Aussehen ist Schlüsselreiz: unattraktiv aussehen

Alle Themen, die in keines der Partnerschafts-Foren passen, bei denen es aber in weitestem Sinne um Beziehungen, soziale Kontakte usw. geht, Adoption, Pflege usw.
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Kaonashi
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Beitrag So., 28.05.2017, 18:28

Ich denke, mit gutem Aussehen hat man größere Chancen auf einen One-Night-Stand, aber das ist ja nicht unbedingt das, was man möchte, auf Dauer.

Wenn man nicht gut aussieht und jemand mag einen, dann kann man sich wenigstens sicher sein, dass man nicht nur wegen dem Aussehen zum Lebensabschnittsgefährten erkoren wird. So gesehen ist es ein Vorteil, nicht so gut auszusehen.

Wenn es nicht klappt mit einer Beziehung, liegt es vielleicht auch daran, wo man sucht. In Bars und Kneipen würde ich nicht suchen. Eher in Freizeitkursen oder in Vereinen, bei Hobbys oder so. Oder am Arbeitsplatz, wenn man arbeitet. Und dann nicht gleich anbaggern, sondern erstmal kennenlernen.

Jetzt gebe ich als Autist hier schon Kennenlern- und Beziehungsratschläge. ;)
(Bock und Gärtner und so)
Also vielleicht nicht so ernst nehmen, ich schöpfe nicht aus einem reichen Erfahrungsschatz. :lol:

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Miss_Understood
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Beitrag So., 28.05.2017, 19:13

Kurze Ergänzung:
http://www.fragfraufreitag.ch/hallo-kaf ... ign=buffer

Es geht um jemand, der eine 'nicht hübsche' Freundin hat und die Auseinandersetzung damit im Freundeskreis. Und eine vielschichtige, differenzierte Antwort der von mir sehr geschätzten Frau Freitag.
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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Honigkuchenpferd
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Beitrag Mo., 29.05.2017, 01:03

Dieses Thema kommt immer wieder und ja, ich weiß, wie das ist, wenn man bei anderen Geschlecht nicht der Renner ist.
Ich frage mich jedoch, warum dann die Frauen fast schon beschuldigt werden, nicht den Mann, der nicht so attraktiv ist, zu nehmen stattdessen den Macho, der optisch schon Bedürfnisse befriedigt?
Ich weiß zumindest, dass an meinem Problemen kein Mann schuld ist, obwohl ich es dem letzten bis vor kurzem übel genommen habe, dass er mich so lang zappeln hat lassen, bis er mich abgewürgt hat. EIne schnelle Abfuhr macht einiges leichter.
Manchmal ist es besser, allein zu bleiben, statt sich in einer schrecklichen Beziehung zu befinden. Das ist zwar kein Trost, wenn die EInsamkeit wieder sehr groß wird, aber eine Partnerschaft sollte beiden Seiten etwas bringen und nicht nur niedrige Bedürfnisse befriedigen.

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lemon
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Beitrag Mo., 29.05.2017, 07:59

Ich denke es kommt auf jeden Fall aufs Aussehen an, attraktive intelligente Menschen haben mehr Chancen, sei es in Beziehung oder beruflicher Karriere.
Unschöne Menschen auch, jedoch nicht so viele.
Geschmack ist allerdings individuell.

Ich finde Heidi Klum beispielsweise nicht schön, da sie für meinen Geschmack eine unsympathische Ausstrahlung hat, der Körper ansich ist toll (finde ich, Geschmack ist eben individuell).

Ich war früher mal eine mittelmäßige Schönheit (wie ich mich einschätze) und hatte recht gute Chancen bei den Männern, nun bin ich älter und nicht mehr so attraktiv, das macht sich natürlich bemerkbar. Sicher habe ich noch bei einigen Männern gute Chancen, das sind jedoch wesentlich weniger geworden. So ist es eben das Leben. Ich selbst würde keinen unattraktiven Partner wählen, wobei Geschmack individuell ist. Mir gefallen keine stark übergewichtigen Männer bzw. sehr dürre - kann ich mir nicht vorstellen, dass ich mich in solch ein Exemplar verlieben könnte, der Körperbau und die Maße spielen für mich persönlich eine Rolle und die Intelligenz, man will vom Intellekt zusammen passen.

Hier noch ein link, wens interessiert
http://www.focus.de/gesundheit/gesundle ... 37464.html
[center]Das, was wir Menschen am meisten brauchen,
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]

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Miss_Understood
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Beitrag Mo., 29.05.2017, 14:22

Ich denke, es kommt am allermeisten darauf an, wie dein (potentieller) Partner dahingehend eingestellt ist.
DIESE Einstellung muss zwingend zusammenpassen. Um zusammen zu kommen. Und in welcher Geschwindigkeit.

