Viele Ärzte einfach herrisch - ausgeprägt autoritär

Hier haben Sie die Möglichkeit, anderen Ihre Erfahrungen zur Verfügung zu stellen - oder sie nach deren Erfahrungen im Kontext von klinischer Psychotherapie, Psychiatrie und Neurologie zu fragen.
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Barilla
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Viele Ärzte einfach herrisch - ausgeprägt autoritär

Beitrag Di., 21.02.2012, 20:22

Liebe Leser,
wie ich innerhalb eines anderen meiner Topics mal erwähnt habe, gibt es ein Problem mit einer autoritären ärztin und einer anscheinend auch mittlerweile so reagierenden Psychiaterin - erst nach deren Kontakt mit der Hausärztin.Es erfolgten Schikanen und Einengenwollen meiner eigenen Lebensführung - treten zu sehr pädagogisch auf anstatt pragmatisch meine wirklichen Mankos des Alltags zu beheben.

So kam bald von der Psychiaterin aus, dass es noch nicht "dran sei", etwa einen Fernkurs oder sich für eine Ayurveda-Beraterin-Prüfung (auch per Fernkurs/Autodidaktik) vorzubereiten.Stattdessen solle ich ein Ehrenamt suchen ( was ich gerne nebenbei tun würde aber vom PC pder per Post aus, da ich erhebliche Probleme habe mit öffentl. Verkehrsmitteln / Herzängst habe.).Die Therapien werden nicht auf meine Probleme hin ausgewählt sondern stattdessen werde ich runtergemacht oder ermahnt, wenn ich dieselben dann abbreche oder nicht schaffe.Es würde an vermeintlicher mangelnden Motivation liegen.


So sprach die Hausärztin davon, dass ich obwohl ich mehr psychosomatische Probleme habe (infolge von Erlebnissen), dass ich nebst psychosomatischen Therapieoptionen dazu auch eben psychiatrisch (was genau sie mit dem Unterschied meint, was das bedeuten könnte, weiß ich nicht.Kann mir aber vorstellen, dass das eben Einschränkung meiner Selbstbestimmung und resolutere oder manipulative `Behandlung` bedeutet).
So viel die Aussage raus: "Sie brauchen allumfassende Hilfe".

Gibt es eine Therapieverfügung ,worin man auch vorab ein ambulantes Arzt-Patienten-Verhalten deklarieren kann?Gibt es ggf. Stellen, die eine Behandlung/ Arztkonsultationen notfalls qualitativ überwachen können?

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Barilla
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Beitrag Mo., 27.02.2012, 22:13

ich kann mir nicht vorstellen, dass das Thema keinen interessiert und auch keiner davon betroffen ist, oder sich nicht traut hier (unter uns) darüber von der Seele zu schreiben /o. darüber auszutauschen.Dass der Topic boykottiert wird, wie es ein Freund meint, denke ich nicht unbedingt.Das ist jedenfalls erschreckend, dass es scheinbar recht weitverbreitet in unserer Gesellschaft immer noch recht undemokratisch sowie auch regelrecht obrigkeitshörig zuzugehen scheint (siehe:das alte Preussentum)

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lamedia
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Beitrag Di., 28.02.2012, 07:21

Was Ärzte/Therapeuten aussprechen, sind Therapie-Empfehlungen, meist aufgrund von Erfahrungen. Du als Patient bist mündig und kannst sie befolgen oder nicht. Wenn Du das Glück hast in einer Stadt zu wohnen, kannst Du auch die Ärzte wechseln.
Natürlich können Ärzte/Therapeuten gekränkt/resigniert reagieren, wenn man ihre Empfehlungen nicht einhält oder wenn ihre Therapien nicht helfen. Denn dann wissen sie ja nicht mehr, wie sie noch helfen sollen.
Und klar gibt es bei Ärzten also ab und an auch mal einen autoritären Tonfall, das liegt einfach ja auch an dem Gefälle zwischen Hilfesuchenden und (oft nur scheinbar) Hilfegebenden. Viele Patienten provozieren den Tonfall auch, indem sie sich klein machen oder zu den Ärzten aufschauen.
Dass es eine Form von struktureller Gewalt im Medizin- und Therapiewesen (genau wie in der Pflege, im Bildungswesen, im Vollzug, im Rechtssystem, in den Medien usw.) gibt: Ja, irgendwie kann ich mich darüber schon gar nicht mehr aufregen. Ich versuche mit meinen Mitteln die freundlichsten Nischen innerhalb des Systems zu finden...

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Jugendstil
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Beitrag Di., 28.02.2012, 08:34

Ja, es gibt autoritäre Ärzte, ohne Zweifel. Nur ist die Wahrscheinlichkeit, ununterbrochen an solche zu geraten, nicht SO groß; sonst hat es möglicherweise etwas mit einem selbst zu tun. Daher auch einmal bedenken, dass - wenn mehrere Ärzte übereinstimmend dasselbe sagen - eventuell doch etwas dran sein könnte, an dem WAS sie sagen. Wir haben gelegentlich einen Tunnelblick für das, was uns selbst betrifft, ohne es zu merken.

Der Widerstand bringt dich nicht weiter. Mein Rat ist, versuche mit den Ärzten zusammenzuarbeiten. Wenn dich ihr Gehabe ärgert, sprich es deutlich an.

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Barilla
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Beitrag Do., 01.03.2012, 07:02

Erst mal Danke, für Deine Antwort.

Woran zusammenarbeiten? Es geht ja um MICH, nicht um sich eine andere Persönlichkeit zu stricken ,
was ich schon beinahe annehme, dass die eine ärztin und die Andere das wollen. (Bin ja eher mit psychosomatischen
Störungen und Nachhall (Flashbacks) und Schlafstörungen (also kurzum mit Beeinträchtigungen) zu denen gegangen
Es bestand zum Schluss fast nur noch aus Druck ausüben, mangelnden Vertrauens , bes. seitens der ärztinnen
im Vorfeld , ja spätestens nachdem ich Schweigepflichtsentbindungen für die für untereinander unterzeichnet hab.

Mir fiel bald immer mal zwischendurch, zuletzt überwiegender der Besprechungszeit, dass in den Vordergrund
immer wieder diese Macht- und Oberhand-Thematik angelangte.

Mit mir wurde dann noch so umgegangen, als sei ich ein kleiner Sklave oder eben Dreck wert und könne froh, sein
dass die ärztinnen ja überhaupt immerhin noch manchmal nett zu mir seien.
Kurzum, die Eine erscheint mir selbst wie ungehalten-burschikos, bis zu zynisch-Arroganz herauskehren (Psychiaterin),
mit mürrischer Sprechstundenhilfe.Ich muss irgendwie mal in ein Fettnäpfchen getreteb sein, dass sie so umgeschaltet ist,
in ihrer Höflich- und Nettigkeit.Vielleicht sollte ich einen neuen Anlauf starten und sie fragen aber vorher irgendwie, wenn ichs nicht
vergesse /nicht überrumpelt werde sprechtechnisch, ihr sagen, dass ich damit nicht klarkomme und es mir ja noch schlechter gehen kann,
wenn sie mich zB am Telefon anschreit und dass ich mir ohne ein gewisses beiderseitiges (von ihr nämlich auch)Grundvertrauen, eine weitere Konsultation nicht vorstellen kann.
Ich fragte sie mal vorsichtig und höflich, wie viel eine Privatstunde Psychotherapie bei ihr koste.
Daraufhin machte sie mich nieder, indem sie antwortete:"Das können SIE sich nun NICHt leisten," auf eine wildwüchsig-burschikose, arrogante Art.

Ich ging ja zur ärztin, da ich auch Medis haben möchte, da ich finde, es nicht mehr anders geht
teilweise (Panik/ Beklemmungen- gedanklich unbesetzt)

Ich finde schon etwas zu weit gehend, mir bei überwiegend psychosomatischen Problemen und Belastungsproblemen (auch PTB) eine atypische Borderline-Störung aufzuhalsen, natürlich dann mit entsprechenden Therapie-schäden, welche ich dann auch durchs Anschreien einer (ca. 25-jährigen) Ergotherapeutin ertragen habe.Als ob es denen gerecht erschiene, mich zu bestrafen und masszunehmen und als ob Unterdrückung und Kleinerhacken das Therapie-ziel darstellen würde.
Ich weis, es klingt unglaubwürdig aber es lief so ab - aus welcher Rechtfertigung auch immer.

