Meine Mutter ist ein Messie

In diesem Forumsbereich können Sie sich über Schwierigkeiten austauschen, die Sie als Angehörige(r) oder Freund(in) von psychisch Erkrankten bzw. leidenden Personen konfrontiert sind.
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gaby
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Meine Mutter ist ein Messie

Beitrag Mi., 19.09.2012, 13:44

Guten Tag zusammen,

ehrlich gesagt, weiß ich auch nicht mehr weiter.

Nach dem Tod meines Vaters 2004 durfte ich noch ein Jahr danach in die Wohnung meiner Mutter (sie ist heute 72). Da war noch alles soweit in Ordnung. Danach hatte Sie Ihren Schlüssel verlegt und ich gab ihr meinen. Und ich weiß selber nicht mehr wie es kam, dass ich den Schlüssel nicht mehr wieder bekam. Somit war ich bis Juni diesen Jahres nicht mehr in der Wohnung meiner Mutter. Sie ließ mich nicht mehr rein, wollte immer erst aufräumen. Zwischendurch wurde ich immer wieder sauer und war enttäuscht. Lange Rede kurzer Sinn: Dieses Jahr bin ich kontaktiert worden, dass es extrem im Treppenhaus meiner Mutter stinkt und die Nachbarn sogar keinen Besuch mehr empfangen wollten und sie überlegten, das Ordnungsamt einzuschalten. Darauf hin sprach ich meine Mutter an, die mich dann nach 7 JAHREN!!!!! in die Wohnung ließ. Es war Horror. Schlimmer als ich es mir vorgestellt hatte. Seit dem Juni schleppen wir pro Woche 16 blaue Müllsäcke zur Deponie. Ich habe Kontakt mit zwei Messieselbsthilfegruppen aufgenommen und hatten auch schon Besuch. Aber wie lange soll ich das durchhalten? Es ist kein Ende in Sicht. Ein Entrümpelungsunternehmen möchte Sie nicht in die Wohnung lassen. Keinen außer mir. Ich weiß auch nicht, wo die Angehörigen sich Mut holen können.

Gruss
Gaby

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(e)
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Beitrag Mi., 19.09.2012, 14:27

Liebe Gaby

Vielleicht kannst Du Deine Mutter zu einer Verhaltenstherapie überreden. Dort könnte der/die TherapeutIn sie Schritt für Schritt an ihr Problem heranführen.

Ich verstehe, dass Deine Mutter nicht gleich kistenweise alles abholen lassen will, bestimmt hängt sie an vielen Dingen, auch wenn es für Dich keinen Sinn ergibt, da es ja nicht Deine Sachen sind. Aber es ist doch schon gut, wenn sie bereit ist, mit Dir Schritt für Schritt abzubauen. Irgendwann wird es dann schon besser, wenn Du ihr regelmäßig hilfst.

Wahrscheinlich denkt Deine Mutter bei jeder Kleinigkeit, inwiefern sie das noch brauchen kann. Das ist ein innerer Kampf, den Du unbedingt anerkennen solltest, damit sie sich verstanden fühlt. Evtl. hilft es, gewisse Zwischenlimits zu vereinbaren, also nicht gleich die große Abräumerei, sondern Zwischenschritte, dann ist sie weniger blockiert.

Es gibt übrigens auch Messie-Foren und -Usergruppen, die sind sehr aktiv. Dort bauen sie die Messie-Berge gemeinsam ab mit gegenseitiger virtueller Unterstützung.
Lieben Gruß
elana

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hope_81
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Beitrag Mi., 19.09.2012, 14:46

Ich habe mal gehört, das Menschen nach einem schmerzlichen Verlust anfangen Dinge zu horten, weil sie Verlustangst bekommen. Ich denke auch, dass deiner Mama Trauerarbeit und Verhaltenstherapie sehr gut tun würden und natürlich auch deine Nähe, Liebe und Fürsorge.
Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
Benjamin Disraeli

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Offy
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Beitrag Mi., 19.09.2012, 15:10

Hallo Gaby,

ich möchte mal gar nicht so sehr das Verhalten deiner Mutter betrachten, sondern eher DEINE Belastung.
Was du leisten musst, ist enorm und kostet unglaublich viel Kraft. Ich bewundere, dass du das hinkriegst.
Die wenigstens Messies kommen allein aus diesem Chaos raus, aber dass du nun allein die Verantwortung hast, weil deine Mutter niemand anderen in die Wohnung lässt, ist eine Last, die du auch nicht allein tragen solltest.

