Von meinem Therpauten schwer enttäuscht
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Sahra-Marie
- Forums-Insider

, 66 - Beiträge: 347
Er hat mir ja die Tür noch offen gehalten, ich muss nur für mich selber rausfinden was ich jetzt möchte. Warum es so schmerzhaft für mich ist. Wahrscheinlich muss ich einfach akzeptieren dass dieser Schmerz zu mir gehört
Charlie was wäre wenn dein TH erreichen möchte das du endlich aus dir herauskommst ?
das du ihn anrufst und einen jetzigen Termin möchtest um ihm zu sagen was du uns geschrieben hast ?
warum sollte er an dem Termin in 6 Wochen festhalten , er könnte dich doch wenn er wirklich schlecht für dich wäre einfach sausen lassen .
ich schreibe dir das weil ich mit meinem TH in den verschiedensten Richtungen Erfahrungen gemacht habe um weiter zu kommen -
bevor ich aufgegeben , mich eingeigelt habe bin ich immer wieder dahin gekommen das alles was er macht einen Sinn hat -
ich mußte ihn nur heraus finden und nur dadurch bin ich heute da wo ich bin
LG samie
Charlie was wäre wenn dein TH erreichen möchte das du endlich aus dir herauskommst ?
das du ihn anrufst und einen jetzigen Termin möchtest um ihm zu sagen was du uns geschrieben hast ?
warum sollte er an dem Termin in 6 Wochen festhalten , er könnte dich doch wenn er wirklich schlecht für dich wäre einfach sausen lassen .
ich schreibe dir das weil ich mit meinem TH in den verschiedensten Richtungen Erfahrungen gemacht habe um weiter zu kommen -
bevor ich aufgegeben , mich eingeigelt habe bin ich immer wieder dahin gekommen das alles was er macht einen Sinn hat -
ich mußte ihn nur heraus finden und nur dadurch bin ich heute da wo ich bin
LG samie
Wenn Du etwas von ganzem Herzen willst,
dann können Dich nur deine eigenen Ängste aufhalten.
Sergio Bambaren
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Meinst Du Boahh, da zittern mir jetzt schon die Knie, ich glaub ich muss wegSahra-Marie hat geschrieben:Charlie was wäre wenn dein TH erreichen möchte das du endlich aus dir herauskommst ?
das du ihn anrufst und einen jetzigen Termin möchtest um ihm zu sagen was du uns geschrieben hast ?
Du könntest natürlich Recht damit haben, dass er will das ich mich bemerkbar mache weil ich sonst immer alles stillschweigend hingenommen habe....Da dreht sich grad mein Magen wieder um 360°. Das wäre für mich eine wirklich harte Nuss, die ich knacken müßte. Sind Therapeuten so? Das sie so versteckte Aufgaben stellen?
Oh man....
Das wäre natürlich eine echte Überwindung für mich, würde aber auch einen Sinn in seinem Verhalten darstellen
LG
Charlie
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(Anonym)
(Anonym)
Hmmmm, da krieg' ich jetzt aber ehrlich gesagt auch arges Bauchgrimmen... Klar, natürlich kann man versuchen, hinter allem, was ein Therapeut so macht, einen Sinn zu finden. Ich hab' auch mal für kurze Zeit gedacht, daß das vielleicht in einer Therapie so sein müsse. Ich hab's dann trotzdem gelassen, weil ich einfach keine Lust auf solche Spielchen hätte. Irgendwie erahnen, was andere wollen, das ich tue, musste ich in meinem Leben lange genug...Sahra-Marie hat geschrieben:bin ich immer wieder dahin gekommen das alles was er macht einen Sinn hat -
ich mußte ihn nur heraus finden
Nee, bin da echt seeeeeehr skeptisch, tut mir leid... Bei sowas verstrickt man sich dann doch nur in ständige Grübelei darüber, was der Thera denn nun vielleicht meinen und erreichen wollen könnte. Das fänd' ich dann doch wenig hilfreich.
We are effectively destroying ourselves by violence masquerading as love.
