Alkoholsucht, wie damit umgehen?

Dieser Bereich dient zum Austausch über Entzug, Entwöhnung und Therapie von substanzbezogenen Abhängigkeiten (wie Alkohol, Heroin, Psychedelische Drogen, Kokain, Nikotin, Cannabis, Zucker,..)
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Otherwise
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Beitrag Do., 11.09.2008, 20:06

Hi Peter,
Dabei saufen soviele Österreicher und arrangieren ihr Leben nebenbei auch.
Ja, die gibts. Die arrangieren ihr Leben auch. Die Frage ist WIE?
Willst du mit 20 sagen "ich arrangiere mein Leben", oder "ich lebe mein Leben?"

Du weißt sicher was ich meine, denn auch einen überzeugten Koma-Weekend-Saufer wird der Tag danach voll am Arsch gehen. Jetzt ists vielleicht noch recht lustig, die Tage danach werden als notwendiges Übel gesehen. Aber irgendwann, schleichend und böse, beginnt die Sucht, und aufeinmal hat sich was geändert. Wenn du dein Leben von außen betrachtest, siehst du nur mehr Tage danach, weil alles außer deiner Wochenenden dich ankotzen. Und dann greift man auch schon mal an einem Tag danach zum Gläschen, Gläser, Flasche,...

Also ich will nicht so leben, deshalb begebe ich mich bald in Therapie. Und wenns klappt, dank einer absolut tollen Frau, im übrigen einer Userin von hier!!!, sogar schon ganz bald.
Bin zur Zeit auch in ner ziemlichen Krise und weiß nicht, wie weiter.
Lies den Satz ober dem Zitat nochmals: So gehts weiter!

Vielleicht wirst du jetzt sagen, dass brauchst du nicht. Aber geh wenigstens in Beratung, dass tut nicht weh und hilft auch oft weiter.

Lg, und hoffentlich erleben wir alle noch viele Wochenenden,
Sensitive

Seit ich dich liebe, bin ich nur ich, wenn ich nicht mehr nur ich bin!

Ich bin dankbar, dass ich erkannt habe, was Leben wirklich heißt!


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PeterParker
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Beitrag Fr., 12.09.2008, 15:49

Ich hab eh nur mehr am Wochenende Spaß, der Tag nach dem "Suff" wird wirklich als notwendiges Übel gesehen.. Da wird dann halt lecker essen gegangen und über den vergangenen Abend gelacht/Ereignisse rückverfolgt. Macht ja irgendwie Spaß und dank Aspirin auch relativ schmerzfrei. Hm.
Das heftige ist, Graz ist voll mit Leuten wie mir und auch wenn ich seit Monaten schon Bedenken hab, denk ich mir, die anderen machens auch, warum nicht ich? (Ich weiß eh, nicht sehr rational, aber so denk ich nunmal zwischendurch..)

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Chaos_91
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Beitrag Fr., 12.09.2008, 17:09

hallo Peter!

danke für deinen tread!

ich hab mir deine beiträge auch gut durchgelesen, und ich kann leider viele parallelen ziehen, weißt du, es beginnt immer ganz harmlos, am WE säuft man sich die hucke voll, dann immer der tag danach... mitlaweile muss ich regelmäßig trinken, weil's mir sonz immer so geht wie am tag danach...
manchmal hab ich auch abstürze die nichtmehr lustig sind! gestern zum beispiel, war wider so ein tag...


naja gut... ich werd dann mal wider gehen!
grüße
Chaos
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Otherwise
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Beitrag Fr., 12.09.2008, 17:18

Hi Peter,

dieses Denken ist wirklich sehr ... wie soll ich sagen - doof!
Du weißt eigentlich haargenau wie das enden wird/kann, und sagst dir "das machen aber alle, wieso nicht ich". Naja, vielleicht nicht du, weil es scheiße ist so zu enden. Vielleicht, weil in deinem Leben noch viel passieren kann, schöne Dinge! Vielleicht, weil du schwierig eine Freundin finden wirst, die zu dir hält, wenn du ein 21Jähriger Alki bist. Vielleicht, weil du dir selbst etwas wert bist, und nicht suchtkrank enden willst...