Spontane Idee: Wäre es machbar, deine Mutter für einige Tage aus der Wohnung zu kriegen? Vielleicht eine kleine Wochenendreise oder vielleicht reicht auch schon ein Tagesausflug? Das wäre eine Chance, die Wohnung entrümpeln zu lassen. Voraussetzung ist aber, dass deine Mutter keine Schwierigkeiten macht, wenn dann vieles weg ist. Wie läuft es denn jetzt? Sucht sie selbst aus, was auf die Deponie kommt oder entscheidest du das? Ginge es überhaupt finanziell, jemanden mit dem Ausräumen zu beauftragen?
Heute weinte ich –
aber keine Träne benetzte eine Blume.
Still, leise und nutzlos!
Werde ich auch so von der Welt gehen?

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gaby
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Beitrag Mi., 19.09.2012, 17:01

@Elana
meine Mutter möchte absolut nicht in eine Selbsthilfegruppe. Dort könnten sie ja Leute kennen. Es geht um die Leute und um die Scham. Am kommenden Samstag findet eine Messiertagung statt. Dort wollte sie mit gehen, nun verdrängt sie aber wieder. Ich weiß nicht, ob sie mit geht. Ich gehe auf jeden Fall hin, weil ich dort auch meine Hilfe angeboten habe. Ich habe mich auch in zwei Messieforen angemeldet. Aber mal ganz ehrlich.. Ich weiß auch nicht wie "man" helfen kann. Aber ich habe mal grob nachgerechnet. Ich brauche bestimmt ein Jahr. Ich hole einmal in der Woche 8 Säcke ab und mein Lebensgefährte auch, um die Säcke dann zur Mülldeponie samstags zu fahren. Ich hab sie gefragt und gebeten, ob wir nicht mal 1 Tag in die Wohnung können und einen Anhänger voll mit Müllsäcken zur Müllkippe fahren können. Aber das sehen ja die Leute.... Sie möchte es nicht und kann es sicherlich nicht. Ein Entrümpelungsunternehmen läßt sie auch nicht rein. Mein Traum wäre es, sie könnte in eine kleinere Wohnung umziehen, ich würde dort wöchentlich vorbei schauen und ihr beim "sauber halten" helfen. Es ist soo schlimm.

@hopeless... Du hast recht. Mein Vater ist ja 2004 gestorben, und das Problem ist, sie hätte keine gute Ehe. Und nun sagt sie mir auch, sie will sich zu nichts mehr zwingen lassen!! Was ich auch verstehen kann. Und sie müßte sich Hilfe suchen, aber sie ist nicht bereit.
Sie ist eine absolut gepflegte Frau (bis auf die Körperhygiene mittlerweile, aber da achte ich auch mittlerweile drauf). Es würde nie einer vermuten, auch ihre Freundinnen alle nicht.

@Offy
Es stimmt. Ich habe erst mal tagelang geheult. Dieses Bild... Meine Mutter in dieser Müllhalde. UNVORSTELLBAR! Ich ahnte es, aber es zu sehen und es war NOCH schlimmer, als ich es mir vorgestellt habe.
Und ja sie sucht selbst raus , was weg soll. Das schlimme ist, ich möchte noch nicht mal in die Wohnung rein. Wenn ich mal rein gehe (und nicht nur an der Tür die Säcke entgegen nehme), dann ist es so schlimm für mich, HORROR! Mein früheres zu Hause!

Aber in dieser Stelle ... lieben Dank für Eure Ratschläge und lieben Worte... Es tut gut!

LG Gabi

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Beitrag Mi., 19.09.2012, 17:23

Liebe Gabi

Eigentlich dachte ich jetzt auch nicht daran, dass Du Deine Mutter an "öffentliche" Hilfsplätze führst, sondern sie das wirklich sehr privat und geheim bei einem Therapeuten ausbreiten und bearbeiten kann. Das muss niemand sonst erfahren. Sie scheint das Gleichgewicht verloren zu haben, kann ihr Leben nicht mehr ausreichend selbst organisieren. Es wäre also gut, wenn sie durch eine Therapie herausfände, "was mit ihr los ist", warum es ihr schwerfällt, Dinge wegzuschmeißen.

Verstehe ich das richtig, dass Du und Dein Mann zusammen 16 Säcke pro Woche in Empfang nehmen könnt für die Deponie? Das ist ja auch schon mal etwas. Ich würde Deine Mutter für diese Leistung loben und ihr Mut machen, wie toll es wäre, wenn es nun künftig 9 Säcke pro Person wären. Ermutige sie und zeige ihr, was sie schon geleistet hat, damit sie die Kraft aufbringt, noch mehr zu leisten.

Ich habe auch schon gelesen, dass Menschen, die horten, zu wenig an Zuwendung spüren und sich geradezu in ihrem Müll einmümmeln, weil es Wärme ausstrahlt. Kahle Wände und leere Möbel wären ein Graus für sie. Also gibt ihr besonders viel Zuwendung und ermutige sie. Eine Therapie wäre gut, dort bekäme sie auch wieder Zuwendung.

Abgesehen davon finde ich es toll, wie viel Du für Deine Mutter tust. Deshalb klappt es auch schon mit diesen 8 Säcken, das ist schon ein Ergebnis. Andere Messies könnten das nicht leisten.
Lieben Gruß
elana

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gaby
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Beitrag Mi., 19.09.2012, 17:40

Liebe Elana,
sie ist glücklich, so wie es ist und freut sich riesig, dass es voran geht. Ich weiß, dass sie viel Zuneigung braucht. Ich versuche es auch, sie ihr zu geben. Aber ich bin ehrlich, weil sie mich die letzten Jahre nicht in die Wohnung gelassen hat, habe ich mich auch etwas von ihr entfernt. Aber ich liebe sie. Ich habe auch immer versucht, nachdem Vater starb, ihr das Leben "schöner" zu gestalten. Wir fahren zu Ihrem Geburtstag immer schön weg. An Feiertagen, wie Ostern, Weihnachten etc. oder auch wenn wir hier grillen, ist sie bei uns und schläft auch hier. Ich hab mir auch Vorwürfe gemacht, dass ich sie hätte eher aus der Wohnung "holen" müssen, aber davon habe ich mich wieder befreit, weil sie wollte es nicht und man darf es nicht über ihren Kopf hinweg machen. Das tue ich auch nicht. Aber sie sieht sich nicht so, dass sie eine Therapeuten braucht. Ich hoffe, dass sie vielleicht kommenden Samstag aus dem Seminar etwas mitnehmen kann, wenn sie mit geht. Ich weiss es nicht. Und mehr als 16 Säcke können wir nicht mitnehmen, weil wir sie im Auto "lagern", weil wir beide ganztags berufstätig sind und nur samstags zur Deponie können.

Ich lobe sie auch, aber manchmal bin ich eben auch wütend, WEIL sie sich nicht helfen lassen will.

Ich weiß auch nicht, wie ich das ein Jahr schaffen soll bzw. wir.

LG Gaby

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Beitrag Mi., 19.09.2012, 17:48

Liebe Gaby

Es ist eben schon schwierig, wenn jemand einfach die eigenen Sachen so nimmt und sagt, das sei nichts wert. Für sie ist es eben nicht so. Ich denke, auch Du hättest Mühe, wenn jemand Deine Sachen einfach so packt und sagt. Weg in den Müll. Das ist ein Übergriff in ihre Persönlichkeitsrechte, das musst Du auch sehen und Dich einfühlen.

Sei nicht wütend auf sie, offenbar freut sie sich schon über diese kleinen Erfolge, wo vorher rein gar nichts lief. Vielleicht könnt ihr noch einen Freund oder Verwandten oder dann eine Berufsperson einspannen, um bei ihr noch mehr Säcke zu holen für die Deponie. Sie muss sie ja nur abgeben, die Sachen sind verschlossen in den Säcken. Da wird sich doch sicher etwas organisieren lassen. - Und 1 Jahr ist bei einem Messie echt eine kurze Zeit. Wenn es danach besser ist, wäre schon sehr viel erreicht. Lege die Messlatte nicht zu hoch, sonst knickt Deine Mutter noch ein und wird depressiv. Ist doch gut, dass sie sich freut und wenigstens diese 16 Säcke pro Woche abgibt, das ist nicht wenig, das wären 52 x 16 Säcke in einem Jahr, also 832 Säcke.
Lieben Gruß
elana

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gaby
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Beitrag Mi., 19.09.2012, 18:03

Ich weiß Elana, es ist enorm was sie leistet, dass sagte die Dame der Messieselbsthilfegruppe, die bei uns war, auch. Und ich werde auch nichts wegschmeißen, was meine Mutter nicht möchte. Das habe ich ihr auch versprochen. Aber am liebsten würde ich sie schnappen und in eine neue Wohnung, wo sie wieder richtig "leben" kann und geniessen kann und Freundinnen einladen kann und wieder Lebensqualität hat. Das wäre mein Traum. Vielleicht läßt sie es ja mal zu, dass wir einen Tag mit ihr zusammen ausräumen, aber bis jetzt kann sie es nicht.

LG Gabi

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FreudsLeiden
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Beitrag Mi., 19.09.2012, 19:47

hallo Gaby,
ich glaube, eine neue Wohnung würde sie auch wieder zumüllen. Ganz schwer das Thema. Du musst vor allem auf dich aufpassen, dass du dich da nicht zu sehr reinsteigerst. Schließlich bist du nicht Schuld an dem Problem und du tust doch eh, was du kannst.
Reich mir die Hand, mein Leben
Nenn mir den Preis
Ich schenk' Dir gestern, heute und morgen
Und dann schließt sich der Kreis
Falco

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gaby
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Beitrag Do., 20.09.2012, 07:17

Hallo ,

ja aber dort hätte ich Zugang und könnte meiner Mutter behilflich sein, beiseite stehen und es würde erst gar nicht mehr zum vermüllen kommen, weißt Du?

LG

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Beitrag Do., 20.09.2012, 10:09

Liebe Gaby

Ist das im Moment nicht etwas weit hergeholt mit der neuen Wohnung? Sie müsste doch trotzdem die alte zuerst leerbekommen oder habt ihr so viel Geld, um zwei Wohnungsmieten zu bezahlen?
Lieben Gruß
elana

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gaby
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Beitrag Do., 20.09.2012, 12:16

Liebe Elana,

ja ist es.... Ich weiss. Ist eben ein Wunschdenken. Nein.. wir können natürlich keine zwei Wohnungen bezahlen. Ich würde mir eben wünschen, dass wir mal ganze Tage rein könnten ... und mit Anhänger zur Mülldeponie fahren könnten.




LG

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Beitrag Do., 20.09.2012, 12:27

Liebe Gaby

Wäre Deine Mum denn überhaupt an einem Umzug interessiert? - Wenn ja, wäre das natürlich schon eine gute Motivation, denn es wird auch ihr klar sein, dass dann einiges weg muss und nicht mit in die neue Wohung umgezogen werden kann. Ich denke, bei dem Gedanken an Umzug tendiert jeder Mensch dazu, sich von einigem - auch Liebgewonnenem - zu trennen, weil die neue Wohnung einfach auch kleiner ist. Lief bei mir auch so. Was warf ich alles weg beim letzten Umzug, ein Vermögen.

Schriftliches könntet ihr auch einscannen, falls sie davon Berge hat. - Vielleicht könntet ihr auch mit neuen Möbeln locken, ihr die Lust auf eine gepflegte Wohnung schmackhaft machen. Evt. braucht es auch die Einsicht, dass gewisse Dinge nun zum alten Leben gehören. Meine Mutter z. B. konnte sich jahrelang nicht von ihren Stoffresten trennen, obwohl es offensichtlich war, dass sie diese nicht mehr verwenden würde. Ich sagte ihr auch offen, dass ich sie alle fortwerfen werde, wenn sie nicht mehr lebt. Dadurch wurde ihr klar, dass das alles sowieso einmal im Müll landen würde und sie trennte sich schweren Herzens von den unzähligen Stoffballen. Es lag aber auch daran, dass sie in ein kleineres Zimmer umziehen musste.

Ich selbst werfe auch erst weg, wenn man darüber stolpert. So stolperte mein Neffe einmal über meinen Kleiderständer, dies so unglücklich, dass er notfallmäßig ins Krankenhaus musste. Da räumte ich diesen und zwei weitere Kleiderständer im Durchgangsbereich weg, seinetwegen. Dann räumte ich noch eine ganze Ecke für ihn weg. Für ihn mache ich das natürlich, nicht für mich.
Lieben Gruß
elana

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gaby
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Beitrag Do., 20.09.2012, 14:22

Liebe Elana,
ich glaube schon,dass sie umziehen möchte. Wir hatten schon letztes Jahr eine Wohnung,, als ich noch nicht in ihrer Wohnung war. Sie hat sich in die Wohnung verliebt und dann aber doch einen Rückzieher gemacht... wegen ihrer Wohnung. Aber nun ist es ja "raus" und ich war drin. Dann hat sie nicht so viel Geld zum Umziehen. Aber auch da würden wir ihr helfen. Aber ihr ist das alles peinlich.Sie macht sich auch selbst Vorwürfe. Daher weiß ich nicht 100 %ig, ob sie umziehen würde. Sie sagt ja. Aber bei meiner Mutter geht es immer um die Leute. Sie schämt sich und es ist ihr peinlich. Da sage ich ich ihr immer, das die Leute unwichtig sind, und WIR, die Familie, wichtig ist. Hab auch schon gesagt, dass andere Kinder den Kontakt abbrechen, da sagte sie, dass es ihr manchmal lieber wäre. Da weiß ich aus RÜcksicht zu mir. Es ist alles soo schwer....

Wenn ich Dir nicht zu nahe trete...darf ich Dich fragen? Deine Mutter ist auch Messie und Du selbst evtl. auch? Bitte die Frage nicht falsch verstehen.....

LG

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