Krank? Sie oder ich? Oder Beide

Alle Themen, die in keines der Partnerschafts-Foren passen, bei denen es aber in weitestem Sinne um Beziehungen, soziale Kontakte usw. geht, Adoption, Pflege usw.
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Haustuer
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Krank? Sie oder ich? Oder Beide

Beitrag Sa., 11.02.2023, 11:47

Hallo
Zu mir. Ich habe Arbeit, einen Freundeskreis, kann meinen Hobbies nachgehen und bin auch gerne alleine. Ich brauche keine Beziehung, wäre aber schön.

Sicher habe ich meine Probleme, aber habe mein Leben so aufgebaut, dass ich Menschen die mir nicht gut tun aus dem Weg gehe. Zumindest wo man kann. Für mich ist /war soweit alles in Ordnung.

Nun habe ich diese Frau kennengelernt. Fernbeziehung durchs Internet. Da sie hier in der Nähe zu Besuch war, wurde auch dieser Ort im Profil angezeigt. Als sich dann rausstellte sie wohnt über 200 km entfernt aber wir uns gut verstanden wollten wir uns kennenlernen.
Trafen uns dann jedes Wochenende.
Beim 2. Treffen (noch außerhalb der Wohnung) wurden wir gefragt wie lange wir schon zusammen wären. Sie meinte seit heute. Dabei waren wir beim Händchenhalten noch gar nicht drüber hinaus und schrieben seit 2 Wochen nur intensiv über den Tag hinweg. Ich widersprach nicht.

Ich muss dazu sagen, wenn so etwas plötzlich kommt oder später Abwertungen habe ich Schwierigkeiten passend zu reagieren, ich denke mein Kopf musste die Aussagen ersteinmal verarbeiten und dann kam schon ein neues Gespräch/Thema auf.
Jedenfalls beim 3. Mal kam ich zu ihr und sie danach zu mir.

Alles passte. Nur die Schnelligkeit kam mir komisch vor. Als ich das 1. Mal bei ihr war sagte sie direkt es ist auch meine Wohnung. Sie sah mir wohl an dass ich überfordert war und rudert etwas zurück. Des Weiteren würde sie mir gerne die 3 berühmten Worte sagen, will mich aber nicht überrumpelt und würde damit warten bis ich soweit wäre.
Ich glaubte ihr das alles und ließ mich auf Sie ein. Komplett.

Schon in den ersten Wochen merkte ich da stimmt was nicht. Ich sprach ihr liebe Dinge zu, sie mir. Wir rückten uns gegenseitig in rin gutes Licht.
Mir sind Werte wichtig. Das der Partner Freunde hat, nen Job, ein eigenes Leben, das man über alles reden kann, Hobbies.
Dies alles fühlte ich mir nsch 10 Wochen genommen. Dies hielt sie mir dann auch vor, das ich die Ansprüche habe, aber selbst nicht einhalten.

Ich bemerkte ihr schwar weiss denken. In Gesprächen nahm ich für mich auf das sie was ich sage in Frage stelle. Sie schimpfte um ihre Umgebung. Was die Mrnschen alles falsch machen. Scherze wurden gar nicht mehr gemacht. Ich hatte Angst etwas falsches zu sagen.
Sprach mit ihr auch darüber, daß ich das Gefühl habe nicht richtig zu sein ständig falsch zu liegen.
Sie erklärte mir das sie nur Nachfrage und wenn von mur dann nichts kommt, sich selbst blöd vorkommt.

Bei mur sperrt sich dann was im Kopf die richtigen Worte zu finden. Denke das wir beide da sehr gegensätzlich sind und deshalb nicht funktioniert hat. Jeder auf seine Art.
Habe hier etwas von Altruismus gelesen.
Am Streittag wollte sie von mir wissen was mit mir nicht stimmt und ich wusste nicht worauf sie hinaus will. Sie versuchte mich Immer zu provozieren. Ich ließ mich aber darauf nicht ein. Ich werde dann eher ruhig. Weil ich verbal verlieren würde. Mein Kopf schaltet dann aus.
Ich fühle soviel Schuldgegühle, vielleicht von der Kindheit her. Meine Mutter war sehr dominant. Es ging um Macht und Kontrolle. Wurde klein gehalten, das ich mich persönlich nicht entwickle oder widerspreche. Bis ich da ausgebrochen bin. Und nun ein gutes Leben führe.
Bis ich meine jetzige Freundin kennenlernte. Sie holte alles wieder hoch.

Ich fühle mich getriggert. Auch durch Nähe und Distanz. Es nie richtig machen zu können.
Was ist das Gegenteil von Altruismus?
Ich wurde ständig in Frage gestellt. Ich nahm es mir auch an. Weil man denkt ja der Partner meint es nur gut.
In bestimmten Momenten merkte sue das sie zu weit ging und konnte sich auch entschuldigen.
Sie selbst hat irgendwas in sich. Sie übertrug es auf mich. Später jedes Wochende stand ich da und weinte. Und sagte mal "ich gkaub ich sabotieren die Beziehung ", "ich bin Beziehungsunfähig", "ich gabe Wahrnehmungsstörungen"...
Als ich dann aber mal laut sagte "ich glaub ich bin Kritikunfähig" wachte ich auf. Nein das bin ich nicht. Warum sage ich das.

