Abrechnung bei Quartalsstunden geändert?

Spezielle Fragen zur Lage in Deutschland
Benutzeravatar

stern
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 99
Beiträge: 24303

Beitrag Mo., 13.01.2014, 21:29

Dann scheint sie recht großzügig zu sein, zumindest denke ich, dass sie das dann nicht abrechnen kann... vielleicht macht sie das so, dass sie sozusagen das Gesamtpaket betrachtet.
Liebe Grüße
stern 🌈💫
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf
«

(alte Weisheit)

Werbung

Benutzeravatar

sweet_hom_hh
Forums-Insider
Forums-Insider
weiblich/female, 30
Beiträge: 232

Beitrag Mo., 13.01.2014, 23:37

Calista hat geschrieben:
Ich habe dem Therapeuten mein Abschiedsbrief nach einem Suizidversuch zugeschickt...er hat kein Wort darüber verloren. Ich hab ihn von den Selbstverletzungen erzählt...keine reaktion. Ich hab ihn angerufen als ich von der Polizei eingsammelt wurde...er hat mich 2 Tage später zurückgerufen.
Beim vorletzten Termin hieß es...ach ja dann ist nächstesmal ihr letzter Termin.

Und wenn ich mir das recht überlege, nein ich will keine Therapie mehr. Den sch*** tue ich mir nicht nochmal an.
Hi erstmal und
mir scheint es nach einem verzweifeltem Versuch so viel Aufmerksamkeit von deinem T. zu bekommen so viel es geht... Jeder Versuch scheitert... Er setzt Dir nur Grenzen. Klar es tut höllisch weh und kann sich wie eine Abfuhr anfühlen ... aber...manchmal muss es sein. - Grenzen setzten meine ich...
Ich finde auch dass es derbe wenig ist nur ein mal im Monat, aber ich würde es als eine Chance sehen und echt in die Klinik gehen. Wenn ich es richtig gelesen hab, sagte er du darfst dich melden wenn du dich für die Klinik entschieden hast? Also es ist meiner Meinung nach echt nur eine Chance für dich. Dein Zustand scheint dem nach was du schreibst- kritisch zu sein... und er versucht dir wohl auf die Weise den Weg zu zeigen, denn anscheinend kann er Dich momentan so nicht begleiten. Ausserdem würde ich mal vorsichtig in dem Raum werfen dass VT womöglich nicht das richtige ist???? TP wäre vielleicht bissi besser??

PS jede T. Form ist anstrengend und jede tut an einem Punkt so richtig weh und jede bringt Zweifel, ob weiter machen oder nicht, mit. Aber oftmals hilft es, man erkennt es nur nicht sofort. Ich bin überzeugt dass, du das auch so sehen wirst wenn etwas Zeit vergangen ist.
ta tü ta ta

Benutzeravatar

Calista
Helferlein
Helferlein
weiblich/female, 24
Beiträge: 83

Beitrag Di., 14.01.2014, 00:03

Ich glaube eher, dass er aufgeben hatte. Und das relativ früh.
Das hatte vielleicht auch mit grenzen zutun. Aber er hat es einfach ,, so laufen lassen“. Dabei hatte ich ihn gebeten, sich nicht manipulieren zu lassen und mir ab und zu in den Popo zu treten.
Und Klinik steht wirklich nicht zur Auswahl. Auch wenn dass alle wollen...nein.

VT war die einzige die mir damals sinnvoll vorkam. Denn ein Trauma hab ich nicht wirklich.

Und ich kann gut reden
Und ich habe große angst vor dem was evtl tief in meinem Kopf verdrängt liegen könnte. Das soll da bleiben, ich will nur das es mir nicht mehr schlecht geht.

Mal gucken. Vielleicht bekomme ich ja doch mich Therapie und dann muss es ja ne andere Therapieform sein. Und selbst wenn es klappt...3 Monate muss ich Mind warten. Das ist schon ein blödes System.
Ich verletze nur die Hülle
Alles, was darunter liegt
Hab ich so tief eingeschlossen
Das es sich mir selbst entzieht

Benutzeravatar

sweet_hom_hh
Forums-Insider
Forums-Insider
weiblich/female, 30
Beiträge: 232

Beitrag Di., 14.01.2014, 13:17

Hab was gefunden eben gerade zur Kosten.... vielleicht bringt das etwas zu wissen so in etwa, was man evnt selbst aufbringen müßte

"Ende der Kostenübernahme ist nicht Ende der Behandlung

Da psychotherapeutische Behandlungen aber nicht automatisch dadurch enden, dass die Kostenübernahme durch die Krankenkasse endet, ist es sinnvoll, schon vor Beginn darüber zu sprechen, dass eine Behandlung auch länger dauern kann. Dann kann der Patient rechtzeitig darüber nachdenken und sich ggfs. darauf einstellen, die Kosten der Behandlung nach Wegfall der Kostenübernahme durch die Krankenkasse selber zu tragen.


Z.Zt. (seit 2009) beträgt die Vergütung für eine Behandlungsstunde - Sitzung à 50 Min. Dauer - durch die Krankenkassen ca. 80 Euro; dies gilt allerdings nur für Sitzungen, für die eine Kostenübernahme beantragt und bewilligt worden ist (sog. Genehmigungspflichtige Leistungen). Für Vorgespräche bezahlen gesetzliche Krankenversicherungen im Rahmen der Budgetierung der Honorare z.Zt. und erst seit Anfang 2009 ca. 50 - 60 Euro (s.a. Private Honorarvereinbarungen)."
ta tü ta ta

Werbung

Benutzeravatar

stern
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 99
Beiträge: 24303

Beitrag Di., 14.01.2014, 13:27

sweet_hom_hh hat geschrieben:Hab was gefunden eben gerade zur Kosten.... vielleicht bringt das etwas zu wissen so in etwa, was man evnt selbst aufbringen müßte
Wobei für den Einzelfall kaum Statistiken nutzen, sondern das ist, wie leberblümchen schon äußerte, mit dem Therapeuten zu besprechen. Der Kassensatz liegt irgendwo zwischen 80 bis 95 Euro (PKV ein wenig höher als GKV), woran sich einige Therapeuten orientieren. Manche Therapeuten kommen dem Patienten (z.B. ggf. auch unter Berücksichtigung der finanziellen Situation) etwas entgegen, aber das ist natürlich kein Muss. Unter 50 Euro dürfte seltener sein, ebenso wie ein Honorar, das über dem Kassensatz liegt - aber ausgeschlossen dürfte auch das nicht sein. Ist dann quasi eine IGEL-Leistung.
Liebe Grüße
stern 🌈💫
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf
«

(alte Weisheit)

Werbung

Antworten
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag