Wie lassen sich Psychotherapieschäden verhindern?

[tiago]

meine beste freundin ist mal fast von einem menschen j*dischen glaubens vergewaltigt worden. ihre persönliche erfahrung könnte sie, wenn ihr nicht klar wäre, dass solche verallgemeinerungen unzulässig sind also z.b. zu einer politisch höchst unkorrekten schlussfolgerung führen

Zu welcher politisch höchst unkorrekten Schlussfolgerung denn, bitte? Alle sonstigen Vergewaltigungen im Forum wurden von "menschen chr*stlichen glaubens" verübt.

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[hungryheart]

Zu welcher politisch höchst unkorrekten Schlussfolgerung denn, bitte? Alle sonstigen Vergewaltigungen im Forum

dies war ein beispiel dafür, dass man aus seinen persönlichen erfahrungen keine verallgemeinernden schlussfolgerungen ziehen und sie auch nicht für beweise irgendwelcher annahmen halten darf (der vater meiner freundin hat, zu meinem entsetzen, nach der tat tatsächlich die entsprechenden sprüche losgelassen)


welche sonstigen vergewaltigungen im forum ??

wurden von "menschen chr*stlichen glaubens" verübt.

und die dir vorliegende statistik über die religionszugehörigkeit von vergewaltigern würde mich interessieren.

[tiago]

Zu welcher politisch höchst unkorrekten Schlussfolgerung denn, bitte?

[hungryheart]

kannst dich ja vor der praxis von herrn fellner anketten und dafür demonstrieren, dass ich so lange gefoltert werde, bis ich antworte.

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[max35]

Hallo zusammen,

der Text passt zu unserer obigen Diskussion zum Thema "Trauma" und bestätigt die von Max und von mir angeführte Kritik.
Gruß
Jenny

Industrialisierung des Mitleids
Winnenden 19.03.2009
Götz Eisenberg
http://www.freitag.de/positionen/0912-t ... t-amoklauf

Hallo Jenny,
Ich habe den Beitrag erst jetzt gelesen.

Manchmal frage ich mich, wer hier eigentlich wen therapiert, wenn man solche Dinge liest.
Die sogenannten Therapeuten Menschen, die noch dazu gar nicht therapiert werden wollen. Oder die Menschen die Therapeuten, die auf Kosten anderer zwanghaft offenbar irgendein eigenes Defizit kompensieren müssen.

Mir fällt dazu nur ein, daß ich damals im österreichischen "Club 2" im TV eine sogenannte Traumaexpertin gesehen habe, die ich alleine für ihre Selbstinszenierung am liebsten auf den Mond geschossen hätte .
Bezeichnend war inhaltlich, daß einen Tag später ein Traumaexperte aus Deutschland genau das Gegenteil von dem gefordert hat, was sie im Fernsehen postuliert hat.
Es waren sich also wieder also Psycho-Experten in einem Punkt vollkommen einig: Nämlich, daß sie im Grunde genommen nur mit Sicherheit wissen, daß sie gar nichts wissen.

Wenn ich mir vorstelle, daß solche Leute - noch dazu zwangsweise - auf Menschen losgelassen werden, die sowas schlimmes erlebt haben, dann kann ich nur sagen - gute Nacht !

[max35]

@hungry heart

Du hast in Deinen Kommentaren nochmals gut zusammengefasst, worum es mir ging:

An die "Gegenargumente" mußt Du Dich hier fürchte ich gewöhnen, denn die bestehen kurz zusammengefasst auch von offizieller Seite primär darin:

1.) Daß PT halt wirkt, weil es wirkt (na wenn das kein Nachweis ist, dann weiß ich auch nicht ...)
2.) Daß Wissenschaftlichkeit nicht erwünscht ist (wozu auch, es würde ja in erster Linie den Klienten helfen und die Therapeuten in die Pflicht nehmen - und Schäden gibt es ja in der PT genausowenig wie unerwünschte Wirkungen)
3.) Daß man sowieso gar nichts mit Sicherheit sagen kann und deshalb braucht man Nachweise auch gar nicht erst versuchen (diese Herangehensweise finde ich besonders interessant und ich würde jenen, die sie fordern wünschen, daß die Konsequenz einer solchen Denke in anderen Lebensbereichen mal zu spüren bekommen - sie wären die ersten, die meckern...)

*Sarkasmus ein* Und schließlich und endlich geht es ja auch nur um die Seele von Menschen *Sarkasmus aus* - da braucht man das überhaupt nicht so eng sehen - oder ?

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