Mir kam es vor als wenn alles was sue mur vorwarf far nichts mit mur zu tun hatte. Auch nicht das was ich fühlte.

Sie macht jetzt eine Ausbildung, wo die ganze Klasse eine psychische Krankheit habe, ausser 2 Leute. Sie und noch jemand.

Ich wurde/war die ganze Zeit hellhörig. Aber reagierte nicht, weil ich will ja niemanden beschuldigen oder nicht glauben (eins meiner Probleme)

So machte ich nach 10 Monaten Schluss. Fuhr aber 2 Tage später wieder zu ihr um das alles noch zu kitten. Ich weiss gar nicht warum. Ich war doch nicht glücklich. Ich bin nicht von ihr abhängig. (Vielleicht emotional?)

Nun ist das 3 Monate her. Nach 2 Wochen als es aus war lernte sie jemand neuen kennen. Bor anderthalb Monaten schenkten sie sich schon Ringe.

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Haustuer
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Beitrag Sa., 11.02.2023, 11:49

Das mit der neuen tut mir nicht weh. Ich bin weg von meiner Ex. Ich will nur mich verstehen.

Ich habe versucht nen Therapeuten zu finden. Das ist exht schwierig. Hatte 3 Sitzungen. In einer durfte ich mir anhören das der Therapeut keine psychische Gewalt erkennen kann.

Auch nicht nachdem ich ihm erklärte das sie mich bestraft (sagte sie selbst mal, wir hätten nicht telefoniert Weihnachten nicht zuhören würde)
Anfangs war ich ein toller Zuhörer. Am Ende würde ich jur reinreden. Ich erklärte ihr, daß ich Kur Fragen stelle zu ihrem gesagte das ich zeige das ich zuhören. Und sie sprach soviel. Das konnte man sich gar nicht alles merken.

Das sie eine Persönlichkeitsstörung hat ist mir inzwischen immer mehr klar. Mir ging es nicht um helfen sondern zur Seite stehen in der Beziehung. Aber darüber hat sie nie gesprochen. Ich sollte immer nur von meinen Problemen reden. Aber ich erklärte ihr das ich keine habe.

Ausser vielleicht jetzt dieses Altruismus. Ich muss nach mir schauen..Meine Grenzen setzen. Aber ich denke wennnich nicht an so jemanden extremen geraden wäre, hätte ich keine ziehen müssen.

Nun Treffe ich eine neue Frau und habe Angst etwas falsches zu machen. Sage ich ihr was mir passierte oder besser nicht.

Wie seht ihr das? Und danke für die Geduld zum bis hierher durchlesen.

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candle.
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Beitrag Sa., 11.02.2023, 14:45

Hallo!
Haustuer hat geschrieben: Sa., 11.02.2023, 11:49 Nun Treffe ich eine neue Frau und habe Angst etwas falsches zu machen. Sage ich ihr was mir passierte oder besser nicht.
Besser nicht!
Ich finde das recht unmöglich, wenn beim Daten nur von der Ex Partnerin gesprochen wird, quasi eine Unart.

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Sydney-b
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Beitrag So., 12.02.2023, 01:33

Ich muss gestehen, ich empfinde deinen Text als sehr konfus.
Manche Sätze kann ich gar nicht verstehen, weil zu viele Fehler drin stehen. Deshalb kann ich dann denn Sinn darin nicht erkennen. Weiß also nicht, was du in manchen Sätzen ausdrücken möchtest.

Zu deiner Frage: Was möchtest du damit erreichen, wenn du deiner neuen Freundin detailliert von deiner gescheiterten Beziehung berichtest?
Es sind doch deine Ängste, etwas in der neuen Beziehung falsch zu machen, nicht die der neuen Freundin.
Soll diese nun dafür geradestehen? Dir diese Ängste nehmen?
Damit würdest du deine Verantwortung direkt auf die neue Freundin übertragen.
Stelle ich mir sehr anstrengend für die Neue vor.

Vielleicht bist du einfach noch nicht für eine neue Beziehung bereit?
Solltest erstmal heilen und deinen Anteil an der gescheiterten Beziehung aufarbeiten?

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alatan
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Beitrag So., 12.02.2023, 07:47

Vom Eindruck beim Lesen: da sind zwei Persönlichkeitsgestörte aufeinander getroffen und habe sich "ideal ergänzt", wie es so häufig vorkommt, auf der einen Seite der "Täter" (meist in Richtung Borderline/Hysterie/Narzissmus, als Cluster B Störung), der andere das "Opfer" (Richtung dependet, ängstlich-vermeidend, also Cluster C Störung). Das ist keine Diagnose, sondern ein ganz grober Eindruck.

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