Meine Tochter hat meine Tagebücher gelesen

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mama81
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Meine Tochter hat meine Tagebücher gelesen

Beitrag Fr., 28.11.2014, 10:19

ich habe von meinem 11 Lebensjahr ca 12 jahre lang in unregelmässigen abständen mal mehr mal weniger Tagebuch geschrieben. meistens wenn es mir schlecht ging. habe alle Gefühle, Erlebnisse und fantasien (auch sexuelle) da hineingeschrieben. dinge aus den tiefsten tiefen meiner seele, die nie für jemanden bestimmt waren ausser für mich. es hat mich erleichtert das alles zu schreiben. meine ganze schreckliche teenagerzeit, als ich mit 17 schwanger wurde einfach alles. jeder der Tagebuch schreibt weiss was da alles drinsteht. dinge die man niemals ausspricht.

meine tochter ist nun 16 jahre alt. sie hat keinen Respekt vor den Sachen anderer. sie nimmt alles und gibt es nicht zurück. habe darüber schon mehrmal mit ihr gesprochen das das nicht geht. wenn ich irgendetwas vermisse dann weis ich wo ich es finde. vor ein paar tagen hab ich mal wieder etwas gesucht in ihrem zimmer (man verstehe mich bitte richtig, ich schnüffle nicht in ihrem zimmer sondern hole meine Sachen zurück) und da entdecke ich mein Tagebuch. mein herz stand fast still und ich konnte nicht glauben was ich da sah. ich hatte meine Tagebücher im Schlafzimmer so gut versteckt. sie muss sich regelrecht durch unser zimmer gewühlt haben. und ich kann es nicht ertragen was sie nun alles über mich weiss. dinge die ein Kind nicht von seiner mutter wissen sollte. es fehlt ihr jegliches Unrechtsbewusstsein. sie meinte sie hätte ein recht darauf zu erfahren wie das wirklich war mit ihrem vater ( sie ist aus einem one night stand entstanden und ich habe den mann nie wieder gesehen, der weiss nicht mal das es sie gibt, es gab aber auch keine Möglichkeit ihn ausfindig zu machen), dabei habe ich ihr alles gesagt was ich über ihn wusste.

ich bin nun so dermassen fertig. sie hat mir etwas gestolen was sie mir nie mehr zurückgeben kann. ich weiss nicht wie ich mit ihr nun umgehen soll. ich liebe sie, sie ist mein Kind. wie soll das jetz weitergehen. für mich ist eine welt zusammengebrochen, ich wünsche mir es weckt mich jemand auf und ich wäre froh das alles nur ein albtraum war.

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Nico
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Beitrag Fr., 28.11.2014, 10:31

Aha da ist es jetzt einmal andersherum, normalerweise nehmen sich ja Eltern das Recht heraus "zum Wohle des Kindes" dessen Tagebuch zu lesen.
Ich frage mich woher deine Tochter dieses Verhalten hat ?
Respekt zu haben lernt man am ehesten wenn einem Respekt entgegengebracht und vorgelebt wird.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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Chancen
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Beitrag Fr., 28.11.2014, 10:46

Liebe Mama81!

auch wenn dich die Tatsache, dass deine Tochter deine Gedanken von vor 15 Jahren gelesen hat, zutiefst erschüttert, so muss die Konsequenz dieses Lesens für deine Tochter nicht unbedingt eine negative sein.

Auch wenn es falsch ist, anderer Leute Tagebücher zu lesen, vielleicht war es für sie in irgendeiner Form notwendig.
Das heißt, dass es vielleicht nicht das Schlimmste war, was passieren konnte, sondern ganz im Gegenteil.

Es könnte sein, dass sie für sich Gutes aus deinen Gedanken zieht und sie z.B. als Warnung sieht. Dass es ihr vielleicht hilft, ihr Leben anders anzugehen oder auf die Reihe zu kriegen. Vielleicht sieht sie deine Gedanken auch als Trost, weil sie vielleicht ähnliche Gedanken haben könnte oder in Zukunft haben könnte, und sie sich dann von Dir ganz anders verstanden fühlt.
Vielleicht hilft es ihr auch, zu sehen, dass man trotz solcher Gedanken im Teenageralter ein gutes Erwachsenenleben führen kann.

