Methoden um Smalltalk zu erlernen gesucht

Nicht jedem fällt es leicht, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, "einfach" mal jemanden kennenzulernen oder sich in Gruppen selbstsicher zu verhalten. Hier können Sie Erfahrungen dazu (sowie auch allgemein zum Thema "Selbstsicherheit") austauschen.
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Ter
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Methoden um Smalltalk zu erlernen gesucht

Beitrag Fr., 06.05.2016, 22:29

Hallo Forenmitglieder,

dies ist mein Eingangspost. Ich gebe zu, nicht das Forum durchsucht zu haben, ob schon diese Frage(n) gestellt worden ist/sind. Dazu sind die Themen hier zu komplex, finde ich.
Zu mir - ich bin männlich, bald 30, bisher ohne Beziehung, wenig Freunde... mir geht es so wie vielen hier, wenn ich mich nicht irre. Beruflich bin ich Informatiker (Klischee olé) und als Sport mache ich Kampfkunst und etwas laufen/Fitnessstudio.

Ich bin seit 3 Jahren in Psychotherapie und abgesehen vom großen, selbst auferlegten Leistungsdruck sind meine sozialen Probleme meine größte Sorge. Auf fremde Menschen kann ich fast gar nicht zu gehen (außer um an der Kasse zu bezahlen, nach dem Weg zu fragen, etc.) und schon gar nicht Frauen ansprechen, die mir gefallen.
Smalltalk ist mir quasi unmöglich. Selbst mit meinen Freunden.

Was gibt es für Möglichkeiten, das zu verbessern?
Und bitte nicht sowas wie "Kurse besuchen" oder "Verein beitreten" ...
Gibt es eventuell was "Spontanes"? Etwas Verrücktes? Ich bin zu vielem bereit, wenn ich es denn machen kann. Wie geschrieben, zb. ist es mir einfach nicht (mehr) möglich, auf einer Party eine fremde Frau anzusprechen (die mir gefällt).

Liebe Grüße und Danke im Voraus!

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73Victoria
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Beitrag Sa., 07.05.2016, 06:27

Lieber Ter!
Es geht wirklich sehr vielen Menschen so, wie Du selbst schon bemerkt hast, ist dieses Forum voll davon. Und ich glaube nicht, daß all diese Menschen "psychisch krank" sind. Viel eher denke ich, daß unser Problem ein gesellschaftliches ist - wir leben in einer Zeit, wo sowohl beruflich als auch privat praktisch alles für Extrovertierte "eingerichtet" ist. Das sind wir aber nicht - oftmals aufgrund unserer genetischen Veranlagung, manchmal auch durch unsere private Geschichte. Wir sind deswegen nicht krank, nur anders als der gesellschaftlich geförderte Mainstreem. Wir leiden unter unserer mehr oder minder starken Isolation, viele versuchen praktisch alles, um sich anzupassen - sei es durch Bücher, Kurse, Vereine oder sogar durch Therapien (obwohl man gar nicht krank, sondern blos introvertiert ist und daraus Probleme resultieren, zumal man ja als Mensch ein soziales Wesen ist, die Einbindung in ein soziales Umfeld, partnerschaftliche Liebe und Erotik genauso braucht wie Extrovertierte). Man versucht also, sich selbst durch verschiedenste Maßnahmen "zurecht zu rücken" - das kann aber nur dann funktionieren, wenn man zuvor durch seine persönliche Geschichte "verbogen" wurde - nicht aber, wenn man von Natur aus nun mal ein stiller, introvertierter Typ ist. Sich dann mit Hilfe von Therapien oder welchen Methoden auch immer gewaltsam zu verbiegen, wird wohl kaum zum Lebensglück beitagen. Den Rest schreibe ich Dir persönlich...

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Nico
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Beitrag Sa., 07.05.2016, 06:44

Ich finde da hat Victoria viel wahres geschrieben.
Allerdings ist man es noch immer selbst der sich verbiegen lässt/will.
Ich hätte in meinem ganzen Leben wohl niemals eine Frau die mir gefällt einfach so irgendwo ohne sonstigen Zusammenhang anquatschen können und ich möchte das bis heute nicht tun. Smalltalk ödet mich an, ein " Gesellschaftslöwe" war ich nie und wollte ich nie sein.
Einziger Unterschied zu dir, ich hatte immer einige wenige Freunde und in den letzten 30 Jahren auch Beziehungen.

Mein Rat an dich, verbiege dich nicht allzusehr,steh zu deinem Wesen, Freunde dich damit an denn erst dann wird es dir möglich sein auf irgendjemanden zaghaft zuzugehen und erste Freundschaften zu knüpfen.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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Ter
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Beitrag Sa., 07.05.2016, 11:00

Hallo Victoria,
Hallo Nico,

Danke für eure Antworten, auch wenn die Kernaussage mir nicht ganz gefällt. "Finde dich damit ab" ist nicht das, was ich will. Als Kind war ich mal das genaue Gegenteil. Ich war im Kindergarten und der Volksschule völlig extrovertiert, stand sogar in der Klasse statt dem Lehrer vorne, um eine Geschichte statt diesem zu Ende zu erzählen, erinnert man mich.

Es ist nicht so, dass ich ein Partylöwe oder ein Witzereisser werden will. Sondern ganz "normal" wie alle anderen in meinem Umfeld einfach locker mitreden kann.
Was das Frauen ansprechen betrifft, so weiß ich, dass ich es ja in mir habe. Bis zu einem Jahr konnte ich es phasenweise sogar. Dann kam der Mallorca Urlaub, wo ich es 30x versuchte und danach endete es wie ein Trauma.

Ich will einfach nicht, dass es so weiter geht. Und auch wenn es wie ein "verbiegen" wirkt, so möchte ich den Smalltalk einfach soweit lernen, dass ich nicht wie eine Tonfigur stundenlang in der Runde sitze und man nichts von mir hört. Anders werden meine Qualen nicht enden. Ich mache soviel wie möglich von dem, was meine Therapeutin mir rät und soweit sie mich begleitet, aber es muss der Großteil aus Eigeninitiative sein. Und vielleicht ja ja jemand interessante Ideen, auf die ich noch nicht gekommen bin...
Ich würde sogar meinen Beruf ändern, wenn es möglich ist, um das Ziel zu erreichen. So wichtig ist es mir.

LG

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Nico
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Beitrag Sa., 07.05.2016, 11:09

Es soll dafür ja eigene Trainer geben, hab ich mal im Fernsehen gesehen. Hast du schon mal Google gefragt ?
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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Ter
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Beitrag Sa., 07.05.2016, 11:13

flirttrainer.at -- bin ich grad dran, einen Termin zu buchen, nachdem ich es wg. Probleme mit Selbstvertrauen erstmal verschoben hatte

Dann gibt es zum Thema "Frauen ansprechen" die Pickup Community, die sehr aktiv ist, aber von den Methoden und der Weltanschauung eher so eine dubiose Sache ist...

Aber was Smalltalk betrifft fällt mir wenig ein, außer "such dir eine Verein" (hab ich mehr als einen!!!) oder geh auf Kurse (ja, wenn die Kurse denn dann auch stattfinden würden!!) ....

Was ich von meiner Therapeutin weiß, sind sogenannte "assertiveness trainings" in der man durch anfangs kleine Übungen nach und nach den Damm bricht. Sie sucht mir hier gerade was heraus

Dann wäre es eine Überlegung, in einem Urlaubsort einfach mal Flyer zu verteilen, Leute ansprechen, ob sie nicht in das Lokal kommen, ...

Solche Ideen dieser Art finde ich interessant. Nur ist ein Seminar doch etwas kostspielig und will überlegt sein und in den Urlaub fliegen nicht mal eben so gleich möglich...

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Nico
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Beitrag Sa., 07.05.2016, 11:18

Aber eigentlich braucht es für Smaltalk nicht viel, ein bisserl die Klatschpresse verfolgen, dass man " mitreden" kann, dem Gegenüber immer recht geben auch wenn er noch so nen Scheizz erzählt, sich immer derMehrheitsmeinung anschließen egal wie bescheuert sie ist und über jeden noch so seichten Witz lachen als wäre es der Weltbeste.

Langweilig und einfältig mit einem Wort,aber wenn es dein großes Ziel ist....
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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candle.
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Beitrag Sa., 07.05.2016, 11:20

Hallo Ter!
Ter hat geschrieben: Smalltalk ist mir quasi unmöglich. Selbst mit meinen Freunden.
Warum kannst du deine Freunde nicht bitten dir dabei ein wenig zu helfen? Das wäre doch die einfachste Gelegenheit.

