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stern
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Beitrag Fr., 19.01.2024, 10:38

Bei mir war es immerhin nicht der HA.
Und es kommt halt auch auf den Arzt an, wie er damit umgeht.
Beim Arzt meiner Eltern klappt es noch nicht. Andere drücken "standarmäßig" einen Ausdruck in die Hand. Manche Ärzte (das ist aber mittlerweile eher eine Minderheit) nehmen "lieber" Honorarkürzungen in Kauf und nehmen nicht teil.

Ich kann mir schon vorstellen, dass sich das noch etwas einspielt, auch wenn jetzt manche Ärzte mehr Aufwand haben als vorher. 🙃 Nur speziell was Datenschutz und Sicherheit angeht, wird man nicht alle Bedenken wegwischen können. Auch ein Unding:
„Was mich wirklich schockiert hat, war, dass es über einen QR-Code möglich ist, verschiedene Rezepte von verschiedenen Patienten aufzurufen.“ Dies möge noch auflösbar sein, wenn ein solcher Fehler in Vor-Ort-Apotheke auftritt. Hier kennt die Apotheke im Zweifelsfall die betroffenen Patient:innen und kann vermitteln. Datenschutzrechtlich bliebe es dennoch eine Katastrophe.
https://www.apotheke-adhoc.de/nachricht ... muster-16/

An machem wird der Ausdruck nichts ändern, weil es ja zentral gespeichert wird.
Und das Rezept ist erst der Anfang.
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ENA
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Beitrag Sa., 20.01.2024, 11:36

Ich komme hier grade nicht hinterher, mit den Themen, aber ich versuche jetzt mal eine Antwort:
wind of change hat geschrieben: So., 14.01.2024, 11:34 Naja, Gewerkschaft bei speziellen Themen rund um das Gewerkschaftsthema/ Beruf,
Verbraucherzentrale bei "allgemeinen Themen" wie zB Einkäufe,
Rechtschutzversicherung vielleicht dann, wenn du wirklich schon mit der Möglichkeit rechnest, dass es auf einen Rechtsstreit hinauslaufen könnte - wobei die von der Rechtsschutzversicherung so einen Rechtsstreit wohl eher abwenden wollen würden denn der kostet ja auch.....

