Gefängnis das sich ICH nennt

Fragen und Erfahrungsaustausch zu Phobien, Zwängen, Panikattacken und verwandten Beschwerden.
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Chilled30
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Gefängnis das sich ICH nennt

Beitrag Mi., 10.09.2008, 17:56

Hallo liebe leute

Ich weis nicht mehr weiter ich weis nicht was aus meinen leben werden wird.

Ich habe seit 3 jahren eine art sozialphobie es gab zeiten da traute ich mich nicht einmal ins geschäft einkaufen irgendwan entschied ich mich einen psyhiater aufzusuchen ging mit ihm 5 versiedene tabletten durch es wahr ein höllentrip für mich ale wirkten verstärkend auf meine sympthome und manche wirkten garnicht dan wechselte ich zu einen anderen Psyhiater und das selbe spiel von vorne.

Nach diesen ganzen strapatzen entschied ich mich keinen artzt mehr aufzusuchen und keine tabletten mehr und ich lehrnte mit bestimmten situationen umzugehen

ABER solange ich in bewegung bin und stehe habe ich kein problem mit leuten zu kommunizieren wen meine kunden die ich tag täglich trasportiere ( Bin Selbständig und mache Limousinen service) mit mir reden ist alles mehr oder weniger ok aber wen ich mich mit jemanden in einen lokal oder büro treffen mus ist es die hölle für mich.

ich bin seit 3 jahren single wegen diesen ganzen zittern und verkrampfen.

Ich bin 30 jahre alt habe trotzt meinen grossen psyhischen und nervlichen problemen erfolg mit meiner firma ich habe alles was einen mänschen glüklich machen kann nur eins nicht eine freundin ich will meine eigene famillie ich liebe kinder

Nur eins steht zwischen diesen treumen und wünschen mein gefängnich mein ICH

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F43_1
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Beitrag Do., 11.09.2008, 18:15

Ein Teil von Dir steht "zwischen" dem WUnsch und der Realität glücklich zu sein. Nicht der ganze Mensch!

Wofür steht denn die Situation "Büro/Kneipe" und wofür die "Arbeitsplatzsituation"??
Immer Mensch bleiben!

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Chilled30
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Beitrag Fr., 12.09.2008, 20:37

Ich glaube das ich die frage verstanden habe

Man sagt das jeder mänsch seinen körper am besten kennt.
Tja und bei mier ist das ganze von meiner seite her gesehen unerklärlich.
Den ich bin ein typ der mit beiden beinen immer mitten im leben stand ich hatte (zumindest glaube ich das) keine komplexe
ich wahr der coole man der immer die iniziative regrif und und nicht zögerte entscheidungen zu treffen.

Und dan kamm das unerklerliche zittern und die unkontrolierbare nervosität

Vielleicht sind es irgendwelche erlebnise die ich nicht richtig und rechtzeitig verarbeitet habe ICH weis es nicht
Das einzige was ich weis ist das ich so ziemlich alles unter kontrolle habe nur meine nerven und meine psyche teilweise nicht

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F43_1
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Beitrag Sa., 13.09.2008, 10:53

Meine Frage sehe ich nicht beantwortet
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Chilled30
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Beitrag Sa., 13.09.2008, 13:26

dan habe ich die frage doch nicht verstanden

mein arbeitsplatz steht für freie bewegung jederzeit fluchtmöglichkeit fals ich nervös werde und anfange zum zittern an


Büro / kneipe steht für gegenüber einander sitzen und keine fluchtmöglichkeit wen es losgeht mit den zitern oder der nervosität

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F43_1
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Beitrag Sa., 13.09.2008, 14:14

Zweimal "Flucht".............wovor, wohin?
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Chilled30
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Beitrag Sa., 13.09.2008, 20:45

wovor ???
wohin ???

Vor dem nervös werden und dem zittern vor dem leuten vor dem sich blamieren

Und irgendwo hin wo ich mich nicht beobachtet fühle

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F43_1
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Beitrag Sa., 13.09.2008, 20:56

bist du auf der Arbeit nicht beobachtet?
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Beitrag So., 14.09.2008, 17:00

na ja ich fühle mich bei der arbeit nicht beobachtet

um mich nicht falsch zu verstehen auch bei der arbeit habe ich leichtes zitern verspannung und nervosität aber dort habe ich das total unter kontrole ich glaube das es bei der arbeit leichter ist weil mir nichts anderes über bleibt ich MUSS arbeiten

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Nozi
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Beitrag Mo., 15.09.2008, 13:57

das klingt verdächtig nach panikstörung mit agoraphobie (klassische situation, immer da, wo man nicht einfach aufstehen und gehen kann) und ist grundsätzlich gut behandelbar. sozialphobie ist es glaub ich keine, denn du hast ja kontakt mit menschen und scheust den auch nicht, nur rundherum muss alles passen. therapie UND medikament wäre am besten, aber nicht 5, sonder nur eine sorte auf einmal und dazu jemand, der dich betreut und begleitet.
ansonsten kann alles wieder ok werden, es gibt lebensbereiche, in denen du nicht überfordert bist (arbeit), somit kannst du das auch für die schwierigen bereiche lernen.
und dass die medikamente in den ersten 2-3 wochen verstärkte symptome bewirken können ist an sich auch nicht selten. hat dir das dein arzt nicht gesagt? beipacktext lesen! die dinger wirken erst nach frühestens 10 tagen richtig, ab dann geht es viel leichter und man wird entspanntert im kopf und kann auch mal locker lassen. therapie begleitend muss aber trotzdem sein!
lg und alles gute
nozi

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