Sohn sagt zum Arzt er nimmt Heroin, mich belügt er
Sohn sagt zum Arzt er nimmt Heroin, mich belügt er
Hallo, ich bin neu hier und weiß nicht ob das hier so passt. Ich bin mit meinen Nerven am Ende, mein Sohn ist jetzt 17 1/2 Jahre und er hat keine Lehre gemacht, war immer faul und hat sich von mir bedienen lassen. Dies hab ich viel zu lange geduldet weil er auch viel mitgemacht hat. Neue Familie, Halbbruder, Umzug und das alles innerhalb 2 Jahren.
So nun jetzt ist es soweit, ich dacht er kifft wie wohl schon fast alle Jugendlichen.
Das letzte halbe Jahr ist es so eskaliert das er mich vor seinem kleinen Bruder so anschrie das der kleine sich an mich klammerte wie ein Äffchen. dies passiere im Fahrstuhl. Danach weinte mein großer Sohn. heut denk ich er war auf Entzug.
Jetzt die lettzen 2 wochen erbrach er im Zimmer, kam heim konntegar nicht geradeaus gehen, fiel im Bad herum das ich nachsehen mußte. Ich zucke schon zusammen wenn es irgendwo tscheppert. Als er am nächsten Tagwieder so schwindlig daherkam hatte ich solche angst und rief die Rettung. Die nahm ihn dann auch mit, im Krankenhaus wollte er jedoch nicht bleiben.
Dort habich vom Arzt erfahren das mein Sohn ihm sagte das er Heroin nahm vor 4 Wochen. Auch beim Hausarzt hab ich recherchiert und zu ihm sagte er dasselbe. Er gab ihm Trittico und Schlaftabletten, Suboxene hab ich auch im Zimmer gefundne, eine leere packung 2 mg,0,5 mg.
Er hat jetzt Betretungsverbot und schlaft bei irgendeinem Typen der auch Drogen nimmt, nehm ich mal an. Polizeibekannt ist dieser Kollege und gewalttätig. jedenfalls habich jetzt mit meinem sohn per sms kontakt. telefonieren will er nicht. er beteuert es wäre alles gelogen und er wäre nur beim arzt gewesen um geld zu verdienen. eben diese pillen zu verkaufen. Ich habe solche Angst weil ich ihn schon im Zustand des Entzuges erlebt hab. Es geht ihm nicht gut und ich will ihm helfen. andererseits hab ich solche große angst vor ihm, alles hab ich ihm immer recht gemacht, essen, was ihm eh nie schmeckte, hat mich tracktiert und wollte so zu geld kommen.
Jeder sagt er muß selber draufkommen, ich war schon überall, Drogenberatungsstellen, Jugendamt, .....lange Liste
Er könnte so ein schönes Leben haben, auch sein Vater versucht mit ihm in Kontakt zu kommen und hat schon versucht ihn zu suchen.
Ihn interessiert nichts und das schon seit 2 Jahren, Lehrstelle hätten wir fast gehabt, erblieb im bett liegen. Vieles hab ich ihm vorgeschlagen, er lehnt immer alles ab. Er will nicht mal eine neue Hose kaufen gehen.
Heute verstehe ich sein ganzes verhalten und denke in seinem kopf geht nur noch ab wie er zur nächsten tablette kommt.
Auch jetzt per sms versucht er mir ein schlechtes gewissen zu machen, ja er hat keinen job, kein geld, und er meint zu mir er müss sich jetzt verkopfen wie er zu essen kommt. ich hab rausgefunden das sein essen die drogen sind. die ganzen ämter raten mir, ärzte ihn nicht mehr in die wohnung zu lassen bis er selber draufkommt das dies kein leben ist.
Ich leide sehr unter allem, seinen kleinen Bruder, halbbruder geb ich dauernd schon weg um meine Wege erledigen zu können um meinem großen Sohn zu helfen. Irgendwie konnte er mir lange ein schlechtes gewissen machen mit gerede von wegen neue familie di ihn nicht haben will. Dabei hat sich immer alles nur um ihn gedreht.
