Alkoholentzug
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Mir ist inzwischen eingefallen (hatte ich völlig vergessen), dass ich selbst ja auch gar nicht bis zum Zusammenbruch gewartet habe, bis ich erstmals zu den AA ging;Nico hat geschrieben:Vielleicht deshalb ?Corazonita hat geschrieben: wie auch schon früher erwähnt ist das einzige das ich dabei vermisse, mich mit jemandem austauschen zu können....
ich bin tatsächl. schon 1, 2 Mal mit Anfang 20 zu denen gegangen, weil mir diffus i-wie klar war, dass es nicht normal ist, jeden Abend zu trinken, bis man voll war und ins Bett fiel.
Hat dann noch 15 Jahre gedauert, bis ich quitten konnte.
Die TE ist ja nun Jahrzehnte älter als ich das damals bei meinem Erstkontakt zu AA war,- gut möglich, dass die gewachsene Vernunft und Lebenserfahrung sie doch dazu veranlasst, zu AA zu gehen und zu bleiben.
Abstinenz und Therapie - das wär´s für mich jedenfalls gewesen.
Wie auch immer, das muß und kann nur die TE selbst entscheiden.
Es liegt mir auch fern die AA hier in irgendeiner Form glorifizieren zu wollen.
Ich kam erst nach meinem Entzug inclusive. 6 Wochen Therapie zu den AA und bin damals ( vor rund 28 Jahren) etwa 2 Jahre lang regelmäßig hin gegangen.
Geschadet hat es mir nicht.
Es liegt mir auch fern die AA hier in irgendeiner Form glorifizieren zu wollen.
Ich kam erst nach meinem Entzug inclusive. 6 Wochen Therapie zu den AA und bin damals ( vor rund 28 Jahren) etwa 2 Jahre lang regelmäßig hin gegangen.
Geschadet hat es mir nicht.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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Thread-EröffnerIn - neu an Bo(a)rd!
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Irgendwie scheint die benachrichtigung per mail, wenn hier jemand was geschrieben hat, nicht immer zu funktionieren. am 12.1. habe ich eine bekommen, war aber noch im urlaub..... das ist der grund, warum ich mich erst jetzt wieder melde.
wie es weiterging bei mir.....
anfang dezember hatte ich einen termin beim anästhesisten.... zu ihm musste ich gnadenlos ehrlich sein. er bestätigte mir aber, dass ich mir keine sorgen mehr machen müsste von wegen entzugserscheinungen.... man liest ja so einige im netz, dass die auch tage später noch auftauchen könnten.
zu den AA konnte ich aus zwei gründen nicht. in dem kleinen kaff in dem ich wohne gibt es die nicht. dort wo ich arbeite kann ich nicht hingehen, weil man mein gesicht in der öffentlichkeit kennt....
wie auch immer, mit kleinen rückschlägen habe ich es geschafft, die finger vom wodka zu lassen. ab und zu trinke ich ein glas wein, wenn besuch da ist, aber da besteht keine grössere gefahr, weil ich den eh nicht mag.
zu meinem rückfall ...... ich dachte eigentlich, nach meiner op wäre die sache, gesundheitlich gesehen, gegessen. dem ist leider nicht so. 10 tage danach bekam ich die diagnose, dass 1. die wunde 1-2 monate braucht, bis sie ganz geheilt ist, was mit schmerzen verbunden ist. und 2. wenn es soweit ist, ich eine nachbehandlung machen muss, die 16 wochen dauert..... es danach aber trotzdem im restlichen gewebe noch zu bösartigen wucherungen kömmen könnte.
tja, an dem abend habe ich mir dann nochmal die kante gegeben...... mir war in dem moment schon klar, dass ich mir damit mehr schade als nütze.....
das wars dann aber auch. heute bin ich physich und psychisch so fit wie schon lange nicht mehr. klar, das damokleschwert ist noch immer über mir (damit meine ich die krankheit).... nur lasse ich mir davon nicht meine lebenszeit versauen.....
fazit, es geht auch ohne AA.....ohne medis, ohne klinik.....genauso wie ich heimlich getrunken habe, habe ich damit aufgehört....
wie es weiterging bei mir.....
anfang dezember hatte ich einen termin beim anästhesisten.... zu ihm musste ich gnadenlos ehrlich sein. er bestätigte mir aber, dass ich mir keine sorgen mehr machen müsste von wegen entzugserscheinungen.... man liest ja so einige im netz, dass die auch tage später noch auftauchen könnten.
zu den AA konnte ich aus zwei gründen nicht. in dem kleinen kaff in dem ich wohne gibt es die nicht. dort wo ich arbeite kann ich nicht hingehen, weil man mein gesicht in der öffentlichkeit kennt....
wie auch immer, mit kleinen rückschlägen habe ich es geschafft, die finger vom wodka zu lassen. ab und zu trinke ich ein glas wein, wenn besuch da ist, aber da besteht keine grössere gefahr, weil ich den eh nicht mag.
zu meinem rückfall ...... ich dachte eigentlich, nach meiner op wäre die sache, gesundheitlich gesehen, gegessen. dem ist leider nicht so. 10 tage danach bekam ich die diagnose, dass 1. die wunde 1-2 monate braucht, bis sie ganz geheilt ist, was mit schmerzen verbunden ist. und 2. wenn es soweit ist, ich eine nachbehandlung machen muss, die 16 wochen dauert..... es danach aber trotzdem im restlichen gewebe noch zu bösartigen wucherungen kömmen könnte.
tja, an dem abend habe ich mir dann nochmal die kante gegeben...... mir war in dem moment schon klar, dass ich mir damit mehr schade als nütze.....
das wars dann aber auch. heute bin ich physich und psychisch so fit wie schon lange nicht mehr. klar, das damokleschwert ist noch immer über mir (damit meine ich die krankheit).... nur lasse ich mir davon nicht meine lebenszeit versauen.....
fazit, es geht auch ohne AA.....ohne medis, ohne klinik.....genauso wie ich heimlich getrunken habe, habe ich damit aufgehört....
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Dein erstes Posting ist noch keine 2 Monate her und inzwischen hast du dir Minimum 1x die Kante gegeben.
Jetzt bist du der Meinung es geschafft zu haben ?
Ich wünsche es dir, allein mir fehlt der Glaube....
Jetzt bist du der Meinung es geschafft zu haben ?
Ich wünsche es dir, allein mir fehlt der Glaube....
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