Robert Betz - live Vortrag 'Wahre Liebe lässt frei'

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Tigerkind
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Beitrag Mo., 04.07.2011, 09:28

Ich mag Robert Betz nicht und ich muß ihn auch nicht mögen.
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.

-George Orwell-

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SamuelZ.
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Beitrag Mo., 04.07.2011, 10:15

Der Typ ist schon eine Herausforderung auf ganzer Linie.

Ich finde das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht immer angemessen.

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Miss_Understood
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Beitrag Mo., 04.07.2011, 11:11

@Sofaheld: Super. Ich gönn es ihm. Genau so wie ich es Vera Birkenbihl und Bärbel Mohr gönne, ja mehr, es freut mich für sie, so wie es mich freuen kann für Leute, die ich nicht persönlich kenne. Die meisten (teuren) Seminare werde ich mir eh nicht leisten können, ich trage also wenn dann nur durch Buchkauf zu deren Reichtumssteigerung bei - so what? Was ich im kleineren oft skeptisch betrachte ist, wenn sich zb Seminarleiter mehr oder weniger bewusst so verhalten, dass sie den Focus auf immer noch eine und noch eine bestehende Baustelle in einem richten und dann eben damit mehr oder weniger indirekt suggerieren, "du musst nochmal wiederkommen für das nächste Seminar, denn du bist noch nicht durch" und einen damit als (guten) Kunden halten. Habe ich von anderen gehört. Oder wenn ich geworben werden soll, wie zb letztens für ein knapp 500 EUR teures Seminar von "Landmark Education" und man mir auch das Geld dafür leihen würde, lehne ich dankend ab.

Und deine Anmerkung von wegen "eigene private Probleme verschweigen" - das kann man so oder so sehen. Tritt ein solcher Berater mehr oder eniger als "Therapeut" auf, dann ist die Offenheitsverteilung doch in der Form meist relativ klar, dass es eben nicht da rein gehört, dass der/diejenige BeraterIn auch von sich und (aktuellen) Schwächen und Schwierigkeiten erzählt.

Es gibt andererseits aber auch welche, die das tun und daran teilhaben lassen wie sie diese gemeistert haben. (Ich habe gerade noch "Liebe dich selbst und es ist egal, wen du heiratest" hier liegen und angelesen, da scheint mir das so zu sein. Und das finde ich persönlich auch für mich hilfreicher als wenn mir gegenüber jemand auftritt als habe er nie Probleme gehabt und die Weisheit mit Löffeln gefressen ODER durch einen "Klick" erleuchtet worden. Aber jedem das seine. der eine kann damit was anfangen, der andere damit.)
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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SamuelZ.
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Beitrag Mo., 04.07.2011, 11:16

Ich habe es während der Betz-Veranstaltung als problematisch erfahren, meine Probleme in einer großen Menge an Zuhörern vorzutragen, ohne dass in irgend einer Form vorher eine Vertrauensbasis mit den anderen Teilnehmern und dem Betz erarbeitet worden wäre.
Dies ist m.E. bei Großveranstaltungen generell ein Problem und kann deshalb auch eine Therapie unter 4 Augen nicht ersetzen.

Betz selbst äußerte sich auf der Veranstaltung so, dass er nichts von Psychotherapeuten hielte, denn diese könnten meist ohnehin nicht mit den aufkommenden Emotionen der Patienten umgehen, sie nicht aushalten. Er als Panikattacken-Patient habe dies zu seinem Leidwesen mehrmals zu spüren bekommen. Deshalb seine Absage an die konventionellen Therapieformen.

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sofa-held
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Beitrag Mo., 04.07.2011, 11:22

Miss_Understood hat geschrieben:Es gibt andererseits aber auch welche, die das tun und daran teilhaben lassen wie sie diese gemeistert haben.
Vorsicht, dieser Rhetorik-Trick ist so alt - den kannten die Römer schon. Gib ein Problem, Schwachstelle zu, dann machst du damit das Positive, dass du zu verkünden hast um so glaubhafter.

Gerade weil du Bärbel Mohr gesagt hast. Auch so ne Verrückte. Aber komisch, ich kann mich mit deren Inhalten genauso wenig identifizieren, aber die find ich irgendwie süß. Die hat von sich selbst so Image kreiert, ach ich bin die lustige, durchgeknallte Meditationsschülerin, die mit dem Fahrrad zu ihrem kleinen Grafik-Büro radelt. Einfach lieb. Ich find die auch optisch ok. Ihre Theorie lässt mich aber völlig kalt, ich hab ohnehin ein Parkplatz vorm Haus, brauch den also nicht zu bestellen.

