Verzweifelt durch lange Abstände, Therapiepause

Hier können Sie Ihre Fragen rund um die Rahmenbedingungen von Psychotherapie (Methoden, Ablauf usw.) anbringen.
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caduta
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Beitrag Sa., 26.03.2022, 18:01

Leatrice hat geschrieben: Sa., 26.03.2022, 03:42 ich deshalb auch letzte Stunde nachgefragt habe, ob das nicht schon in Richtung PTBS/Trauma geht, aber da ich drüber kann, ist das nicht der Fall.
Liebe Leatrice,
Nur eine kurze Nachfrage, weil die Frage mich selbst sehr beschäftigt. Du hast nachgefrag, ob es Richtung PTBS / Trauma geht. Die Antwort habe ich leider nicht verstanden. "aber da ich drüber kann, ist das nicht der Fall". Wo kannst du drüber und woran kann man erkennen ob es Trauma ist oder nicht? Hat dir da dein Therapeut ein Antwort gegeben?
Danke, caduta

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Shukria
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Beitrag Sa., 26.03.2022, 18:28

Leatrice hat geschrieben: Hallo und danke für eure Antworten, ich bin nicht auf die Punkte eingegangen, weil das für mich keine Lösung darstellt, für mich persönlich ist es besser, ich finde einen Weg jetzt mit der Situation umzugehen (Denkweise, Verhalten ändern etc, ) ohne die Zahl der Stunden zu erhöhen einen weiteren Klinikaufenthalt in Angriff zu nehmen oder dem Theraupeten die 100. Email (übertrieben , lol) zu schreiben.
Danke das du das noch mal erklärt hast! Das ist aus deinen vorherigen Post für mich überhaupt nicht deutlich geworden, das du da dann doch gute Ideen hast wie du versuchen willst mit der Situation umzugehen.
Die kann ich total gut nachvollziehen. Ich wünsche dir das du damit jedesmal ein Stückchen weiter kommst, wenn dich solche Gefühle überrollen. 👍

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Thread-EröffnerIn
Leatrice
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Beitrag Mo., 28.03.2022, 01:13

caduta hat geschrieben: Sa., 26.03.2022, 18:01
Leatrice hat geschrieben: Sa., 26.03.2022, 03:42 ich deshalb auch letzte Stunde nachgefragt habe, ob das nicht schon in Richtung PTBS/Trauma geht, aber da ich drüber kann, ist das nicht der Fall.
Liebe Leatrice,
Nur eine kurze Nachfrage, weil die Frage mich selbst sehr beschäftigt. Du hast nachgefrag, ob es Richtung PTBS / Trauma geht. Die Antwort habe ich leider nicht verstanden. "aber da ich drüber kann, ist das nicht der Fall". Wo kannst du drüber und woran kann man erkennen ob es Trauma ist oder nicht? Hat dir da dein Therapeut ein Antwort gegeben?
Danke, caduta
Hallo caduta, ich habe ein Wort verschluckt, ich meinte, dass ich darüber reden kann. Ich hatte das vor einigen Tagen irgendwo gelesen, woran man erkennen kann. Ich bin aber ein totaler Laie auf dem Gebiet und weiß auch nicht wie seriös die Quelle war.

LG

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Shukria
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Beitrag Mo., 28.03.2022, 06:13

Naja es gibt Monotraumen und Bindungstraumata, das was du beschreibst gehört in die zweite Kategorie, gerade eben das immer wieder emotional zu erleben, den Hochstress nicht durch einfaches drüber reden verändert zu bekommen und auch das neue Erfahrungen irgendwie keine Veränderung in den Schemata zu bewirken scheinen.

Nicht drüber reden können steht nirgendwo im ICD, aber dein Therapeut sollte das erklären können. Je nachdem welcher TherapieRichtung er angehört.

Inzwischen wird davon ausgegangen, das viele minierschütterungen durch psychische Gewalt ebenfalls Traumata auslösen, eben diese Bindungsschwierigkeiten, es braucht nicht DAS große Ereignis...

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caduta
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Beitrag Mo., 28.03.2022, 08:21

@Shukria und Leatrice
Danke euch beiden!

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münchnerkindl
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Beitrag Mo., 28.03.2022, 09:28

Shukria hat geschrieben: Mo., 28.03.2022, 06:13
Inzwischen wird davon ausgegangen, das viele minierschütterungen durch psychische Gewalt ebenfalls Traumata auslösen, eben diese Bindungsschwierigkeiten, es braucht nicht DAS große Ereignis...

Ja, das ist wie zB beim Mobbing. Jedes einzelne Mobbingereignis könnte man gut wegstecken, aber in der Summe wird es zu Psychoterror.

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