Nun mal die Frage: Wofür brauchst du das? Was ist dein Ziel?

Ich denke, dass man Smalltalk nicht zwangsläufig und dauernd anwenden muß, von daher meine Fragen zu deinem Ziel. Und deine Freunde scheinen dich ja so zu akzeptieren?

Viele Grüße!
candle
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Ter
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Beitrag Sa., 07.05.2016, 11:58

...Nicht mehr nur da sitzen und nichts sagen, während die anderen einen ansehen und sich wohl fragen, was das für ein komischer Typ ist, der nur still da sitzt.
...Auch mal bei Blödeleien mit zu machen und dabei Spaß zu haben
...Sich nicht mehr blöd fühlen, wenn man dann mal (zaghaft!) was in die Runde wirft. (weil es im aktuellen Zustand gar nicht passt)

....Auch mal auf andere zugehen können, wenn man es will
....das Gedankenkreisen abzustellen, wieso man einfach so anders ist
....wirklich sonst niemanden im Umfeld zu finden, der solche Probleme hat

....sind das nicht Gründe genug, zu lernen, mal Teil einer Gruppe/Unterhaltung zu sein???!

meine Freunde akzeptieren mich so...nun, sie kennen mich mittlerweile so. Aber ich fühle mich nicht wohl in ihrer Gegenwart, wenn ich so bin. Die Zeit die ich mit ihnen verbringe ist im Training und da geht es ja um was anderes als um reden. Die Pausen bzw. wenn man mal nach dem Training noch essen geht, ist immer eine sehr unbehagliche Situation.
Das ist die niedrige Qualität meiner Freundschaften...!!

Ich stelle mich in keine höhere Position indem ich glaube, dass ich zu gut und zu hochsensibel bin und mich mit keinen minderwertigen Geschwätzen abgebe und nur auf hohem Niveau diskutieren kann/will! Ich will ganz normale menschliche Interaktion lernen, die ich durch meine Krankheiten und psychische Misshandlungen verlernt habe. Dass das niedrige Selbstwertgefühl aufgebaut wird, weil mein primärer Narzissmus durch meine frühe Kindheit einen Knacks erlitten hat.

Und ja - ich hatte noch nie eine Beziehung und nur ganz wenig Kontakte mit Frauen und das will ich nachholen.

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Nico
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Beitrag Sa., 07.05.2016, 12:03

Und deine Psychotherapie ändert da gar nix dran ?
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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Beitrag Sa., 07.05.2016, 12:23

Sie hält mich stabil und bewahrt mich vom Suizid. Sie ist meine Ansprechpartnerin. Aber es ist ja kein Smalltalk, sondern es geht um mein Problem. Da kann ich stundenlang darüber reden....

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Nico
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Beitrag Sa., 07.05.2016, 12:28

Ja schon klar, ich meinte ob die Therapie überhaupt nix an deinem Problem der Blockade ändert ?
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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Ter
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Beitrag Sa., 07.05.2016, 14:00

Momentan, leider nein. Solange ich in einer "geschützten Umgebung" bin, ist es möglich. Aber im Feld draußen kommen die Blockaden. Die theoretischen Tipps kenne ich alle ("sei du selbst", "es kann nichts passieren", ...)
Aber es ist einfach zuviel, wenn man schon 100x gescheitert ist und niemanden hat, der einem vor Ort helfen kann/will (nein, meine Freunde helfen mir nicht)


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Beitrag Sa., 07.05.2016, 19:01

Ter hat geschrieben:...Nicht mehr nur da sitzen und nichts sagen, während die anderen einen ansehen und sich wohl fragen, was das für ein komischer Typ ist, der nur still da sitzt.
...Auch mal bei Blödeleien mit zu machen und dabei Spaß zu haben
...Sich nicht mehr blöd fühlen, wenn man dann mal (zaghaft!) was in die Runde wirft. (weil es im aktuellen Zustand gar nicht passt)

....Auch mal auf andere zugehen können, wenn man es will
....das Gedankenkreisen abzustellen, wieso man einfach so anders ist
....wirklich sonst niemanden im Umfeld zu finden, der solche Probleme hat

....sind das nicht Gründe genug, zu lernen, mal Teil einer Gruppe/Unterhaltung zu sein???!
Ich glaube, der erste Schritt ist, sich hiermit auseinanderzusetzen:
"....das Gedankenkreisen abzustellen, wieso man einfach so anders ist"