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sofa-held
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Beitrag Mo., 04.07.2011, 11:29

SamuelZ. hat geschrieben:Deshalb seine Absage an die konventionellen Therapieformen.
Wie sollte er auch mit Psychotherapie was anfangen können, die hat einen wissenschaftlichen Hintergrund. Lies dir mal die geistigen Botschaften für den Monat Juli auf seiner Homepage durch! Da ist der Spruch auf meinem Teesäckchen geradezu rational.
Geistige Welt: Gott zum Gruße, ihr sehr tief geliebten Menschen, die sich immer mehr Wissen holen aus den Ämtern, in denen ihr euch bewegt, aus den Worten, die ihr zu euch holt durch Bücher und aus der Musik. Wir haben neues Material für diesen Monat Juli und freuen uns, dass dieses Material abgerufen wird, dass ihr bereit seid, dieser Form wieder zu lauschen. Danke für die Aufstellung in dieser Stunde. Danke, Bruder der Sonne, dass du dir die Form gewählt hast, uns einzulassen in so viele Türen. Das Wissen hat auf der Erde nun immer mehr Platz und das hat Konsequenzen. So werdet ihr es auch wieder in unseren Schilderungen hören. Gott zum Gruße, hab Dank. Ich danke diesem Instrument. Wir sind hier für die Ereignishaftigkeit dieses Jahres 2012. Die Vorbereitung für 2012 ist da und wir besprechen in der Kraft und dem Mut eurer eigenen Gedanken den Monat Juli 2011. Danke für die Einladung. Gott zum Gruße.

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SamuelZ.
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Beitrag Mo., 04.07.2011, 11:35

Sofaheld:

deiner Einschätzung der "geistigen Botschaften" kann ich mich nicht ganz anschließen, obwohl sie mir natürlich auch fremd vorkommen.
Genau ist das, was du hier zitiert hast, nicht von ihm, sondern von einem Medium, das er interviewt hat. Sollte vielleicht ergänzend angemerkt werden.

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sofa-held
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Beitrag Mo., 04.07.2011, 11:40

SamuelZ. hat geschrieben:Genau ist das, was du hier zitiert hast, nicht von ihm, sondern von einem Medium, das er interviewt hat.
Stimmt, aber er findet so was gut und winkt das durch und veröffentlicht das auf seiner Site.

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SamuelZ.
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Beitrag Mo., 04.07.2011, 11:47

Er gehört halt nicht umsonst in die Esoterik-Ecke.

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Beitrag Mo., 04.07.2011, 12:21

Miss_Understood hat geschrieben:Was ich im kleineren oft skeptisch betrachte ist, wenn sich zb Seminarleiter mehr oder weniger bewusst so verhalten, dass sie den Focus auf immer noch eine und noch eine bestehende Baustelle in einem richten und dann eben damit mehr oder weniger indirekt suggerieren, "du musst nochmal wiederkommen für das nächste Seminar, denn du bist noch nicht durch" und einen damit als (guten) Kunden halten.
Genau das meine ich. Ich finde Betz nachdem, was ich bisher weiß, weitgehenst gut und sympathisch, aber wenn ich mir sein Sortiment anschaue, beschleicht mich eben genau jenes Gefühl.

Preis-Leistung-Verhältnis wie SamuelZ einwarf... Auch das spukt mir durch den Kopf. Ich würde mich gerne näher mit Betz beschäftigten, aber 20 Euro für eine Mediations-CD übersteigt eigentlich mein Budget. Dazu noch die Katze im Sack. Aber noch viel schlimmer: ich könnte mich gar nicht entscheiden, für was aus diesem breitgefächerten Sortiment ich mich entscheiden sollte, denn alles hat irgendwie diese Sogwirkung auf mich, dass es ich uuuuuuunbedingt bräuchte....Hmmmpf.

