Krankengeld

Spezielle Fragen zur Lage in Deutschland
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kaja
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Krankengeld

Beitrag Sa., 25.02.2017, 11:28

Ich unterstütze momentan eine Freundin die akut in einer schweren Depression steckt, u.a. bei Anträgen die sie stellen muss.

Nachdem sie mehrere Wochen krank geschrieben war, wird sie jetzt ins Krankengeld rutschen. Dafür sind von der Krankenkasse einige Formulare geschickt worden, die sie ausfüllen muss. Einige der gestellten Fragen erschienen mir als etwas viel Detailinformation für einen Sachbearbeiter bei der Krankenkasse. Außerdem wurde von ihr gefordert das sie bis zu einem bestimmten Tag telefonischen Kontakt mit dem Sachbearbeiter der Krankenkasse aufnimmt.

Ich weiss das die Krankenkasse verpflichtet ist meine Freundin zu beraten, mir ist aber auch bekannt das die Krankenkassen teilweise massiv Druck auf die Kranken ausüben und regelrechten Telefonterror betreiben. Deshalb habe ich ihr geraten dem Sachbearbeiter zu antworten das sie über den Postweg oder per e-mail erreichbar ist.

Über Google konnte ich raus finden das die Kassen tatsächlich oft Informationen anfordern und Fragen stellen zu denen sie überhaupt nicht berechtigt sind, sondern nur der MDK. Mir geht es da konkret um die Entbindung der Schweigepflicht der Ärzte (vermutlich sinnvoll) und eine Seite auf der sie, sehr genau, gefragt wird wie lange sie noch krank ist, was die Beschwerden sind etc. Im Grunde alles Dinge die der Laie doch wohl kaum selbst einschätzen kann.

Das sie den Antrag ausfüllen muss wenn sie Krankengeld bekommen will ist klar, aber ich finde einfach nichts dazu welche Angaben nun konkret verpflichtend sind.

Hat da jemand Erfahrungen?
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saffiatou
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Beitrag Sa., 25.02.2017, 14:44

Hallo Kaja,

das mit den Formularen kenne ich nicht. Als ich damals (ca 6 Jahre her) in das Krankengeld fiel, habe ich meine
Krankenkasse angerufen, weil ich auch unsicher war, welche Pflichten dann auf mich zukommen. Die Sachbearbeiterin
hat mir dann gesagt, daß sie das schon im Blick hatte und sich um alles kümmert, sie hat dann Formulare an den AG
geschickt, der die ausgefüllt zurückgesandt hat und danach wurde das Krankengeld berechnet (sie sagte, ich muss mich nur darum kümmern gesund zu werden, den Rest erledigt die KK) .

Die Auszahlungsscheine hat sie mir zugeschickt, immer so viele ich mit einem kurzen Anruf beantragt habe, mein KK war auch was sie Auszahlung das Krankengeldes betraf absolut flexibel.

Ich habe nie ein Formular ausfüllen müssen, war auch nie beim MDK. Irgendwann hat mir meine Psychiaterin erzählt, daß die KK mehrmals bei ihr nachgefragt hatte, wie lange ich wohl noch krank sein werde, sie hat der KK deutlich gesagt, daß es mir sehr schlecht geht und jede Verunsicherung (seitens der KK) zu einer Verschlechterung führen würde.

Das Einzig wozu mich die KK vor dem Auslaufen des Krankengeldes verpflichtete war eine Reha zu beantragen.

Ich würde Euch raten, daß Ihr Euch von einem Arzt oder dem Sozialverband beraten lasst, es gibt auch Patientenombudmann/frau, die da helfen.

Alles Gute,
Saffia
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kaja
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Beitrag Sa., 25.02.2017, 14:56

Hallo saffia,

die Situation ist etwas kompliziert. Der Arbeitsvertrag meiner Freundin endet kommende Woche. Ich war ganz froh das sie ins Krankengeld rutscht wenn sie noch einen Arbeitsvertrag hat. Krankengeld ist ja deutlich höher als ALG 1. So verliert sie auch ihren ALG 1 Anspruch nicht so schnell, denn ich denke sie wird nicht gerade in der kommenden Woche wieder arbeiten können.
Trotzdem muss sie jetzt natürlich parallel erst mal ALG 1 beantragen.

Die Ärztin die sie krank schreibt ist eine Katastrophe. Sie hat null Bock auf Papierkram und kennt sich damit auch nicht aus, ihre Psychotherapeutin hat nicht mal Ahnung wie, wo, was es funktioniert wenn meine Freundin in eine Klinik gehen will und nicht in die Psychiatrie.

