Hallo ihr alle!
Mal wieder ein Beitrag... Ich bin irgendwie ziemlich verzeiweifelt.
Ist es normal dass man in Phasen der Veränderung, wenn man eh schon abhängig vom Therapeuten ist, noch abhängiger wird? Ich dachte das kann nicnt schlimmer werden. Ich habe immer Tage zu den Stunden gezählt und war traurig wenn Termine ausgefallen sind. Ich konnte auch nie das positive Gefühl aufrecht erhalten während der Pausen. Dann habe Ich eine Verbindung auch zwischen den Stunden gespürt und es war ok. Dann konnte ich langsam meine essstörung sein lassen. Jetzt merke ich, ich kriege Panik alles loszulassen und die essstörung ist wieder da- wenn auch nicht so extrem... Aber plötzlich bekomme ich abends wieder Panik (wie als Kind damals) und habe das Gefühl, dass ich Angst ohne meinen Therapeuten habe... Ich fühle mich nur sicher wenn wir eh Stunden haben, (so in der Regel 1-2) wenn er mal 3 Wochen weg ist habe ich jetzt schon Angst (wird bald so sein) und ich habe ein dauerhaftes Panik Gefühl. Ich kontrolliere manchmal sogar wann er auf whatsapp online war (habt ihr das auch gemacht? Ist das schon Stalking?) es gibt mir ein Gefühl von sicherheit, so quasi "der existiert noch" das ist doch total verrückt :( und ich habe angst dass er mich vergisst. Ich weiß ich muss das ansprechen. Ich habe das mit der Angst auch Schon gesagt, aber die Abhängigkeit lässt sich nicht lösen. Was haben eure Therapeuten da gemacht? Haben die von sich aus mal die Therapie beendet oder pausiert? Ich denke immer ich solle eine Pause machen um Distanz zu bekommen. Aber das wäre ein davon laufen oder? Mir kommt auch vor, dass ich gerade eine Phase habe, wo ich mir zb Dinge über ihn denke und dann nicht mehr weiß ob die echt oder nicht echt sind, wie wenn ich ein bisschen den Bezug zur Realität verliere. Ich habe das nur bei ganz ganz engen bezugspersonen. Also bei wirklich wenigen Leuten. Ich habe mich Gefühl emotional noch nie an eine Person so stark gebunden wie an den Therapeuten, meine Eltern und meinen Freund. Hilfeee es löst einfach solche Panik in mir aus, weil ich Angst habe dass er diese entstandene Schnur einfach durchschneidet... Ich weiß das ist irgendwie bescheuert. Ich rede mit ihm auch, aber ich kanns nicht auflösen, wielange kann sowas dauern? Ich steck seid über einem Jahr drin. Mal mehr mal weniger aber so arg wie jetzt war es noch nie.
Psychotherapie doch wirkungslos?
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Meiner Meinung nach ist das was du durchmachst normal.
Ich halte die Therapiesituationen mittlerweile für eine sehr schmale Gratwanderung, die nicht immer gelingt. Es wird eine "Liebesbeziehung" herbeigeführt, die künstlich ist. Für den Therapeuten ist dies aufgrund seiner Ausbildung steuerbar, für den Patienten, der meist völlig unerfahren da reingeht, ist es wirklich schwierig und die Zuwendung durch den Therapeuten wird wie eine echte Liebe ins Leben integriert. Er verliert sich in etwas was nicht real ist, im besten Fall kann er Verhaltensweisen in dieser Beziehung auf das reale Leben übertragen und daraus lernen. Meist gelingt das aber nicht gut, da sich meiner Meinung nach viele Therapeuten scheuen diese Übertragungen vernünftig auszulösen, da dies auch gleichzeitig das Auflösen der Vertrauensbeziehung und der therapeutischen Beziehung bedeutet.