(R.D. Laing)
(R.D. Laing)
Liebe Nemesis,nemesis hat geschrieben:Aber im Ernst: Mir geht's ganz genau so, daß ich immer wieder versuche, von Menschen Hilfe zu bekommen, bei denen die Enttäuschung eigentlich schon vorprogrammiert ist. Bei mir geht das sogar so weit, daß ich auch gerne zielstrebig an Menschen, die mir das, was ich mir wünsche, geben können und auch wollen, vorbei marschiere, um mich dann doch wieder an jemanden zu heften, bei dem es garantiert nicht klappt. Und dann stimmt mein tiefschwarzes Weltbild wieder: Die Menschen sind schlecht, man kann ihnen nicht vertrauen und echte Hilfe bekommt man eh nirgends.
diesen Text hätte auch ich geschrieben haben können Genau so spielt es sich bei mir ab. Das trifft genau den Kern. Nur fehlt bei mir leider noch das Happy-End
Ich erwarte letzendlich immer wieder verletzt und abgeschoben zu werden.
Aber vielleicht tue ich ihm unrecht und er hat wirklich eine Reaktion von mir erwartet? Läßt die ganze Sache zumindest in einem anderen Licht erscheinen...
Ich muss wirklich mal ein bißchen mutiger werden
Liebe Kim,Kimberly hat geschrieben:du hast geschrieben, dass du dieses Jahr erst 13 Termine bei deinem Thera hattest, das finde ich definitiv zu wenig und da vergisst er dich auch noch, obwohl er in der Praxis war
ich habe mich ja nicht bemerkbar gemacht, vielleicht denkt er deshalb ich brauche keine Therapie mehr? Vielleicht hat er von mir erwartet das ich mich melde? Sechs Wochen kann ich mit diesem Thema glaube ich nicht rumlaufen. Eine Mail wäre wohl ganz gut? Ich kann genau überlegen was ich schreibe und er kann sich Gedanken machen um drauf zu antworten. Ich habe echt Angst!
Es muss einfach alles gut werden...
Gan liebe Grüße an euch Beide
Charlie
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(Anonym)
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Liebe Charlie,
na ja, dem Happy-End hoppel ich ja auch noch immer hinterher. Ich bin ziemlich gut darin, dann doch immer mal wieder rückfällig zu werden...
Ja, und was Deinen Thera betrifft: Ist doch egal, ob Du ihm Unrecht tust. Wenn es so wäre, dann müsste er das auch aushalten können, ist ja schließlich sein Job. Und ob er eine Reaktion erwartet? Hm, siehe meinen Beitrag oben. Ich denke, daß dieses Erahnen von Erwartungen einen nur in überflüssige Grübelei verstrickt.
Ich mein', es geht doch um DICH! Mach halt das, was DIR richtig erscheint!
Du willst gerne ein bisschen mutiger sein? Na dann los: Ruf an, mach einen Termin und sag ihm die Meinung. Auf geht's!!!
Nur: Zerbrich Dir nicht den Kopf darüber, was der Thera evtl. erwarten könnte. Es geht nämlich nicht um den sondern um DICH!
Klar kann er dieses, jenes oder welches erwartet haben. Er kann sich auch einfach nur trottelig benommen haben. Herausfinden wirst Du's, wenn Du was unternommen hast. Dabei ist es völlig egal, wie Du das machst: Brief, Mail, Gespräch... Heute, morgen oder in 6 Wochen... Das bestimmst Du so, wie es Dir am liebsten ist. Ok?
Mach Dich nicht verrückt durch die ganze Grübelei...
Ganz liebe Grüße!!!
nemesis
na ja, dem Happy-End hoppel ich ja auch noch immer hinterher. Ich bin ziemlich gut darin, dann doch immer mal wieder rückfällig zu werden...
Ja, und was Deinen Thera betrifft: Ist doch egal, ob Du ihm Unrecht tust. Wenn es so wäre, dann müsste er das auch aushalten können, ist ja schließlich sein Job. Und ob er eine Reaktion erwartet? Hm, siehe meinen Beitrag oben. Ich denke, daß dieses Erahnen von Erwartungen einen nur in überflüssige Grübelei verstrickt.
