Termin-Vorlieben

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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stern
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Beitrag Fr., 19.08.2016, 07:29

isabe hat geschrieben:Dieses Vorgehen halte ich für seltsam: Du weißt doch, dass Psychotherapie-Sitzungen in der Regel von .00 bis .50 laufen. Natürlich ist das nichts weiter als eine bloße Konvention; ebenso gut könnten sie von .10 bis .00 oder sonstwie gehen.
Welche user war das gewesen, der mir vor einigen Seiten erklärt hat, dass das nichts für den Einzelfall aussagt? Ich weiß doch nicht, ob jemand abweichende Zyklen hat... und ja, kann hier Unterschiede geben. "In der Regel" besagt gerade, dass es auch Ausnahmen davon gibt. Wenn ich das nicht weiß, frage ich... andere antizipieren, dass es diese nicht gibt und fragen nicht. Muss jeder selbst wissen.

Wenn ich erhebliche Terminschwierigkeiten hätte, würde ich diese möglichst frühzeitig ansprechen, ob es eine Lösung gibt. Wenn nein, weiß ich woran ich bin und kann schauen, welche Termine andere Therapeuten angehen. Unwesentlichere Sachen bespricht man dann irgendwann im Laufe der Probesitzungen, die ja mehr oder weniger strukturiert sind, was die Inhalte angeht.
Es gibt Therapeuten, die ein "und nach Vereinbarung" ermöglichen; wobei das kleine Wörtchen "und" hierbei eben aussagt, dass nicht ALLE Termine individuell vereinbart werden (7.15; 10.35; 13.20), sondern dass ZUSÄTZLICH zu den genannten Zeiten unter Umständen andere Termine möglich wären.
Ich kenne nur Therapeuten, die Termine vereinbaren und keine, die Termine vorschreiben (coole Vorstellung... wie bei Militär: Sie kommen morgen um 8, egal ob sie können oder nicht). So steht das oft bereits auf dem Praxisschild (oder der Homepage): Termine nach Vereinbarung. Und nicht etwa: Dienst/Termin nach Vorschrift.
Ich halte das deshalb für wichtig, weil ich der Auffassung bin, dass es eine Illusion von dir ist, anzunehmen, die Frage nach dem Stundenbeginn sei eine individuelle Vereinbarung zweier Menschen, die jederzeit ebenso gut etwas anderes veeinbaren könnten.
Es ist nach meiner Definition eine Vereinbarung... nur der Therapeut muss ja nicht einwilligen (ebenso wie ich das nicht brauche), sondern kann darüber entscheiden. Das macht gerade das Wesen der Vereinbarung aus: Das man zustimmen oder ablehnen kann... und das beide Parteien. Wenn der Therapeut ablehnt, mag sich das für andere wie eine Vorschrift anfühlen... ich finde aber, das ist kein feiner Unterschied, sondern ein wesentlicher.

Ansonsten braucht du dir ja auch nichts zu erklären... wo es nicht zu erklären gibt...
Liebe Grüße
stern 🌈💫
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stern
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Beitrag Fr., 19.08.2016, 07:36

Könntest du mir nochmals den Zusammenhang nennen, wo ich etwas von anmotzen geschrieben soll? Die Suchfunktion spuckt nicht aus, dass das meine Wortwahl gewesen sein soll?... dann könnte ich mir die Formulierung nochmals anschauen. Und vielleicht noch bitte eine kleine Analyse, was ich denn projizieren soll? Kapiere ich nämlich gerade nicht. Denn:

Therapeuten trafen mit mir ausschließlich Vereinbarungen bzw. schlossen Verträge, aber Vorschriften habe ich keine, meine ich (im Gegensatz zu Therapeuten, für die auch Gesetze, etc. gelten). Da erscheint es mir eben befremdlich, wenn mir jemand erklärt, dass sich PT-Patienten etwas vorschreiben lassen sollen(müssen?) - was vielmehr das Autoritätsszenario wäre. Nicht mehr und nicht weniger. Und ja, es heißt auch Terminvereinbarung und nicht Terminvorschrift... was könnte wohl der Hintergrund sein, hmmmm? Ich glaube übrigens, dass das bei vielen ähnlich ist... aber wer weiß.
Zuletzt geändert von stern am Fr., 19.08.2016, 07:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Tristezza
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Beitrag Fr., 19.08.2016, 07:48

stern hat geschrieben:So steht das oft bereits auf dem Praxisschild (oder der Homepage): Termine nach Vereinbarung. Und nicht etwa: Dienst/Termin nach Vorschrift.
Wäre doch cool: Sie nehmen gefälligst die Termine nach Vorschrift und ich biete Ihnen dafür Dienst nach Vorschrift!

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delmasystems
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Beitrag Fr., 19.08.2016, 10:21

Also ich bin mal wieder die " ich laß mir nichts Vorschreiben Fraktion". Mal zur Erklärung, es geht mir dabei alleine um die Tatsache, dass ich gerne meine Wartezeit wenn denn eine entsteht gerne dort verbringen würde wo ich es will. Mir persönlich ist es sowas von egal wer vor mir da rauskommt oder sonst irgendetwas. Wenn es für wen anderen ein Problem ist, bin ich der Meinung dies sollte diejenige vielleicht in der Therapie selbst bearbeiten. Ich würde mir in diesem Fall das Recht der persönlichen Freiheit und Entscheidung heraus nehmen. Terminmäßig vereinbaren wir individuelle Temine. Ich habe das Glück die Zeit auch ihr entgegen kommen zu können, habe damit kein Problem. Wir haben auch schon oft um 00.30 oder anders angefangen. Sie kommt mir aber genau so entgegen, indem sie weiss, dass ich eine Nachteule bin und so den 9h Termin nicht unbedingt so schätze, wobei wenn es nicht anders geht ich den auch nehme. Es ist aber immer der gleiche Tag, wobei wenn es gar nicht an diesem geht sie auch schon geschaut hat, dass wir das an einen anderen Tag irgendwie hinkriegen. Für mich ist das vollkommen okay so.

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Sprachlos.
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Beitrag Fr., 19.08.2016, 16:40

Um einmal auf lisbeths Ursprungsfrage in diesem Thread zurückzukommen:
Mein Wunschtermin ist vormittags. Am besten ist 10:00, dann habe ich danach noch genug freie Zeit, um mich vor der Arbeit gedanklich von der Stunde zu lösen.
Am schönsten war eine Phase, in der ich vormittags die zweite war. Ich war immer auf die Minute pünktlich, aber meine Therapeutin startet immer verspätet die Stunden, so dass der vorige Patient noch im Raum war. Jedes mal. Ich hatte gefragt, ob ich erst um 10 nach kommen soll, weil es sich immer bis 10 nach, manchmal 20 nach verschoben hatte, bis ich dran war, aber nein, der Plan ist, die Stunden pünktlich zu beginnen, also sollen wir auch pünktlich kommen.
Den Patienten vor mir habe ich jede Woche gesehen. Gegrüßt. Er hat mir immer viel Spaß gewünscht.
Ich habe mir für meine Thematik eine Selbsthilfegruppe gesucht. Und wen sehe ich beim ersten Besuch der Gruppe? Denjenigen, der die Stunde vor mir hat. Und ich muss sagen, das hat echt was. Mal mit einem anderen Patienten über die gemeinsame Therapeutin zu reden. Was sie toll macht. In welchen Dingen sie seltsam ist. Nix Geschwisterrivalität.
Mittlerweile hat er seine Therapie fast beendet. Ich habe die erste Stunde und jetzt sehe ich immer die Patienten, die nach mir kommen. Auch wenn ich pünktlich zur ersten Stunde erscheine, beginnt meine Stunde nie ohne Verspätung. Jedes mal klingelt der Nachfolger. Manchmal um 55. Derjenige wartet dann im Wartebereich im Flur (mit Zeitschriften, Büchern, Kinderspielzeug) und ich habe noch meine restlichen Minuten. Mich stört das klingeln nicht. Es läutet irgendwie das Ende der Stunde ein. Ist ganz praktisch.


