Ja, und wie viele davon leben in Deutschland UND sind in KevinOpfers Altersklasse?Das spielt auch eine Rolle!TwoFace hat geschrieben:K. James, K. Spacey, K.Kuranyi, K.Großkreutz, K.Costner, K. Bacon
und viele mehr, als gutes Beispiel für KEVIN.
LG
Wir hatten auch einen Kevin in der Klasse, aber damals war der Name irgendwie kein Problem. Jedenfalls ist er meines Wissens weder gehänselt noch diskriminiert worden. Er war auch ziemlich intelligent, hat ein gutes Abitur gemacht, studiert und dann eine gute Stelle gefunden, wo er von Anfang an sehr geschätzt wurde.
Keine Ahnung, ob es nun persönliche Gründe waren, dass er von Anfang an so überzeugt hat oder ob es daran lag, dass Kevins damals nicht so diskriminiert wurden ("Kevin ist eine Diagnose" ist m. W. auch erst nach unserer Schulzeit aktuell geworden). Jedenfalls zeigt es, dass man als Kevin nicht zwangsläufig scheitern muss.
Ob man unbedingt das Klischee noch erfüllen muss, wenn man schon darunter leidet, indem man in Trainingshose herumläuft (oder andere Klischeemerkmale erfüllt), ist natürlich eine andere Frage. Aber wenn man so sehr unter seinem Namen leidet - warum sollte man ihn dann nicht ändern oder sich eben einfach anders nennen?