Ich bin fixund fertig und kann mich bald nicht mal mehr um den kleinen kümmern.
Danke für euere Antworten und entschuldigt das ich auf groß-kleinschreibung nicht achtete, ging schneller so
eine verzweifelte mama
So nun jetzt ist es soweit, ich dacht er kifft wie wohl schon fast alle Jugendlichen.
Das letzte halbe Jahr ist es so eskaliert das er mich vor seinem kleinen Bruder so anschrie das der kleine sich an mich klammerte wie ein Äffchen. dies passiere im Fahrstuhl. Danach weinte mein großer Sohn. heut denk ich er war auf Entzug.
Jetzt die lettzen 2 wochen erbrach er im Zimmer, kam heim konntegar nicht geradeaus gehen, fiel im Bad herum das ich nachsehen mußte. Ich zucke schon zusammen wenn es irgendwo tscheppert. Als er am nächsten Tagwieder so schwindlig daherkam hatte ich solche angst und rief die Rettung. Die nahm ihn dann auch mit, im Krankenhaus wollte er jedoch nicht bleiben.
Dort habich vom Arzt erfahren das mein Sohn ihm sagte das er Heroin nahm vor 4 Wochen. Auch beim Hausarzt hab ich recherchiert und zu ihm sagte er dasselbe. Er gab ihm Trittico und Schlaftabletten, Suboxene hab ich auch im Zimmer gefundne, eine leere packung 2 mg,0,5 mg.
Er hat jetzt Betretungsverbot und schlaft bei irgendeinem Typen der auch Drogen nimmt, nehm ich mal an. Polizeibekannt ist dieser Kollege und gewalttätig. jedenfalls habich jetzt mit meinem sohn per sms kontakt. telefonieren will er nicht. er beteuert es wäre alles gelogen und er wäre nur beim arzt gewesen um geld zu verdienen. eben diese pillen zu verkaufen. Ich habe solche Angst weil ich ihn schon im Zustand des Entzuges erlebt hab. Es geht ihm nicht gut und ich will ihm helfen. andererseits hab ich solche große angst vor ihm, alles hab ich ihm immer recht gemacht, essen, was ihm eh nie schmeckte, hat mich tracktiert und wollte so zu geld kommen.
Jeder sagt er muß selber draufkommen, ich war schon überall, Drogenberatungsstellen, Jugendamt, .....lange Liste
Er könnte so ein schönes Leben haben, auch sein Vater versucht mit ihm in Kontakt zu kommen und hat schon versucht ihn zu suchen.
Ihn interessiert nichts und das schon seit 2 Jahren, Lehrstelle hätten wir fast gehabt, erblieb im bett liegen. Vieles hab ich ihm vorgeschlagen, er lehnt immer alles ab. Er will nicht mal eine neue Hose kaufen gehen.
Heute verstehe ich sein ganzes verhalten und denke in seinem kopf geht nur noch ab wie er zur nächsten tablette kommt.
Auch jetzt per sms versucht er mir ein schlechtes gewissen zu machen, ja er hat keinen job, kein geld, und er meint zu mir er müss sich jetzt verkopfen wie er zu essen kommt. ich hab rausgefunden das sein essen die drogen sind. die ganzen ämter raten mir, ärzte ihn nicht mehr in die wohnung zu lassen bis er selber draufkommt das dies kein leben ist.
Ich leide sehr unter allem, seinen kleinen Bruder, halbbruder geb ich dauernd schon weg um meine Wege erledigen zu können um meinem großen Sohn zu helfen. Irgendwie konnte er mir lange ein schlechtes gewissen machen mit gerede von wegen neue familie di ihn nicht haben will. Dabei hat sich immer alles nur um ihn gedreht.
Ich bin fixund fertig und kann mich bald nicht mal mehr um den kleinen kümmern.
Danke für euere Antworten und entschuldigt das ich auf groß-kleinschreibung nicht achtete, ging schneller so
eine verzweifelte mama
- Werbung
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 49
- Beiträge: 2001
Hallo quaksie,
das ist ganz große Sch...., in der dein Sohn da steckt.