Leider hat meine Freundin auch wieder so lange alles raus gezögert. dass wir das Zeug im Grunde heute rausschicken müssten damit sie die Anträge wenigstens rechtzeitig gestellt hat. Zeit für Sozialverband und Co. haben wir also leider nicht mehr -
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lisbeth
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Beitrag Sa., 25.02.2017, 17:02

Hallo Kaja,

ich war 2014 länger AU und hatte dann auch das "Vergnügen", mich mit der Krankenkasse rumärgern zu dürfen.

Zuallererst: Die können deine Freundin nicht zwingen, telefonisch zur Verfügung zu stehen. ich war nach jedem Telefonat mit der Krankenkasse damals total aufgelöst, bis ich mitgeteilt habe, dass ich telefonisch nicht kontaktiert werden möchte. In dringenden Fällen per E-Mail, ansonsten per Post. Falls nötig, habe ich gesagt, dass ich mich telefonisch melde (zu einem Zeitpunkt der für mich passt), aber das ist idR nicht nötig.
Die wollten damals am Telefon alles mögliche wissen: z.B Ob die Gründe für die AU arbeitstechnisch sind oder privat oder ob andere in meiner Familie betroffen sind oder dann ging es um das Modellprojekt (weiter unten). Und das ist idR ein Callcenter, ausgelagert von den Kassen, die sind richtig darauf geschult, Druck zu machen und die Leute auszuhorchen. Also auf alle Fälle Telefonkontakt unterbinden!

Soweit ich weiß, muss man der Krankenkasse erstmal keine Infos jenseits der Krankschreibung vom Arzt zukommen lassen, was Details zur Arbeitsunfähigkeit/Gründe angeht.
Zum Formular, ich hab nochmal nachgeschaut:
Die wollten wissen:
  • Kontoverbindung (klar, ist auch in meinem Interesse).
  • ob das Arbeitsverhältnis beendet/gekündigt wurde, das ist relevant denke ich.
  • Frage, ob es sich um Arbeitsunfall, Unfall mit Fremdverschulden usw. handelt - ist auch nachvollziehbar, weil sie dann die haftende Partei in Regress nehmen wollen, bzw. bei Arbeitsunfall die BG zahlen muss.
  • Frage, ob man von anderen Stellen (zB Ausland) Rente/Lohnersatzleistungen erhält. (Auch nachvollziehbar).
  • Telefonnummer (freiwillig).
Außerdem gibt es dann noch das Formular, das der Arbeitgeber ausfüllen muss, auf dessen Grundlage dann das Krankengeld berechnet wird. Ist auch logisch.

Ansonsten wollten die von mir erstmal nix. Wenn die Krankenkasse Zweifel an der AU hat oder an der Diagnose des Arztes, dann muss sie den MDK für ein Gutachten beauftragen. Die Unterlagen für den MDK werden seit Anfang 2017 von den Ärzten direkt an den MDK versendet, weil es Probleme mit dem Datenschutz gab, weil die Krankenkassen gerne in die Unterlagen geschaut haben... Der MDK wird sich dann ggfls. direkt an die Ärztin wenden. Da sollte deine Freundin erstmal nichts mit zu tun haben.

Außerdem, was die auch noch wollen könnten: Mich wollten die damals in so eine Art "Modellprojekt" von irgendeinem Träger in meiner Region vermitteln. So eine Art integrierte Versorgung für psychische Krankheiten und auch ein besserer Übergang zwischen ambulant/stationär. Datenschutz, Schweigepflicht angeblich gewährleistet. Versorgung aus einer Hand, schnellere Termine bei Ärzten und Therapeuten. Hörte sich nicht schlecht an, ich hatte aber abgelehnt, weil ihc gut versorgt war und keinen Grund sah, mein funktionierendes Ärzte/Therapeutenteam zu wechseln. Kann aber für deine Freundin evtl. interessant sein, vor allem wenn die Psychiaterin absolut unengagiert ist oder wenn sie gerade keinen ambulanten Psychotherapeuten hat. Teil des Projeketes war glaubich auch Sozialberatung bei Bedarf...

Das Problem für mich war, dass sich das am Telefon anhörte, als müsste ich bei diesem Projekt mitmachen, um Krankengeld zu bekommen, das wurde (implizit) so hingestellt, nicht direkt. Nur weil ich mich in dem Bereich ganz gut auskenne (wg. Beruf) habe ich mehrmals nachgefragt, und dann irgendwann nach 3x nachfragen erfahren, dass mein Krankengeld davon "natürlich" nicht abhängt.

Ich würde glaubich , um die Fristen einzuhalten, erstmal das Formular soweit ausfüllen, wie es sich ok anfühlt. Unterschreiben und hinschicken, damit es dort ist. Das ist oft wichtig beim Krankengeld, die Fristen müssen echt eingehalten werden, sonst guckt man als Betroffener in die Röhre. Den Rest würde ich offen lassen. FAlls die es wirklich wissen müssen, werden die sich schon noch melden.

Wichtig: Auch bei den Anschluss-Krankschreibungen immer rechtzeitig zum Arzt gehen, es darf keine Lücke geben. Meine Ärztin hat immer b.a.w. (bis auf weiteres) draufgeschrieben, das hat den Termindruck ein wenig rausgenommen, die Krankenkasse hat dann zwar immer einen Termin gesetzt, bis wann ich das nächste Formular einreichen soll (4-6 Wochen), aber da war es nicht so kritisch. !ch weiß nicht, ob das mit den neuen Formularen noch so geht mit dem b.a.w. - ist vielleicht schwierig, wenn die Ärztin sowieo genervt ist.

Wenn es absehbar ist, dass es länger dauern wird, ist es vielleicht nicht verkehrt darüber nachzudenken, ob eine intensivere Maßnahme wie psychosomatische Akutklinik oder Tagesklinik eine mögliche Maßnahme wäre. Ich hatte mich ganz lang gesträubt, aber war dann am Ende dankbar, weil es mich echt aus dem ganz tiefen Loch rausgeholt hat und mich mit der Tagesstruktur versorgt hat, die ich mir selbst nicht mehr geben konnte...
Ist dann auch gut, um den MDK abzuschmettern, dass man sagen kann: Klinikaufenthalt ist geplant oder Reha beantragt usw...

Soweit erstmal, viel Text. Ich hoffe, du findest dich zurecht und es hilft etwas weiter.

Dir und deiner Freundin alles Gute! Und pass darin auch auf dich und Deine Bedürfnisse auf, das verliert man dann schnell mal aus den Augen.

Lg Lisbeth
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kaja
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Beitrag Sa., 25.02.2017, 18:59

Hallo Lisbeth,

vielen Dank für deine Informationen. Es hat mir schon mal ein großes Stück weitergeholfen.
Dann lag ich also richtig damit den Sachbearbeiter nicht anzurufen, sondern auf Post und e-mail zu verweisen.

Die von dir genannten Fragen sind auch in einem Bogen enthalten und ihre Beantwortung ist auch logisch und nachvollziehbar. Es gibt aber noch einen weiteren Bogen und den finde ich etwas bedenklich .

Mich irritieren darin Fragen wie diese:

* Welchen Beruf üben Sie derzeit aus? (wird bereits im ersten Bogen abgefragt)
* Gibt es einen Zusammenhang zwischen Beruf und Arbeitsunfähigkeit?
* Aufgrund welcher Beschwerden sind Sie zurzeit arbeitsunfähig?
* Werden Sie außer von dem Arzt der Sie krankgeschrieben hat noch von anderen Ärzten behandelt?
* Erfolgte eine Überweisung zu Fachärzten/Einweisung in ein Krankenhaus und haben Sie diese wahrgenommen?
* Welche Untersuchungsmaßnahmen wurden/werden durchgeführt bzw. sind geplant?
* Welche Medikamente nehmen Sie zurzeit?
* Wurden Anträge gestellt bzw. sind Anträge geplant? (z.B. Rentenantrag, Kurantrag, ...)
* Angaben zur Dauer der Arbeitsunfähigkeit : Die Arbeitsunfähigkeit ist/ wird beendet, dauert ca noch..., besteht auf unbestimmte Zeit

* Entbindung der Schweigepflicht der behandelnden Ärzte, Therapeuten und allen die in die Behandlung eingebunden sind (Hinweis ,dass es zu keinen Leistungseinbußen führt wenn dies nicht erfolgt)

Ich denke das sind zum Teil Fragen die sie so nicht stellen dürfen, sondern der MDK und sie erfordern zum Teil die Einschätzung eines Laien. Als müsste meine Freundin wissen wie lange sie noch krank ist usw.

Sie hat tatsächlich bereits die Einweisung für eine Tagesklinik. Das allerdings bereits seit mindestens drei Wochen. Obwohl ich ihr alle in Frage kommenden Kliniken raus gesucht, mit den Nummer und Mailadressen der Aufnahme versehen und mich nach Erfahrungen durchgefragt habe, dies auch in einer Liste zusammengefasst habe, meldet sie sich dort nicht.
Sie ist nicht gegen eine Behandlung in einer Klinik und sagt mittlerweile selbst, dass sie ambulant wohl eher nicht schafft und stationär gehen sollte. Aber sie nimmt keinen Kontakt auf, schafft es einfach nicht.
Ich kann ihr dabei aber nicht helfen. Zwar habe ich angeboten die Mail an die Klinik gemeinsam zu verfassen und sie zur Ambulanz/zum Gespräch zu begleiten, aber dazu kann sie sich auch nicht durchringen.

