Mein Sohn wurde Opfer von räuberischer Erpressung

Körperliche und seelische Gewalt ebenso wie die verschiedenen Formen von Gewalt (wie etwa der Gewalt gegen sich selbst (SvV) oder Missbrauchserfahrungen) sind in diesem Forumsbereich das Thema.
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MixMax
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Beitrag Di., 26.04.2016, 20:12

Hallo peppermint patty,

ich war von November 2015 bis Januar 2016 in einer Klinik. da mir sofort klar war, das schaffe ich nicht alleine. Therapie hab ich weiterhin ambulant in der Klinik. Es geht nur auch um die alltäglichen Schwieigkeiten. etwas vor Ort zu haben, auf das ich zugreifen kann. Selbthilfe Gruppe wäre super, um mit gleichgesinnten (komisches Wort in dem Zusammenhang) sich auszutauschen und nicht das Gefühl zu haben, nur ich habe so etwas erlebt. Mit diesen Leuten in Kontakt zu treten und sich was abgucken zu können, wie sie es meistern (mehr oder weniger). Außerhalb der Therapie fühle ich mich damit so allein.

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MixMax
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Beitrag Di., 26.04.2016, 20:19

Hallo peppermint patty,

ich war von November 2015 bis Januar 2016 in einer Klinik. da mir sofort klar war, das schaffe ich nicht alleine. Therapie hab ich weiterhin ambulant in der Klinik. Es geht nur auch um die alltäglichen Schwieigkeiten. etwas vor Ort zu haben, auf das ich zugreifen kann. Selbthilfe Gruppe wäre super, um mit gleichgesinnten (komisches Wort in dem Zusammenhang) sich auszutauschen und nicht das Gefühl zu haben, nur ich habe so etwas erlebt. Mit diesen Leuten in Kontakt zu treten und sich was abgucken zu können, wie sie es meistern (mehr oder weniger). Außerhalb der Therapie fühle ich mich damit so allein.
Weißer Ring hat mir bei der Anwältin geholfen und bei dem Antrag für Opferrente.

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MixMax
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Beitrag Di., 26.04.2016, 20:24

upps, doppelt. ich übe noch

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Nico
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Beitrag Mi., 27.04.2016, 04:43

Ja jetzt verstehe ich schon besser.
Ich hatte zuerst den Eindruck du hättest es erst bemerkt als er endgültig zusammenklappte.
Du bist Alleinerzieherin, oder ?
Da fühlt er sich ja noch mehr in der Beschützerrolle und will erst recht keine "Schwäche" zeigen.
Wie gesagt habe ich leider keine Tipps und zum Glück keine Erfahrungen in dieser Richtung.
Ich kann dir nur viel Kraft wünschen und dass alles ein halbwegs gutes Ende nimmt.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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MixMax
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Beitrag Mi., 27.04.2016, 11:21

Danke dir!
Ja bin alleinerziehend.

Das schlimme ist, dass ich ihn in der JWG nicht gut aufgehoben weiß. Gestern kam raus, dass ein halbes Jahr lang folgende Diagnosen übersehen worden sind: Posttraumatische Belastungsstörung, Depression und Angstzustände. Wie soll man da ruhig bleiben. Es hieß bis vor kurzem, dass die PTBS noch nicht diagnostiziert sei und "ja der hat was". Es macht auch den Eindruck, dass Therapeuten und Betreuer nicht gut zusammenarbeiten. Geschweige den die Frau, die für Praktikas zuständig ist. Sie meint zu meinem Sohn, sie würde nicht verstehen, warum er nur 4 Stunden am Tag arbeiten könnte. Vorher gingen doch 9 Stunden auch. Ich hatte mal mit ihr gesprochen und ihr die Tat erzählt undd dass es keinen Knopf gibt zum löschen und er dadurch beeinträchtigt ist. "Es ist doch vorbei. Ihm passiert doch nichts mehr und er müsste im Alltag doch klar kommen usw." Ich habe ihr einiges zu der PTBS gesagt und welche Auswirkungen es hat. Dass sie mit der Praktikumsstelle doch sprechen müsste, damit mein Sohn weiß, wie er an den Praktikumsleiter rantritt, wenn er einen schlechten Tag hat und nicht so richtig kann.
Sie hat sich mit meinem Sohn und der Praktikumsstelle zusammengesetzt und meinte, mein Sohn wäre gemoppt worden. Na für den war es ein Schlag ins Gesicht.
Ach, ich hör mal lieber auf. Da sind schon so einige Dinge schief gelaufen und er kommt da nicht zur Ruhe.

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Candykills
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Beitrag Mi., 27.04.2016, 11:52

Hallo MixMax

Das klingt wirklich nicht gut, was du da von der JWG erzählst. Ich habe im Bekanntanfall eine Person gehabt, die sich auf Grund sowas mit 17 Jahren das Leben nahm. Die Täter sind heute im Gefängnis bzw. teilweise schon wieder draußen.
Es tut mir sehr leid, dass dein Sohn nicht ernst genommen wird mit seiner Problematik. Könnte er nicht in eine andere JWG oder gegebenenfalls nochmal in die Psychiatrie, wenn es ihm so schlecht geht, um dann in Ruhe nach einer besseren Lösung zu schauen?

LG
Candy
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)

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MixMax
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Beitrag Mi., 27.04.2016, 12:16

Hallo Candykills,

er ist angemeldet für eine Traumaklinik. Seit April sieht er endlich ein, dass er in eine muss, wenn er wieder gesund werden will. Psychiatrie ist leider nicht die Lösung, da da mehr über Medis läuft, als Therapie. Wartezeit vier Monate, plus minus 2 Monate für die Traumaklinik. und mein Sohn hat genug Staionen in dem letzten dreiviertel Jahr durch. Das ist ja der Grund, warum er nicht wechseln möchte in eine andere JWG. Er hat Angst vor dem neuen, wie es da wird und bleibt eher in dem was er kennt. Mit Gewalt geht es nicht. Es ist wichtig, dass er in seiner jetzigen Situation Mitbestimmung hat.
Habe heute bei der zuständigen Sozialpädagogin des Kostenträgers angerufen. Warte auf Rückruf. Wenn er nicht wechseln möchte, muss alles daran gestzt werden, dass den Betreuern die Augen geöffnet werden. Quasi vor Ort ein Veränderung.
Das brutale ist, dass wir derzeit gezwungen sind, es auszuhalten. Mein Sohn möchte in der Stadt da jetzt bleiben, hat Freundin und Kumpels. Die kann er nicht verlassen. Die sind sein Fundament. Er hat ja erst alles verlassen müssen.
Es gibt nur eine andere JWG da. Plätze sind nicht immer frei. Habe dort niemanden, wo er sonst hin könnte. nach hause geht ja nicht. Ich bin auch nicht in der Lage, dort hinzuziehen und mit ihm zusammen zu wohnen. Die Hausnummer der psyhischen Erkrankung ist zu groß und ich dafür schon zu kaputt.
Und ich kann die Betreuer nicht zusammen falten. Muß diplomatisch vorgehen, damit sie nicht mit der Argumentation kommen, sie müssen die Hilfe abbrechen, da ich die pädagogische Handlungsfähigkeit der Mitarbeiter beeinträchtige. Und schwubs stünde er auf der Straße. Das dürfen die. Und wohin dann mit ihm?


Eremit
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Beitrag Mi., 27.04.2016, 14:48

Ich kenne die beschriebene Situation selbst als Betroffener als auch als Angehöriger von Betroffenen recht gut, kenne auch all die unterschiedlichen Reaktionen von Mitmenschen.

Bei jedem Konflikt gibt es nur zwei Möglichkeiten: Flucht oder Kampf. Zum Kämpfen ist Dein Sohn (noch?) zu schwach, weswegen er flüchten muss. Diese Flucht muss ihm gestattet werden.

Der Aufenthalt in Psychiatrien und sonstigen Einrichtungen ist kontraproduktiv, denn dort hat er ja erst recht keine Kontrolle, sein Opferdasein, seine Hilflosigkeit wird in einer solchen Einrichtung nur zementiert. Dort wird er ja auch nur "bearbeitet" und zum Opfer gemacht bzw. auf dieses reduziert.

Je mehr Du Dich einmischst, MixMax, desto schlimmer wird es werden, denn dadurch behinderst Du Deinen Sohn dahingehend, selbst Strategien zu entwickeln, um mit der Situation umzugehen. Je aktiver Du wirst, desto mehr Druck lastet auf ihm, desto mehr wird er zum Spielball verschiedenster Kräfte, desto hilfloser wird er. Wenn Du ihm helfen willst, solltest Du einen Gang runterschalten und Dir bewusst machen, dass Du in dieser Sache nur eine Nebenrolle spielst. Du kannst ihm höchstens dabei helfen, in eine andere Statdt zu ziehen, wenn er es wünscht. Du musst Dich an seinen Wünschen orientieren, nicht an Deinen.
MixMax hat geschrieben:"Es ist doch vorbei. Ihm passiert doch nichts mehr und er müsste im Alltag doch klar kommen usw."
Es wird nie vorbei sein, weil es solche Typen wie Sand am Meer gibt. Das Leben ist nunmal ein Überlebenskampf. Deswegen ist es wichtig, für die Zukunft zu lernen, wie man selbstständig und selbstbewusst mit solchen Situationen umgeht. Sonst geht man unweigerlich unter.
MixMax hat geschrieben:Sie hat sich mit meinem Sohn und der Praktikumsstelle zusammengesetzt und meinte, mein Sohn wäre gemoppt worden. Na für den war es ein Schlag ins Gesicht.
Es kommt immer darauf an, was man unter Mobbing versteht. Mobbing kennt nach oben hin keine Grenzen.
kaja hat geschrieben:Machen wir uns nichts vor, gerade von den Männern wird doch erwartet das sie dem Gegener einfach mal richtig in die Fresse hauen.
Nicht nur das, wenn sie sich wehren, werden sie selbst zu Tätern und haben den Großteil der Gesellschaft gegen sich. Entweder die Menschen gehen auf einen los, weil man(n) ein Weichei ist, oder die Menschen gehen auf einen los, weil man für sich einsteht. Es bleibt also nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen bzw. schreiben, dass es wesentlich angenehmer ist, der zu sein, der austeilt, als der zu sein, der einsteckt.

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MixMax
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Beitrag Mi., 27.04.2016, 15:07

Hallo Erimit,

mein Sohn bekommt vieles zwischen mir und der JWG nicht mit. Er hat sich seit seiner Aussage im Februar oft an mich gewendet, da er zu den Betreuern kein Vertrauen hat. ich versuche ihn zu ermutigen, sich vor Ort mit den Betreuern auseinander zu setzen. Bei der Sache mit dem "nach Hause beurlauben", wurde ich angerufen und habe mich da nochmal gemeldet und es für denen gesagt, dass ich es für verantwortungslos halte. Es folgten noch mehr schieflagen und ich bat um ein Elterngespräch. Mein Sohn wünschte erst einen Wechsel in eine andere JWG, daher auch das Gespräch. Vielleicht oben gelesen, dass er doch nicht wechselte.
Sie werden ihn nicht wieder nach Hause beurlauben. Das haben sie wohl begriffen, dass es nicht geht.
Heute kam es dicke. Der zuständige Psychiater, der mit der JWG zusammenarbeitet und meinen Sohn im ganzen 2 mal gesehen hat, stimmt einer Unterbringung in einer Traumklinik nicht zu, obwohl er ein PTBS aufweist. mein Sohn selber möchte gern behandelt werden.
Du hast recht mit dem Einmischen. das ist mir voll bewusst und halte mich zurück.
Er möchte in dieser Stadt bleiben und ich seh es wie du, dass die JWG kontraproduktiv ist. Ist unter Kontrolle, wird zum Opfer. Betreuer sehen es nicht ein, wenn es in den Gesprächen darum geht, das er aus seiner Opferrolle raus muss.
Nur, was soll er machen, wo soll er hin? Er sagt selber, dass er nicht allein in einer Wohnung zurecht kommt und es nicht reichen wird, dass nur einmal die Woche ein Betruer kommt.
Ich habe da keine Lösung.

