Warst (bist) Du mit Deiner Kindheit zufrieden?

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Torsade_de_pointes
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Beitrag Mi., 24.06.2009, 20:38

@clematis

wenn dein angegebenes alter stimmt, hast du ja noch einige jahre für selbstfindung übrig. vielleicht kommen deine ziele wieder, vielleicht auch in neuer form. zeiten der orientierungslosigkeit bzw neuorientierung gibt es doch oft. und gerade in diesen zeiten ist es oft schon eine leistung ein ziel pro monat oder woche - je nach größenordung - durchzubringen.
es gibt viele menschen die sich bereits in eine familiengründung hineingestürzt haben und dann erst sinneskrisen bekommen, nicht gerade zum vorteil der beteiligten. es wird schon seinen sinn haben clematis, nur nicht den mut verlieren.

lieben gruß tdp

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Nurse_with_wound
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Beitrag Fr., 26.06.2009, 16:00

da ich kurz vor einer Therapie stehe, Frage:
ist es bei einer (analytisch orientierten) Therapie immer so, die Kindheit und Elternhaus komplett breitgetreten und totgeredet wird, dass man am Ende eigenes Elternhaus nicht ausstehen kann, weil man Eltern für alles Schlimme beschuldigt?
Ich war damals bei einer Jugendpsychologin, mit 16 , ich war in dem Alter verständlicherweise emotional nicht gefestigt und extrem empfänglich für solche emotionale Tendenzen, und hab am Ende meine Mutter gehasst . Das hat mir zum Teil sehr schlecht getan. Aber so weit ich diesen Thread richtig deute (zb was Gärtnerin sagte) , bei erwachsenen Patienten ist es auch nicht viel anders.
ich habe Angst davor, ich weiss nicht wie ich da objektiv und unemotional an die Sache rangehen kann .
Ich denke ich werde solche Dinge abblocken oder versuchen pro und contras für Elternschuld zu besprechen
Practice what you preach

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Nurse_with_wound
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Beitrag So., 05.07.2009, 22:53

keine Antwort? :( Morgen geht die Therapie los. ich habe wirklich Angst dass ich wieder auf meine Mutter wütend werde.
Ich mag das nicht.
Practice what you preach

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clematis
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Beitrag Mo., 06.07.2009, 15:47

liebe tdp,

danke für deine aufmunternden worte. hast schon recht, lieber jetzt einen gang zurückschalten, wo mir noch alles offen steht als später, wo ich in richtigen schienen eingefahren bin. ja, ich hoffe, die ziele kommen wieder.


hallo antonia,

ich kann dir leider nicht weiter helfen. ich denke, man wird nicht durch eine therapie wütend auf jemanden. sondern das kind bekommt einen namen. vielleicht bist du so schon wütend und projezierst das auf das falsche. warst du schon mal wütend auf deine mutter? ich denke, man muss erst wütend sein, bevor man verzeihen kann... *viel kraft morgen*



lg, clematis
"Das Schwierigste am Leben ist es, Herz und Kopf dazu zu bringen, zusammenzuarbeiten. In meinem Fall verkehren sie noch nicht mal auf freundschaftlicher Basis."
Woody Allen

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Torsade_de_pointes
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Beitrag Mo., 03.08.2009, 18:08

hello,


derzeit plagt mich wiedermal das leben.
ich frage mich, woher das kommt, daß wenn ich unter druck gerate, prüfung zb., mein elternhaß wieder größer wird. dazwischen sind sie mir egal, doch wenn ich wieder drüber nachdenke, wie schwer ich es hatte so ohne unterstützung alles alleine zu schaffen, von kindheit an, dann hadere ich wieder extrem damit und schimpfe meine eltern, krieg richtige haßgefühle auf sie. ich komme aus einen totalen primatenhaushalt, lauter dummes gesinde. und immer dann, wenn ich an meine eigenen grenzen stoße, mache ich es ihnen geistig zum vorwurf, daß sie selbst nie etwas ändern wollten daran, von sich aber auch noch eingenommen sind. leider komme ich an meine geistigen grenzen, weil sie mir nichts sinnvolles vererbt haben. außer schlechte zähne, die ein dauerproblem darstellen.
das ist so schwer zu formulieren. sie sind sowas von dumm, und denken, sie sind ziemlich intelligent. ich kann damit einfach nicht, ich komm nicht klar. außerdem mache ich es ihnen immer wieder zum vorwurf, daß sie mich nur ausnutzten und benützten, nie aber für mich da waren, mich nie erkannt haben und dennoch behaupten, sie haben alles für mich getan. als ich sie um nachhilfe bat im gymnasium, absage, watschn und ins zimmer gesperrt. aber für den haushalt war ich wohl gut.
als ich die schule abbrach, mir selbst eine lehrstelle suchte, ging das recht kommentarlos. mein vater meinte nur mal, ich hätte daheim bleiben sollen als bedienerin für ihn, um ein taschengeld. wie kann man als vater so denken? man muß doch in die ausbildung der kinder investieren oder nicht? er war immer nur auf seinen vorteil bedacht. mit lehre und abendmatura bat ich erneut um eine finanzielle unterstützung, für ein kolleg.
der kommentar von meinem vater " nein, weil das kostet ja millioooonen!!!"
so ein arsch, echt wahr.
also mußte ich auch dahingehend alles alleine checken. umzug in eine andere stadt, denn nur in dieser hat meine bewerbung gegriffen. alles ohne geld. 1000 schilling haben sie mir mitgegeben. tja, davon konnte man nicht leben, denn alleine die miete für ein monat war 4mal so hoch.
also prostituierte ich mich. mußte ja schließlich selbst aufkommen für das leben, und das kolleg war 40/wo.
da geriet ich dann auch noch obendrein auf einen stalker, der mich sogar dieses jahr noch verfolgte.
jetzt, mitten im studium, also meine dritte und letzte ausbildung, kommt das immer alles hoch wenn ich vor einer prüfung stehe. immer wieder denke ich mir, es hätte doch alles anders kommen können wenn sie mich doch nur einmal untersützt hätten. was hab ich denn schon groß wollen? eine ordentliche ausbildung, eine unterstützung in der wegfindung, anstatt jahrelanges umherirren, am ende drei berufe wo man doch eh nur einen ausüben kann, aber viel zeit und nerven verloren hat, während andere bereits gesettelt sind.
ich, mitte 30, mitten im studium, könnte es schon längst besser haben. aufgrund meines lebenswandels haben ja auch meine beziehungen nie richtig geklappt.
diese ganze familie kotzt mich irgendwie an. ich weiß einfach nicht was ich mit denen soll. mein thera meint, ein kontakt ist gut. ja eh, ist es auch, in maß und ziel. aber diese großkotzigkeit, die meine eltern da gleich wieder auf den tag legen, mit der äußerung, na, ist doch eh alles so toll bei uns und sie sind eh so gute eltern. weil bei den anderen sind die kinder schon längst nicht mehr aktuell. nur weil ich mit meinem leben kämpfe und auch irgendwie diesen verdammten kontakt brauche, beziehen sie das anstatt mit demut gleich wieder so auf sich, als wäre es ihre leistung.

ich frag mich, wann ich da endlich rauskomme. wie alt muß ich werden. scheiß abhängigkeit.



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Elfchen
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Beitrag Mo., 03.08.2009, 18:58

Liebe Tdp
nur weil ich mit meinem leben kämpfe und auch irgendwie diesen verdammten kontakt brauche, beziehen sie das anstatt mit demut gleich wieder so auf sich, als wäre es ihre leistung.
Wieso brauchst Du ihn denn??
Einerseits kannst Du stolz auf Dich sein; egal wie, Du hast alles, aber auch restlos alles alleine gemeistert.
Ich kann Dich sehr gut verstehen, denn ich wurde mit 15 aus dem Haus geschmissen. Man hatte keine Verwendung mehr für mich und ich musste auch alles alleine schaffen. Leider konnte ich beruflich nicht das machen, was ich gerne getan hätte. Aber immerhin hab ich alles auch alleine geschafft.
Nur eines mach ich total anders: Ich hab seit 18 Jahren keinen Kontakt mehr mit der Frau, die meine Mutter sein sollte.

Weisst Du was: Vom Moment an, wo ich auch innerlich frei war, konnte ich anfangen zu leben. Das Glück würde ich um keinen Preis mehr hergeben. Auch wenn ich noch oft an den Auswirkungen dieses Lebens mit ihnen zu kämpfen habe: Ich schaffe es, egal wie. Ich brauch sie nicht mehr.

Das wünsche ich Dir auch. Vielleicht muss es ja nicht so radikal sein wie bei mir. Aber vielleicht gibt es einen guten Weg für Dich, zu Dir, ohne sie.

glg
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet

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Torsade_de_pointes
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Beitrag Mo., 03.08.2009, 19:26

danke elfchen für die worte.

ja, wieso ich den kontakt brauche. keine ahnung, so wirklich, warum ich - obwohl ich sehr früh von zu hause wegging, und noch dazu auch weit weg, warum da der kontakt heute noch ist. es gab dazwischen mal kaum einen. dann stritten wir sehr viel, jahrelang haderte ich mit dieser scheinwelt meiner eltern. mein innerer abstand ist geblieben.
nun ist es so, daß meine eltern sich jetzt, wo ich über 30 bin, sich dazu entschlossen haben, mir finanziell beim studium unter die arme zu greifen. ich hab das nun auch angenommen und ihnen auch versprochen, daß ich es zurückzahlen werde. mein vater wieder eine schöne meldung. "er sieht in mir eine aktie in die er investiert, entweder wird sie mal was abwerfen, oder nicht". ja, da kommt man schon zum heulen, weil da frag ich mich, ist das die quintessenz der vielen jahre, die wir uns immer wieder über unsere familie unterhalten haben und uns um ein besseres verhältnis bemüht haben. das meinte ich auch mit dumm. so dumme, verletzende aussagen, auch wenn er es nicht verletzend meint, aber das ist eben diese unüberlegtheit, die mich so stört. vor allem daß sie sich diesbezüglich nicht weiterentwickeln wollen, weil sie meinen, mit dem besseren kontakt hätten sie schon arbeit geleistet. weil jetzt stehen sie ja groß da, nun sind sie ja auch stolz auf mich, und auf das, daß sie mir helfen. sie meinen , damit ist nun alles gut und erledigt, und bei meiner sponsion werde ich sie groß erwähnen und ihnen danken.

was auch ein problem ist, ich kann meinen vater nicht respektieren. ich suche noch immer nach gründen, die ihn für mich respektabeln machen. ich denke hier liegt überhaupt eines meiner größten probleme. ich respektiere männer insgesamt nicht, weil sowohl mein vater als auch mein bruder sich in meinen augen nicht respektabel verhalten. mein vater ist nie erwachsen geworden, eigentlich ist er das kind von meiner mutter. ohne sie geht gar nichts. als sie unlängst auf kur war, hat er mich jeden zweiten tag stundenlang am telefon niedergequatscht. oder er fällt in depressionen. er will halt immer nur spielen, arbeiten will er auch nicht mehr. wie soll man so einen mann respektieren?
früher holte er sich den nötigen respekt über gewalt. das geht heute nicht mehr. nun ist er wie ein luftballon ausgelaufen. nix mehr da.

wie soll ich denn lernen männer zu respektieren? mein ex war ja genau wie er, obwohl er sich gut getarnt hat und ich erst spät draufgekommen bin, daß da so ähnlichkeiten sind. hab keine ahnung wie bei mir jemals eine beziehung so funktionieren wird, daß sie für mich annehmbar ist. wie lange ich schon an mir arbeite.... einfach unglaublich.
bloß der erfolg bleibt aus.

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Somnambule
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Beitrag Mo., 03.08.2009, 19:32

Zufrieden war und bin ich definitiv nicht. Vieles hätte anders laufen können.
Andererseits verdanke ich vermutlich meiner Kindheit und dem, was vorgefallen ist, durchaus auch eine gewisse Reife und Entwicklung, die sich sonst womöglich enorm verzögert hätte. Will sagen, mittlerweile sehe ich auch die andere Seite der Medaille. Was den Umgang mit den Erinnerungen natürlich nicht vereinfacht, aber gelegentlich in einen anderen Kontext setzt.
Falls Freiheit überhaupt irgendetwas bedeutet,
dann bedeutet sie das Recht darauf, den Leuten das zu sagen,
was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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Torsade_de_pointes
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Beitrag Mo., 03.08.2009, 19:39

hallo somnambule

schönes avantar hast du! gefällt mir! bist das du?

klar, man reift früher, wenn man frühzeitig mit der welt konfrontiert wird. aber ist denn das gut? ich meine, kann man nicht auch heranreifen, wenn man geborgen aufwächst?
für mich ist es so, ich hätte wenn schon nur kälte und desinteresse, wenigstens gerne eine finanzielle unterstützung gehabt. so aber wurde ich eher als arbeitstier zu hause eingesetzt, und als ich wegging, war meinem vater schade um seine bedienung. ich weiß nicht, auf so eine reifung könnte ich eigentlich verzichten, da wäre ich lieber naiv. glaub ich halt.

ich weiß schon, andere hatte es noch schlimmer, trotzdem hadere ich. vor allem in streßsituationen wie jetzt.


Eremit
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Beitrag Mo., 03.08.2009, 19:45

Hm. Meine Kindheit. Kindheit. Todesangst. Großvaters Holzschlapfen im Gesicht. Große Fäuste, kleiner Kopf. Der dumpfe Schmerz. Viel Geschrei. Hunger, entsetzlicher Hunger. Der Wunsch, endlich zu sterben, einschlafen, nicht mehr aufwachen müssen, bald ist es vorbei. Alle lachen mich wegen meiner Kleidung aus. In der Ecke stehen wegen falscher Fragen. Mama wirft schon wieder alle meine Sachen weg. Die Lehrerin wird böse. Wieder in die Ecke. Die Wand wird mein Freund. Hallo Wand. Manchmal gibt es Eis. Eis ist gut. Eis und Wände sind gut. Und Kugelschreiber.

Nur ein paar spontane Gedanken zum Thema Kindheit.

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Somnambule
sporadischer Gast
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Beitrag Mo., 03.08.2009, 19:56

# Torsade_de_pointes

Nein, das bin ich nicht. Schön wär's.
Natürlich wäre es schön, wenn man unter anderen Umständen reifen könnte. Diese Reife ist ja quasi erzwungen. Aber ich sage mir, wenn ich schon unter diesen Umständen reifen musste, kann es ja auch positive Aspekte haben. Selbstverständlich nicht nur, denn mitunter hat diese Reife gerade hinsichtlich des Freundeskreises eher Nachteile, da man kaum jemanden findet, mit dem man sich auf einer Wellenlänge bewegt.
ich weiß schon, andere hatte es noch schlimmer
Das niemals wirklich glauben ! Sagen vielleicht, aber glauben nicht.
Es ist vollkommen unerheblich, wie gut oder schlecht andere es hatten. _Du_ leidest darunter, _dir_ geht es nicht gut damit und das ist erstmal alles, was bei einer Aufarbeitung dieser Art wirklich wichtig ist. Den eigenen Empfindungen zu trauen und sich dort ernstzunehmen, wo andere es nicht getan haben.

# Eremit

Puh, das klingt wirklich furchtbar.
Falls Freiheit überhaupt irgendetwas bedeutet,
dann bedeutet sie das Recht darauf, den Leuten das zu sagen,
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Honigkuchenpferd
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Beitrag Mo., 03.08.2009, 20:20

Ich kann nicht schreiben, wie meine Kindheit war, denn ich bin verbittert.
Meine Eltern sind der Grund, warum ich mich mein Leben lang als Mensch zweiter Klasse fühlen werde.
Nichts kann daran etwas ändern - weder ein abgeschlossenes Studium noch finanzielle Unabhängigkeit.
Der Tag meiner Geburt war der Beginn meines Scheiterns als Tochter.
Aber meine Eltern haben wenigstens versucht, mich zu lieben und ich glaube, sie werden nie damit aufhören. Vielleicht schaffen sie es irgendwann.

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Torsade_de_pointes
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Beitrag Mo., 03.08.2009, 20:37

@eremit

das klingt gar nicht gut, wie das damals war. wie geht es dir heutzutage damit?


@honigkuchenpferd
Der Tag meiner Geburt war der Beginn meines Scheiterns als Tochter.
wenn es nicht so traurig wäre, würde ich sagen, dieser satz hat poesie!

tut mir auch leid, daß ich mich grad nicht so nah auf die einzelnen beiträge einlassen kann, bin sehr mit mir beschäftigt.

gute nacht tdp

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Xanny
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Beitrag Mo., 03.08.2009, 20:43

Ich misch hier auch mal ein.

Ich war und bin mit meiner Kindheit nicht zufrieden. Ich hasse mich, wie ich als Kind war, auch wenn mir gesagt wird, meine Eltern seien schuld. Ich würde meine Geburt gerne rückgängig machen, das wäre ein großer Wunsch, doch das geht nicht. Aber damit zu leben ist für mich noch schwerer, als meine Kindheit zu akzeptieren.

Ich wünschte mir, ich hätte vieles anders gemacht...
*Ein Freund ist jemand, der Deine Vergangenheit versteht, an Deine Zukunft glaubt und Dich so akzeptiert, wie Du bist*

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konny.v
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Beitrag Mo., 03.08.2009, 21:03

ich meine ich bin so gesehen immer nooch ein kind oder ne jungeerwachsene
ich kann nur sagen das die zeit von wo an ich denken kann bis zu meinem 13 lebensjahr schön war bekamm geborgenheit und liebe von meinen elter sie haben mich vor der ganzen umwelt beschützt und um mich gesorgt.bis sie sich scheiden lassen haben da war alles anders.um deine frage zu beantworten meine kindheit war schön und ich wäre gern wieder unter 13
Lg konny

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