Hi Chaos,

ich muss dich jetzt mal was fragen und möchte eine klare Antwort, oder besser gesagt Antworten.
Willst du aufhören?
Schreibst du hier, weil du Hilfe zum Aufhören brauchst, Tipps u. Ratschläge?
Oder schreibst du hier, weil du den Austausch mit gleichgesinnten suchst - also einfach über das Problem sprechen willst, ohne es derzeit lösen zu wollen?
Für mich ist das wichtig, weil ich dir nicht ständig Tipps geben werde, wenn ich weiß, dass du nicht aufhören willst.
Und bitte Mädel, bitte bitte bitte, beginne nicht etwas zu schreiben und erzähl dann nicht was passiert ist. Hör auf mit den Andeutungen, erzähl uns was passiert ist. Hier reißt dir niemand den Kopf ab, hier wird niemand auf dich herabschauen,...

lg
sensi

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Chaos_91
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Beitrag Mo., 06.10.2008, 18:39

hallo sensi!

ich habe lange und gut nachgedacht, über das was du mir vor einiger zeit geschrieben hast.

und du hast recht, ich kann und will mit dem alk nicht aufhören, ich fühl mich einfach besser mit alk, das leben ist leichter, und auch mein umfeld trinkt sehr viel...
abstürze hab ich zZ keine, dafür einen konstanten pegel...
die beratung hab ich wiedermal geschmissen, ich bin einfach nichtmehr ins EGO (alkohol und drogenzentrum) gegangen...
sie haben mich ein paar mal auf der straße angeredet, doch sie können nichts machen wenn ich nicht will, und noch bin ich keine bedrohung für mich bzw. andere...

ich würde lügen wenn ich sagen würde das der alk mich nicht glücklich macht.
das leben wär einfach nicht zu ertragen, finde ich...


gut das war wohl eine der erlichsten antworten die ich je geschrieben hab.

grüße
Chaos
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Chaos_91
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Beitrag Mo., 06.10.2008, 18:50

sensi, du wolltest wissen wie ich in die sucht gekommen bin?

ich weiß es nicht genau, aber es hat sicher mit meiner vergangenheit zu tun...

ich war damals 14 als ich meine mutter blau, und mit blutunterlaufenen augen im bad fand... sie bewegte sich nichtmehr, egal wie ich an ihr zog... ich rannte zum telefon, und wählte den notruf.
sie hatte mit einer freundin ein gläschen wein getrunken, das sie bei den vorherigen krampfattaken gekotzt hatte...
na, jedenfalls lag sie jetzt da, es war halb 3h morgens, ich war aufgewacht, weil ich sie schreien hörte.
die rettung kam auch recht schnell, nur durch das dass sie eben nach wein roch, dachten die sanitäter sie sei einfach total besoffen...
im KH stellte sich dann nach einigen untersuchungen heraus, das sie einen herzinfarkt hatte, und diesen nur knapp überlebt hat.

nach diesem schock, fing ich an mich zu schneiden, immer tiefer und immer öfter...
bis ich mich mal bewusstlos gesoffen hatte (2,3 Promille), und die ärzte im KH mich wegen den narben und wunden ansprachen. dann kahm ich in therapie. nun bin ich seit gut 1,5 jahren "ritzfrei", doch was mir geblieben ist ist der alkohol. mein einziger freund in der dunkelheit.... er ließ mich vergessen, wenn auch nur kurz...

naja und den rest der geschichte kennst du ja...


grüße
Chaos
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Otherwise
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Beitrag Mo., 06.10.2008, 20:20

Hi Chaos,

okay, es ist ehrlich wenn du sagst, dass du im Moment noch gar nicht recht willst. Aber ein Funken in dir scheint es doch irgendwie zu wollen, sonst wärst du nicht hier.

Ich sehe mich wieder, im Anfangsstadium meiner Sucht"karriere". Ich dachte es geht schon hie und da. Finanziell war ich gut gepolstert, es tat also das erste Monat nicht weh. Ich war besser drauf denn je, wie es halt so ist, wenn eine Abhängigkeit beginnt. Zu Anfang einer jeder Abhängigkeit (ein Beispiel einer anderen "Abhängigkeit" wäre die "Beziehung") gibts dieses Glücksgefühl - wie die rosarote Brille bei verliebten.
Ich glaube du bist am Ende dieser Phase, oder ein Stückchen davor. Denn irgendwann, Momente davon durftest du ja bereits miterleben, ist die Abhängigkeit nicht mehr schön. Die schönen Momente werden kürzer und die grausamen werden länger. Eine total liebe Userin, erschlag mich ich hab ihren User vergessen - beschrieb diesen Zustand mal mit "nach Techno kommt Dienstag". Der Dienstag, an dem das Glücksgefühl abflaut. Am Montag ist man ja noch recht gut drauf, manchmal, weil das nasse Wocheende ja doch irgendwo wieder geil war. Aber dann kommt Dienstag, man fühlt sich schlapp und leer. Wie ausgesaugt.
Die Dienstage werden länger. Drum bist du hier bei uns und erzählst uns deine Geschichte.

So wie manche Leute nach einem Beziehungsende einen Ansprechpartner, jemanden zum Ausheulen brauchen, so hast du uns ausgesucht, deine Ansprechpartner zu sein. Denn die Beziehung zwischen dir und dem Bier scheint angeknackst. Der Alk hat dir nämlich vorgespielt ein super Partner zu sein. Und jetzt merkst du, dass dein alter Freund und geliebter auch ein anderes Gesicht hat.

Ein garnicht partymäßiges. Ein total häßliches. Stinkendes. Schweiß. Gier. Verlangen. Wut. Verleugnung. Selbst-Hass. Verwirrung. Selbsthass. Identitätsveränderung. Isolation. Depression.

Dieses Gesicht hat dein Partner auch. Jetzt musst du entscheiden, ob du diesen Partner verlassen willst, oder ob du es nochmal probieren möchtest - ne Extrarunde quasi.

Ich wünsch dir den nötigen Verstand und das richtige Bauchgefühl, wenn du über diese Worte nachdenkst.

Alles Liebe Chaos,
wenn man sich bemüht, kann man sein Leben wieder in die Hand nehmen. Ich weiß das, weil ich gerade dabei bin.
Ich erlebe Rückschläge. Ich erlebe Ablehnung. Ich habe Probleme in der Arbeit. Man legt mir nahe, meine Probleme offen darzulegen um zu meine "Erscheinung" zu rechtfertigen. Diesen Fall muss man sich einmal vor Augen halten. Vor 2 Jahren war ich noch eine top Angestellte. Ich hatte Spaß an der Arbeit und war gut dabei. Heute ist alles anders. Heute habe ich Probleme bei der Alltagsarbeit.
Aber ich kann es ändern. Ich nehme mein Leben in die Hand und werde es ändern. Vielleicht wird es nicht wie früher - die Hauptsache ist doch, dass es besser wird.

Sensitive

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Eve...
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Beitrag Mo., 06.10.2008, 20:26

Sensitive hat geschrieben:... Arbeit. Man legt mir nahe, meine Probleme offen darzulegen um zu meine "Erscheinung" zu rechtfertigen.
Was meinst Du damit?

Fragende Grüße
Eve

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Thread-EröffnerIn
Chaos_91
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Beitrag Mi., 08.10.2008, 12:12

guten morgen!

du hast eh in allem recht was du schreibst. auch wenns bei mir nach Sex, Drug's and Rock'n'Roll Dienstag wird.

heute gez mir wider besonders schlecht, hab gestern wider mal kräftig einen über den durst getrunken, heute ist mir schlecht, ich zittere, und essen kann ich auch nix...

und um 18h muss ich heute zur arbeit...

grüße
Chaos
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Lauser
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Beitrag Mi., 29.04.2009, 16:18

Hallo Chaos

Da ich deinen Thread damals mit Interesse verfolgt habe und das letzte Posting schon ne Weile her ist, wollte ich mal anfragen, wie es dir zwischenzeitlich ergangen ist mit dem Alkohol. Gibt ja sicherlich bereits Neuigkeiten nach so langer Zeit, oder?

Liebe Grüße,
Lauser

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problemliese1
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Beitrag Di., 18.08.2009, 18:18

Hey!
Ich schreibe weil ich selbst wieder mal in der Situation bin meinen Alkoholkonsum nicht unter Kontrolle zu haben!

Habe gestern soviel getrunken, dass ich wieder mal abgestürzt bin und einen moralischen bekommen habe!

Ich war schon mal in der Alkoholberatung und darauf gings mir auch wieder echt gut! Nun fängt dieser Scheiss aber wieder an und ich bin verzweifelt und verärgert über mich selbst!

Da ich auch mit Depressionen zu tun habe, die mich im Moment durch meine Trennung auch nicht auslassen, greife ich wieder öfters zur Flasche! Zwar nicht regelmäßig aber trotzdem einfach zuviel!
Heute waren meine Depressionen natürlich total heftig und ich ging den ganzen Tag nicht ausser Haus!

Dabei hatte ich erst vor ein paar Wochen einen gewaltigen Absturz bei einer Hochzeitsfeier! Daraufhin redete mich sogar der Chef an ich soll mich zusammenreissen, da ich in einer Führungsposition bin und dadurch meine Ernsthaftigkeit in Frage gestellt wird!
Ich schämte mich in Grund und Boden, und so tue ich es auch heute wieder!
Ich will da endlich wieder raus, nehme mir immer wieder vor nichts mehr zu trinken und doch lasse ich mich immer wieder drauf ein!
Es ist zermürbend!

lg
liese


Youngtimer74
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Beitrag Mi., 21.10.2015, 17:58

Hallo, hab mich jetzt registriert um nach einigen mitlesen mal selbst was zu schreiben. Es fällt mir etwas schwer weil ich nicht wirklich weiß wo ich anfangen soll, oder was ich überhaupt schreiben soll. Ich Versuchs mal.
In meiner Kindheit (ca. ab meinen 6 Lebensjahr)habe ich die Scheidung meiner Eltern miterleben dürfen. Diese hat sich über mehrere Jahre gezogen, selbst danach war nie Ruhe. Mit ca 10 hab ich angefangen heimlich ein Bier aus dem Keller zu holen. Je älter ich wurde und umso einfacher es wurde an Alkohol zu kommen, umso regelmäßiger hab ich getrunken.
Ich hatte nie viele Soziale Kontakte, hab keine Freunde und bin auch in der Arbeit immer auf Distanz damit niemand sieht wie ich wirklich bin. Nach und nach hab ich sogar den Kontakt zur eigenen Familie abgebaut.
Ich hab so keine Probleme durchs Trinken, bin mitlerweile über 20 Jahre bei der gleichen Firma, hab eine schöne Wohnung, nette Nachbarn, keine Schulden. Ist also nicht so das ich durch das Trinken alles verloren habe.
Jetzt hatte ich eine Frau kennengelernt für die ich mich ändern wollte, leider wird aus dieser Beziehung nichts.
Ich hatte schon lang vergessen wie schön das Leben sein kann deshalb will ich nicht mehr zurück zu meinem alten Leben.
Ich hab mir die Therapien zB im API angeschaut, aber das kann ich nicht machen. Ich glaub das wenn ich 8 Wochen stationär in Behandlung gehe und vielleicht später wegen der Nachbehandlung Fehltage habe das ich dann Probleme in der Arbeit bekomme. Die ich jetzt ja nicht habe. Weiß nicht wirklich was ich machen soll.

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münchnerkindl
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Beitrag Mi., 21.10.2015, 19:53

Youngtimer74 hat geschrieben: Ich glaub das wenn ich 8 Wochen stationär in Behandlung gehe und vielleicht später wegen der Nachbehandlung Fehltage habe das ich dann Probleme in der Arbeit bekomme. Die ich jetzt ja nicht habe. Weiß nicht wirklich was ich machen soll.

Du bist in der Zeit krankgeschrieben, niemand wird erfahren, weswegen die Krankschreibung war. Wenn du jetzt einen Bandscheibenvorfall, einen Unfall, eine schwere Infektionskrankheit hättest würdest du ja evtl auch 8 Wochen Krankschreibung/Krankenhaus/Reha haben.


Youngtimer74
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Beitrag Do., 22.10.2015, 02:16

Hallo, Danke für die Antwort.
ob das so einfach ist weiß ich nicht, 8 Wochen sind lang. Ich werde mich erkundigen.
Vor 1 Monat bin ich nach einem Grillfest gestürzt und bin im re. unteren Rückenbereich ziemlich hart auf eine Kante gestoßen. Am Anfang dachte ich es geht alleine vorbei aber nach ein Paar Wochen und keiner Besserung bin ich zur Ärztin. Ich bin in keiner behandlung, war vielleicht all die Jahre 3 mal zur Grippezeit krank geschrieben, sie sagte das man warscheinlich nichts finden wird, hat mich aber trotzdem zum Röntgen und Ultraschall überwiesen. Hab mir gestern die Befunde abgeholt. Es steht drinn: deutliche Steatosis Hepatis /diff. Parenchyläsion der Hepar. Inc. pankreaslipomatose.
Hab schon den ganzen Tag im Internet nachgeschaut und bin total fertig. Werde morgen mit der Ärtztin reden und mich wegen einer Behandlung beraten lassen.
Stationär heißt das man kommt in dieser Zeit gar nicht raus? Meine Mutter ist über 80 und geht am Stock, ich muß mehrmals die woche bei Ihr vorbei.

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antonius
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Beitrag Do., 22.10.2015, 20:15

AA-Gruppe besuchen, denke es gibt mehrere in Wien.
alles Gute.

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