Ich passe auf mich auf, Danke Seit einigen Jahren begleite ich andere Menschen mit psychischen Problemen und habe auch diverse Anträge mit/für sie ausgefüllt. Krankengeld ist allerdings zum ersten Mal mit dabei. ALG1, ALG2, EHS usw waren sonst eher der Fall.
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lisbeth
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Beitrag Sa., 25.02.2017, 19:36

Hallo Kaja,

wie du schon sagst, die Fragen gehen zu weit und gehen die Krankenkasse nix an. Den MDK unter Umständen... Echt krass.

Ich würde die Fragen wirklich erstmal offen lassen, also weder ja noch nein ankreuzen. Und das Formular so fristgemäß abschicken. Mal schaun, ob die sich da überhaupt nochmal regen und nachrfragen. Krankengeld dürfen sie mMn deswegen nicht verweigern.

Auf keinen Fall die Schweigepflichtsentbindung für die behandelnden Ärzte unterschreiben!

Falls es um Krankengeldfallmanagement gehen sollte, das ist freiwillig- siehe verlinkter Text von der Verbraucherzentrale HH (zweiter Link weiter unten). Ich persönlich würde die Teilnahme daran nicht empfehlen, das wird oft auch an Dritte /Callcenter ausgelagert, die den KK gegenüber damit werben, wie hoch das Einsparpotential ist - für die Kassen natürlich. z.B sowas hier:
http://www.sanvartis.de/site-p/presse/d ... 06743f3ee4

Hier ist ein Link zum Thema, ist glaubich auch relativ aktuell, kennst du vielleicht auch schon?

http://www.vzhh.de/gesundheit/30757/kra ... erfen.aspx

Die empfehlen, dass man der Krankenkasse freundlich mitteilt, dass man bei Fragen zur AU usw. gerne bereit ist, dem MDK gegenüber Auskunft zu geben. Das sollte deutlich genug sein.

Hm. Hinsichtlich Motivation deiner Freundin im Hinblick auf Kliniksuche/Vorgespräche bin ich ratlos. Das kannst du ihr nicht abnehmen, das sehe ich auch so. Vielleicht kannst du ihr deutlich machen, dass es besser ist, wenn sie selbst die Dinge in die Hand nimmt und (etwas) die Kontrolle behält, als wenn der MDK sie dann irgendwann irgendwohin schickt (Reha) und sie sich das evtl. nur bedingt aussuchen kann?
Wenn es Angst vor dem Unbekannten ist: Mir hat es geholfen, mit den Kliniken zu telefonieren und mit jemandem dort zu sprechen, was da auf mich zukommt.
Wie man der depressiven Lethargie beikommen kann... da bin ich auch überfragt. Wenn ich da die Lösung hätte, würde ich sie mir patentieren lassen

LG
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kaja
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Beitrag Sa., 25.02.2017, 20:30

Ja den Link der Verbraucherzentrale kannte ich bereits, der andere war aber neu für mich.

Sie ist "einfach" depressiv. Es bringt auch nichts wenn ich da versuche Zwang auszuüben. Ich kann mich ganz gut erinnern das es nur noch mehr Druck aufgebaut hat wenn man mir sagte ich "muss" dieses oder jenes.
Bei den Anträgen bin ich zwar sehr hinter her, aber ich verkneife mir ein "du musst". Wenn sie es dann nicht schafft fühlt sie sich nur noch schlechter.

Anrufen bekommt sie wegen ihrer Sozialphobie nicht hin, von den Depressionen mal ganz abgesehen.
Ich mache mir schon Sorgen das ich es nicht schaffe sie am Montag zur Arbeitsagentur zu bekommen, das erfordert nämlich eine längere Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln durch die Großstadt.
Aktuell schafft sie es nicht mal zuverlässig zu mir und das ist nur ein Fußweg durch sehr ruhige Seitenstraßen.

Da hilft nur ruhig bleiben und sehen das es irgendwie gelöst wird, denke ich.
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lisbeth
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Beitrag So., 26.02.2017, 10:43

Hallo Kaja,

das sind ja einige Hürden, die da zu überwinden sind...
Wünsche dir viel Erfolg am Montag mit der Arbeitsagentur. Und auch sonst bei der Krankenkassen-Bürokratie.
Deine Freundin kann froh sein, dass sie dich an der Seite hat - wird sie momentan wahrscheinlich so gar nicht wahrnehmen, aber später vielleicht schon.

Und du pass weiterhin gut auf dich auf.

LG Lisbeth.
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Beitrag Mo., 27.02.2017, 16:49

Es hat geklappt. Alles an Papierkram erledigt und die Anträge gestellt.

Dankeschön für die Hilfe.
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Beitrag Mo., 27.02.2017, 17:36

super!

halte die Daumen, dass sowohl Arbeitsagentur als auch KK nicht weiter rumzicken und deine Freundin dann weitgehend in Ruhe lassen.
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