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Beitrag Mi., 27.04.2016, 15:10

Ach ja: Mopping ist es trotzdem nicht.
Es ist ein Verbrechen und es geht vors Jugenschöffengericht, da es zu brutal war. Es ist eine räuberische Erpressung mit Körperverletzung und Morddrohungen. Da hört Mopping lange auf.


Eremit
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Beitrag Mi., 27.04.2016, 16:28

MixMax hat geschrieben:Heute kam es dicke. Der zuständige Psychiater, der mit der JWG zusammenarbeitet und meinen Sohn im ganzen 2 mal gesehen hat, stimmt einer Unterbringung in einer Traumklinik nicht zu, obwohl er ein PTBS aufweist. mein Sohn selber möchte gern behandelt werden.
Auch das ist ganz normal. Solche Einrichtungen dienen ohnehin nur dazu, Jugendliche einzulagern, damit sie in der Öffentlichkeit nicht negativ auffallen. Auch ist es ganz normal, keine adäquate psychopathologische Behandlung zu erfahren, wenn man ein Gewaltopfer ist, vor allem ein männliches.
MixMax hat geschrieben:Nur, was soll er machen, wo soll er hin? Er sagt selber, dass er nicht allein in einer Wohnung zurecht kommt und es nicht reichen wird, dass nur einmal die Woche ein Betruer kommt.
Ich habe da keine Lösung.
Wenn er spontan keine besonderen Kräfte entwickelt und sich selbst am Schopf aus dem Sumpf zieht, wird es wohl erstmal weiter bergab gehen. Die einzige Lösung ist, dass er die Dinge in irgend einer Form selbst in die Hand nimmt, auf die eine oder andere Weise. Alles andere ist zwangsläufig zum Scheitern verurteilt.
MixMax hat geschrieben:Ach ja: Mopping ist es trotzdem nicht.
Es ist ein Verbrechen und es geht vors Jugenschöffengericht, da es zu brutal war. Es ist eine räuberische Erpressung mit Körperverletzung und Morddrohungen. Da hört Mopping lange auf.
Warum ist es kein Mobbing, wenn strafbare Handlungen vorgefallen sind? Das ist nicht logisch. Mobbing selbst (als "Container") ist natürlich nicht strafbar, nur einige der Mittel und Techniken, die, je nach Fall, zur Anwendung kommen. Für mich liest sich das, was Du geschrieben hast, wie eine ganz normale Mobbingsituation, die in diesem Alter häufig vorkommt, vor allem bei männlichen Jugendlichen ("Milchgeld her oder es setzt Schläge!"). Aber es soll hier nicht darum gehen, ob es sich nun um Mobbing handelt oder nicht, ist auch nicht relevant. Relevant ist nur, was Du tun kannst und tun sollst. Realistisch gesehen kannst Du so gut wie nichts tun. Ich weiß (mittlerweile), wie schwer das ist, das kannst Du mir glauben.

Sofern Dein Sohn noch nicht darauf gekommen ist, würde ich ihm an Deiner Stelle vorschlagen, sich über das Internet mit Anderen auszutauschen, die ähnliches durchgemacht haben, z.B. in Foren wie diesem hier. Er kann sich einloggen, wann er will, er kann so viel und so detailiert schreiben, wie er will, er kann durch die Anonymität sein Gesicht wahren, kurzum, er hat über dieses Kommunikationsmedium wesentlich mehr Kontrolle als über einseitige Gespräche, die er im RL mit Therapeuten und Betreuern führt, auch wird er in der Regel auf mehr Verständnis bei seinem Gegenüber stoßen.

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Nico
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Beitrag Mi., 27.04.2016, 16:46

Eremit hat geschrieben:
Sofern Dein Sohn noch nicht darauf gekommen ist, würde ich ihm an Deiner Stelle vorschlagen, sich über das Internet mit Anderen auszutauschen, die ähnliches durchgemacht haben, z.B. in Foren wie diesem hier. Er kann sich einloggen, wann er will, er kann so viel und so detailiert schreiben, wie er will, er kann durch die Anonymität sein Gesicht wahren, kurzum, er hat über dieses Kommunikationsmedium wesentlich mehr Kontrolle als über einseitige Gespräche, die er im RL mit Therapeuten und Betreuern führt, auch wird er in der Regel auf mehr Verständnis bei seinem Gegenüber stoßen.
Ja genau das hab ich mir auch schon gedacht.
Es ist immer wieder erstaunlich wie wenig die Generation Internet das Internet manchmal zu nützen weiß.
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MixMax
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Beitrag Mi., 27.04.2016, 17:04

Hallo Erimit!

Mobbing oder Mobben steht im engeren Sinn für „Psychoterror am Arbeitsplatz mit dem Ziel, Betroffene aus dem Betrieb hinauszuekeln.“[1] Im weiteren Sinn bedeutet Mobbing, andere Menschen, in der Regel ständig bzw. wiederholt und regelmäßig, zu schikanieren, zu quälen und seelisch zu verletzen,[2] beispielsweise in der Schule, am Arbeitsplatz, im Sportverein, im Altersheim, im Gefängnis[3] und im Internet (Cyber-Mobbing). Typische Mobbinghandlungen sind die Verbreitung falscher Tatsachenbehauptungen, die Zuweisung sinnloser Arbeitsaufgaben, Gewaltandrohung, soziale Isolation oder ständige Kritik an der Arbeit.[4]

Mir ist wichtig, dass der Begriff Mobbing so benutzt wird, für was er auch steht. Mobbing hat nichts mit Körperverletzungen zu tun. Verstehe nicht ganz, wie du daraus eine Mobbingsituation liest. Vor allem, da du selber Betroffener warst (oder Mobbingopfer?) Alle zwei Tage Schläge, Tritte gegen den Kopf oder mit Gegenständen auf seinen Körper. Der Täter hat ja lange zugesehen, dass das Gesicht verschohnt bleibt. Verletzungen am Kopf überdecken die Haare. Erpressung gehört auch nicht zum Mobbing. um die 5000€ insgesammt. Daher räuberische Erpressung.

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MixMax
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Beitrag Mi., 27.04.2016, 17:09

Hab meins nochmal durchgelesen. "Es gab sonst Schläge und es gab sowieso Schläge". So hätte ich es schreiben müssen. Es gab so oder so Schläge. Entweder angedroht oder sofort Schläge.


Eremit
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Beitrag Mi., 27.04.2016, 17:11

Nun, man muss erstmal wissen, dass es im Web überhaupt Foren für solche Dinge gibt. Auf sowas kommt man nur entweder durch Zufall oder, weil sie einem empfohlen werden, da kann man noch so technikaffin sein (wobei die Jugend von heute auch nicht technikaffiner ist als die vorangehende Generation).

Ich habe auch lange gebraucht, um mich über das Netz auszutauschen, damals gab es allerdings auch weit weniger Foren, vor allem passende. Früher gab es ja nur Selbsthilfegruppen im RL.

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