Ich mein', es geht doch um DICH! Mach halt das, was DIR richtig erscheint!
Du willst gerne ein bisschen mutiger sein? Na dann los: Ruf an, mach einen Termin und sag ihm die Meinung. Auf geht's!!!
Nur: Zerbrich Dir nicht den Kopf darüber, was der Thera evtl. erwarten könnte. Es geht nämlich nicht um den sondern um DICH!
Klar kann er dieses, jenes oder welches erwartet haben. Er kann sich auch einfach nur trottelig benommen haben. Herausfinden wirst Du's, wenn Du was unternommen hast. Dabei ist es völlig egal, wie Du das machst: Brief, Mail, Gespräch... Heute, morgen oder in 6 Wochen... Das bestimmst Du so, wie es Dir am liebsten ist. Ok?
Mach Dich nicht verrückt durch die ganze Grübelei...
Ganz liebe Grüße!!!
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Liebe Nemesis,nemesis hat geschrieben:Klar kann er dieses, jenes oder welches erwartet haben. Er kann sich auch einfach nur trottelig benommen haben. Herausfinden wirst Du's, wenn Du was unternommen hast. Dabei ist es völlig egal, wie Du das machst: Brief, Mail, Gespräch... Heute, morgen oder in 6 Wochen... Das bestimmst Du so, wie es Dir am liebsten ist. Ok?
Mach Dich nicht verrückt durch die ganze Grübelei...
nein, Du hast recht, diese ganze Grübelei macht einen nur irre Aufklärung kann ja auch nur er mir bringen. Aber es hat gut getan hier Dampf abzulassen. So bin ich jetzt zumindest in der Lage ruhig an die ganze Sache ranzugehen und nicht zu emotionsgeladen zu reagieren und dadurch Gefahr zu laufen evtl. alles kaputt zu machen. Mal sehen wann ich den Mut hab mich zu melden
Ganz liebe Grüße
Charlie
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(Anonym)
(Anonym)
Hallo !
Mir fällt dazu noch etwas ganz anderes ein :
Das würde ich ihn noch einmal fragen, was er damit gemeint hat.
Da spielt die genaue Situation eine große Rolle.
Klingt jetzt in erster Linie so, als wäre das die Reaktion gewesen auf deine Erklärung, nicht von ihm abhängig zu sein.
Ich sehe das eher positiv.
Könnte sein dass er damit andeuten wollte, dass es ok für ihn ist, was du für ihn empfindest.
Ich frage mich warum du meintest, ihm das Gefühl geben zu müssen, nicht abhängig von ihm zu sein.
Fühlst du dich denn abhängig von ihm ?
Keksin
Mir fällt dazu noch etwas ganz anderes ein :
Wenn er sagt es wäre alles gut, muss es ja nicht heißen, dass es dir gut geht.Und dann sagt er mir es ist eigentlich alles gut. Was soll das? Mir geht es nicht gut. Ich habe immer wieder diese fiesen inneren Schmerzen die mir meinen Lebenswillen nehmen und er sagt eigentlich geht es mir ja gut? Was weiß er denn? Ich wollte ihm das Gefühl geben dass ich nicht von ihm Abhängig bin. Was habe ich davon?
Das würde ich ihn noch einmal fragen, was er damit gemeint hat.
Da spielt die genaue Situation eine große Rolle.
Klingt jetzt in erster Linie so, als wäre das die Reaktion gewesen auf deine Erklärung, nicht von ihm abhängig zu sein.
Ich sehe das eher positiv.
Könnte sein dass er damit andeuten wollte, dass es ok für ihn ist, was du für ihn empfindest.
Ich frage mich warum du meintest, ihm das Gefühl geben zu müssen, nicht abhängig von ihm zu sein.
Fühlst du dich denn abhängig von ihm ?