Es gibt unzählige Möglichkeiten, wie das Lesen deiner Gedanken deiner Tochter in ihrem eigenen Entwicklungsweg helfen könne, und sei es auch nur die Tatsache, dass sie nun weiß, dass du ihr bezüglich ihres Vaters nichts verschwiegen hast.

Ich sage nicht, dass es unbedingt gut war, sondern nur, dass es eine Möglichkeit ist. Dass die Tatsache nicht unbedingt nur ganz tiefschwarz zu sehen ist, sondern vielleicht ihr jetzt noch Ungeahntes Positives hat.

Was die Auswirkungen sind, kann nicht wissen.

Aber vielleicht ermöglicht euch diese Episode einen neuen guten Kontakt zueinander?

Könntest du dir vorstellen, deine Tochter darauf anzusprechen und ihr für Fragen zur Verfügung zu stehen?
So ungefähr:

"Liebe Tochter, ich habe mitbekommen, dass dir meine Tagebücher in die Hände gefallen sind. Tagebücher sind etwas sehr Intimes, in die man Gedanken schreibt, die man sich normalerweise nicht aussprechen traut. Und jeder hat solche Gedanken. Wenn andere die Gedanken sehen könnten, würde man zutiefst beschämt sein. Allerdings ist es komplett normal, weil JEDER solche Gedanken hat. Ich fühle mich nun sehr offengelegt und verletzlich vor dir, weil du sie gelesen hast, obwohl sie niemals für irgendjemand bestimmt waren. Aber da sie dir in die Hände gefallen sind, möchte ich nicht, dass du dir Sorgen machen musst. Falls du Fragen hast, falls du mit mir darüber sprechen magst, dann will ich für dich da sein. Mir ist es als Teenager eine Zeit lang nicht gut gegangen. Auch das ist normal. Später im Leben kann man dann ganz anders mit seinen Ängsten und Sorgen umgehen. Aber als Teenager fühlt man sich oft so wütend/hilflos/traurig. Ich hoffe, dass du da nicht durch musst. Aber wenn es dir ebenfalls einmal schlecht gehen sollte, so wie du es gelesen hast, dass es bei mir war, dann wäre ich gerne für dich da, falls du jemanden brauchst, der dir zuhört."


Ich denke, dass soetwas ein guter Ansatzpunkt wäre. Für Erziehungsmaßnahmen (Sanktionen) ist es wahrscheinlich schon zu spät. Aber du kannst hoffen, dass sie sich von sich aus irgendwann mit dir solidarisiert und ein Mitgefühl entwickelt. Erzwingen kannst du es nicht, aber du kannst ihr ein gutes Vorbild an Entgegenkommen, Verständnis und Respekt sein.

Chancen

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Christine_Walter
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Beitrag Fr., 28.11.2014, 14:23

ganz ehrlich? ich persönlich würde ihr die hölle heiss machen. würde ihr klipp und klar sagen, dass schnüffeleien in deinem privateigentum unteresagt sind. ich würde alles abschließen (schlafzimmer, wohnzimmerschränke wenn möglich) und ihr auch sagen warum. vermutlich wäre ich auch so sauer, dass ich ihr das eigene tagebuch wegnehmen, es entspannt im sessel lesen und mich ordentlich über den inhalt kaputtlachen würde (auch wenn mein verstand mir natürlich sagt, dass das pädagogisch alles andere als sinnvoll wäre).

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viciente
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Beitrag Fr., 28.11.2014, 14:45

.. und wieder mal ein beitrag von chancen, dem ich fast uneingeschränkt zustimmen kann; das ganze ist ja "nur" ein - wenn auch ziemlich massiver und besonders unschöner, grade aktueller auswuchs der prinzipiellen missachtung von grenzen und die mangelnde wertschätzung anderer durch deine tochter. ausgerechnet diese heikle angelegenheit als anlass für strikte - trennende (nachträgliche, in der vergangenheit versäumte) "erziehungs"versuche zu nehmen, wär vermutlich ganz verkehrt; grade da scheint auch mir verstärkt dialog angesagt - inklusive einbindung deiner (berechtigten) entrüstung, verletzung und der klarstellung/aufarbeitung/klärung, welche fatalen folgen permanente grenzüberschreitungen haben können - vor allem auch für sie in ihrem weiteren leben; andernfalls sie es später ganz sicher auf die harte tour lernen müsste.

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Nico
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Beitrag Fr., 28.11.2014, 14:49

In der Theorie ja, in der Praxis faktisch undurchführbar.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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viciente
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Beitrag Fr., 28.11.2014, 14:50

.. und weshalb meinst du das?

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Nico
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Beitrag Fr., 28.11.2014, 14:55

Weil ein Vorgehen wie Chancen es vorschlägt, ein Mutter - Tochter Klima voraussetzt wie es in diesem Fall mMn nicht besteht.
Und weil dieses Gespräch nicht notwendig wäre, weil dieser Übergriff überhaupt nie stattgefunden hätte, würde dieses Mutter - Tochter Klima bestehen.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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viciente
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Beitrag Fr., 28.11.2014, 14:59

.. ja, nico, da stimme ich dir schon sehr wohl zu - als beschreibung in bezug auf die wahrscheinliche/mögliche faktenlage; natürlich liegt was gröber schief, wenn es schon so lang so weit geht wie beschrieben. nachdem sich sowas jedoch rückwirkend nicht ändern lässt, kann man eben nur mit dem was anfangen, das jetzt IST; so mein ich das jeweils - also so weit als möglich lösungsorientiert.

ps: ob der "textvorschlag" passt, weiss ich nicht, deshalb lass ich sowas fast immer bleiben und deshalb auch mein "fast uneingeschränkt". massiver reparaturbedarf besteht jedenfalls so oder so.

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candle.
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Beitrag Fr., 28.11.2014, 15:08

mama81 hat geschrieben: sie meinte sie hätte ein recht darauf zu erfahren wie das wirklich war mit ihrem vater ( sie ist aus einem one night stand entstanden und ich habe den mann nie wieder gesehen, der weiss nicht mal das es sie gibt, es gab aber auch keine Möglichkeit ihn ausfindig zu machen), dabei habe ich ihr alles gesagt was ich über ihn wusste.
Nur mal als Idee: Deiner Tochter geht es um ihren Vater und sucht nun alles was sie darüber in Erfahrung bringen kann. Ich würde hier gar nicht mal einen Vertrauensbuch sehen. Ich glaube, dass es in dem Alter relativ normal ist neugierig auf die eigenen Wurzeln/ Vater zu sein. Ich denke DAS ist das Thema und nicht Vertrauensbruch generell.

Ich habe zwar keine Tagebücher gelesen, aber Mamas Parfume mußte ich auch heimlich mehrmals probieren wie auch andere Kosmetika.

candle
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offtheground
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Beitrag Fr., 28.11.2014, 15:10

Also bei mir war es andersherum - meine Mutter hat mein Tagebuch mal gelesen, da war ich etwa 13. Die Folge war, dass ich es danach verbrannte und nie mehr Tagebuch schrieb.
Es ist jetzt einige Jahre her. Ich kriege bis heute nen Ausraster, wenn meine Mutter ohne mein Wissen mein Zimmer betritt - inzwischen respektiert sie das und tut dies auch nicht mehr - wobei ich es auch nicht kontrollieren kann, bin ja inzwischen ausgezogen. Aber...ich habe dort nichts mehr, was für sie interessant sein könnte. Demnach bin ich da inzwischen recht entspannt.

Das Vertrauen ist halt zerstört. Wirklich aufbauen kann man es nicht mehr. Aber man kann irgendwann verzeihen. Kein Unrechtsbewusstsein oder wichtige Gründe haben Menschen, die sowas machen, sowieso immer. Meine Mutter hat nie eingesehen, dass sie damit ne Grenze überschritten hat. Ihr Argument war immer, dass sie habe wissen müssen, wie es in mir aussieht. Völliger Quatsch...meine Arme anschauen hätte dafür dicke gereicht... mit anderen Worten: Erwarte gar nicht erst, dass sie einsieht, dass es nicht in Ordnung war.

Aber irgendwann....ist es OK, dass es passiert ist. Man trifft Maßnahmen, dass sowas nicht mehr passieren kann. Aber man denkt nicht mehr ständig dran, es steht nicht mehr zwischen den Eltern und einem oder in deinem Fall...zwischen deiner Tochter und dir. Es wächst Gras drüber.
Ich habe mir nie bewusst vor Augen geführt, was sie dort alles gelesen haben könnte, sonst würde ich mich wohl übergeben müssen.....für den Rest meines Lebens.
Kann ich dir auch nur nahelegen. Mach dir gar nicht bewusst, was da drin stand.

Ich hoffe dir hilft das ein wenig! Es wird irgendwann wirklich "normal"...so wie dass man im Winter Vogelfutter fürn Vogelhäuschen besorgt.

Alles Gute
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)

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Nico
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Beitrag Fr., 28.11.2014, 15:20

Wobei ich ja glaube, dass da ganz etwas anderes dahinterstecken könnte.
Die Tochter weiß doch, dass die Mutter in ihrem Zimmer herumsucht ( ob es nun wegen der nicht zurückgegebenen Sachen oder wegen etwas anderem ist) und trotzdem lässt sie das Tagebuch in ihrem Zimmer liegen ?
Ich meine wenn es nur Neugierde gewesen wäre, hätte sie halt solange im Buch gelesen während die Mutter abwesend war und hätte es immer wieder zurückgelegt.
Vielleicht wollte sie ganz bewusst, dass die Mutter davon weiß.......
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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viciente
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Beitrag Fr., 28.11.2014, 15:24

.. auch gut möglich (ohne das jetzt im konkreten fall zu "glauben"), dass z.b. grenzüberschreitungen ein ruf nach (mehr) aufmerksamkeit sein können. (ja, machtverhältnisse auszugleichen wär - zumindest als teilaspekt - genau so möglich; oder auch alles zusammen oder nix davon)
Zuletzt geändert von viciente am Fr., 28.11.2014, 15:27, insgesamt 2-mal geändert.

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Nico
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Beitrag Fr., 28.11.2014, 15:25

oder ein Versuch die Machtverhältnisse auszugleichen
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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Else
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Beitrag Fr., 28.11.2014, 15:47

candle. hat geschrieben:
mama81 hat geschrieben: sie meinte sie hätte ein recht darauf zu erfahren wie das wirklich war mit ihrem vater ( sie ist aus einem one night stand entstanden und ich habe den mann nie wieder gesehen, der weiss nicht mal das es sie gibt, es gab aber auch keine Möglichkeit ihn ausfindig zu machen), dabei habe ich ihr alles gesagt was ich über ihn wusste.
Nur mal als Idee: Deiner Tochter geht es um ihren Vater und sucht nun alles was sie darüber in Erfahrung bringen kann. Ich würde hier gar nicht mal einen Vertrauensbuch sehen. Ich glaube, dass es in dem Alter relativ normal ist neugierig auf die eigenen Wurzeln/ Vater zu sein. Ich denke DAS ist das Thema und nicht Vertrauensbruch generell.
Das war auch mein erster Gedanke, allerdings (logisch) aus meinem damaligen, eigenen Handeln heraus.

Ich bin sehr wohl bezüglich anderer Grenzen sensibilisiert erzogen worden; dennoch war mir mein eigenes Interesse und und meine Unsicherheit damals viel präsenter und wichtiger, so, dass ich diese überschritt.

Meine gefühlte Diskrepanz zu meiner Mutter, unser ungewöhnlicher Altersunterschied, unsere optisch absolut gravierenden Unterschiede und folgend Kommentare von Anderen, ließen alle Grenzen hinter sich und mich heimlich in den Unterlagen meiner Eltern wühlen. Tagebücher gab es nicht, aber ich bin sicher, auch davor hätte ich keinen Halt gemacht.

So unschön es auch ist, aber ich glaube, in dem Alter, indem man sich grad selbst irgendwie findet / finden will, fallen oftmals solche Grenzen. Nicht schön, aber auch nicht ungewöhnlich.

Und weil ich das aus eigenem Erleben weiß, habe ich niemals etwas, was mir wichtig war oder mich beschämt hätte, Zugriffen ermöglicht. Es gibt Möglichkeiten, solche Dinge zu verschließen.

Nu ist es leider passiert, Chancen geht mir persönlich da ne Spur zu weit mit dem Verständnis (da fehlt mir das Empfinden der TE), aber grundsätzlich würde ich jetzt auch versuchen, die Möglichkeit zu nutzen, ins Gespräch zu gehen. Wer weiß, was sich da löst...
Wenn du damit beginnst, dich denen aufzuopfern, die du liebst, wirst du damit enden, die zu hassen, denen du dich aufgeopfert hast..... (G.B. Shaw)

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