Ich selber informier mich erstmal selbst, also im Internet durch eingeben entsprechender "Schlagwörter". Das ist aber auch "mein Ding" oder "mein Thema", weil ich generell wenig Vertrauen (oft auch zu wenig Vertrauen, deshalb "mein Thema") in die Auskünfte habe; kostet natürlich auch Zeit ::? Wenn ich "so" nicht weiterkomme, überlege ich, ob ich noch weiter "die Sache betreiben will" oder es sich lohnt, also auch evtl andere frage, oder eher nicht.
Ich gucke auch erstmal ins Internet, aber auch da gibt es ja unterschiedliche Infos und man muss schauen, ob man etwas von einer Fachkraft liest, die weiß, wovon sie spricht oder von jemanden, der nur vermutet, dass es so und so ist.
Letztens hatte ich vor einem Termin etwas Zeit und war in der Nähe der Verbraucherzentrale. Ehrlich gesagt hat man mir auch da nur Telefonnummern von wieder herum anderen Stellen gegeben. Die haben zwar auch kostenpflichtige Beratung, aber wenn ich z.B. da 190€ ausgeben soll, für eine Beratung im Bereich Altersvorsorge, wo man mir dann verschiedene ETF-Pläne vorstellen und wissen will, wieviel Geld ich im Monat übrig habe, dann frage ich mich, ob ich da dann wirklich soviel weiterführende Hilfe bekomme, um dass sich die 190€ lohnen. Meine Bankberaterin weiß auch, wie ich finanziell wirtschafte (also wieviel Geld zum Sparen da ist) und hat mir verschiedene Sparpläne vorgestellt. Allerdings natürlich nur bei Ihrem Unternehmen.
...und Rechtschutzversicherung vs. Gewerkschaft: Ich weiß halt nicht bzw. frage mich, ob ich eines davon kündigen soll. Meistens läuft es dann doch ähnlich ab, wie Du oben schreibst, mit der Frage, ob es sich lohnt, Energie irgendwo rein zu stecken, also ich hatte durchaus schon mal rechtliche Fragen, aber wusste allein schon von der Energie her nicht (und der Zeit), wie weit ich es schaffe, mich da jetzt auch noch in mehr Widerspruch reinzugeben oder ob ich es einfach "laufen lasse" (soweit es sich finanziell im Rahmen hält).
stern hat geschrieben: So., 14.01.2024, 12:20 Auch früher haben Banken die Unterschrift aufbewahrt, halt analog. Bei der Kontoerffnung muss die Idenität der Person geprüft werden. Und wenn der Kunde später dem Sachbearbeiter nicht bekannt war, wurde das (korrekterweise) abgeglichen, sei es über die aufbewahrte Unterschrift oder anderweitig.
Naja, aber wenn eine analoge Unterschrift gefälscht wird, sieht man das eher, als wenn eine Unterschrift irgendwo digital vorhanden ist und dann "nur noch" digital irgendwo eingefügt werden muss. ...und wenn dann der Mensch, dem diese Unterschrift gehört, das Produkt, für das dann die digitale Unterschrift "nur" eingefügt wird, gar nicht will?
hawi hat geschrieben: Mo., 15.01.2024, 09:09 Natürlich kannst du dich in Sachen Haftpflicht und Hausrat bei deiner Gewerkschaft versichern.
Nein, nein. Es ist ein Versicherungspaket bei einem Versicherungsunternehmen. Die Gewerkschaftsmitgliedschaft ist extra.
hawi hat geschrieben: Mo., 15.01.2024, 09:09 Bei Ärger mit einem Arbeitgeber schon nicht schlecht, eine ganze Gewerkschaft hinter sich zu haben, nicht nur eine Versicherung, die zwar auch Arbeitsrechtsschutz versichert, aber wohl mit mehr Grenzen als eine Gewerkschaft hat.
Naja, aber was kann die Gewerkschaft dann machen, wenn man irgendwo arbeitet, wo man nicht tarifgebunden ist? In Bezug auf "die Arbeitswelt allgemein" kann das schon was bewirken, aber im einzelnen Fall?
stern hat geschrieben: Mi., 17.01.2024, 11:19 ich kann damit noch nicht einmal (auf dem selben Weg) zur Apo, weil das Rezept erst digital signiert werden muss, sondern muss nachmittags nochmals los.
Für Arbeitnehmer bzw. Leute, die nicht Arzt und Apotheke in unmittelbarer Nähe haben, o.Ä. ist das doof. Ebenso wenn Leute betreut werden, ist das mit den E-Rezepten nicht so günstig, denn konnte man vorher noch schauen, welches Rezept Klient xy bekommen hat, ist es jetzt nicht mehr ersichtlich, wenn es auf der Karte gespeichert ist.

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ENA
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Beitrag Sa., 20.01.2024, 11:39

diesoderdas hat geschrieben: Do., 18.01.2024, 17:30 Aber wirklich!
Hauptsache alles digital und neu.
So denke ich auch oft. Z.B. wenn ich an einer Haltestelle stehe und die Angaben auf der elektronischen Bahnankunftsanzeige stimmen nicht mit der Realität überein,...oder es gibt unterschiedliche Informationen (z.B. steht dann im Bus, dass der andere Bus in 2 Min. abfahren soll. An der Umsteigeanzeige steht der Bus, in den man umsteigen wollte, nicht mehr dran, weil er schon abgefahren ist. Da hätte man ggf. auch 2 Stationen weiter fahren und mit einem anderen Bus weiter fahren können). ...und wenn dann so etwas nicht klappt, wie soll man dann Vertrauen in anderen digitale Vorgänge haben, wo man zudem noch persönliche Daten, sein Foto, eine digitale Unterschrift, etc. raus gibt?