Du kannst eigentlich nur eines machen:
dich abgrenzen.
Nur damit schützt du auch deinen jüngeren Sohn.
Lass deinen süchtigen Sohn nicht mehr bei euch wohnen, und gib ihm vor allen Dingen kein Geld. Gar keines. Denn damit würdest du nur seine Sucht unterstützen, bzw. finanzieren.
Ich versteh sehr gut, dass du Angst hast, er würde dann noch mehr abstürzen.
(war bei meinem Sohn genauso).
Aber diesen Absturz wirst du eh nicht verhindern können,allenfalls verlangsamen.
Dein Sohn muss selbst merken, dass er auf dem Holzweg ist. Das kann er aber nur, wenn niemand seine Sucht beschönigt oder deckt.
Wenn er dem Arzt, sogar 2 Ärzten sagt, er habe Heroin genommen, würde ich ihm das wohl glauben. Leider. Dir gegenüber wird er das zurückgenommen haben, weil er Angst hat, dass du ihm Vorwürfe machst/ ihn rausschmeißt/ nicht mehr finanzierst/ mit ihm brichst.
Ein Süchtiger wird nie, nie seinen Angehörigen gegenüber ehrlich über seinen Konsum reden. Willst du wirklich alle Einzelheiten wissen?
Ich für mein Teil (in haargenau derselben Situation) habe beschlossen, die beängstigenden Details will ich gar nicht wissen. Es ist auch so schon schlimm genug, und ändern am Konsumverhalten kann ich eh nichts.
Vielleicht kannst du eine Suchtberatungsstelle aufsuchen? Die sind auch für Angehörige da und können wertvolle Tipps geben, wie du dich selbst (und deinen jüngeren Sohn) schützen kannst. Physisch und mental.
Alles Gute !!
das ist ganz große Sch...., in der dein Sohn da steckt.
Du kannst eigentlich nur eines machen:
dich abgrenzen.
Nur damit schützt du auch deinen jüngeren Sohn.
Lass deinen süchtigen Sohn nicht mehr bei euch wohnen, und gib ihm vor allen Dingen kein Geld. Gar keines. Denn damit würdest du nur seine Sucht unterstützen, bzw. finanzieren.
Ich versteh sehr gut, dass du Angst hast, er würde dann noch mehr abstürzen.
(war bei meinem Sohn genauso).
Aber diesen Absturz wirst du eh nicht verhindern können,allenfalls verlangsamen.
Dein Sohn muss selbst merken, dass er auf dem Holzweg ist. Das kann er aber nur, wenn niemand seine Sucht beschönigt oder deckt.
Wenn er dem Arzt, sogar 2 Ärzten sagt, er habe Heroin genommen, würde ich ihm das wohl glauben. Leider. Dir gegenüber wird er das zurückgenommen haben, weil er Angst hat, dass du ihm Vorwürfe machst/ ihn rausschmeißt/ nicht mehr finanzierst/ mit ihm brichst.
Ein Süchtiger wird nie, nie seinen Angehörigen gegenüber ehrlich über seinen Konsum reden. Willst du wirklich alle Einzelheiten wissen?
Ich für mein Teil (in haargenau derselben Situation) habe beschlossen, die beängstigenden Details will ich gar nicht wissen. Es ist auch so schon schlimm genug, und ändern am Konsumverhalten kann ich eh nichts.
Vielleicht kannst du eine Suchtberatungsstelle aufsuchen? Die sind auch für Angehörige da und können wertvolle Tipps geben, wie du dich selbst (und deinen jüngeren Sohn) schützen kannst. Physisch und mental.
Alles Gute !!