Ich weiß, dass mancher hier das anders sieht. Aber nach meiner Beobachtung sind dies Leute, die schon mehrere Therapien hinter sich haben und Erfahrung mitbringen die Beziehungsmuster innerhalb der Therapien aufzulösen und auch wissen wie diese Techniken funktionieren.
Jemand, der seine erste Therapie macht, erfährt diese Übertragung mit voller Wucht. Da steckst du meiner Meinung nach drin.
Ich glaube das Hauptproblem ist, dass sehr häufig eine Leere im Leben besteht und in diese Lücke dann der Therapeut tritt. Das ist aber Täuschung, denn der Therapeut ist kein echter Freund, alles was er einem entgegenbringt beruht auf erlernten Techniken.
Gleichzeitig mit der Therapie müsste meiner Meinung nach mehr das Leben des Patienten außerhalb umgekrempelt/ neu organisiert werden um solche Beziehungen, die einen wertschätzen/lieben/sich ehrlich für einen interessieren auch außerhalb der Therapie zu finden. Gelingt das nicht, steht man nach der Therapie wieder allein da.
Therapie hat sicher ihre Berechtigung. Aber meiner Meinung nach werden da auch vom Therapeuten Grenzen überschritten, es wird eine Zuwendung suggeriert die so nicht echt ist und im Großen und Ganzen wird der Patient damit allein gelassen.
Ich halte die Therapiesituationen mittlerweile für eine sehr schmale Gratwanderung, die nicht immer gelingt. Es wird eine "Liebesbeziehung" herbeigeführt, die künstlich ist. Für den Therapeuten ist dies aufgrund seiner Ausbildung steuerbar, für den Patienten, der meist völlig unerfahren da reingeht, ist es wirklich schwierig und die Zuwendung durch den Therapeuten wird wie eine echte Liebe ins Leben integriert. Er verliert sich in etwas was nicht real ist, im besten Fall kann er Verhaltensweisen in dieser Beziehung auf das reale Leben übertragen und daraus lernen. Meist gelingt das aber nicht gut, da sich meiner Meinung nach viele Therapeuten scheuen diese Übertragungen vernünftig auszulösen, da dies auch gleichzeitig das Auflösen der Vertrauensbeziehung und der therapeutischen Beziehung bedeutet.
Ich weiß, dass mancher hier das anders sieht. Aber nach meiner Beobachtung sind dies Leute, die schon mehrere Therapien hinter sich haben und Erfahrung mitbringen die Beziehungsmuster innerhalb der Therapien aufzulösen und auch wissen wie diese Techniken funktionieren.
Jemand, der seine erste Therapie macht, erfährt diese Übertragung mit voller Wucht. Da steckst du meiner Meinung nach drin.
Ich glaube das Hauptproblem ist, dass sehr häufig eine Leere im Leben besteht und in diese Lücke dann der Therapeut tritt. Das ist aber Täuschung, denn der Therapeut ist kein echter Freund, alles was er einem entgegenbringt beruht auf erlernten Techniken.
Gleichzeitig mit der Therapie müsste meiner Meinung nach mehr das Leben des Patienten außerhalb umgekrempelt/ neu organisiert werden um solche Beziehungen, die einen wertschätzen/lieben/sich ehrlich für einen interessieren auch außerhalb der Therapie zu finden. Gelingt das nicht, steht man nach der Therapie wieder allein da.
Therapie hat sicher ihre Berechtigung. Aber meiner Meinung nach werden da auch vom Therapeuten Grenzen überschritten, es wird eine Zuwendung suggeriert die so nicht echt ist und im Großen und Ganzen wird der Patient damit allein gelassen.
Ich bin nicht der Meinung, dass diese Abhängigkeitsgefühle, wie du sie beschreibst, Jana, mit einer Liebesbeziehung vergleichbar sind. Eher denke ich, dass du dein „Selbst“ erweitert hast mit oder durch den Therapeuten. Oder anders gesagt, der Therapeut ist im Moment ein Teil von dir. Du spürst dich über ihn, er stabilisiert dich und stärkt dich. Deswegen musst du dich auch ständig vergewissern, ob er noch da ist, denn sonst bricht diese Stabilität, die dir der Therapeut garantiert, weg.
Ich finde, das kannst du ganz einfach beim Therapeuten ansprechen. Das ist nicht ehrenrührig, je nach Therapierichtung auch so gewollt (es ist ja eben keine „Verliebtheit“). Vielleicht hat dein Therapeut eine Idee, wie du neben seiner Person dich zusätzlich noch anders stabilisieren und spüren kannst (zumindest vorübergehend).
Vielleicht ist diese Art der „Selbsterweiterung“ bei dir ja auch aus dem Lot geraten. Das wäre eine wichtige Information für deinen Therapeuten, um gegenzusteuern.
@Griselda: was das Privatleben betrifft, das mindestens genauso wichtig ist wie die Therapie selbst, und und für alltägliche Kontinuität und Stützung sorgen müsste - das seh ich auch so. Das wird anscheinend in vielen Therapien zu wenig beachtet
Ich finde, das kannst du ganz einfach beim Therapeuten ansprechen. Das ist nicht ehrenrührig, je nach Therapierichtung auch so gewollt (es ist ja eben keine „Verliebtheit“). Vielleicht hat dein Therapeut eine Idee, wie du neben seiner Person dich zusätzlich noch anders stabilisieren und spüren kannst (zumindest vorübergehend).
Vielleicht ist diese Art der „Selbsterweiterung“ bei dir ja auch aus dem Lot geraten. Das wäre eine wichtige Information für deinen Therapeuten, um gegenzusteuern.
@Griselda: was das Privatleben betrifft, das mindestens genauso wichtig ist wie die Therapie selbst, und und für alltägliche Kontinuität und Stützung sorgen müsste - das seh ich auch so. Das wird anscheinend in vielen Therapien zu wenig beachtet
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Danke für eure tollen Antworten!!
Also ich habe ein sehr gutes soziales Netzwerk. Meine eigene Familie und eine Partnerschaft. Im Grunde fehlt es mir an nix, zu mindest nicht an Sozialkontakten. Es ist nicht so, dass ich niemanden zum Reden hätte, ganz im Gegenteil.
Deshalb wundert es mich so. Ich frage mich warum ich da so rein Schlitter.aber so nah dran an meinen Emotionen war eben noch keiner. Ich habe viele Kontakte, aber ich glaube ich habe eine gabz dicke Fassade vor mir und die bröckelt eben dahin.. Ich schreibe viel auf, kann es aber dann oft nicht so ansprechen. Ich sage ihm sehr oft dass die Therapie schrecklich anstrengend ist. Ich solle (Analtiyker) alles aussprechen, alle wünsche, alle Vorstellungen... "ja hey, ich denke tag und Nacht an sie und will dass sie immer für mich da sind, sich um mich kümmern und mit mir kuscheln".... Das fällt mir so schwer.
Ich habe das bei meinen Eltern nie erfahren. Ein Elternteil war alkoholkrank, der andere übergriffig, ich glaube vielleicht ist es deshkab so schlimm für mich? Ich genieße diese nähe und gleichzeitig denke ich, dass ich 100.grenzen überschreite in der Therapie und ich ihm sicher zu viel bin... Mit dem ganzen Geschreibe und so.. Aber das email schreiben gibt mir auch Sicherheit und das Gefühl, dass er da ist. Oft bin ich aber so destabilisiert nach den Stunden, dass ich mich frage, ob es mir wirklich Stabilität gibt oder mich triggert und mir angst macht... Ich spüre diese verlustangst nicht nur im kopf. Sondern auch körperlich, ich habe teilweise das gefühl den Bezug zu mir zu verlieren. Vielleicht weil ich in meinem Kopf alles was locker ist, wieder gerade schraube?
Also ich habe ein sehr gutes soziales Netzwerk. Meine eigene Familie und eine Partnerschaft. Im Grunde fehlt es mir an nix, zu mindest nicht an Sozialkontakten. Es ist nicht so, dass ich niemanden zum Reden hätte, ganz im Gegenteil.
Deshalb wundert es mich so. Ich frage mich warum ich da so rein Schlitter.aber so nah dran an meinen Emotionen war eben noch keiner. Ich habe viele Kontakte, aber ich glaube ich habe eine gabz dicke Fassade vor mir und die bröckelt eben dahin.. Ich schreibe viel auf, kann es aber dann oft nicht so ansprechen. Ich sage ihm sehr oft dass die Therapie schrecklich anstrengend ist. Ich solle (Analtiyker) alles aussprechen, alle wünsche, alle Vorstellungen... "ja hey, ich denke tag und Nacht an sie und will dass sie immer für mich da sind, sich um mich kümmern und mit mir kuscheln".... Das fällt mir so schwer.
Ich habe das bei meinen Eltern nie erfahren. Ein Elternteil war alkoholkrank, der andere übergriffig, ich glaube vielleicht ist es deshkab so schlimm für mich? Ich genieße diese nähe und gleichzeitig denke ich, dass ich 100.grenzen überschreite in der Therapie und ich ihm sicher zu viel bin... Mit dem ganzen Geschreibe und so.. Aber das email schreiben gibt mir auch Sicherheit und das Gefühl, dass er da ist. Oft bin ich aber so destabilisiert nach den Stunden, dass ich mich frage, ob es mir wirklich Stabilität gibt oder mich triggert und mir angst macht... Ich spüre diese verlustangst nicht nur im kopf. Sondern auch körperlich, ich habe teilweise das gefühl den Bezug zu mir zu verlieren. Vielleicht weil ich in meinem Kopf alles was locker ist, wieder gerade schraube?
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Dazu fällt mir ein schönes Bild ein, von dem ich mal gehört habe. Du musst erst anfangen zu schwanken, bevor du dein neues (besseres) Gleichgewicht finden kannst.
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- Helferlein
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Ich möcht mich mal kurz einklinken und dich, Griselda, fragen, warum aus deiner Sicht das Auflösen der Liebesübertragung "gleichzeitig das Auflösen der Vertrauensbeziehung und der therapeutischen Beziehung bedeutet".Griselda hat geschrieben: ↑Mi., 07.04.2021, 10:11 Ich halte die Therapiesituationen mittlerweile für eine sehr schmale Gratwanderung, die nicht immer gelingt. Es wird eine "Liebesbeziehung" herbeigeführt, die künstlich ist. Für den Therapeuten ist dies aufgrund seiner Ausbildung steuerbar, für den Patienten, der meist völlig unerfahren da reingeht, ist es wirklich schwierig und die Zuwendung durch den Therapeuten wird wie eine echte Liebe ins Leben integriert. Er verliert sich in etwas was nicht real ist, im besten Fall kann er Verhaltensweisen in dieser Beziehung auf das reale Leben übertragen und daraus lernen. Meist gelingt das aber nicht gut, da sich meiner Meinung nach viele Therapeuten scheuen diese Übertragungen vernünftig auszulösen, da dies auch gleichzeitig das Auflösen der Vertrauensbeziehung und der therapeutischen Beziehung bedeutet.
Ich befinde mich in meiner Therapie vielleicht in einem ähnlichen Stadium und stelle bei mir tatsächlich recht ähnliche Verunsicherungen und negative Veränderungen, was die Beziehung angeht, fest. Der von dir benannte klare Zusammenhang mit der Auflösung durch den Therap. ist für mich aber nicht so einfach erkennbar.
@Sehn-Sucht
Ich bin kein Experte, das mal vorweg
Meiner Meinung nach erkennt der Patient, wenn er die Übertragung erkennt gleichzeitig, dass er einer fremden Person gegenübersteht. All die Gefühle, die dem Therapeuten entgegengebracht werden, z.B. kindliche Gefühle gelten z.B. eigentlich der eigenen Mutter. In dem Moment wo einem dies bewusst wird und man das verarbeitet, löst sich dann die Rolle des Therapeuten auf, er ist dann nichts weiter als ein "Dienstleister" mit im Grunde vollkommen unbekannter Persönlichkeit. Dann hört auch das Stalking auf und die Gedanken kreisen nicht mehr um seine Person.
Meiner Erfahrung nach versäumen manche Therapeuten diesen Schritt der "Ernüchterung" und so bleibt man als Patient mit Gefühlen zurück, die man einfach nicht versteht und die doppelt weh tun, weil man das Beenden der Therapie als Verlassenwerden empfindet.
Ich bin kein Experte, das mal vorweg
Meiner Meinung nach erkennt der Patient, wenn er die Übertragung erkennt gleichzeitig, dass er einer fremden Person gegenübersteht. All die Gefühle, die dem Therapeuten entgegengebracht werden, z.B. kindliche Gefühle gelten z.B. eigentlich der eigenen Mutter. In dem Moment wo einem dies bewusst wird und man das verarbeitet, löst sich dann die Rolle des Therapeuten auf, er ist dann nichts weiter als ein "Dienstleister" mit im Grunde vollkommen unbekannter Persönlichkeit. Dann hört auch das Stalking auf und die Gedanken kreisen nicht mehr um seine Person.
Meiner Erfahrung nach versäumen manche Therapeuten diesen Schritt der "Ernüchterung" und so bleibt man als Patient mit Gefühlen zurück, die man einfach nicht versteht und die doppelt weh tun, weil man das Beenden der Therapie als Verlassenwerden empfindet.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Griselda, also ich beschäftige mich eh viel damit. Ich lese total viel und trotzdem komme ich von dem Gefühl nicht weg. :/
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- Forums-Insider
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Hallo
Auch ich hatte in meiner Therapie dieses Gefühl. Es war unerträglich zum Teil. Dieses unglücklich verliebt sein in Therapeutin, wo das Ende naht.
Aktuell bin ich paar Monate nach der Therapie und
die Beziehung ist stabil. Immer da. Jeden Tag hält mich die Therapeutin weiter an der Hand, ohne dass wir Kontakt haben.
Insofern glaube ich, dass dieses Verliebt sein, auch wenn es schmerzt, die Heilung bringen kann.
Das Einzige was hilft, ist zu vertrauen darauf.
Auch ich hatte in meiner Therapie dieses Gefühl. Es war unerträglich zum Teil. Dieses unglücklich verliebt sein in Therapeutin, wo das Ende naht.
Aktuell bin ich paar Monate nach der Therapie und
die Beziehung ist stabil. Immer da. Jeden Tag hält mich die Therapeutin weiter an der Hand, ohne dass wir Kontakt haben.
Insofern glaube ich, dass dieses Verliebt sein, auch wenn es schmerzt, die Heilung bringen kann.
Das Einzige was hilft, ist zu vertrauen darauf.
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- Helferlein
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Nee, schon klar , aber du kannst dieses Phänomen wunderbar klar auf den Punkt bringen. Ich bin eigentlich nur darüber gestolpert, dass du in deinem Post die früher oder später wohl erf. Auflösung der Ü. so unbedingt mit dem gleichzeitigen Wegfall der Vertrauens- und therap. Beziehung koppelst. Das muss aus meiner Sicht (bzw. nach meiner Hoffnung, bin ja noch drin in der Therapie) nicht zwangsläufig so sein.
Meine Therap. sagte mir mal vor längerer Zeit, als ich noch mittendrin war in dieser qualvollen Liebes-Sehnsucht, ich "wäre weg gewesen", hätte sie das vorzeitig und unsensibel aufgelöst. Das stimmt wohl für mich, rückwirkend betrachtet. Trotzdem schleppe ich mich z.Z. nur mit grosser Disziplin zu den Std. - Verstand und Bauch spielen helter skelter.
Danke für dein Post.
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