Keksin
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Sahra-Marie
- Forums-Insider

, 66 - Beiträge: 347
Hallo Nemesis ,
es geht nicht darum das ich erahne was er möchte , es geht um meinen Therapieverlauf -
mein Sinn ergibt sich wenn für mich eine Trigger / Grübelsituation aufhört , dadurch komme ich weiter , kann verstehen warum alles so war in meinem Leben, in mir ändert sich etwas . Das ist befreiend - dafür brauche ich seine Unterstützung
und klar muß ich dafür etwas tun . Ich denke PT ist schwere arbeit ? Bei euch nicht ?
Vieleicht hat es bei mir damit zu tun das meine Traumatisierung schon in frühester Kindheit begann ? Dadurch ist mir viel verloren gegangen - wie ist denn euer Therapieverlauf ? Wenn ich das von ihm angebotene nicht haben möchte - warum sollte ich dann PT weiter machen ? Bringt mir doch gar nichts ?
LG samie
es geht nicht darum das ich erahne was er möchte , es geht um meinen Therapieverlauf -
mein Sinn ergibt sich wenn für mich eine Trigger / Grübelsituation aufhört , dadurch komme ich weiter , kann verstehen warum alles so war in meinem Leben, in mir ändert sich etwas . Das ist befreiend - dafür brauche ich seine Unterstützung
und klar muß ich dafür etwas tun . Ich denke PT ist schwere arbeit ? Bei euch nicht ?
Vieleicht hat es bei mir damit zu tun das meine Traumatisierung schon in frühester Kindheit begann ? Dadurch ist mir viel verloren gegangen - wie ist denn euer Therapieverlauf ? Wenn ich das von ihm angebotene nicht haben möchte - warum sollte ich dann PT weiter machen ? Bringt mir doch gar nichts ?
LG samie
Wenn Du etwas von ganzem Herzen willst,
dann können Dich nur deine eigenen Ängste aufhalten.
Sergio Bambaren
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Sergio Bambaren
Hallo Samie!
Darf ich mal fragen, was für 'ne Therapieform Du machst? Bei einer Dauer von inzwischen 11 Jahren tippe ich auf Psychoanalyse, liege ich da richtig? Wenn ja, dann würde ich einfach mal so sagen, daß das Übertragen von Erfahrungen aus einer elfjährigen Analyse auf eine zweijährige Verhaltenstherapie zu 'ner Menge Verwirrung führen kann, weil da völlig unterschiedliche Konzepte dahinterstecken. Daher meine Zweifel...
LG
nemesis
Darf ich mal fragen, was für 'ne Therapieform Du machst? Bei einer Dauer von inzwischen 11 Jahren tippe ich auf Psychoanalyse, liege ich da richtig? Wenn ja, dann würde ich einfach mal so sagen, daß das Übertragen von Erfahrungen aus einer elfjährigen Analyse auf eine zweijährige Verhaltenstherapie zu 'ner Menge Verwirrung führen kann, weil da völlig unterschiedliche Konzepte dahinterstecken. Daher meine Zweifel...
LG
nemesis
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Hallo Keksin,Keksin hat geschrieben:Ich frage mich warum du meintest, ihm das Gefühl geben zu müssen, nicht abhängig von ihm zu sein.
Fühlst du dich denn abhängig von ihm ?
ich möchte ihm das Gefühl geben nicht abhängig zu sein, weil es mein innerer Anspruch ist. Bloß immer nach außen stark sein und keine Schwäche zeigen. Wenn ich Schwäche zeige, dann werde ich abgelehnt. Das sind so tiefe Verankerungen in mir..... Ich habe Angst von ihm abhängig zu werden wenn ich mich ganz öffne, wenn ich mich wirklich schwach zeige, meine inneren Gedanken erzähle. Ich habe solche Angst verletzt zu werden. Ich will das nicht mehr. Ich überlege auch gerade ob Therapie für mich aus diesen Gründen vielleicht wirklich nicht gut ist? Wie kann das Loch der inneren Sehnsucht gestillt werden? Dies ist meine größte Frage und mein größtes Problem. Wie lernt man sich selbst eine gute "Mutter" zu sein, s.d. man dieses Bedürfnis nicht immer im außen suchen muss, wo man eh immer wieder enttäuscht wird...
LG
Charlie
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(Anonym)
(Anonym)
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Sahra-Marie
- Forums-Insider

, 66 - Beiträge: 347
Hallo Nemesis
nein ich mache keine Analyse , sondern tiefenpsychologisch fundierte PT die ähnliche Grundeinstellungen hat wie die Analyse .
Trotzdem bin ich der Meinung wer Hilfe sucht , egal welche Therapieform , muß sich auf den Therapeuten einlassen können , durch sein fachliches Wissen weiß er mehr als ich -
Wobei ich mit dem was da von ihm auf mich zukommt ein gutes Gefühl haben muß -
damit meine ich das er hilfreich ist so das ich es empfinden kann .
LG samie
nein ich mache keine Analyse , sondern tiefenpsychologisch fundierte PT die ähnliche Grundeinstellungen hat wie die Analyse .
Trotzdem bin ich der Meinung wer Hilfe sucht , egal welche Therapieform , muß sich auf den Therapeuten einlassen können , durch sein fachliches Wissen weiß er mehr als ich -
Wobei ich mit dem was da von ihm auf mich zukommt ein gutes Gefühl haben muß -
damit meine ich das er hilfreich ist so das ich es empfinden kann .
LG samie
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Sergio Bambaren
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Sahra-Marie
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, 66 - Beiträge: 347
hallo Charlie ,
im Laufe der Jahre habe ich gelernt das eine gewisse Abhängigkeit vom Th da
sein muß -
meine Angst vor Abhängigkeit , Verletzt werden war genauso groß wie deine -
nur so konnte es Schritt für Schritt in meiner Entwicklung weiter gehen , ich gehe langsam aber stetig weiter -
habe den Mut dich zu öffnen und dadurch zu finden was du suchst .
LG samie
im Laufe der Jahre habe ich gelernt das eine gewisse Abhängigkeit vom Th da
sein muß -
meine Angst vor Abhängigkeit , Verletzt werden war genauso groß wie deine -
nur so konnte es Schritt für Schritt in meiner Entwicklung weiter gehen , ich gehe langsam aber stetig weiter -
habe den Mut dich zu öffnen und dadurch zu finden was du suchst .
LG samie
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Sergio Bambaren
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Sergio Bambaren
Hallo Samie,
tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie kenne ich nur zu gut...
Und damit steht eben psychodynamisch auf der einen Seite kognitiv-behavioral auf der anderen Seite gegenüber. Da irgendwas zu übertragen ist nicht so einfach möglich.
Und was das mit dem sich auf den Therapeuten einlassen betrifft: Ja, natürlich muss man das. Aber da muss der Therapeut auch dran mitarbeiten, gerade bei jemandem, der chronisch traumatisiert ist. Da geht das nämlich nicht mal einfach eben so.
Und wenn ich das, was Charlie hier über ihren Thera geschrieben hat, lese, dann würde mir vor allem eins bei dem Mann fehlen: Verlässlichkeit. Und ohne die geht's einfach nicht.
Und was das mit der Abhängigkeit betrifft: Auch da kracht wieder psychodynamisch gegen kognitiv-behavioral. Das kann man nicht einfach so verallgemeinern, daß da eine gewisse Abhängigkeit sein muss.
nemesis
tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie kenne ich nur zu gut...
Und damit steht eben psychodynamisch auf der einen Seite kognitiv-behavioral auf der anderen Seite gegenüber. Da irgendwas zu übertragen ist nicht so einfach möglich.
Und was das mit dem sich auf den Therapeuten einlassen betrifft: Ja, natürlich muss man das. Aber da muss der Therapeut auch dran mitarbeiten, gerade bei jemandem, der chronisch traumatisiert ist. Da geht das nämlich nicht mal einfach eben so.
Und wenn ich das, was Charlie hier über ihren Thera geschrieben hat, lese, dann würde mir vor allem eins bei dem Mann fehlen: Verlässlichkeit. Und ohne die geht's einfach nicht.