Hallo quaksie,
ich würde mit deinem Sohn zu einem Kinder- und Jugendpsychotherapeuten gehen, z.B.:
http://www.sozialinfo.or.at/detail.cfm?id=58
Pflegefamilien usw. wo dein Sohn wohnen könnte.
ich würde mit deinem Sohn zu einem Kinder- und Jugendpsychotherapeuten gehen, z.B.:
http://www.sozialinfo.or.at/detail.cfm?id=58
Was haben die denn dort genau gesagt, es gibt ja auch betreute Wohngemeinschaften,quaksie hat geschrieben:Drogenberatungsstellen, Jugendamt, .
Pflegefamilien usw. wo dein Sohn wohnen könnte.
kann ich dir hier zurückschreiben?
Mein Sohn hatte nie größere Mengen Geld. Also denk ich das er noch am Anfang ist. gestrecktes Heroin kostet anscheinend 10 euro. ich weiß überhaupt nichts wie oft wieviel gar nichts. Ich weiß nur das ich viel zu lange zugesehen habe. Er hat mich immer wieder tracktiert um ein paar euro zu bekommen. Ich habe nur noch für ihn funktioniert. ich kann nicht mehr. letztens bin ich im hof einfach so hingefallen als ich dem kleinen nachwollte und in tränen ausgebrochen. Es ist so schlimm alles und er lässt sich nicht helfen streitet alles ab. Er hatte schon Untersuchungen durchs Militär vom Amtsarzt keine Einstichstellen, deshalb hoff ich das er noch nichts spritzt. Auch sein Zimmer hab ich jetzt alles durchsucht. Habe in diesem Sinn keine Utensilien gefundne. überall so abgerissene Zettel. vom Dina4 papier z.b. das ein eck fehlt. so streifen. bei der drogenberatung war ich auch schon, hab mir auch wieder einen termin geholt. es geht darum das er betretungsverbot hat und ich mir schon sorgen mache wo er was zu essen bekommt usw. ich komme aus österreich und jeder sagt mir so quasi bei uns verhungert niemand. ich wundere mich nur das er zu 2 ärzten sagt er hätte heroin genommen, doch nicht nur um geschäft mit tabletten zu machen oder?
danke für die schnelle antwort
Mein Sohn hatte nie größere Mengen Geld. Also denk ich das er noch am Anfang ist. gestrecktes Heroin kostet anscheinend 10 euro. ich weiß überhaupt nichts wie oft wieviel gar nichts. Ich weiß nur das ich viel zu lange zugesehen habe. Er hat mich immer wieder tracktiert um ein paar euro zu bekommen. Ich habe nur noch für ihn funktioniert. ich kann nicht mehr. letztens bin ich im hof einfach so hingefallen als ich dem kleinen nachwollte und in tränen ausgebrochen. Es ist so schlimm alles und er lässt sich nicht helfen streitet alles ab. Er hatte schon Untersuchungen durchs Militär vom Amtsarzt keine Einstichstellen, deshalb hoff ich das er noch nichts spritzt. Auch sein Zimmer hab ich jetzt alles durchsucht. Habe in diesem Sinn keine Utensilien gefundne. überall so abgerissene Zettel. vom Dina4 papier z.b. das ein eck fehlt. so streifen. bei der drogenberatung war ich auch schon, hab mir auch wieder einen termin geholt. es geht darum das er betretungsverbot hat und ich mir schon sorgen mache wo er was zu essen bekommt usw. ich komme aus österreich und jeder sagt mir so quasi bei uns verhungert niemand. ich wundere mich nur das er zu 2 ärzten sagt er hätte heroin genommen, doch nicht nur um geschäft mit tabletten zu machen oder?
danke für die schnelle antwort
- Werbung
es ist ja schon öfter eskaliert bei uns, letztens hat er im Stiegenhaus so randaliert weil ich ihn nicht mehr reingelassen habe. Er ist sich denk ich nicht im klaren das er jetzt nicht mehr heimkann. Er wird noch durchdrehen. Zur Zeit hat er ein 14-tägiges Betretungsverbot.