Ich hab auch schon erlebt, bei Anderen, dass sie eine Arztterminbenachrichtigung über Doctolib bekommen haben, obwohl sie den Termin nicht über Doctolib gemacht haben. Da kann also nur die Arztpraxis das angeleiert haben und die Patientendaten bei Doctolib, samt Termin eingegeben haben. Ist nur doof, wenn der Patient davon nichts weiß und nicht sein Einverständnis dafür gegeben hat. Soweit ich mitbekommen habe, hat Doctolib datenschutzrechtlich auch nicht so den guten Ruf.
Tobe hat geschrieben: Fr., 19.01.2024, 09:28 Ich sehe die größte Problematik in den eRezepten, daß man als Patient keine Gegenkontrolle mehr hat, ob alles richtig ausgestellt wurde, z.B. Packungsgröße, Dosierung o.ä.
Das auch, ja.
Tobe hat geschrieben: Fr., 19.01.2024, 09:28 Ein zentraler Server irgendwo in Deutschland, auf den wer weiß wie viele Menschen Zugriff haben können.
Ja. ...und ich finde es bedenklich, wie schnell das auf einmal geht, dass man hier und dort seine Daten, Bilder, Unterschriften, etc. "abgeben soll", digital irgendwo eingeben soll. Man hat immer weniger Kontrolle und auch wenn z.B. im Internet immer wieder Anfragen mit Datenschutzbestimmungen, Cookies, Updates,...etc. kommen,...muss (bzw. sollte) man doch immer erst wieder Alles durchlesen, bevor man etwas zustimmt. Dafür braucht man auch Zeit, Energie, Konzentration, manchmal Hintergrundwissen,... . Blöd dann, wenn man ggf. irgendwann gar nicht mehr anders kann, als "irgendwo zu stimmen".

Weiß übrigens jemand, ob man bei der DB ein Online-Ticket auch per Lastschrift bezahlen kann, wenn es ein Sparpreis ist? Ich hatte da in den letzten 1-3 Wochen so Erlebnisse mit dem Fahrkartenkauf, dass die Preise immer wieder nach oben und nach unten gingen, obwohl es ja heißt, ein halbes Jahr vorher seien sie am Günstigsten und würden dann kontinuierlich steigen (also kein Auf und Ab von Beginn an,…wie Aktienkurse?),…dann bekam ich an ein und dem selben Tag unterschiedliche Preisauskünfte im Internet, am Automaten und am Schalter (für die gleiche Fahrt) und dann hieß es einmal, man könnte, wenn man auf der DB-Seite ein „Konto“ hat, auch Sparpreistickets über Lastschrift bezahlen,…und ein anderes Mal hieß es, man könnte keine Sparpreis-Tickets über das Lastschriftverfahren bezahlen (sondern nur welche, für den normalen Preis). Die Infos. kamen von 2 versch. Mitarbeitenden der DB.

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wind of change
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Beitrag Sa., 20.01.2024, 13:00

ENA hat geschrieben: Sa., 20.01.2024, 11:39
Weiß übrigens jemand, ob man bei der DB ein Online-Ticket auch per Lastschrift bezahlen kann, wenn es ein Sparpreis ist? Ich hatte da in den letzten 1-3 Wochen so Erlebnisse mit dem Fahrkartenkauf, dass die Preise immer wieder nach oben und nach unten gingen, obwohl es ja heißt, ein halbes Jahr vorher seien sie am Günstigsten und würden dann kontinuierlich steigen (also kein Auf und Ab von Beginn an,…wie Aktienkurse?),…dann bekam ich an ein und dem selben Tag unterschiedliche Preisauskünfte im Internet, am Automaten und am Schalter (für die gleiche Fahrt) und dann hieß es einmal, man könnte, wenn man auf der DB-Seite ein „Konto“ hat, auch Sparpreistickets über Lastschrift bezahlen,…und ein anderes Mal hieß es, man könnte keine Sparpreis-Tickets über das Lastschriftverfahren bezahlen (sondern nur welche, für den normalen Preis). Die Infos. kamen von 2 versch. Mitarbeitenden der DB.

Ich habe gerade in meiner DB-app mal geguckt:
da könnte ich (angemeldet und Bahncard25-Kundin) ein Super-Sparpreis-Ticket per SEPA-Lastschriftverfahren bezahlen (hab ich aber noch nie gemacht), nicht aber ein Sparpreis-Ticket.
Find ich jetzt auch sehr verwunderlich. Ist vielleicht ein technischer Fehler, der bald behoben wird ....(?) 🤔
Gehe so weit, wie du sehen kannst. Wenn du dort ankommst, wirst du sehen, wie es weitergeht.
(Autor unbekannt)
Wege entstehen, indem man sie geht. (Franz Kafka)
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stern
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Beitrag Sa., 20.01.2024, 13:43