Und was das mit der Abhängigkeit betrifft: Auch da kracht wieder psychodynamisch gegen kognitiv-behavioral. Das kann man nicht einfach so verallgemeinern, daß da eine gewisse Abhängigkeit sein muss.
nemesis
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Sahra-Marie
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, 66 - Beiträge: 347
nemesis ich kann hier nur aus meiner Erfahrung sprechen -
ich denke zb das Charlie schon etwas abhängig von ihrem TH ist , er wäre ihr doch sonst egal ? von dem der einem Egal ist kann man sich doch mit Schimpf und Schande entfernen ? dann leidet niemand so und hat nur Frust auf so einen unzuverlässigen Menschen ? ich wollte ihr nur Mut machen , weil ich selbst chron. Traumat. bin und weiß wie schwer es ist sich zu überwinden -
Ich möchte nicht über charlies Kopf hier weiter schreiben , sie hat sich nicht mehr geäußert -
wenn du meinst das unsere Th formen soo verschieden sind werde ich dein Wissen darüber annehmen und mich zurück halten im weiter schreiben .
LG samie
ich denke zb das Charlie schon etwas abhängig von ihrem TH ist , er wäre ihr doch sonst egal ? von dem der einem Egal ist kann man sich doch mit Schimpf und Schande entfernen ? dann leidet niemand so und hat nur Frust auf so einen unzuverlässigen Menschen ? ich wollte ihr nur Mut machen , weil ich selbst chron. Traumat. bin und weiß wie schwer es ist sich zu überwinden -
Ich möchte nicht über charlies Kopf hier weiter schreiben , sie hat sich nicht mehr geäußert -
wenn du meinst das unsere Th formen soo verschieden sind werde ich dein Wissen darüber annehmen und mich zurück halten im weiter schreiben .
LG samie
Wenn Du etwas von ganzem Herzen willst,
dann können Dich nur deine eigenen Ängste aufhalten.
Sergio Bambaren
dann können Dich nur deine eigenen Ängste aufhalten.
Sergio Bambaren
Hi nemesis,nemesis hat geschrieben:Und wenn ich das, was Charlie hier über ihren Thera geschrieben hat, lese, dann würde mir vor allem eins bei dem Mann fehlen: Verlässlichkeit. Und ohne die geht's einfach nicht.
ja, genau dieser Punkt hat mich immer wieder enttäuscht. Ich habe immer in der Stunde selber erfahren, wann ich den nächsten Termin erhalte. Mal hatte ich Glück und es war in der nächsten Woche drauf. Es konnte aber auch sein erst in 2 Wochen, drei oder vier Wochen. Dann wurden teilweise Termine sehr kurzfristig abgesagt oder verschoben. Es war nie eine wirkliche Regelmäßigkeit da.Naja, und jetzt der supergau mit dem Ende. So plötzlich.... Ja, das kann man wohl als unzuverlässig bezeichnen...
In einer gewissen Weise bin ich von ihm abhängig weil ich mir so viel von ihm erhofft hatte. Ich habe ihn in meine Seele blicken lassen, wo ich am verletzlichsten bin in der Hoffnung er hilft mir. Von daher ist er mir sehr wichtig. Aber ich bin nicht so abhängig dass ich das Gefühl habe ohne ihn nicht leben zu können. Das mit Sicherheit nicht. Auch fühle ich mich jetzt so im Stich gelassen von ihm Ja, einfach wieder diese Ablehnung, geh weg, Du bist es nicht wert dass ich mich mit Dir beschäftige... Die Hoffnung auf Heilung ist jetzt einfach weg, das ist das Schlimmste. Das trifft mich am meisten. Ich mag ihn und habe ihm wie gesagt vertraut, aber er läßt mich jetzt im Stich. Naja, er wird seine Gründe haben...
LG
Charlie
Folge nicht dem vorgezeichneten Pfad. Statt dessen wandle, wo kein Weg führt, und hinterlasse eine eigene Spur.
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