Die Jugendämter, Ärzte, Krankenhaus sagen mir alle sie können ihn zu nichts zwingen. Schlafen in einer WG hat er abgelehnt und hat sich von der Polizei zu einem Kollegen bringen lassen
Die Jugendämter, Ärzte, Krankenhaus sagen mir alle sie können ihn zu nichts zwingen. Schlafen in einer WG hat er abgelehnt und hat sich von der Polizei zu einem Kollegen bringen lassen
Ich habe so große Angst das er mir irgendwo auflauert, weil ohne mich kommt er an kein Geld. Wie ist das mir der Agression? Ich trau mich kaum mehr aus dem Haus. Auch hab ich Angst das er bei mir einbrechen wird? Habt ihr da erfahrungen?
Wer hat ihm denn dieses Betretungsverbot ausgesprochen?quaksie hat geschrieben:es geht darum das er betretungsverbot hat und ich mir schon sorgen mache wo er was zu essen bekommt usw. ich komme aus österreich und jeder sagt mir so quasi bei uns verhungert niemand. ich wundere mich nur das er zu 2 ärzten sagt er hätte heroin genommen, doch nicht nur um geschäft mit tabletten zu machen oder?
Du oder das Jugendamt? Ich verstehe das nicht so ganz,
dein Sohn ist doch noch minderjährig oder ist das in Österreich anders als in Deutschland.
Sicher ist 17 noch ein sehr schwieriges Alter,aber irgendwie bist du ja noch verantwortlich für ihn
und du machst dir ja auch ganz schön Sorgen um ihn,
damit du unter deinem Sohn nicht derartig leiden mußt,wie hier beschrieben mußt du ihm schon
Grenzen setzen, was er zu tun und zu lassen hat, ob nun vor oder in deiner Wohnung.
Ob er nun nur Geschäfte mit Tabletten machen wollte weiß ich nicht. Vorstellen könnte ich mir das
auch.
Hallo,
ich kann deine Sorgen sehr gut verstehen - und es tut mir sehr leid für dich und deine Familie das ihr das mit erleben musst.
Am aller wichtigsten ist es das du an dich denkst - abgrenzung ist das einzige was du in erster linie für dich tun kannst.
Bezogen auf die Medikamente - es ist nicht unüblich das Süchtige sich Medis vom Arzt verschreiben lassen und diese dann verkaufen um ihre eigende Sucht zufinanzieren. Es gehört in den bereich der beschaffungskriminalität ebenso wie Diebstahl; Prostituion usw.
Ich möcht dir keine Illusionen machen daher kann ich dir nur sagen das DU nicht tun kannst - auch vorwürfe brauchst DU dir nicht zumachen - jeder Süchtige trägt für seine Sucht und sein Handel die verantwortung und hat jederzeit die Wahl.
Du kannst wieder für deinen Sohn dasein wenn er bereit dazu ist - bis dahin kann noch eine menge passieren daher ist es wichtig das du dir Hilfe suchst austausch mit andern eltern wäre da zum Beispiel eine Idee.
Vorallem versinke nicht in die Spirale der Co-Abhänigkeit....
Alles Gute
M
ich kann deine Sorgen sehr gut verstehen - und es tut mir sehr leid für dich und deine Familie das ihr das mit erleben musst.
Am aller wichtigsten ist es das du an dich denkst - abgrenzung ist das einzige was du in erster linie für dich tun kannst.
Bezogen auf die Medikamente - es ist nicht unüblich das Süchtige sich Medis vom Arzt verschreiben lassen und diese dann verkaufen um ihre eigende Sucht zufinanzieren. Es gehört in den bereich der beschaffungskriminalität ebenso wie Diebstahl; Prostituion usw.
Ich möcht dir keine Illusionen machen daher kann ich dir nur sagen das DU nicht tun kannst - auch vorwürfe brauchst DU dir nicht zumachen - jeder Süchtige trägt für seine Sucht und sein Handel die verantwortung und hat jederzeit die Wahl.
Du kannst wieder für deinen Sohn dasein wenn er bereit dazu ist - bis dahin kann noch eine menge passieren daher ist es wichtig das du dir Hilfe suchst austausch mit andern eltern wäre da zum Beispiel eine Idee.
Vorallem versinke nicht in die Spirale der Co-Abhänigkeit....
