Ja, leider betrifft mich das. In der (bereits beendeten) Therapie habe ich versucht, das herauszubekommen, leider ohne Erfolg. Ich habe die Therapeutin immer wieder danach gefragt, habe aber keine brauchbaren Antworten bekommen. Und selber bin ich leider nicht in der Lage, meine Fehler zu erkennen. Das einzig brauchbare war vielleicht die Diagnose "ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsstörung". So richtig anfreunden kann ich mit der Diagnose nicht, z.T. trifft sie sicherlich zu. D.h. fremde Menschen ansprechen schaffe ich mittlerweile, nur aus einem kurzen Gespräch etwas dauerhaftes werden zu lassen, ist für mich derzeit unmöglich. Aus meiner Erfahrung werde ich grundsätzlich abgelehnt, d.h. irgendetwas muß ich grundsätzlich verkehrt machen. Und genau darüber hat die Therapeutin es abgelehnt zu sprechen, bzw. da bräuchte ich Ratschläge/Hilfe.Betrifft dich das denn und wenn ja wie genau? Du wirst ja für dich selber eine Ahnung haben ob du eher schüchtern bist, ob du soziale Ängste hast, ob du eifersüchtig bist usw.
Kannst du Freundschaften eingehen? Halten diese Freundschaften? Wenn nein, hast du eine Idee warum nicht?
Genau daran kann man in einer Therapie arbeiten.
Der Beitrag von BluePoint betrifft ja die Situation, wenn die Beziehung/Freundschaft bereits eine Zeitlang besteht, dem stimme ich durchaus zu. Mir geht es ja eher um die Situation vorher, d.h. damit es überhaupt zu einem engeren Kontakt kommt, damit man nicht von vornherein abgelehnt wird.