ENA hat geschrieben: Sa., 20.01.2024, 11:36
Naja, aber wenn eine analoge Unterschrift gefälscht wird, sieht man das eher, als wenn eine Unterschrift irgendwo digital vorhanden ist und dann "nur noch" digital irgendwo eingefügt werden muss. ...und wenn dann der Mensch, dem diese Unterschrift gehört, das Produkt, für das dann die digitale Unterschrift "nur" eingefügt wird, gar nicht will?
Ob die analoge oder digitale Unterschrift besser/schlechter bzw. sicherer/unsicher ist, dazu äußerte ich mich gar nicht. Mir ging es nur darum, dass Unterschriften schon immer gespeichert und ggf. abgeglichen wurden. In der Übergangszeit zwischen analogem und digitalem Zeitalter gab es zB auch Scans. Also ich sag' mal so: Wäre fälschen wollte, würde das auch so schaffen.
Kritischer sind eher Fehlerquellen, wenn niemand mehr drüberschaut - aus meiner Sicht).

Ob jemand Befugtes unterschreibt, wird man besser digital prüfen können, weil es hier zB noch weitere Parameter gibt, die abgeglichen werden können, zB Druck. Macht aber nicht jedes Pad.

Was ich tatsächlich auch schwer finde, wenn man nicht mehr genau sieht, was man unterschreibt. Hier hilft evtl., sich das vorher zuschicken zu lassen (wenn es ein Vertrag ist bzw. schriftlich in Auftrag geben) und dann noch die Bestätigung, die man prüft.

Aber man wird sich der Digitalisierung evtl. nicht dauerhaft entziehen können.
ZB muss eine Bank Auszüge aushändigen in best. Abständen, dass man prüfen kann. Habe ich kürzlich mal nachgesehen, weil ich Probleme mit den Druck hatte. Aber das muss nicht analog (auf Papier) geschehen. Wenn es jedoch vertraglich vereinbart ist (wie bei meinem Konto), dann wäre es ein Witz, wenn es verweigert wird. Dafür zahle ich ja dann auch.
Kurz: Für manches bleibt die Papierform evtl. verbindlich, aber anderes wird dann nur noch digital bereitzustellen sein.

Auch beim Rezepteinlösen fand ich es schwer, dass ich gar nichts mehr in der Hand hatte und der Ausdruck verweigert wurde (was definitv nicht o.k. war). Eine Reduzierung des Mehraugenprinzips erhöht aus meiner Sicht nicht die Sicherheit.

Man könnte sich die App laden - aber nicht jedes Phone packt das. Auch die Installation soll nichts für schwache Nerven sei sein. Und das Sicherheitsrisiko (dass jemand an Daten kommt, die ihm nichts angehen) wird ein Stück weit auf den Patienten oder Kunden abgewälzt, der dann eben auch auf entsprechend sichere Hardware achten muss. Und bekanntlich gibt es bei Mibilgeräten nicht sehr lange Sicherheitsupdates.
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hawi
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Beitrag Mo., 22.01.2024, 07:35

ENA hat geschrieben: Sa., 20.01.2024, 11:36 Naja, aber was kann die Gewerkschaft dann machen, wenn man irgendwo arbeitet, wo man nicht tarifgebunden ist? In Bezug auf "die Arbeitswelt allgemein" kann das schon was bewirken, aber im einzelnen Fall?
Hallo ENA,
kann zwar je nach Gewerkschaft variieren, aber die meisten Gewerkschaften bieten ihren Mitgliedern mindestens einen kostenlosen Berufsrechtsschutz, also Rechtsberatung, ggf. auch Prozeßvertretung, bei Streit rund um „berufliche Tätigkeit“. Ob die Tätigkeit tarifgebunden ist oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Es geht darum, dass dem einzelnen Mitglied dabei geholfen wird, in Sachen Beruf, das zu bekommen, was ihm rechtlich zuseht. Ich verlinke dazu mal zur GEW, nur als Beispiel: https://www.gew.de/rechtsschutz
Wenn deine Gewerkschaft das gewerkschaftlich übliche bietet?! Wenn Arbeitsrechtsschutz auch in dem Paket bei dem Versicherer mit drin ist, dann bist insoweit doppelt versichert, soweit ich sehe.

Nichts genaues weiß ich nicht, aber probier deine Gewerkschaft grad auch in Sachen Beratung doch einfach mal aus. Geh mit deinen Themen auch dahin, nicht allein zu ner Verbraucherzentrale oder ner Bank oder nem Versicherer. Natürlich hat auch eine Gewerkschaft ihre Grenzen und auch da gibts keine Garantie darauf, dass die Beratung immer gut ist.
Aber Gewerkschaften sind – glaub ich – schon mehr, als das, was du dir vorstellst. Sie verhandeln, erstreiken zwar auch Tarifverträge und achten auf deren Einhaltung. Aber ganz sicher nicht nur das.

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saffiatou
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Beitrag Mo., 22.01.2024, 15:58

Mein Privatrezept habe ich heute wie immer auf dem rosa "Zettel" erhalten.... Ich habe gehört, wie eine Arzthelferin einer anderen Patientin mitteilte, dass sie das Rezept erst am nächsten Tag in der Apotheke abholen kann, das die Ärztin die Rezepte erst am Abend unterschreibt - das ist natürlich ein ganz großer Vorteil, wenn alles digital läuft :kopfschuettel:
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stern
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Beitrag Mo., 22.01.2024, 16:35

Rosa Privatrezept?

Meine Mutter ist heute auch umsonst in die Apo. Läuft.
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Beitrag Mo., 22.01.2024, 17:07

Jap, beim Privatrezept hat sich nichts geändert, die werden wie immer ausgestellt.
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Beitrag Mo., 22.01.2024, 17:52

Ich war am Freitag bei meiner Ärztin. Als sie mir mein Medikament verschrieben hat, hat sie es sofort auch digital unterschrieben (früher hat es erst die MFA ausdrucken müssen und sie konnte es erst vorne am Tresen mit dem Stift unterschrieben). Auf dem Nachhauseweg bin ich bei der Apotheke vorbei und hab mit meiner Krankenkassenkarte das Rezept sofort einlösen können. Es war nicht vorrätig und musste bestellt werden (wie vorher auch immer).
Fazit: Nix anders wie vorher, nur dass ich keinen Zettel von A nach B tragen musste.

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Beitrag Mo., 22.01.2024, 18:31

Deine Krankenakte mit all deinen Diagnosen wird in kürze auch jeder Firma digital zur Verfügung stehen, die dein Risiko bewerten muss oder deinen Bedarf nützlich finden kann. Es wird eine Rolle bei deinen Zugangsberechtigungen und deinen Beiträgen spielen. Einfach dran gewöhnen, du bist ein Datensatz, der nichts zu verbergen hat. Offen und modern. ;-)

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Beitrag Mo., 22.01.2024, 19:03

Soso.

@saffia: Mich wundert, dass die rosa sind?

Ich dachte, die Privatrezepte sind eher blau, grün, weiß, whatever?

Ich überlege, ob ich kommendes Quartal nochmals in die Praxis gehe. 😏 Wenn sie mir wie die Vorgängerin (die leider nicht mehr da ist) etwas verordnet, so war das bisher etwas, das angemixt wurde. Und das ist auf einem erezept dann auch etwas komplizierter, meine ich gelesen zu haben.
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Beitrag Mo., 22.01.2024, 19:19

Ich habe immer rosa Privatrezepte bekommen, die sind für verschreibungspflichtige Medikamente, ich glaube, die blauen oder grünen, sind für privat zu zahlende aber nicht verschreibungspflichtige Medis.
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Beitrag Mo., 22.01.2024, 19:37

O.k., danke. Bei mir wurden das letzte Mal verschreibungspflichtige Privatrezepte als grünes Rezept ausgestellt. Daher war ich verwundert.
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Beitrag Di., 23.01.2024, 10:52

Meine Mutter hat ihre Medikamente immer noch nicht Sie hat jetzt die Karte in der Apotheke gelassen, dass sie angerufen wird (die Apothekerin ist zuverlässig).
Wie gut, dass es nicht soo dringlich ist.
Weder soll der Arzt signiert haben, ein Rezept ist ganz weg. O.k. Es riss wohl mal die Verbindung ab. In die Alternativapotheke, in die sie geschickt wurde, war war das System ganz down. Ihre Stammapotheke belastete das auch. Ich empfinde es als Zumutung für eine Frau, die nicht mehr gut zu Fuß ist

Zwei Online-Apotheken machen übrigens Werbung für den Ausdruck. 😏 Das ist ihre Antwort auf die grottige App. Haben, soweit ich das verfolgen kann, auch eine Beschwerde bei der EU eingelegt.
Und je nach dem gehe ich kommendes Quartal nochmals zu dieser bissigen Ärztin und lasse mir noch etwas verordnen. Und spreche die dann nochmals darauf an.
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