Umgang mit Süchtigem (Entzug)

Dieser Bereich dient zum Austausch über Entzug, Entwöhnung und Therapie von substanzbezogenen Abhängigkeiten (wie Alkohol, Heroin, Psychedelische Drogen, Kokain, Nikotin, Cannabis, Zucker,..)
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Fightbunny2385
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Umgang mit Süchtigem (Entzug)

Beitrag Mi., 03.01.2018, 11:39

Hallo zusammen,

ich wende mich hier an Euch weil ich selbst keine Erfahrung mit Drogen habe bzw. je mit einem Süchtigen zu tun hatte. Es geht darum das ich jemanden im Internet kennengelernt habe und ich weiterhin für ihn da sein möchte aber ich derzeit nicht weiss wie.

Kurz zusammengefasst habe ich K auf Twitter kennengelernt, als ich einen sehr depressiven Tweet von ihm gelesen hatte habe ich einfach nachgefragt ob bei ihm alles okay ist – so kamen wir ins Gespräch. Er erzählte mir das er seit er 16 ist immer wieder Drogen genommen hat um sich besser zu fühlen (war übergewichtig, wurde gemobbt, hatte Depressionen), seit ca. 1.5 Jahren schnupft er Heroin (ist mittlerweile 22), hatte schon mehrere kalte Entzüge zu Hause. Vor 6 Tagen hat er erneut zu Hause entzogen weil er so nicht mehr weiterleben will. Er sagt selbst das dieses high sein es nicht wert ist alles zu zerstören. Kurzum hatten wir viele lange Gespräche in den letzten Tagen und er sagte mir das er dabei ist sich in mich zu verlieben. Ich weiss nicht wie ernst ich das nehmen kann da er es nicht kennt das jemand ihn nicht verurteilt, sondern einfach für ihn da sein will und zuhört. Ich denke auch das aufgrund des Entzuges er sehr labil ist, man merkt das er immer wieder extreme Gefühlsschwankungen hat. Ich selbst würde lügen wenn ich sagen würde das ich gar nichts für ihn empfinde, das liegt auch daran ich noch nie einen Menschen kennengelernt habe der so tiefgründig ist und mit dem ich mich so gut unterhalten konnte.
Jetzt ist die derzeitige Situation so dass er mir nachts geschrieben hat – nachdem er sich einen ganzen Tag zurückgezogen hatte -  das er nicht mehr kann und mir dankbar ist für alles und er mich nie vergessen wird. In der letzten Nachricht zuvor war er noch total optimistisch und freute sich auf die Zukunft, er hätte sogar ein Bewerbungsgespräch gehabt gestern. Es folgte dann 4 Stunden später eine zweite Nachricht in der er sich entschuldigte und dass er wieder okay sei. Es tue ihm leid der er mir das zugemutet hat, er weiss wie hart das für sein Umfeld sei, wenn er in dieses Loch fällt.

Ich habe ihm natürlich Mut zugesprochen, er reagierte jedoch kaum darauf, wirkt sehr distanziert und abweisend. So von 100 auf 0 als wolle er keinen Kontakt mehr zu mir.
Ich habe ihm nur noch geschrieben das er sich jederzeit bei mir melden kann wenn er das Bedürfnis hat, ich will ihn ja auch nicht bedrängen und ich weiss ja auch nicht was in ihm gerade vorgeht. Hat jemand einen Ratschlag für mich wie ich mich in so einer Situation richtig verhalten soll?