Alles Gute
M
wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpf hat schon verloren
Ich habe keine Ahnung was Heroin kostet. deshalb hätte ich niemals gedacht das mein Sohn so weit gehen würde. Jetzt hinterhergesehen verstehe ich so manches, das ihn nichts interessierte, er konnte denk ich gar nicht mehr. Eben dachte ich lange mit den paar euros di er hat kann er sich das niemals leisten und hab viel zu lange zugesehen.
Vielen Dank für die schnellen Antworten.
Es ist so schwer und mein Sohn hat ein anständiges Leben verdient!
ich bin wie gelähmt, ohnmächtig
danke
Es ist so schwer und mein Sohn hat ein anständiges Leben verdient!
ich bin wie gelähmt, ohnmächtig
danke
Heroin ist billiges Zeug - ein Sucht am anfang noch relativ gut finanzierbar da der Bedarf erst mit der Zeit steigt.
Woher solltest du wissen das es so kommt? Mach dir keinen Vorwurf..
Woher solltest du wissen das es so kommt? Mach dir keinen Vorwurf..
wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpf hat schon verloren
Muß ich jetzt damit rechnen das er mich attackiert? das er mir wo auflauert? zuhause einbricht? ich hab auch angst um seinen kleinen bruder und hatte nie was mit drogen zu tun. Kenn mich nicht so aus wie die gewalt dabei ist. Er hat mir schon die faust ins gesicht gestreckt sich dann aber wieder beruhigt
Hallo, ich habe nun von einer Freundin meines Sohnes erfahren das er sehr wohl schon mal subotex geschnupft hat mit heroin aber bestimmt nichts zu tun hat. wie weit kann ichihr glauben? sie selbst wäre mal tablettensüchtig gewesen. nunja irgendwie bin ich beruhigt und irgendwie weiß ich doch gleich viel wie zuvor. Nächste Woche hat mein Sohn einen Termin bei einer jugendpsychiaterin, ich hoffe er geht mit. was meint ihr dazu?
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 58
- Beiträge: 1293
Hi quaksi,
vielleicht solltest Du für Dich mal zur Drogenberatung gehen, dort werden auch Angehörige beraten und man kann Fragen stellen, die einem eventuell etwas weiter helfen. Die eigentliche HIlfe jedoch kannst Du nur Dir selbst verschaffen, indem Du Dich nicht zu sehr - ich weiß aus eigener ERfahrung, dass es sehr sehr schwer ist - damit "behängst". Letztlich kannst Du nichts tun, solange Dein Sohn nichts tun will, leider auch wenn er noch keine 18 Jahre ist. Alle Mühe ist da vergebens. Man läuft Gefahr, selbst daran kaputt zu gehen.
Wenn er den Termin selbst gemacht hat, würde ich mal abwarten, ob er ihn wahr nimmt und ob er Dir etwas erzählt.
Ist der Termin durch Dich iniziiert, wirds natürlich schwierig, er wird, wenn er mitgeht, Dich wohl auflaufen lassen. Die Psychiaterin kann auch nicht viel tun, ihn zu nix animieren, geschweige denn zwingen, wenn seinerseits keine Mitwirkung gegeben ist.
Erhoffe Dir nicht allzu viel, die Entäuschung tut sonst noch mehr weh.
Ich bin damals auch mit meinem Sohn zum Psychiater gegangen und erfuhr die größte Demütigung, die ich mir damals vorstellen konnte. Aus heutiger Sicht würde ich, wenn er mich nicht ausdrücklich um soetwas bittet, nicht mehr mitgehen.
Lebe ganz bewusst für Dich, gönne Dir Gutes und sei gegenüber Deinem Sohn konsequent, mache nur das, was Du auch selbst wirklich vertreten kannst und wenn Du nein sagst, dann bleib dabei. Es tut sehr sehr weh, aber geht nicht anders. Je eher umso besser. Deshalb kannst Du für ihn trotzdem da sein, nur eben nicht voran schreiten oder ihn versuchen, in eine andere Richtung zu orientieren, das bringt nichts, geht meist nach hinten los.
