sitzt: ich würde ihr mal zuhören, und nicht allzuviel dazu sagen. Eher nicken, mhm, ja okay, aha, na sowas, aha, ist ja blöd usw.... das ist energiesparend. Dich nicht in ihre Themen verwickeln lassen, denn sie sucht das Drama und will beteiligte Rollenvertreter haben. Sie (unbewusst) instrumentalisiert dich.
Da kannst du schön langsam versuchen auszusteigen, und nicht mehr so darauf eingehen, oder zeitlich begrenzen, und sie dann auf andere Themen bringen, ins hier und jetzt, dich einbringen, von dir erzählen usw.

Das klingt einfach, ist es aber nicht, weiß ich aus eigener Erfahrung. Aber es hilft und meiner Mutter tut es sehr gut, wenn ich sie in ihrem Drama unterbreche und sie auf andere, schöne Dinge anspreche. ZB was hast du heute gutes gekocht (die Themen mehr von der Tiefe wegbringen zu leicht verdauchlichen Themen)

Ich hoffe du kannst damit etwas anfangen.

LG Vancouver
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mudder
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Beitrag Di., 24.12.2013, 07:58

Hallo liebe Schneeeule, mir war eben als ich Deine Posts hier gelesen habe, als hätte ich ein Dejavu. Mir geht es genau wie Dir, nur das meine Mutter wahrscheinlich älter und kränker ist als Deine. Wir sind also schon ein bis zwei "Entwicklungsstufen "weiter als Du.
Ich weiß, heute ist nicht der richtige Tag für solche Diskussionen, aber ich hatte gerade vor zwei Tagen wieder einen Riesenkrach mit meiner Mutter, und ich habe jetzt für mich fast entschieden, den Kontakt abzubrechen,oder wirklich auf ein Minimum zu beschränken.
Ich merke inzwischen die ersten körperlichen Folgen dieser jahrelangen Querelen und bin nicht bereit mich von Ihr krank machen zu lassen.
Irgendwann wirst auch Du merken, daß sowas nicht spurlos an einem vorübergeht. Tu mir einen Gefallen und schütze Dich.
Ich könnte hier Seiten füllen mit Berichten über meine übergriffige Mutter, mit ihrem unersättlichem Geltungsbedürfnis und ihren Kritiken an mir,wenn ich mal nicht gespurt habe.
Meine Schwester hat sich schon vor 12 Jahren aus unserer Familie verabschiedet . Sie hat wohl deutlich eher begriffen als ich, wie manipulativ unsere Mutter ist. Ich war zu sehr in diesem Karussell gefangen und wohl auch durch meine damals noch kleinen Kinder zu beschäftigt, um das ganze Ausmaß zu begreifen.
Ich habe mir fest vorgenommen den Kontakt zu meiner Mutter zu beenden oder wie gesagt absolut zu minimieren,denn anders kann ich nicht gesund aus der Nummer rauskommen.
Paß gut auf Dich auf und zieh rechtzeitig die Reißleine, in Deinem Interesse und dem Deiner Familie.
Ich wünsche Dir und Deinen Lieben ein frohes Weihnachtsfest!
LG Petra
Wenn der Klügere nachgibt, regieren die Dummen die Welt

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meinleben;)
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Beitrag Do., 26.12.2013, 18:35

Hallo liebe Schneeeule;)

ich kann dich sooooooooooooooooooooooo gut verstehen:) bei mir ist ähnliches der Fall (da mein Bruder behindert ist u mein Vater schon lange gestorben) hab ich das Gefühl, meine Mutter lässt mich nicht MEIN LEBEN LEBEN so wie ich es will... das mit der Errichbarkeit kenn ich nur zu gut. als ich immer kritisiert wurde, gab es bei mir einen Schlusspunkt wo ich einfach den Kontakt auf das Minimalste und unemotionalste reduziert habe; ich bin richtig aufgeblüht;) ... mittlerweile ist es so, dass sie natürlich heftig mit Gegenwind gekonntert hat, wann auch immer wir uns in dann dennoch mal gesehen haben; erst vor kurzem hat sie mir emotional eine Szene gemacht, sie fühlt sich so vernachlässigt, und sie sei mir ja egal und ich sei so egoistisch.... ich versteh dich so gut... eine Mutter sollte ihre Kinder ab einem gewissen Zeitpunkt einfach in Ruhe lassen, einfach die Möglichkeit geben, sich frei zu entwickeln... doch davor haben viele Angst weil sie ja "ihre" Kinder dadurch verlieren (zu glauben)... am Liebsten hätte sie mich so wie früher... prinzipiell redet sie immer nur von früher und von den "anderen" ja bei denen ists ja auch normal dass sie sich über alles unterhalten und zusammenhalten... tja ich weiß nicht was du mit deiner Mutter schon alles miterlebt hast (hört sich nicht wirklich einfach an) und ich weiß auch dass es oft nicht leicht ist hart zu bleiben, aber ich weiß definitiv wenn ich wieder locker werde, dann geht es mir schlecht... oft hab ich das Gefühl es ist wie ein Menschanismus... einem gehts immer schlecht... aber du hast eine Familie, deine Kinder brauchen dich; mach ihr das klar und lass dir nicht dein Leben verpfuschen... sag ihr einfach knallhart deine Meinung, warum mögen sie die anderen nicht... da gibts sicherlich auch einen Grund oder nicht?... Ich war ja auch nicht so als hätte ich meine Mutter nie angehört, aber es war immer die alte gleiche Leier, und man soll aber funktionieren in der heutigen Gesellschaft und "unsere" Mütter sind wenigstens finanziell und zeitlich unabhänging, können sich einfach ihre Raunzerei mehr leisten; lass dich nicht auf deine Kosten runterziehen; du musst stärker werden, und lass das bitte deine Beziehung nicht gefährden (ich kann das gut verstehen)... leb dein Leben und schlag ihr vor sich Unterstützung zu holen wenn sie mit ihrem Leben nicht mehr fertig wird; du kannst nicht ihre Last mittragen... ich weiß es kostet viel Kraft dazu und ich arbeite auch daran, aber bitte leb dein Leben und setzt ihr Grenzen; es ist nicht einfach, das geht oft auch nur über Streit und Verletzung - leider - ich wünschte mir es wär anders... ich wünsche dir VIEL KRAFT und HOFFE dass du diese Ratschläge hier gut in die Tat umsetzen kannst

Alles Liebe,

meinleben;)

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