Depressionen nach schweren gesundheitlichen Problemen

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misterwombel
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Depressionen nach schweren gesundheitlichen Problemen

Beitrag Di., 16.08.2011, 23:30

Sehr geehrte Ärzte,

evtl. kann mir jemand im Fall meiner Frau weiterhelfen. Ich möchte ihr über alles in der Welt helfen, aber kann es nicht, weil ich nicht weiß wie ich Ihre Depressionen lidnern kann oder Sie dazu bringen kann professionelle Hilfe anzunehmen.
Meine Frau und ich sind End-Zwanziger und seit 2 Jahren verheiratet. Sie ist beruflich in der Wissenschaft sehr erfolgreich, so wie nur eine Handvoll Leute in unserem Land. Sie ist also sehr clever und überaus reflektiert, ein Grund warum ich sie liebe. Sie mag ihre Tiere über alles und sorgt sich sehr um sie. Freunde hat sie, aber wenige und keiner von ihnen sehr eng. Die meisten emotionalen Dinge macht sie, vermute ich, mit sich selbst aus. Auch mich lässt sie nur selten an ihre wahren Gefühle heran. Schon als wir uns kennenlernten wurde mir klar, dass sie eher pesimistisch als optimistisch ist und eher traurig als froh. Dennoch kann sie überaus nett und freundlich sein und wirkt sehr offen. Sie ist sehr jähzornig, wenn etwas nicht nach dem Willen geht kann Sie unglaublich aufbrausen und allen in Ihrer Umgebung furchtbar emtional wehtun, aber nur bis der Sturm wieder verebbt ist.
Im Frühjahr dieses Jahres hatte meine Frau schwere Herzprobleme, war für wenige Minuten tot, wurde reanimiert und nach Koma und Implantation eines Defibrillators jedoch ohne bleibende Schäden entlassen. So kurz ich es hier beschreibe war es die schlimmste Zeit auch meines Lebens, hierfür aber weniger wichtig. Meine Frau hat große Abneigung gegen Ärzte hat und wenig Vertrauen, dies war in der Zeit im Krankenhaus ein großes Problem. Noch ohne Kontrolle über ihre Außenwirkung beleidigte und beschimpfte sie die Ärzte. Sobald es ihr mental besser ging war sie zu den Ärzten netter, sprach aber mir un ihrer Mutter gegenüber davon sich selbst zu entlassen und machte uns Sorgen mit Ihrer Abneigung und ihren gebetsmühlenartig wiederholten Aversionen gegen das Krankenhaus. (alles ist so schlecht, ich will hier raus, etwa 200 mal am Tag) Die Entlassung fand ohne Diagnose statt, mit Vermutung auf seltene Krankheit, aber selbst wenn diese Diagnose (ARVCM) stimmt könnte man weder etwas tun noch irgendetwas über den Verlauf prognostizieren. (Zwischen 5 und 50 Jahren ist alles drin) Sie nimmt eine geringe Dosis Betablocker seither, um den Ruhepuls zu senken und das Herz zu entlasten.
Allerdings hat Sie das Ganze psychisch stark belastet und dies hält auch Monate nach dem Vorfall weiter vor. Ihre Aversion gegen Ärzte gilt insbesondere für Psychater. Den Hinweis, dass so ein schlimmes Ereignis niemand selbst verarbeitet, und Sie gern professionelle Hilfe suchen darf schlug sie aus. Ich habe es verständnisvoll, streng, wie auch immer versucht.
Meine Frau hat eine Aversion gegen den Fremdkörper in ihr, verbunden mit der Angst dass der Defibrillator auslösen könnte. Dieses Problem haben wir oft besprochen, sowie die Angst über sachliche Information zur Auslöseschwelle und scherzhaften Umgang mit dem Thema Defibrillator etwas lindern können, aber die Abneigung bleibt. Sie findet es "ekelig", stört sich am "Aussehen", fragt ob man es "denn nicht wieder entfernen lassen kann" und findet es "... scheiße etwas am Körper zu haben, dass sie am sterben hindert." Allgemein steht bei uns die Krankheit nie im Mittelpunkt dees Lebens.
Meine Frau sagt „ich habe keine Lust mehr auf das Leben, die Arbeit und das ganze alltägliche“. Sie sagt sie sei überzeugt davon sie „hätte sterben sollen“ und das es „nicht richtig war“, dass jemand sie am sterben gehindert hat. Sie ist katholisch erzogen aber nicht sehr religiös, so schließe ich religiöse Ursachen für diese Äußerungen einmal aus. Sie sagt auch sie wisse, dass viele andere traurig gewesen wären, wäre sie gestorben. Dennoch wäre es ihr lieber gewesen zu sterben. Selbstmordgedanken habe sie nicht. Konkret sagte sie mir „wie kann es richtig sein, dass ich weiterlebe, wenn es mir seither so schlecht geht.“ Auf die Frage, ob Sie konkrete Gedanken habe oder einfach eine Unglücklichkeit habe, beschreibt sie das Gefühl als allgemeine Unglücklichkeit und Niedergeschlagenheit. Nur die Tiere und meine Anwesenheit würden helfen.
Ich sage Ihr auch, dass ich meine, sie zeige depressives Verhalten, und dass ich nich weiter weiß, was sie beantwortet mit „du kannst mir nicht helfen, mir kann niemand helfen, mit Sicherheit nicht“. Die Bitte um professionelle Hilfe aufzusuchen lehnt sie ab mit „ich weiß, dass ich hätte sterben sollen, ich will nicht, dass mich jemand von etwas anderem überzeugt.“
Jetzt ist die 3-Monatige Durchsicht des Defibrillators vorgesehen. Bereits Monate vorab weigert sich meine Frau unter der Begründung es würde „zu viel Zeit kosten, ich habe keine Zeit dafür“ den Arzt aufzusuchen, sucht alle Ausreden um den Arztbesuch zu vermeiden.
Ich hoffe inständig auf einen Tip, wie ich meiner Frau helfen kann, oder sie dazu bewegen professionelle Hilfe zu suchen.
Beste Grüße
m

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zelda
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Beitrag Mi., 17.08.2011, 01:33

Lieber misterwombel!

Ich habe mir alles durchgelesen, allerdings bin ich kein Arzt. Hier geht es ja mehr um die Seele.

Ich kenne so eine ähnliche Erkrankung im Bekanntenkreis. Ich kann also deine Frau wirklich verstehen, dass sie vielleicht in eine Depression gefallen ist. Und so weit ich das mitbekommen habe, findet auch eine psychische Betreuung statt.

Immerhin ist sie glücklich mit dir und den Tieren. Das ist vielleicht ein kleiner guter Ansatz sie zu stärken.

Ich denke, wie ich es mitbekommen habe, ist es wirklich nicht leicht einen Fremdkörper in sich zu tragen. Das macht ja auch etwas mit einem. Ich weiß nicht wie du damit umgehst, denn ganz verborgen bleibt ja ein Defibrillator nicht, dazu noch OP- Narben. Wie gehst du mit ihr um? Es wird nicht leicht sein für sie zu lernen, dass ihr der Defibrillator ihr wiederholt das Leben retten kann. Gegen diese realen Ängste wäre natürlich eine Psychotherapie sehr gut. Kontrolliert sie sich denn oder wie verhält sie sich? Aus deinem Schreiben konnte ich nicht so recht entnehmen welches Verhalten schon vor der Sache war und was nun hinzugekommen ist.

Was ich jetzt schwierig finde ist, dass ihr offenbar noch nie reden konntet, deshalb ist es umso schwerer einen Rat zu geben.

Physisch ist sie mit dem Defi ja quasi OK, also wiederhergestellt, aber die Seele kommt dem nicht so schnell nach. Immerhin hat sie Todesängste ausstehen müssen.

Die Kontrolle des Defis ist natürlich sehr wichtig! Und zu einer regelmäßigen Kontrolle müßtest du sie schon bringen.

Ist deine Frau denn schon wieder arbeitsfähig? Es klang ja so als wäre sie sehr leidenschaftlich bei ihrer Arbeit. Vielleicht gibt ihr das ja ein wenig Kraft?

Damit auch du das alles verkraftest, denn für dich als Ehepartner wird das ja auch nicht einfach sein, würde ich mir auch Gesprächspartner suchen. Hast du wen mit dem du reden kannst? Wie geht denn der Rest der Familie mit dieser Situation um und wie wünscht sich deine Frau behandelt zu werden?

Ich könnte jetzt noch mehr fragen, aber ich warte jetzt deine Antwort ab. Du bist sicher auch sehr durcheinander.

Viele Grüße!
zelda

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misterwombel
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Beitrag Mi., 17.08.2011, 20:00

Liebe(r) Zelda,

danke für die schnelle Antwort. Ich versuche Dir Deine Fragen bestmöglich zu beantworten.

Eine psychologische Betreuung meiner Frau findet nicht statt. Ich habe sie darum gebeten einen Psychologen aufzusuchen um das Geschehene besser verarbeiten zu können. Leider möchte sie das nicht.

Das sie glücklich mit mir und den Tieren ist, ist ein guter Ansatz. Leider wohnen wir beide aus beruflichen Gründen nicht in derselben Stadt und sehen uns nur am Wochenende. Dann kommt immer wieder mal ein Wochenende, wo einer von uns noch arbeiten wird. Da sieht man sich teilweise 14 Tage nicht. Das zieht sie nur noch weiter runter. Beruf wechseln geht für uns beide aktuell vertraglich nicht.

Mit dem Defibrilator gehe ich sehr locker um, er stört mich überhaupt nicht. Wenn man einen Menschen liebt, dann stört soetwas sowieso nicht. Das Gerät ist von außen kaum sichtbar und die Narbe höchstens 5cm lang und schon gut verheilt für die Zeit, kaum sichtbar.

Deine Frage ob meine Frau „sich kontrolliert“ habe ich nicht genau verstanden. Wenn du meinst, ob Sie eine disziplinierte Person ist, dann ja. Wenn du meinst, ob sie sich an Vorgaben des Arztes hält: Nein, nur weil ich sie dazu zwinge indem ich z.B. für unser Pferd den Stall ausmisten lasse und es ihr verboten habe, sonst würde sie es tun. Wenn sie sich beschwert, sei es über Wetter, den Defi oder anderes, dann ist es auch nicht, als ob es ein Erwachsener tut, es ist wie bei einem Kind das im Auto sitzt und nicht weiter will und stundenlang ausdauernd „quengelt“. Ich schäme mich so zu denken aber so emfinde ich es zuweilen.

Das wir nie reden konnten würde ich nicht sagen. Ich versuche das Thema anzusprechen, und wenn Sie Probleme hat oder sicht auffällig verhält das anzusprechen. Wir reden über Depressionen und alles weitere, auch wenn ich das Gefühl habe nicht zu den echten Gründen vordringen zu können.

Meine Frau arbeitet seit 6 Wochen nach dem Vorfall und nunmehr seit 6 Wochen wieder, sie kam sehr schnell wieder auf die Beine. Die Arbeit macht ihr Spaß, aber eben nicht so wie früher. An den Unfall selbst hat sie keine Erinnerung, sie hat eine partielle Amnesie. Wenn man sich die Angst in dem Moment vor Augen führt, dann ist es wohl besser das kommt nie wieder, und das meinten die Ärzte auch.

Ich habe mir im Krankenhaus einen Pfarrer zum reden geholt, da es kein Psychater oder seelsorger gab. Damals brauchte ich es, auch wenn es wenig brachte, aktuell komme ich gut klar. Meine Frau braucht die Hilfe dringender. Ihre Mutter sucht einen Psychater auf, aber nur selten. Wegen der Depressionen ist sie aber nicht im Bilde, sie wohnt 600km weit weg und außer Sorgen würde ihr die Info nichts bringen. Sie hält guten Kontakt mit meiner Frau und wir besuchen regelmäßig, aber mehr Kontakt wollte meine Frau auch nicht, und schon gar nicht über Depressionen reden.

Meine Frau hat die Idee im Kopf sie muss perfekt sein und funktionieren. Sie möchte keine „Defekte“ an sich und sieht die Krankheit als solches an, das ist sehr schlimm für sie.

Danke und Grüße
M

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zelda
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Beitrag Mi., 17.08.2011, 20:57

Lieber misterwombel!

Du bist ratlos, ich bin ratlos.

Einerseits sind nicht alle Hilfen für deine Frau ausgeschöpft, aber andererseits habe ich das Gefühl, dass es dir um etwas anderes geht als um ihre Herzerkrankung. Ich werde das mal zitieren, denn ich wollte wissen, ob das Verhalten deiner Frau immer so war oder erst nach der Erkrankung. Das wäre schon für die Richtung der Beiträge wichtig.
Leider möchte sie das nicht.
Es gibt ja vielleicht auch noch die Möglichkeit, dass sie keine Therapie braucht. Könnte doch sein, oder? Sie arbeitet und hat weniger Spaß, aber vielleicht kommt es von selber wieder? Es ist ja recht kurz noch frisch quasi diese Erlebnisse. Gebe ihr doch einfach Zeit, vielleicht entscheidet sich selber für Hilfe von Außen.

Das ihr euch selten seht, wäre für mich persönlich nichts, aber gut, letztlich siehst du sie vielleicht zu selten um zu wissen wie es ihr geht.
Nein, nur weil ich sie dazu zwinge indem ich z.B. für unser Pferd den Stall ausmisten lasse und es ihr verboten habe,
Hier geht vielleicht dein Einsatz etwas zu weit. Warum verbieten? Deine Frau ist prinzipiell wieder hergestellt und ruhen ist eher ungesund. Lasse sie machen, sie wird schon selber ihre Grenzen finden müssen. Meine Bekannte mußte sogar Sport betreiben (ärztlich verordnet).
es ist wie bei einem Kind
Wofür haben diese Zeilen eine Relevanz? Ich verstehe den Zusammenhang Frau Erkrankung und kindisch sein nicht? Genauso dies:
sicht auffällig verhält
Was meinst du damit?
Sie möchte keine „Defekte“ an sich
Würdest du denn tauschen wollen? Ich nicht! Vermutlich können wir uns gar nicht ausreichend in solche Menschen reinversetzen, die physisch zu Schaden kommen.

Viele Grüße!
zelda

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misterwombel
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Beitrag Mi., 17.08.2011, 21:29

Hallo Zelda,

dass ich meiner Frau das Stall ausmisten verbiete lag daran, dass sie keine schweren Arbeiten machen soll, die den Blutdruck spontan nach oben treiben und das Herz belasten. Wir machen lange Spaziergänge gemeinsam und reden, sie reitet normal und kümmert sich bestens um ihr Pferd. Allein dass sie täglich die körperlich schwere Arbeit des ausmistens übernimmt, hielt ich für keine gute Idee, zumal es auch der Doktor untersagt hat. (Aber dem vertraute sie ja nicht.)

Meine Frau hatte schon vor ihrer Erkrankung manchmal sehr leichte depressive Verstimmungen. Sie war ohne Grund traurig, hatte wie gesagt eine pessimistische Einstellung. Die Umschreibung "depressiv" kommt in dem Zusammenhang von ihr, ich habe sie zwar als jemand mit wenig Freunden und sehr ernst empfunden, aber nicht als depressiv. Die Ansicht nicht mehr leben zu sollen und zu wollen hatte sie nicht. Auch die dauerhafte Traurigkeit hatte sie nicht. Dass kleine Dinge wie das falsche Wetter ihr den Tag so vermiesen können, dass sie in tiefste Traurigkeit verfällt, gab es nicht. Man kann also sagen es hat sich sehr verschlimmert.
Dass sie keine Therapie braucht kann sein, dass kann ich nicht beurteilen. Ein Teil meines ersten Posts sind Zitate von ihr (die mich sehr erschrecken). Wenn mir meine Frau ins Gesicht sagt sie soll nicht und will nicht leben, und dabei über Monate unglaublich traurig ist, dann habe ich das Gefühl sie kommt allein nur schwer mit einem Problem zurecht. Daher die Vermutung.

Von den letzten 4 Monaten habe ich 2 Monate mit meiner Frau verbracht und wir reden viel. Dass ich nicht weiß wie es ihr geht würde ich nicht sagen. Ich glaube mein Wissen darum wie es ihr geht ist dadurch beschränkt wieviel sie mir sagen möchte, nicht wieviel ich frage oder anwesend bin. (Entschuldige für die ruppige Antwort, aber so empfinde ich es.)

Du fragst ob ich tauschen wollen würde. Wenn es ihr damit besser ginge, ehrlich gesagt ja. (Und ich habe nächtelang über diese real unsinnige aber doch theoretisch tiefgehende Frage nachgedacht)

Das Thema "wiederholen wie bei einem Kind" ist bildlich gemeint. Stell Dir vor, Dir erzählt eine Person 100 Tage in Folge jeden Tag dreimal, dass ihn das Wetter "ankotzt". Bis zu einem gewissen Grade ist man bereit Geduld zu haben und zuzuhören, irgendwann wird man aber denken "das weiß ich jetzt" und irgendwann wird man dieses Kommunikationsverhalten als nicht normal betrachten, auch wenn man den Gegeüber liebt. Das wollte ich damit sagen. Das wäre für mich z.B. auch eine Auffälligkeit, die ich von ihr im gesunden Zustand nicht erwartet hätte.

Nach etwas Recherche habe ich die Vermutung, dass die Betablocker eine Rolle spielen könnten. Habe das schon mit meiner Frau besprochen, wir werden den Kardiologen fragen.

Liebe Grüße
M

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zelda
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Beitrag Mi., 17.08.2011, 21:48

Lieber mrwombel!

Dir scheint es schwer zu fallen deine Frau in dieser schweren Zeit zu begleiten. Kannst du es nicht einfach aushalten. Es ist ihr wirklich etwas schlimmes passiert! Ich wollte auch nicht die Situation tauschen, mir ging es eher um das mitfühlen. Es dauert sehr sehr lange bis man sich von sowas erholt, es ist ein sehr großer Eingriff in die Phsysis und Psyche. Ich denke nicht, dass das von den Betablockern kommt. Mich wundert es auch, dass deine Frau da jetzt zustimmt. Das ist doch an sich ein sehr gutes Zeichen, dass sie einen Arzt hinzuziehen will.

LG zelda

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