Gruss Käthe
vielleicht solltest Du für Dich mal zur Drogenberatung gehen, dort werden auch Angehörige beraten und man kann Fragen stellen, die einem eventuell etwas weiter helfen. Die eigentliche HIlfe jedoch kannst Du nur Dir selbst verschaffen, indem Du Dich nicht zu sehr - ich weiß aus eigener ERfahrung, dass es sehr sehr schwer ist - damit "behängst". Letztlich kannst Du nichts tun, solange Dein Sohn nichts tun will, leider auch wenn er noch keine 18 Jahre ist. Alle Mühe ist da vergebens. Man läuft Gefahr, selbst daran kaputt zu gehen.
Wer hat den Termin gemacht, er selbst? Oder hast Du den Termin gemacht und willst gemeinsam mit ihm hin?quaksie hat geschrieben:Nächste Woche hat mein Sohn einen Termin bei einer jugendpsychiaterin, ich hoffe er geht mit. was meint ihr dazu?
Wenn er den Termin selbst gemacht hat, würde ich mal abwarten, ob er ihn wahr nimmt und ob er Dir etwas erzählt.
Ist der Termin durch Dich iniziiert, wirds natürlich schwierig, er wird, wenn er mitgeht, Dich wohl auflaufen lassen. Die Psychiaterin kann auch nicht viel tun, ihn zu nix animieren, geschweige denn zwingen, wenn seinerseits keine Mitwirkung gegeben ist.
Erhoffe Dir nicht allzu viel, die Entäuschung tut sonst noch mehr weh.
Ich bin damals auch mit meinem Sohn zum Psychiater gegangen und erfuhr die größte Demütigung, die ich mir damals vorstellen konnte. Aus heutiger Sicht würde ich, wenn er mich nicht ausdrücklich um soetwas bittet, nicht mehr mitgehen.
Lebe ganz bewusst für Dich, gönne Dir Gutes und sei gegenüber Deinem Sohn konsequent, mache nur das, was Du auch selbst wirklich vertreten kannst und wenn Du nein sagst, dann bleib dabei. Es tut sehr sehr weh, aber geht nicht anders. Je eher umso besser. Deshalb kannst Du für ihn trotzdem da sein, nur eben nicht voran schreiten oder ihn versuchen, in eine andere Richtung zu orientieren, das bringt nichts, geht meist nach hinten los.
Gruss Käthe
Es ist schwieriger eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom
(Albert Einstein)
(Albert Einstein)
Vielen Dank! ich bin bereits bei der drogenberatung für Angehörige.
zum Psychiater geht er mit seinem Vater hin, er will ihm was beweisen. Das es ihm psychisch nicht gut geht gibt er selber zu, er leidet noch an unserer Trennung. Ich möchte so gerne wissen was wirklich los ist mit ihm, anscheinend hat er nur dahergelogen im krankenhaus wegen heroin damit sie ihm nichts anhben können.
Laut Krankenhaus berichtdiagnose: Intoxikation mit unklaren substanzen vermutlich benzodiapenzine, eben diese schlafmittel, antidepressiva hab ich bei ihm gefunden. in wie weit würdest du seinen freunden vertrauen? ist alles so schwierig und man möchte glauben und kann irgendwie nicht.
danke
zum Psychiater geht er mit seinem Vater hin, er will ihm was beweisen. Das es ihm psychisch nicht gut geht gibt er selber zu, er leidet noch an unserer Trennung. Ich möchte so gerne wissen was wirklich los ist mit ihm, anscheinend hat er nur dahergelogen im krankenhaus wegen heroin damit sie ihm nichts anhben können.
Laut Krankenhaus berichtdiagnose: Intoxikation mit unklaren substanzen vermutlich benzodiapenzine, eben diese schlafmittel, antidepressiva hab ich bei ihm gefunden. in wie weit würdest du seinen freunden vertrauen? ist alles so schwierig und man möchte glauben und kann irgendwie nicht.
danke
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag