Ich komme hier grade nicht hinterher, mit den Themen, aber ich versuche jetzt mal eine Antwort:
wind of change hat geschrieben: ↑So., 14.01.2024, 11:34
Naja, Gewerkschaft bei speziellen Themen rund um das Gewerkschaftsthema/ Beruf,
Verbraucherzentrale bei "allgemeinen Themen" wie zB Einkäufe,
Rechtschutzversicherung vielleicht dann, wenn du wirklich schon mit der Möglichkeit rechnest, dass es auf einen Rechtsstreit hinauslaufen könnte - wobei die von der Rechtsschutzversicherung so einen Rechtsstreit wohl eher abwenden wollen würden denn der kostet ja auch.....
Ich selber informier mich erstmal selbst, also im Internet durch eingeben entsprechender "Schlagwörter". Das ist aber auch "mein Ding" oder "mein Thema", weil ich generell wenig Vertrauen (oft auch zu wenig Vertrauen, deshalb "mein Thema") in die Auskünfte habe; kostet natürlich auch Zeit
Wenn ich "so" nicht weiterkomme, überlege ich, ob ich noch weiter "die Sache betreiben will" oder es sich lohnt, also auch evtl andere frage, oder eher nicht.
Ich gucke auch erstmal ins Internet, aber auch da gibt es ja unterschiedliche Infos und man muss schauen, ob man etwas von einer Fachkraft liest, die weiß, wovon sie spricht oder von jemanden, der nur vermutet, dass es so und so ist.
Letztens hatte ich vor einem Termin etwas Zeit und war in der Nähe der Verbraucherzentrale. Ehrlich gesagt hat man mir auch da nur Telefonnummern von wieder herum anderen Stellen gegeben. Die haben zwar auch kostenpflichtige Beratung, aber wenn ich z.B. da 190€ ausgeben soll, für eine Beratung im Bereich Altersvorsorge, wo man mir dann verschiedene ETF-Pläne vorstellen und wissen will, wieviel Geld ich im Monat übrig habe, dann frage ich mich, ob ich da dann wirklich soviel weiterführende Hilfe bekomme, um dass sich die 190€ lohnen. Meine Bankberaterin weiß auch, wie ich finanziell wirtschafte (also wieviel Geld zum Sparen da ist) und hat mir verschiedene Sparpläne vorgestellt. Allerdings natürlich nur bei Ihrem Unternehmen.
...und Rechtschutzversicherung vs. Gewerkschaft: Ich weiß halt nicht bzw. frage mich, ob ich eines davon kündigen soll. Meistens läuft es dann doch ähnlich ab, wie Du oben schreibst, mit der Frage, ob es sich lohnt, Energie irgendwo rein zu stecken, also ich hatte durchaus schon mal rechtliche Fragen, aber wusste allein schon von der Energie her nicht (und der Zeit), wie weit ich es schaffe, mich da jetzt auch noch in mehr Widerspruch reinzugeben oder ob ich es einfach "laufen lasse" (soweit es sich finanziell im Rahmen hält).
stern hat geschrieben: ↑So., 14.01.2024, 12:20
Auch früher haben Banken die Unterschrift aufbewahrt, halt analog. Bei der Kontoerffnung muss die Idenität der Person geprüft werden. Und wenn der Kunde später dem Sachbearbeiter nicht bekannt war, wurde das (korrekterweise) abgeglichen, sei es über die aufbewahrte Unterschrift oder anderweitig.
Naja, aber wenn eine analoge Unterschrift gefälscht wird, sieht man das eher, als wenn eine Unterschrift irgendwo digital vorhanden ist und dann "nur noch" digital irgendwo eingefügt werden muss. ...und wenn dann der Mensch, dem diese Unterschrift gehört, das Produkt, für das dann die digitale Unterschrift "nur" eingefügt wird, gar nicht will?
hawi hat geschrieben: ↑Mo., 15.01.2024, 09:09
Natürlich kannst du dich in Sachen Haftpflicht und Hausrat bei deiner Gewerkschaft versichern.
Nein, nein. Es ist ein Versicherungspaket bei einem Versicherungsunternehmen. Die Gewerkschaftsmitgliedschaft ist extra.
hawi hat geschrieben: ↑Mo., 15.01.2024, 09:09 Bei Ärger mit einem Arbeitgeber schon nicht schlecht, eine ganze Gewerkschaft hinter sich zu haben, nicht nur eine Versicherung, die zwar auch Arbeitsrechtsschutz versichert, aber wohl mit mehr Grenzen als eine Gewerkschaft hat.
Naja, aber was kann die Gewerkschaft dann machen, wenn man irgendwo arbeitet, wo man nicht tarifgebunden ist? In Bezug auf "die Arbeitswelt allgemein" kann das schon was bewirken, aber im einzelnen Fall?
stern hat geschrieben: ↑Mi., 17.01.2024, 11:19
ich kann damit noch nicht einmal (auf dem selben Weg) zur Apo, weil das Rezept erst digital signiert werden muss, sondern muss nachmittags nochmals los.
Für Arbeitnehmer bzw. Leute, die nicht Arzt und Apotheke in unmittelbarer Nähe haben, o.Ä. ist das doof. Ebenso wenn Leute betreut werden, ist das mit den E-Rezepten nicht so günstig, denn konnte man vorher noch schauen, welches Rezept Klient xy bekommen hat, ist es jetzt nicht mehr ersichtlich, wenn es auf der Karte gespeichert ist.