Ich kann den Weg zu meiner Therapeutin zu Fuß zurück legen. Müsste ich mit öffentlichen fahren, könnte ich meine Ankunftszeit nicht so gut timen und würde mir einen zeitlichen Puffer einplanen. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass es jemand als Übergriffigkeit werten könnte, wenn ich dann schon vor dem Haus stehe und noch warte. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass derjenige, der die Stunde vorher hat, das irgendwie auf sich beziehen könnte, dass ich dort stehe, um ihn zu begaffen oder etwas wegzunehmen.
Ich finde es schade, wenn jemand seine eigenen Gedanken in das Gegenüber legt und ihm irgendwelche Absichten unterstellt. Das finde ich übergriffig.


Tränen-reich
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Beitrag Fr., 19.08.2016, 16:51

Wahnsinn, um Pünktlichkeit weiterhin zu bitten, mit der Begründung, der Plan sei, pünktlich zu beginnen und selbst letztlich nicht pünktlich zu sein.
Nun gut, sprachlos, wenn du damit klarkommst...
Wer macht denn dann die Tür auf, wenns gegen Ende der Stunde klingelt? Du bekommst aber deine vollen 50 Minuten, oder?
Sprachlos. hat geschrieben:Ich finde es schade, wenn jemand seine eigenen Gedanken in das Gegenüber legt und ihm irgendwelche Absichten unterstellt.
Es geht nicht ums "unterstellen". Ich versteh gar nicht, wo das alles immer herkommt.
Es steht ja in dem Thread bereits ne Menge...
Bei mir ist es z. B. Geschwisterrivalität. Klar, es deckt ein anderes Problem bei einem selbst auf, aber neben dem Problem, geht es auch noch um Rücksichtnahme bzw. Diskretion. Da sind viele verschieden. Und die Bitte um Diskretion (die ich über den Therapeuten klären würde) ist sicherlich alles andere als: unterstellen.

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Sprachlos.
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Beitrag Fr., 19.08.2016, 17:09

Ja, ich bekomme immer meine vollen 50 Minuten. Da achtet sie sehr drauf.
Sie macht die Tür auf. Geht kurz raus, begrüßt die neue, bittet sie, Platz zu nehmen und noch zu warten und weiter geht's.
Mich stört es nicht sonderlich. Ich finde es sympathisch, dass sie in dieser Hinsicht so chaotisch und unperfekt ist.
Ich finde es auch angenehm, wenn ich erstmal noch ein wenig ankommen kann und es nicht sofort losgeht.
Aber so wirklich verstehe ich es nicht, warum ich trotzdem pünktlich kommen soll, da sie es noch kein einziges mal pünktlich geschafft hat. Das muss ihr doch auch selber bewusst sein, dass ihr Zeitplan so nicht aufgeht.

Eine Bitte um Diskretion ist etwas ganz anderes als zu sagen, ich habe so feine Antennen, ich weiß, was mein Gegenüber denkt und beabsichtigt.


Tränen-reich
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Beitrag Fr., 19.08.2016, 17:24

Sprachlos. hat geschrieben:Aber so wirklich verstehe ich es nicht, warum ich trotzdem pünktlich kommen soll, da sie es noch kein einziges mal pünktlich geschafft hat.
Hm... Vielleicht, weil sie selbst das Ziel haben könnte, oder, es ergibt sich mal, dass es mal pünktlich losgehen könnte?
Also mir wär das nix. Hatte auch nen unpünktlichen Therapeuten. Ob er mir die Zeit hinten ranschlug, keine Ahnung. Ich habs damals nie geschafft auf die Uhr zu sehen, weil ich dachte, ich komm ihm gegenüber als Kontrolletti rüber.
Ich lege sehr großen Wert zumindest "offizielle" Termine pünktlich wahrzunehmen, alles andere wäre nur unzuverlässig. Es schließen sich ja noch Termine hinten dran, d. h. der pünktliche Nachfolger hätte dann das Nachsehen.


Speechless
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Beitrag Fr., 19.08.2016, 17:33

Wahrscheinlich pocht sie darauf, weil wenn sie den Druck durch den nächsten Patienten nicht hätte, sich bei ihr alles noch weiter nach hinten verschieben würde

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Elefantenfüßchen
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Beitrag Fr., 19.08.2016, 23:35

Also ich poste mal die Erfahrung meiner letzten Therapiestunde :

Angeregt durch die Diskussion hier habe ich bewusst darauf geachtet, ja nicht zu früh zu kommen. Es war eine ganz neue Erfahrung für mich, nicht darauf zu achten, dass ich nicht zu spät komme (womit ich sonst zu kämpfen habe ), sondern dass ich nicht zu früh komme. Dadurch wäre ich fast zu spät gekommen und die ganze Situation hat mich unglaublich gestresst.