Jeder Mensch ist anders. Und das sollte man ganz wertfrei betrachten. Es gibt kein besser oder schlechter, es gibt nur verschiedene Schattierungen und Ausprägungen. Manche sind seltener, manche häufig vertreten. Aber über "gut" und "schlecht" sagt das trotzdem nichts aus. Und warum nicht einfach ein seltener Charakter sein? Ich finde, das klingt gar nicht einmal so schlecht.
Allerdings weiß ich auch aus eigener Erfahrung, dass es ein wahnsinniger Kampf ist, sich selbst so zu akzeptieren, wie man ist. Ich bin auch noch nicht wirklich mit mir im Reinen, aber ich habe gelernt, mich weniger mit anderen zu vergleichen und anzuerkennen, dass ich nicht schlechter bin als andere, bloß weil ich so bin wie ich bin. Trotzdem kann ich auch verstehen, dass Du etwas ändern willst. Denn wenn man wirklich Leidensdruck in seiner Situation empfindet, ist es Zeit, etwas zu unternehmen. Trotzdem sollte man nie vergessen, wer man ist und was einen ausmacht.

Und vielleicht sind manche Charakter-Ausprägungen seltener, aber sei Dir gewiss, dass es vielen Menschen so geht wie Dir. Vermutlich auch in Deinem Umfeld, nur, dass sie es vielleicht nicht so offen zeigen oder es Dir ggf. auch nicht auffällt, weil Du in diesen Situationen viel mehr mit Deinem eigenen Verhalten beschäftigt bist. Und aus diesem Grunde bin ich auch überzeugt, dass, wenn Du z.B. in einer Runde sitzt und Dich zurückhältst, keiner innerlich mit dem Finger auf Dich zeigt und denkt "Jetzt sagt der schon wieder nichts!". Es ist auf eine Weise traurig, aber Menschen nehmen nur einen Bruchteil so viel Notiz von anderen wie von sich selbst. Gleichzeitig kann das aber auch sehr entlastend und beruhigend für einen sein, wenn man sich selbst vielleicht der Beobachtung und Beurteilung anderer ausgesetzt fühlt.

Ich bin mir sehr sicher, wenn Du Dich selbst weniger beobachtest und dafür "verurteilst", dass du anders bist, wirst Du Dich auch immer seltener blöd fühlen, etwas in die Runde zu werfen. Und Dir auch weniger Gedanken darüber machen, wie andere auf Dich reagieren. Dann wird sich langsam alles einpendeln.
Nur für den Weg dorthin kann ich Dir leider keinen Tipp geben. Das ist ein Weg, den vermutlich jeder für sich selbst finden muss und ich wünsche Dir viel Kraft und Erfolg für diesen Weg. Und Du hast einen großen Vorteil, dadurch, dass Du eine Therapeutin hast, die Dir auf diesem Weg hoffentlich die Richtung weisen kann.

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Beitrag So., 08.05.2016, 13:39

Hallo, ich habe ähnliche Probleme wie du. Mir fällt es sehr schwer, in Gruppen zu reden. Oftmals sage ich gar nichts von mir aus, höre nur zu oder sage nur etwas, wenn ich direkt gefragt werde.
Ich mache auch eine Therapie. Die bringt mir auch sehr viel. Meine Therapeutin hat mir aber geraten, mir zusätzlich noch eine Selbsthilfegruppe zum Thema soziale Phobie zu suchen, damit ich auch eine Gruppe habe, in der ich das reden, erzählen, nachfragen, kommentieren, smalltalken in einem geschützten Rahmen üben kann. Das war anfangs in der Gruppe sehr schwer, aber mittlerweile geht es deutlich besser. Ich bin absolut kein großer Geschichtenerzähler, aber ich bin deutlich aktiver beim reden und bringe mich immer öfter selbstständig ein. Das ist für mich ein riesiger Unterschied zu vorher.
Also mein Tipp an dich, probiere es mal mit einer Selbsthilfegruppe. Neben dem regelmäßigen Übeeffekt ist es auch einfach schön, andere Menschen mit ähnlichen Problemen kennenzulernen. Nicht mehr damit alleine zu sein. Oder zu sehen, welche Ideen und Wege die anderen für sich schon gefunden haben...

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