Komisch, im Gegensatz zu Sofa-Held ist mir der Betz sympathischer als die Mohr. Das mit dem Verschweigen von privaten Problemen sehe ich auch so, dass es - ähnlich einer Therapie - da nicht hingehört. Und die Life-Eindrücke, wie sie SamuelZ beschrieb, sehe ich auch nicht als Hindernisgrund an, denn als Redner v.a. vor großen Publikum muss man so sein, anders geht nichts. Das merkt man schon bei jedem handelsüblichen Professor an der Uni, die im Aug-in-Aug-Gesprächen oder Pratika anders sind als z.B. in öffentlichen Vorträgen. Wobei Life-Vorträge ohnehin ein Kommunikationsmedium ist, dass eben mit Vor - als auch Nachteilen verbunden ist. Vorteil ist sicherlich das Spüren der Energie, das Mitmachen von Übungen. Nachteil ist, dass es zu intensiv und kompakt ist, man sich drauf einlassen muss, es aber dafür auch genauso schnell verblaßt. Nun, eben gerade weil so etwas kaum auf rationale Ohren stößt, sondern es geht bei der Life-Erfahrung eher um's Feeling. (Was für latent instabile Gemüter auch schon wieder schwierig macht). Am Ende bleibt dann ein Gefühl übrig, man nimmt ein EMOTIONALEN Eindruck mit nach Hause. Selten reicht es dies für irgendeinen Durchbruch aus, es verblaßt schnell wieder, denn um das Gefühl selbst erzeugen zu können, dazu müsste man diese Energie schon öfters spüren. So kann es höchstens ein Hinweis sein, wie es sich eigentlich anfühlen sollte... den Weg dorthin bleibt einem dann doch überlassen.

Es erinnert mich auch an ein paar Vorträge von Lama Ole Nydahl, die mich sehr beindruckt haben. Denn der Herr hat - das muss ich schon zugeben - irgendwelchen unzusammenhängenden Müll von sich gegeben, einfach so ins Blaue vor sich hin gelabert, vom Thema abgekommen... ABER, und das ist das Erstaunliche: Das tat dem ganzen überhaupt keinen Abbruch. Im Gegenteil. Es war die Ausstrahlung und die Energie im Raum, die "es" ausgemacht hat. SO überträgt sich spirituelles Wissen. Er hätte auch gar nichts sagen müssen. Daran mag zwar ein Robert Betz nie reichen können, aber im Prinzip gilt es auch hier: eigentlich müsste er gar nichts sagen bei Life-Vorträgen, hätte vermutlich fast dieselbe Wirkung... mit einer Ausnahme: Unser zweifelnder Kopf will gefüttert werden, braucht Ankerpunkte.
Ich könnte mir das übrigens auch für die konventionelle Therapie vorstellen. Schweigen. Patient und Therapeut schweigen sich an, nur die Gefühle liegen im Raum... Nur wie ungewohnt wäre es für unser Weltbild? Wer könnte sich auf diese Art der Kommunikation einlassen? Kaum jemand. Also,kleidet man es in Worte, um den Kopf zu beruhigen...

Ich glaube also nicht an die Macht der Rheotorik. Dass Worte alleine gewisse Gefühle und Assoziationen auslösen. In meiner Überzeugung ist es eher so, dass die Gefühle schon da sind bzw. ausgestrahlt werden, und durch die sog. Rheotorik lediglich greifbarer und verdaulicher gemacht werden. Wie gesagt, es würde im Extremfall sogar wirken, wenn kein Wort gesprochen werden würde.. (wäre nur doof zu vermarkten *lol*), ... doch davor würden die allermeisten Menschen Panik kriegen.

Nachdem, wo ich reingeschnuppert habe, stört mich der esotherische Ansatz von Betz kein Stück, im Gegenteil, ist ja durchaus ein bisschen meine Ecke. Ganz, ganz im Kontrast: mich stört sein CHRISTLICHER EInschlag, das Gerede von Gott. Das finde ich wirklich bedauerlich. Auch wenn viele darüber den Kopf schütteln: mit astralen Wesen und Medien (... hab ja früher selbst gechannelt...) kann ich mehr anfangen als mit dem Christengott.

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Beitrag Mo., 04.07.2011, 13:17

Gothika hat geschrieben:Das mit dem Verschweigen von privaten Problemen sehe ich auch so, dass es - ähnlich einer Therapie - da nicht hingehört.
ich war mal bei einer Imago-Therapeutin, und die musste halt immer so tönen, als ob ihre Ehe so toll wäre. Und das kam mir mit der Zeit schon ein wenig verkrampft vor.

Ich finde den globalen Ansatz von Betz jetzt sowieso nicht so außergewöhnlich, es ist ein Konzept, das aus der buddhistischen Lehre entliehen ist. Leben im Hier und Jetzt, Verantwortung für sich selbst übernehmen, seine eigenen Kräfte entdecken, daran ist nichts falsch. Und Betz ist ein guter Rhetoriker, er bringt das kurzweilig rüber und man glaubt, jetzt hat mans verstanden. Jetzt ist der Funke übergesprungen und man kann sein Leben verbessern. Und das ist auch völlig ok. Manchen Leuten, die sich so gerne im eigenen Leid suhlen hilft dieser Tritt in den A. mehr als viele gut gemeinte therapeutische Tipps.