Je schneller das passiert, um so mehr waren äußere Aspekte der Grund. Wenn die allgemein übliche 'Attraktivität' (in Europa der Jetztzeit: schlank bis normale Figur, bestimmte Proportionen, symmetrische Gesichtszüge, keine zu schmalen Lippen, kein fliehendes Kinn, nicht ZU blass, aber auch nicht zu dunkel, volles Haar, insgesamt 'gesundes', frisches Aussehen usw.) - dabei nicht zu vergessen der persönliche Geschmack (sind Muskeln jetzt 'gutaussehend'?) und auch Moden (was ist mit der Körperbehaarung?) - zu verschieden ist, sprechen eben andere Gründe für eine Beziehung - und um die zu entdecken braucht es Zeit.

Ob dann die Beziehung hält, aus der Anziehung Liebe wird, ist nochmal ein anderes Thema.

Ich hatte zwei Mal eine längere Beziehung mit jemand, den ich zu Beginn rein optisch neutral fand und zwei Mal Beziehungsversuche mit einem für mich optischen WOW - Traumkerl. Mit letzteren gings schneller, zusammen - und wieder auseinander. Mit ersteren langsamer. Das Äußere war natürlich nicht der einzige Aspekt. Ist es NIE.

Der letzte Exfreund (eben, neutral) machte mir GENAU das - und das erst zum Ende - zum Vorwurf. Ich sei ja nicht SO auf ihn abgefahren - wie ER auf mich! Das fand ich in der Hinsicht /auch/ schräg, weil WENN ich das getan hätte - bei unserem ersten Kennenlernen als Kollegen mehrere Jahre zuvor - hätte ich mir wohl Liebeskummer eingehandelt - denn, da war er noch verheiratet. Demnach: da sind SO viel mehr Aspekte wichtig und das kann man kaum isoliert sehen. Das Timing. Die BEREITSCHAFT sich einzulassen. Die Lebenssituation .... MIR persönlich ist zb Geld nicht wichtig. Auch war mein Ex nicht gesund. Spielte kaum eine Rolle. Jedenfalls nicht für die erste Entscheidung eine Beziehung zu führen.

Natürlich braucht es Punkte, die einem gefallen! Ganz besonders, wenn man eben vorhat jemanden aufzureißen. *lacht Ob aus so einem Unterfangen dann eine glückliche längerfristige Beziehung entsteht - wer weiß? Ich KANNTE zwar auch da ein Beispiel, nur ich bezweifele, dass das nicht einfach bloß Zufall/Glück war.

Das können bei mir aber auch so Dinge sein, wie die Stimme, die Fähigkeit die richtigen Worte zu finden, das Verhalten unter Menschen, der Humor, der (eigene) Stil in Wohnung und Kleidung oder beim Tanzen, die Interessen, der Geschmack. Heidi Klum und Claudia Schiffer gefallen mir überhaupt nicht. Ok, ich KENNE sie nicht persönlich - aber ich hätte auch überhaupt kein Interesse sie kennenzulernen. Klar, haben sie eine perfekte Figur und Puppengesichter, aber das juckt mich nicht. Hingegen würde ich mit Nick Cave sofort und auf der Stelle - äh - zum Dinner ausgehen. *lacht ...

Daran, dass ICH MIR wieder mehr gefalle, arbeite ich noch. Ich war sicherlich früher attraktiver als jetzt und habe mit so manchen heftigen Punkten zu kämpfen, die mich definitiv in der Liga der Attraktivität downgegradet haben. Und ich bedauere, dass ich früher zu beziehungsängstlich war. Das ist nicht einfach. Wenn das AUS nicht so heftig gewesen wäre und viel positives des Anfangs in den Abgrund gerissen hätte, war meine letzte Beziehung dabei gewesen, vieles zu heilen.