Während der Stunde hat es dann, relativ am Anfang, zweimal geläutet, was ich sehr wohl wahrgenommen habe. Meine Therapeutin hat den Türsummer aber nicht betätigt, was ich höchst irritierend fand und wo ich schon dachte, sie darauf anzusprechen, dass es geläutet hätte. Ich hab mich dann bloß nicht getraut.

Am Ende der Stunde saß dann trotzdem jemand im Wartezimmer, wobei ich mir nicht erklären kann, wie der rein gekommen ist.

Mir fiel auch noch ein, dass einmal die Tür defekt und daher offen war und ich daher ohne Läuten ins Gebäude kam. Das hat meiner Thera aber nicht so gefallen, weil sie so nicht wusste, dass ich da bin.

Was mich aber zusehends irritiert (wenn nicht zu sagen: stört) - das habe ich auch beim Darübernachdenken heraus gefunden - ist, dass es sich ja um eine Gemeinschaftspraxis handelt und ich sehr oft einen anderen Therapeuten sehe (der Warterraum ist unmittelbar vor seiner Tür) und der Hansel grüßt mich nicht. Am Anfang hab ich den immer gegrüßt, jetzt nicht mehr, weil er es von sich aus nicht tut. Was ist das? - Fremde Patienten grüßt man nicht? Zuerst dachte ich, dass sei so ein Ding, damit sich seine Patienten nichts denken (was auch immer), aber der grüßt nicht mal, wenn ich die einzige im Warteraum bin. Das nur am Rande, weil es ja die Diskussion gab, ob sich die Patienten untereinander sehen/grüßen sollen/dürfen.
Mut ist Angst, die gebetet hat.
(Corrie ten Boom)


Alyssa
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Beiträge: 871

Beitrag Sa., 20.08.2016, 03:39

Um mal wieder aufs eigentliche Thema zurück zu kommen:

Tag ist mir egal, Uhrzeit alles ab 15 Uhr, dann kann ich vorher noch meine Arbeit schaffen.

Und wenns um Traumtermine geht: Freitags, 21.00/22.00 Uhr, gerne bei einem Drink in netter Kneipe, dann bin ich so schön entspannt -- Quelle: viewtopic.php?f=20&t=37430&p=881323#p881323

Btw., cool, 38 Seiten, und seit mindestens 15 Seiten gehts nicht mal mehr um die Ursprungsfrage

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Elefantenfüßchen
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Beitrag Sa., 20.08.2016, 10:47

Alyssa hat geschrieben:
Und wenns um Traumtermine geht: Freitags, 21.00/22.00 Uhr, gerne bei einem Drink in netter Kneipe, dann bin ich so schön entspannt -- Quelle: viewtopic.php?f=20&t=37430&p=881323#p881323
Wär dir das nicht zu laut?
Mut ist Angst, die gebetet hat.
(Corrie ten Boom)


Alyssa
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Beiträge: 871

Beitrag Sa., 20.08.2016, 15:59

Es soll auch ruhige Kneipen geben, in denen reden in angenehmer Atmosphäre ausdrücklich erwünscht ist

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elfe_na
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Beiträge: 31

Beitrag Di., 18.10.2016, 13:28

Ich finde Abends besser, da kann man auch Dinge besprechen die am Tag passiert sind.


Darksheep
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Beiträge: 247

Beitrag Do., 20.10.2016, 20:17

lisbeth hat geschrieben:Frage an diejenigen, die eine hochfrequente PA machen oder gemacht haben - wart ihr berufstätig (VZ oder TZ). Und wie habt ihr das terminlich hinbekommen?


Also ich habe vor einiger Zeit vollzeit gearbeitet und hatte trotzdem 2 mal die Woche abends Therapie. Wie ich das hinbekommen hab? Nun ja. Single, kinderlos, alleine gewohnt. Da ging so einiges; )
Jetzt bin ich das alles immernoch, nur arbeite jetzt teilzeit
Und dann wird man erwachsen, um festzustellen, dass Gerechtigkeit genauso real ist wie Feen ,Einhörner und Zwerge

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