Ich möchte ein freier Mensch bleiben, wenn ich an Therapien teilnehme.Ich weiss, dass ich ja irgendwo auch kein richtiger KUNDE bin ,da ich gestzlich versichert bin und somait Sozialgesetzgebungen unterliege aber dieses autoritäre Spiel erinnert mich an altpreussisches Militärgehabe oder an andere angestaubte Zeiten -vordemokratisch, DDR oder sonstwas.

Ich bin auch altersmässig schon lang erwachsen, als dass ich mich so entwürdigen ,schikanieren lassen müsste.

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Barilla
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Beitrag Do., 01.03.2012, 07:04

Was mich auch bei der von der Psychiaterin in Auftrag gegebenen Ergotherapie gestört hat, war dass mir bei den ersten Malen, wie auch im späteren Verlauf , nie so geschildert wurde, was man (in dem Falle ich) mittels dieser Ergo-Stunden erreichen könnte, was die Ziele sind.
Zwar sollte ich anfangs Anamnestisches niederschreiben ,dazu auch eigene Ziele dabeischreiben aber das Grösste war ja noch, dass genau entgegen der Ziele gehandelt wurde und ich einer launischen Ziege gegenüberzustehen schien, wie bei einer Casting-Show, auch sie
wollte scheinbar Frust ablassen manchmal.
Vor allem wenn ich nachfragte, wie die nächsten Stunden inhaltlich ungefähr gestaltet würden und was nun Ergotherapie wäre, WAS damit überhaupt erreicht werden kann und in welcher Form, wurde sie recht genervt.
Zum Schluss wurde ich wegen Reklamationen des Ergoberichts am Telefon auch angeschnauzt, er wurde richtig frech (Er klang auch recht jung, ca. auch Anfang 30)(Sie schrieb recht familiär-persönliche Sachen,ohne mich vorher wegen Datenschutz zu fragen, fest und hatte nichtmal richtig hingehört und dann unzutreffend erörtert.).

Die denken anscheinend als Kassenpatient sei man ein Bittsteller, ein Schmarotzer ergo hätte man nicht selbstbestimmt/selbstbewusst zu sein.


Ich konsultierte zwischendurch ca. 5 Male einen arzt(ich kenne den Arzt, der aber nicht wirklich Kapazitäten für Neupatienten hat, bereits seit ca. 2003).Er ist auch in Berlin ,ist aber anscheinend aus Süddeutschland.

Er ist ganz anders, richtig höflich und sensibel.Leider traue ich mich bei einem Mann, nicht so offen detailliert zu reden über vieles.
Ich weis, er hat eine moderne ,respektierende, unverbindliche Art und ist sehr nett.
Der Haken liegt daran, dass er sagte, er kenne sich nicht so sehr aus mit Pflanzenheilkunde und Alternativen und er setzte einen Vorschlag, mich wegen der Panikattacken und damit verbundener àngste im Strassenverkehr in eine Klinik zu überweisen.
Ich suche eine naturheilkundliche und alternative medikamentöse Behandlung, leider bekomm ich das sicher nur privat.
Eigentlich will ich ja keine Medis (auch nicht pflanzlich auf längere Sicht, da Pflanzen ja auch in den gesamten hormonellen Regelkreis eingreifen und auch müde machen.).

Nochmal zTh. "Emotional-Instabile-Persönlichkeitsstörung", welche ich laut der einen psych.(nebst einer sogen. FRüHSTöRUNG- was ist das genau?) hätte:
Ich habe keine 5 Grundsymptome.Ich habe aber leider Depersonalisationen und auch Schwierigkeiten, wenn ich mich körperlich erschöpft fühle jedenfalls, mein Körperschema aufrecht zu erhalten.Ich habe nämlich auch körperliche Störungen (hohes Insulin- sicher Vorstufe zu Diabetes? ; Hashimoto-Thyreoditis und Fibromyalgie).Auf stark eingeifende Medikamente verschiedener Art, reagiere ich aber auch mit Depersonalisationen.ich habe eine Aversion und ein Widerwillen gegenüber stark.eingreifende Medikamente.