Und wenn ich daran wieder an die hier diskutierte Optik zurückdenke: Ich stehe überhaupt nicht auf Muskeln bei Männern und auf 'kernige Kerle' ebenso wenig wie Bärte. Wenn dann aber mein Partner weil er 'jungenhaft' aussieht ein wenig Komplexe hat, hatte auch ICH die Chance ihm das immer wieder zu zeigen, dass ich GERADE das toll finde! Ich glaube allerdings schon auch, dass ZU viele Komplexe irgendwann anstrengend werden. Demnach habe ich es heutzutage wieder schwerer als noch vor 10-15 Jahren. Andererseits: Ach ja, die Moden ... und da wird man zum Glück mit zunehmendem Alter einfach entspannter.
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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Honigkuchenpferd
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Beitrag Di., 30.05.2017, 20:20

Nach all den Jahren, in denen ich mich mehr oder eher weniger erfolgreich bei der Suche nach einem Partner abgequält habe, finde ich ein gewisses Maß an Intelligenz sehr anziehend - da kann der Mann hässlich wie die Nacht sein.
Vielleicht kommt es daher, weil ich selbst nicht so gut aussehe und manchmal geistig gefordert werden will oder weil ich meist an Männer gekommen bin, die weder ein bisschen Allgemeinbildung besaßen noch Interesse daran hatten, über den Tellerrand hinauszusehen. Das bedeutet nicht, dass sie nicht intelligent gewesen wären; sie waren einfach desinteressiert.
Mein letzter Freund hat sich in dieser Hinsicht von mir inspirieren lassen und sich nach dem Ende unserer Beziehung für einiges Neue geöffnet.
Es ist so schwer zu sagen, ob jemand nicht gut aussieht, denn ich finde, es gibt sehr, sehr wenige wirklich hässliche Menschen und daher frage ich mich, ob es einen so großen Unterschied für das berufliche Fortkommen macht, wenn man attraktiv ist. Ich stelle mir vor, dass man teilweise nicht ernst genommen wird, wobei das eher für die Frauen gelten kann.
Mein Blick ist da sehr getrübt, denn mir fällt auch lang nicht auf, wenn jemand dick ist, das ist mir egal, außer wenn es gesundheitsschädlich ist, dann mache ich mir Sorgen. Wahrscheinlich bin ich da zu einfach gestrickt.


Eremit
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Beitrag Mi., 31.05.2017, 21:33

Honigkuchenpferd hat geschrieben:(…) daher frage ich mich, ob es einen so großen Unterschied für das berufliche Fortkommen macht, wenn man attraktiv ist. Ich stelle mir vor, dass man teilweise nicht ernst genommen wird, wobei das eher für die Frauen gelten kann.
Ich sehe da zwischen den Geschlechtern keinen signifikanten Unterschied, auch gutausehenden Männern werden auffallend oft Kompetenzen abgesprochen.

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Honigkuchenpferd
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Beitrag Mi., 31.05.2017, 23:28

@Eremit

Gut zu wissen, aber für mich trifft weder das eine noch das andere zu :-D .
Ich finde, zu junges Aussehen (deutet auf wenig Erfahrung hin) lässt im Berufsleben die Leute an Respekt verlieren, aber das ist hier nicht das Thema.

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Dennis711
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Beitrag Do., 01.06.2017, 09:16

Ich stimme auch nicht zu. Es gibt so viele Menschen, denen es nicht auf das Aussehen ankommt. Vielleicht sind Machos und Co. nicht bei jedem so gefragt. Meistens sind es auch die Mädchen, die denen hinterherlaufen, die oft nicht so ganz hell sind :D kann es nicht anders umschreiben


Eremit
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Beitrag Do., 01.06.2017, 22:52

Dennis711 hat geschrieben:Meistens sind es auch die Mädchen, die denen hinterherlaufen, die oft nicht so ganz hell sind :D
Wie es so schön heißt: Gleich und Gleich gesellt sich gern. Letzten Endes finden immer die zusammen, die auch zusammen gehören, zusammen passen.

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Miss_Understood
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Beitrag Fr., 02.06.2017, 13:55

Nicht ganz - meint Eckhard von Hirschhausen ;-)
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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BettyBoo
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Beitrag Sa., 03.06.2017, 09:57

@Eremit

Ich denke auch, dass das nicht nur die Frauen betrifft. Manchmal ertappt man sich ja selbst auch dabei, wie man Menschen - ohne sie zu kennen - in eine Schublade steckt. Egal ob Frau oder Mann

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hope4life
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Beitrag Sa., 03.06.2017, 17:05

Ich habe dieses Thema eröffnnet, weil ich mich nach meinem Sozialpädagogik-Studium mit der menschlichen Evolution und unseren Urinstinkten näher befasst habe. Der moderne Mensch ist sich seiner Urinstinkte und -triebe immer weniger bewusst, weil seine Umwelt immer komplexer wird, und sowohl die Wirtschaft wie auch die Medien suggerieren, wer wir sind, bzw. wer wir zu sein haben, woran wir uns schliesslich auch messen. Das setzt ungeheuerlich unter Druck. Bei vielen wird es zum Leidensdruck, da die eigene Person mit erst sekundär wahrnehmbaren Qualitäten primär durch ein raster fällt, und gar nicht mehr die Möglichkeit hat, sie zeigen und unter Beweis stellen zu können!

Nach wie vor werden Männer, wie bei unseren frühen Vorfahren, nach deren Fähigkeit, gesunden, starken und überlebensfähigen Nachwuchs zu zeugen und für die Familie gut sorgen zu können, unbewusst und ziemlich schnell eher wahrgenommen und vorselektiert, als man es heutzutage denken oder sich eingestehen würde.
Merkmale wie ein starkes, markantes Kinn und ein relativ athletischer Körper haben bessere Chancen. Es spielt aber auch das vom Aussehen her Wohlstand suggerierende Äussere eine grosse Rolle. Lediglich die in der Frühzeit bevorzugte Fettschicht als Zeichen für gute Überlebenschancen, ist heutzutage wohl tatsächlich durch Prägung in wohlhabenden Geselllschaften (keiner muss mehr hungern) weniger wichtig geworden.
Bei Frauen sind es z.B. eher hohe Wangenknochen und eine betont weibliche Figur mit eher grossen Brüsten, mit der die Frau möglichst gesunden Nachwuchs zur Welt bringen, und vorallem als Baby auch gut versorgen kann.

Die vorgängigen wissenschaftlichen Fakten beziehen sich eher auf potentiell längere Bindungen!

Ich möchte hier keine komplette Abhandlung liefern. sondern dazu anregen, eigene Erfahrungen damit mit anderen zu teilen!

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Honigkuchenpferd
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Beitrag Sa., 03.06.2017, 18:11

Es ist mir klar, worauf du hinauswillst, aber wie kommt es dann, dass Männer, die nicht dem gängigen Schönheitsideal entsprechen UND nicht gerade reich sind, trotzdem Frauen abbekommen?
So wie du das darstellst, müsste die Hälfte der Menschheit aussterben, denn es gibt bei weitem nicht nur Männer mit athletisch Körperbau und markanten Kinn, die sich fortpflanzen.
Trotz allem wird der Faktor Hirn bei der Sache vergessen, denn ich kann ja nicht die einzige sein, die darüber nachdenkt, ob ein Mann für sie passend ist und nicht gleich mit der Kinderproduktion beginnt.
Zwar reagiert der Körper zuerst, doch die Partnerwahl muss doch überlegt sein (siehe weiter oben mit dem Einwurf bezüglich ONS).

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hope4life
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Beitrag Sa., 03.06.2017, 19:12

Ja, das stimmt heutzutage. Einst war es tatsächlich eine natürliche Selektion, die das Aussterben eben verhindern sollte. Das geschieht heute kaum mehr. Deswegen, und weil heutzutage eben ganz andere Einflüsse, die unser Denken und Handeln steuern, auch noch eine Rolle spielen, ist die Partnerwahl nicht mehr ganz so einfach. Das allerdings im doppelten Sinn. Heutzutage leben wir im Überfluss, sodass wir es uns leisten können, erheblich wählerischer zu sein! Das macht es aber für viele Menschen objektiv gesehen sehr schwierig, auserwählt oder begehrt zu werden! Heute glaubt man ja teilweise, es dem erwünschten Partner überhaupt nicht mehr recht machen zu können, damit dieser Notiz von einem nimmt, und man seinen Ansprüchen genügen kann. Was wird da nun dahinterstecken? Was uns (primär) gegenseitig anzieht, ist uns tatsächlich viel weniger bewusst, als wir glauben, und hat gemäss empirischer Studien immer noch viel mit unseren Urinstinkten zu tun!

Natürlich gibt es viele glückliche, privilegierte Paare, die sich nicht beklagen können! Aber was denkst du, wieviele Leute heutzutage mit allen modernen Idealen immer einsamer und depressiver werden, und wie sehr die Suizidrate aufgrund des Gefühles, unbegehrt zu sein, wie sie sind, steigt und steigt?
Und was ist mit der irrwitzig hohen Scheidungrate, den vielen sogenannten alleinerziehenden Müttern? Gehörst du zu den Frauen, die das für erstrebenswert halten?
Sind also die tendenziell moderneren, heute relativ vordergründigeren Auswahlkriterien die besseren, erfolgreicheren?

Ich will mit meinen Aussagen weder zu persönlich werden, noch eine Patentlösung anbieten, sondern zur kritischen Auseinandersetzung mit dem Thema anregen.

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