Ole Nydahl finde ich da viel problematischer, weil er seine Jünger wirklich ausnützt und ihnen das letzte Geld aus der Tasche zieht.

Bei Betz ist das überschaubar. 380 Euro für 7 Tage-Seminar, das ist Durchschnitt. Bei Nydahl sollst du ja spenden, was das Zeug hält. Außerdem tut Nydahl nichts anderes, als sich geschickt als Vermittler zwischen tibetanischem und westlichen Buddhismus zu positionieren und nimmt überall das raus, was ihm gefällt. Also er ist der Mönch der säuft und reihenweise seine Jüngerinnen vögelt. Das ist schon eine sehr freie Interpretation des Buddhismus, die für ihn selbst sicher toll ist. Aber ist ohnehin extrem umstritten und nicht offiziell anerkannt, da brauche ich nichts mehr Kritisches dazu sagen.

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Beitrag Mo., 04.07.2011, 13:30

Stimmt. Diese "geistigen Botschaften" und die "Engel-Karten" habe ich auch mit einem höchst irritierten Augenbrauehochziehen angeguckt. Aber man muss ja weder alles von jemand gut finden (auch bei Bärbel Mohr zb) noch gleich das Kind mit dem Bade ausschütten.
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SamuelZ.
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Beitrag Mo., 04.07.2011, 14:28

Eine Teilnehmerin, der Betz während einer Meditation sorgsam (und unter den etwas neidischen Blicken einiger anderer Teilnehmerinnen) den Nacken massiert hatte und mit der ich nach der Veranstaltung noch einen Plausch hielt, meinte, sie picke für sich die Dinge heraus, die für sie gut seien, den Rest könne er, Robert, sich in den A*sch stecken bzw. es dort lassen...sinngemäß.
Da er ein sehr breit gefächertes Angebot hat, um einen möglichst breiten Kundenstamm an sich zu ziehen, bleibt einiges halt auch sehr widersprüchlich. Wer eine in sich stimmige Message sucht, wird sie bei Betz nicht finden.

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Beitrag Mo., 04.07.2011, 15:45

Gothika hat geschrieben: Ich glaube also nicht an die Macht der Rheotorik. Dass Worte alleine gewisse Gefühle und Assoziationen auslösen. In meiner Überzeugung ist es eher so, dass die Gefühle schon da sind bzw. ausgestrahlt werden, und durch die sog. Rheotorik lediglich greifbarer und verdaulicher gemacht werden. Wie gesagt, es würde im Extremfall sogar wirken, wenn kein Wort gesprochen werden würde.. (wäre nur doof zu vermarkten *lol*)
Unter dem Stichwort "Satsang" oder auch bei Zen-Sesshins - die häufig tatsächlich in nichts anderem Bestehen als meditativem schweigenden Zusammensitzen (oder gehen) findet sich auch das.
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Beitrag Mo., 04.07.2011, 15:55

Und wer mich wirklich auch mal live sehr beeindruckt hat in ihrer erfrischend direkten Art (PLUS ein wenig american way of life und einem leicht überbetonten, wie ich fand etwas naivem Hang zu christlichem Gottesglaube*), schon fast 10 Jahre her, das war damals auf Spendenbasis nach der zweistündigen Großgruppen-Veranstaltung (!) stand nichts weiter als eine Spendendose am Ausgang (ohne Aufsicht oder wie an Toilettentüren penetrant freundlich guckenden Angestellten) - war Byron Katie ("The Work") - wow - diese Frau schien wirklich das zu leben, was sie lehrt.

Ich fürchte, ich würde mich dennoch eher nicht trauen vor einer solchen großen unbekannten Gruppe mich für eine 1:1 Session zur Verfügung zu stellen. Ich habe einfach zu nah ans Wasser gebaut. Wenn mich jemand seelisch berührt, dann fliessen die Tränen schlicht viel zu schnell bei mir. Und das auf der Bühne vor hunderten Leuten? Muss nicht sein.

(edit:) *den sie allerdings erfrischenderweise dann auch mal lachend relativierte mit "inner godness" oder "your inner power" (höhere Macht)
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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