Ftstzg.:

Ich bin übrigens Verhalten ,werde eher von meinen Gesprächspartnern und Situationen überrumpelt, habe zudem kein altersentsprechendes Sozialkompetenzwissen (weis manchmal nicht, wie ich mich in Situationen verhalten sollte-lass mir oft zuviel gefallen, mal zu wenig; dasselbe ist auch in Punkto Vertrauen so) und scheine mit meinem Verhalten vielerorts anzuecken.
Ich empfinde es als zusätzliche Bürde, verkehrt diagnostiziert zu werden, so nach dem Motto, man diagnostiziert am besten lieber so, dass man den Patienten am schnellsten und am strengsten abfertigen kann, anstatt genauer und fairer zu arbeiten.

Es läuft schnell mal auf Unterdrückung hinaus.


Leider fühlen sich einige Leute von mir betrogen . ich weis auch nicht , von wem das ausgeht, als ob gehetzt.
Manche denken eben, man müsse den Kopf schon unterm Arm tragen oder sich was zufügen oder suizidal oder sehr psychotisch sein, um als krank zu gelten.


Ich habe einige PTB-Symptome, einige Asperger-Gemeinsamkeiten

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Mungo
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Beitrag Do., 01.03.2012, 09:18

Ich denke wenn Du so viele unterschiedliche Baustellen hast, sei es im psychosomatischen oder psychiatrischen Bereich, solltest Du dir ernsthaft überlegen stationär in eine Klinik zu gehen.

Dort würde ausreichend Zeit zur Verfügung stehen sich intensiv mit dir und deinen Problemen auseinander zu setzten. Es würde dann erst nach einiger Zeit eine oder mehrere Diagnosen im Raum stehen, da kannst du dir denn auch sicher sein das sie nicht einfach so in den Raum geworfen worden sind.

Du schreibst das du unterschiedliche Merkmale/Anteile von einzelnen Erkrankungen hast, sind diese Merkmale bzw. Anteile diagnostiziert worden oder hast du es selbst herausgefunden?

Zu deinen zwischenmenschlichen Problemen mit den Ärzten/Therapeuten u.ä., ich persönlich kann mir nicht vorstellen das wirklich alle es nur schlecht mit dir meinen und dementsprechend sich auch im Umgangston vergreifen. Ich denke eher das da ein grundlegendes Kommunikationsproblem von deren und auch von deiner Seite vorliegt, aber dies ist meine persönliche Meinung .

Lg
Mungo
Lange bevor ich erwachsen wurde, lehrte mich mein Teddy, was Liebe wirklich bedeutet...

Nämlich da zu sein, wenn man gebraucht wird.

(Jim Nelson)

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Jugendstil
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Beitrag Do., 01.03.2012, 10:32

Woran zusammenarbeiten? Es geht ja um MICH, nicht um sich eine andere Persönlichkeit zu stricken
Sicher, so ist es, es geht um dich. Auf keinen Fall sollst du dich verbiegen. Und ohne dir deinen eigenen Eindruck jetzt nehmen zu wollen:

Ich meinte das so, wie auch Mungo schreibt. Wenn mir mehrere Fachärzte bzw. Therapeuten dasselbe Gefühl vermitteln, würde ich hingucken, woher das kommen könnte. Zusammenarbeiten heißt hier, nicht ganz und gar in den Widerstand zu gehen und dabei zu übersehen, was sich für dich daraus an wichtigen Informationen ergeben könnte, wenn du sie weniger negativ wahrzunehmen in der Lage bist.

Ich verstehe zwar, was du schreibst und auch dieses Gefühl, das dir nach deinem Eindruck von den Ärzten gegeben wird, dennoch hast du dich nach meinem Dafürhalten ein Stück weit "hinter die Linie" zurückgezogen, von der aus du eventuell nicht mehr sehen kannst, dass sie dir doch sicher nichts Schlechtes, sondern Gutes wollen.

Es gibt sicher immer mal die eine oder andere unangenehme Person unter Ärzten, nur sind die meisten ihren Patienten gegenüber wohlwollend und verantwortlich eingestellt. Wenn du sie mehr aus diesem Blickwinkel zu betrachten versuchst, könnte das aus meiner Sicht eine bessere Zusammenarbeit ausmachen. Ich kann mich aber natürlich auch irren.

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Barilla
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Beitrag Do., 01.03.2012, 21:56

Ich meine nicht unbedingt, dass auch verschiedene Diagnosen , recht schnell auch, gestellt wurden, sondern die Tatsache, dass es einfach ein grobes Vergehen ist, einen Patienten herabzusetzen, mit solchen Sätzen oder einen patienten anzuschreien bzw. anzuschnauzen oder zu vermitteln, dass der Patient geformt werden soll, anstatt erst die psychosomatischen (wirklichen Einschränkungen) Probleme beheben zu wollen (sei es nun kurfristig medikamentös oder mittels Ergotherapie).
Seht Ihr jetzt, was ich meine?
Ich meine die Unverschämtheit, wenn 2 ärztinnen den Patienten "mithilfe" der Einschränkungen unterdrücken möchten, so dass er die vermeitnlich überwiegend durch Persönlichkeitseigenschaften bedingten Defizite mit seiner Umwelt, mittels Beschuldigungen/Vorwürfen abstellen könne/solle.

Ich weis nicht, ob die psychiaterin wirklich so viel Misstrauen zu mir hat oder ob die Hausärztin sie aufgebracht hat (Ich hatte mal Probleme/Aueinandersetzungen mit der Praxis gehabt, vor Jahren aber ).Die Hausärztin war die Erste von beiden gewesen, die autoritär-unliberal eingestellt ist.

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Barilla
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Beitrag Do., 01.03.2012, 22:06

Zu Mungo: Meine Erfahrungen mit Kliniken sind in soweit schiefgelaufen, als dass ständig Fremdanamnesen für den Aufenthalt ausschlaggebend gewesen sind (Ich war `schwierig`, es bereitete meiner selbst posstraumatisch-belasteten Adoptivmutter Schwierigkeiten, mit mir umzugehen, sie hatte oft auch nicht den Drang, sich näher mit mir zu befassen und ich hatte als Kind schon etwas Angst vor ihr (selbst sexuelle übergriffe und auch schwerer, durch ihren Vater und ihren 1.Mann/war Alkoholiker, verunglückt,Mutter bei Adoption ü40).
Es wird mir bis heute immer eingebleut, ich sei nicht für die adoption, aber das Schlimme ist sozial-ruinierend-vernichtend, schlecht gemacht.
Auch wurde der 2. Klinikaufenthalt (Ich wurde in Kleingemeinde gross) ausgehend von meinen Berichten der sexuellen Vergriffe meines Adoptivvaters (war auch phasenlang an Alkohol) in die Wege geleitet und ich von Vaters und mir gemeinsamen Hausarzt eingewiesen (Ich sei suizidal!).
Meine Adoptivmutter und meine leibliche Mutter streiten sich um Anerkennung von mir und besonders die Adoptivmutter zuerst,um meine Unterordnung.Meine Adoptivmutter verdächtige ich, heimlich mit meiner leiblichen Mutter zu telefonieren, auch weil scheinbar ein Krankenkassensachbearbeiter beide wegen Unterhalt und Pflegschaft/Hilfe unter Druck setzt.Die somit in die Enge getriebenen Frauen, übern im Moment grossen Druck auf mich aus und ich darf nicht mal bei Facebook zu meinen Freunden schreiben an die Pinnwand, dass es mir schlecht geht ,ich zB Schmerzen habe oder was so passiert/ist.

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Barilla
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Beitrag Do., 01.03.2012, 22:12

Ich weis auch nicht wie bei Euch die politische Umgebung ist. Ich habe in Berlin mein Zimmer (sogar im ehem. ostteil).Dort herrscht noch so ein autoritär-gegenliberales Selbstverständnis.Es gibt dort einige Leute unterwegs, die einem zB nichtmal ne Ausbildung vergönnen geschweige denn, Selbstbestimmung.Dort kann man richtig Machtmissbrauch und Unterdrückung betreiben.Bin auch daran, eine andere Bleibe zu bekommen (Es gibt sogar Zimmer, auch in Polen oder in Frankreich für 150 Eur oder sogar weniger, dann aber ohne Dusche), wenn ich nicht doch noch ein paar Freunde hätte in Kreuzberg.

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