Drogen...wie helfen..?

Dieser Bereich dient zum Austausch über Entzug, Entwöhnung und Therapie von substanzbezogenen Abhängigkeiten (wie Alkohol, Heroin, Psychedelische Drogen, Kokain, Nikotin, Cannabis, Zucker,..)
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Gisi
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Beitrag Do., 17.01.2013, 13:02

Springday hat geschrieben:Wie meinst du das? "nein" sagen? Ihn ablehnen?
Nein sagen = er möchte etwas und du verwehrst es ihm....
ihn ablehnen = kommt darauf an, wie weit er geht.... es kann auch zu Gewalt kommen, wenn er nicht das bekommt, was er braucht (Geld etc, aber er scheint ja noch im Job zu stehen und somit seinen Konsum weitestgehend selbst finanzieren zu können)

Drogenberatung kann ich auch nur empfehlen, allerdings wirst du genau das dort hören, was du hier lesen kannst, aber es ist immer noch anders, es ganz direkt von jemandem zu erfahren. Ist auch interessant, bezüglich des eigenen Kindes...
Springday hat geschrieben: Ich habe eh nicht all zu viel Gesprächskontakt zu ihm selbst.
also scheinst du eher Diejenige zu sein, die versucht, Informationen einzuholen und bist nicht nah dran? Dann versuch, Abstand zu halten, das Beste was du tun kannst.

Gisi
Manchmal muss man Menschen aufgeben. Nicht weil sie dir egal sind, sondern weil du es ihnen bist.

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leuchtturm
[nicht mehr wegzudenken]
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Beitrag Do., 17.01.2013, 13:56

Zusätzlich zu dem, was z.B. an Schulen an Aufklärungsarbeit geleistet wird, kann man natürlich auch selbst aktiv werden. Dafür muss man sich erst mal informieren über die Wirkungsweisen verschiedener Substanzen.
im Netz oder bei einer Beratungsstelle.

Und ja, zur Drogenberatung kann man auch gehen, wenn nicht selbst Drogen nimmt.

Die meisten Abhängigen sind übrigens sehr gut informiert gewesen.
Es ist ein bisschen wie beim Rauchen:
Jeder, wirklich jeder weiß um die Nebenwirkungen. Aber viele glauben, sie werde es schon nicht treffen.
Sie werden schon nicht abhängig, weil sie das Ganze im Griff haben.

Und viele wollen sich ihre Sucht auch nicht eingestehen; sie meinen, jederzeit aufhören zu können, es nur "gerade jetzt nicht zu wollen"

Und der Suchtdruck ist teils unermesslich groß. Da zählt nichts mehr an Werten wie Job, Familie, Beziehungen.

Wie ist denn dein Familienangehöriger an die Drogenberatungsstelle gekommen: hat er gesagt: ich habe da ein Problem, ich muss mir unbedingt Hilfe holen?

Beobachte, wie er sich weiterhin verhält.

Und ja, tatsächlich kann heißen, ihn vor die Tür setzen, den Abstieg zu beschleunigen.
Der aber wäre sowieso erfolgt.
Mach bitte nicht den fehler zu glauben, dass du /ihr etwas verhindern oder abwenden könntet. Das könnt ihr nicht. Ihr würdet jede Entwicklung nur verzögern und letztöich die Sucht sanktionieren.

Das mag kühl klingen, doch was als Allererstes braucht für die Angehörigen: DISTANZ.
sie ist sehr schwer zu bekommen. Doch sonst gehen die Angehörigen seelisch zu Grunde.

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ch123
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Beitrag Do., 17.01.2013, 17:00

hi springday
also wenn er schon einen termin bei der drogenberatung hat, dann hat er zumindest eine ganz leise idee, dass da möglicherweise was im argen liegen könnte.
ich kann deine angst schon nachvollziehen, dass sich dein kind da möglicherweise beeinflussen lassen könnte, ich kann auch die angst um den zusammenhalt der familie nachvollziehen.

du kannst jetzt DIR helfen, indem du dich informierst. das kann bei einer drogenberatung, oder auch im sinne einer fortbildung sein. information hilft gegen machtlose und hilflose angst ein stück weiter.

du kannst der familie helfen, indem du dein wissen weitergibst und deine angst und deine empfindungen ansprichst. einfach so; ohne ratschläge ohne hilfe ohne lösung - aber wenn dein empfinden auf dem tisch liegt, kann es zumindest nicht mehr unter den teppich gekehrt werden. ein suchtkrankes familienmitglied ist immer auch ein thema für die ganze familie.

und ihm kannst du helfen, indem du ihn in seinem versuch unterstützt, seine sucht zu besiegen. das heisst, indem du und die familie bereit ist hinzuschauen, was das ganze system mit seiner sucht zu tun hat, indem du ihn verstehst, wenn er sich dir anvertraut und indem du seinen schwierigen versuch anerkennst. ABER - das alles setzt natürlich einen veränderungsWUNSCH und auch ein stück veränderungswillen bei ihm voraus.
du kannst ihm nicht helfen, indem du ihm sagst was er tun soll, du kannst ihm nicht helfen indem du seine sucht kleinredest, du kannst ihm nicht helfen, indem du ihn in der fortführung seiner sucht stützt

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Ekel
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Beitrag Do., 17.01.2013, 17:11

Springday hat geschrieben: Vielleicht kann mir gerade jemand der selbst drogensüchtig war oder damit Erfahrung hat ein wenig helfen. Denn ich weiß eben nicht wie man helfen/reagieren kann. Soll ich mit ihm reden, oder besser nicht. Was erwarten Menschen die in der Drogensucht stecken von ihren Familienmitgliedern. Wie kann man als Außenstehender helfen. Ich denke mir jeder der in so einer Sucht steckt, für den ist es ein Teufelskreis. Diese Sucht ist doch eigentlich ein Hilferuf der Psyche, oder nicht?
Also ich würde jetzt nicht sagen, dass Drogenkunsum ein Hilfeschrei der Psyche ist. Zumindest klingt mir diese Formulierung zu phatetisch.
Sucht kann viele Auslöser haben und wenn man sich mit den wissenschaftlichen Abhandlungen dazu beschäftigt (was stellenweise seeehr trocken ist)findet man unterschiedliche Ansätze und diese werden auch heiß diskutiert.
Wenn ich noch auf dem aktuellen stand bin sind die drei hauptansätze:
Genetische Faktoren
soziale faktoren
psychische faktoren

Ob nur ein faktor zutrifft oder mehrere ist z.B. ein teil der diskussion und wenn mehrere welche faktoren welchen einfluss haben usw.

Aber vielleicht könnten wir hier dir doch noch ein paar genauere ratschläge geben wenn wir etwas mehr wüssten.
Du hälst dich ja sehr bedeckt, was ich auch verstehen kann (wir brauchen ja keine namen oder so) was aber schon auch eine rolle spielt ist meiner meinung nach, das alter, welche drogen konsumiert werden (am besten auch wie lange ungefähr oder wie häufig/menge), wie der soziale background ist (job, familie, bezugspersonen) und in welchem verhältniss du zu ihm stehst (da hast du ja schon gesagt dass du nicht so nah an ihm dran bist)

ich hoffe meine fragen sind dir nicht zu persönlich, aber wegen der obigen erklärung verstehst du hoffentlich warum es sinn machen kann das mit in seine überlegungen ein zu beziehen.

P.S.: Mir ist klar, dass du nicht alle infos hast und wir hier dann nur aufgrund deiner infos spekulieren und ratschläge geben können, deswegen wirst du auch warscheinlich in der drogenberatungsstelle schneller und effizienter beraten. auf jeden fall kannst du dich hierhin wenden wenn du einfach mal auch ur was loswerden willst.

Alles Gute!

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francigena
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Beitrag Do., 17.01.2013, 23:33

Tja, wie helfen? Ich bin neu hier im Forum. Mein Sohn ist abhängig. Ich mache das jetzt seit Jahren mit, ein ständiges Auf und Ab...zwischen Hoffnung und Verzweiflung. Im Moment ist wieder die Verzweiflung stärker...helfen??? Er ist volljährig. Ich kann nur zusehen...und mich selbst schützen - klingt gut, gelingt mir aber auch kaum. Wie soll man sich als Mutter schützen, abgrenzen, wenn man den Menschen doch sooo sehr liebt...es ist zum Kotzen. Aber der Tipp, selbst zu einer Drogenberatungsstelle zu gehen, ist der einzige, den man geben kann. Die sind auch für Angehörige da.

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leuchtturm
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Beitrag Fr., 18.01.2013, 14:44

Hallo Francigena, willkommen im Forum!

Es ist verdammt schwer, sich selbst zu schützen gegen das drogenabhängige Kind! Wo lebt denn dein Sohn?
Das Argument "ich liebe ihn aber soooooo sehr" führt leider nur zu oft dazu, dass man sich eben nicht genug abgrenzt. Dass man doch mit Geld und Anderem hilft.
Und das wissen die Süchtigen nur zu gut. Da solltest du genau hinschauen. Was bewirkt dieses Argument in deinem Fall konkret?
Oft dient das totshclagargument Mutterliebe nur leider aber auch dazu, es sich selbst einfach zu machen. Eben kkeine Konsequenzen und Grenzen aufzuzeigen.

Übrigens: wo ist eigentlich ihre Liebe zu uns Eltern geblieben, als sie immer und immer wieder Drogen austesteten? Haben sie da nicht auch nur nach sich selbst geschaut?
Ich finde, gerade als Mutter hat man die Pflicht, manche süßliche Sichtweise von Mutterliebe auf den Prüfstand zu stellen. Sonst versucht man ein Bild zu erfüllen, das unerfüllbar ist. Bei drogenabhängigen Kindern ganz und gar.


Und ja, ich liebe meinen Sohn auch, aber den, der er mal war. Nicht den, der von den Drogen gesteuert wird. Das ist für mich ein Fremder. Noch dazu einer, der mir zutiefst unsympathisch und beängstigend ist.

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francigena
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Beitrag Fr., 18.01.2013, 15:50

Hallo, Leuchtturm,

danke für deine Antwort. Mein Sohn lebt bei Oma und Opa (meine Eltern) in der Nachbarschaft. Zu meinen Eltern habe ich vor vielen Jahren den Kontakt abgebrochen. Daher ist eine "Absprache'" jetzt bzgl. klarer Grenzen usw. nicht möglich. Er lügt dort wie hier...und nutzt die Situation gnadenlos aus...mir sind ziemlich die Hände gebunden. Mit "ich liebe ihn so sehr" meinte ich auch keinesfalls blinde Mutterliebe. Ich unterstütze ihn NUR insofern, als ich ihn jederzeit zur Drogenberatungsstelle fahre, wenn er dort einen Termin hat, oder gemeinsam mit ihm manchmal schöne Dinge unternehme (Museenbesuche, bei mir kochen und gemütlich essen usw.) Gestern hatten wir einen unschönen Streit, ich hatte nur ganz freundlich eine Frage gestellt, die ihm nicht passte und er pöbelte mich auf offener Straße an. Ich habe ihn stehen gelassen und ihm gesagt, er könne zusehen, wie er nach Hause käme...er hat dann Oma und Opa angerufen, die sind losgefahren (17 km ein Weg!), ihn abzuholen...aber ich lasse mir seinen unverschämten Ton nicht mehr gefallen. So lange er kooperativ ist und sich in die "richtige Richtung" bewegt, sprich Drogenberatung, Therapieanlauf usw. - kann er jederzeit alle Unterstützung von mir haben, ohne Vorwürfe, ohne Vergangenes aufzuwärmen...aber sonst nicht!

Trotzdem leide ich entsetzlich unter der Situation, fast nichts tun zu können und dabei zuzusehen, wie mein Kind, mein geliebtes Kind, immer weiter abrutscht und sich selbst zerstört. Man fragt sich als Mutter wohl immer, was man eigentlich falsch gemacht hat...das tut man einfach,ich kann nicht anders. Ich weiß, es bringt nichts, und wahrscheinlich habe ich auch gar keine Schuld oder jedenfalls nicht ausschließlich. Aber als Mutter macht man sich dennoch einfach immer Vorwürfe...und denkt zurück an früher, als das Kind noch klein war...er ist mein Sohn und ich liebe ihn und bin einfach entsetzlich traurig, wie alles geworden ist...

Ich selber gehe auch zur Drogenberatung, ich mache demnächst eine medizinische Reha in einer Spezialklinik, wo es eine Gruppe für Angehörige Suchtkranker gibt...im Sauerland. Sowas wussten die da bei der Drogenberatung und sie haben mir auch beim Antrag geholfen.

Aber wie gesagt: das Leid, die Angst und die Verzweiflung bleiben...ich versuche, tapfer zu sein, aber ich ertappe mich manchmal bei sehr bitteren Gedanken, z.B. dass ich einen regelrechten Hass auf all die Leute haben, die sich vermehren wie Kaninchen, sich gar keine Gedanken machen, sich halb so viel Mühe mit ihren Blagen geben wie ich früher - und die werden einfach groß, machen die Schule fertig, lernen irgendeinen Beruf, arbeiten, kriegen selber Kinder und alles läuft einfach so...warum nicht bei uns?

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leuchtturm
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Beitrag Fr., 18.01.2013, 18:05

Francigena, so wie du es schilderst, handelst du anscheinend ja ganz vernünftig. Nur stelle ich es mir eher kontraproduktiv vor, wenn er dich und seine Großeltern gegeneinadner ausspielen kann. Wie alt ist dein Sohn?

Eine Reha ist sicher sehr sinnvoll!!

Die Fragen, die du dir stellst, kennt wohl jeder, der einen Süchtigen in der Familie hat. Ich für mein Teil weiß, dass mein Sohn immer extrem genussorientiert war, so dass ich, als er noch im Grundschulalter war, manchmal dachte: wenn eines meiner Kinder für Drogen anfällig werden könnte, dann er. Inzwischen weiß ich aber, dass es auf seinem Weg in die Drogenkarriere ganz viele Stationen gab, an denen er das Ruder hätte herumreißen können. Er wollte aber nicht. Er hat sich ganz bewusst entschieden, seinen Weg so zu gehen, wie er es tut.
Dann muss er auch mit den Konsequenzen leben.
Er merkt es ja auch:
wenn er auf Therapie ist, kommt die Familie wieder hervor. Ansonsten nicht. (naja, sein Vater reagiert da etwas anders, hält den Kontakt auch, wenn Sohn wieder rückfällig wird, aber das halte ich auch nicht für richtig). Und wenn er auf Droge ist, interessiert ihn nichts als die Beschaffung. Nicht die Familie. Nicht einmal seine Kunst, die ihm sonst so wichtig ist.

Warum es in anderen Familien anders läuft?
1. Ist das ja gar nicht immer gesagt.
2. Ist das auch völlig wurscht. Denn: würde es dir etwas helfen, wenn Kinder anderer Eltern auch drogenabhängig wären?? Wäre dadurch die Sucht deines Sohnes weniger schlimm für dich?
Solche Fragen stelle ich mir nicht. Die helfen nicht nur nichts, sondern wecken ggf nur Selbstmitleid.
Sucht kommt in allen gesellschaftsschichten vor, das ist nichts Neues.

Ich weiß, dass mein Sohn liebevoll in einer ihn liebenden Familie aufgewachsen ist. Dass wir alles versucht haben, um ihn gesund aufwachsen zu lassen. Dass wir ihm Grenzen und Konsequenzen aufgezeigt haben, dass er alle Möglichkietne hatte, sich zu einem gesucnden jungen Mann zu entwickeln. Dass er selbst und sehend entschieden hat, welchen Weg er gehen will. Das weiß ich aus unzähligen Gesprächen mit ihm. Und dass nur er einen anderen Weg einschlagen kann.
Das ist sehr schwer zu akzeptieren, doch seit ich das gelernt habe, get es mir besser.

Wenn du magst, tausche ich mich gerne auch per PN aus.

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francigena
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Beitrag Fr., 18.01.2013, 19:03

Mein Sohn ist 21. Und an der Situation mit den Großeltern ist nichts zu ändern. Selbst, wenn wir noch Kontakt hätten, würden sie niemals mit mir kooperieren oder sich konsequent verhalten oder sich gar beraten lassen - sie wissen alles besser und wussten schon immer alles besser und mein Vater würde jede Beratung ablehnen, weil er von diesen ganzen "Spnnern und Irrenärzten" nichts hält. Meine Mutter ist eh zu schwach, sich abzugrenzen oder sich zu wehren.

Aber es besteht auch seit 10 Jahren kein Kontakt mehr - aus gutem Grund meinerseits - es ist eh müßig, darüber nachzudenken.

Du kannst mir gern auch PNs schreiben, ich habe nur bisher noch nicht herausgefunden, wie ich antworten kann....

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Ekel
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Beitrag Fr., 25.01.2013, 15:06

Ich muss gestehen, dass ich das thema aus beruflichem interesse sehr interessant finde.
Bitte missversteht mein interesse nicht als feldforschung oder gar sensationslust, aber ich habe mich immer gefragt, wie die angehörigen die geschehnisse sehen. Ich kenne ja meist nur die sichtweise der süchtigen und wenn familie ein thema ist, dann ist entweder verbrannte erde das stichwort oder "meine familie ist super und unterstützt mich sehr" von unterstützung oder sowas sieht man dann meistens aber trotzdem nichts.

Wenn auch das nicht zuviel ist oder unangenehm, dann würde ich gern einen seperaten thread aufmachen in dem ich dieses thema etwas detaillierter betrachten möchte. Natürlich gebe ich im gegenzug auch die sichtweisen und erklärungsmodelle einiger menschen zum besten, die ich in den letzten jahren betreut habe (natürlich ohne jeglichen namen und so weiter)
Vielleicht macht es das ja auch für angehörige einfacher, wenn sie beide seiten sozusagen auf einmal lesen...

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leuchtturm
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Beitrag Fr., 25.01.2013, 18:03

so einen thread stelle ich mir schion ganz interessant vor! Allerdings möchte ich für mein Teil nicht "bekehrt" werden, ich habe mir meine Distanz nach vielen harten und schmerzhaften Jahren erarbeitet und bin HEILFROH, sie zu haben.

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Ekel
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Beitrag Do., 31.01.2013, 17:16

das hatte ich so garnicht bedacht. Natürlich will ich keinen bekehren, denn ich halte das schon für einen gesunden selbstschutz. Ich wollte eigentlich damit nur ein angebot machen, dass vielleicht auch für angehörige das thema interessant macht...

Ich weiß aber garnicht wie man das Thema aufziehen soll, ohne dass es nach Forschung und Umfragebogen ausfüllen aussieht...

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