Danke im Voraus :)

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candle.
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Beitrag Mi., 03.01.2018, 12:42

Fightbunny2385 hat geschrieben: Mi., 03.01.2018, 11:39 Es geht darum das ich jemanden im Internet kennengelernt habe und ich weiterhin für ihn da sein möchte
Warum?
Warum tust du dir das an?

candle
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shesmovedon
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Beitrag Mi., 03.01.2018, 12:53

Schwierig. Spontan würde ich sagen Pfoten weg. Er muss in eine Klinik gehen, dort einen sauberen Entzug machen und sein Leben ordnen und dann ist er vielleicht langsam fähig eine Beziehung (Freundschaft, Partnerschaft etc) zu führen. Wir sprechen hier ja nicht von ab und zu mal kiffen, sondern wirklich sehr harten Drogen mit starkem Suchtpotential.
Dass er ankommt und sich dann wieder zurückzieht hängt da mit rein und wird wohl auch lange Zeit so weitergehen bis er vielleicht mal irgendwann nach einem erfolgreichen Entzug und Therapie stabil ist. Ich würde mir da nichts vormachen. Selbst mit nem Dauerkiffer kann man kaum eine Beziehung (Freundschaft) führen, eine Partnerschaft würde ich fast schon gänzlich ausschließen. Und das sind weiche Drogen.

Ich kann schon verstehen, dass man jemanden auch online mögen kann und vielleicht das Bedürfnis hat näher kennenzulernen. Aber du solltest dir im Klaren darüber sein, dass du ihn nicht retten kannst (der nächste Rückfall kann ganz fix kommen), er dringend ne Therapie braucht und all das kannst du ihm nicht bieten. Du könntest ihn höchstens auf diesem Weg begleiten. Begleiten...nicht ihn dazu drängen, hinschleifen, Rückfälle mitmachen etc. Es muss alles von ihm aus gehen.
Und wie gesagt: mit den Gefühlsschwankungen würdest du dich wohl anfreunden müssen, ich denke ohne Therapie wird auch das nichts.

Jeder hat nen Freund verdient, sicher auch er. Aber er braucht nen besonders starken Freund/in, der sich gut abgrenzen kann und kein Helfersyndrom hat. Sonst ist das auch dein Untergang auf Dauer.

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lemon
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Beitrag Mi., 03.01.2018, 13:48

Kennst du ihn persönlich?
Ich denke auch du musst dir im klaren sein, dass du ihn nicht retten kannst / wirst; er kann sich fachliche Hilfe holen, wenn er das wollte. Desweiteren müsste ihm klar sein, dass man Menschen nicht permanent mit seinem eigenen Mist belastet, das deutet von Respektlosigkeit dir gegenüber.
[center]Das, was wir Menschen am meisten brauchen,
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]

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Fightbunny2385
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Beitrag Mi., 03.01.2018, 16:01

Hallo zusammen,

danke erstmals für eure Antworten :)

Vorweg, nein wir kennen uns nicht persönlich, er lebt in Amerika und ich bin aus Österreich. Ebenso mag ich ihn zwar wirklich sehr gerne, eben weil ich ihn in Gesprächen intensiver kennenlernen durfte und wir in vielen Dingen auf einer Wellenlänge sind, jedoch sagt mir mein Verstand auch das eine Beziehung zu ihm (und jetzt meine ich Freundschaft) schwierig ist. Vor allem als ich zum ersten Mal miterlebt habe wie stark seine Gefühlsschwankungen sein können.

Vielleicht musste ich das nur schwarz auf weiss von euch auch nochmal lesen um zu begreifen das nur er sich selber helfen kann. Im ersten Moment dachte ich mir einfach nur, hör ihm zu und ich hätte ja selber nie gedacht das es zu so intensiven Kontakt führen würde. Ich war ja auch gerne für ihn da, eben weil es den Anschein hatte er sieht positiver in die Zukunft und das es ihm gut tut zu wissen, hey da ist jemand der ihn nicht gleich verurteilt aufgrund seiner Vergangenheit und Gegenwart.

Meine Denkweise war hier wohl echt zu naiv das ich wirklich etwas in seinem Leben bewirken kann, deshalb hat es vielleicht auch was Gutes das er sich jetzt von mir zurückgezogen hat. Ich muss jetzt nur noch für mich entscheiden was ich mache sollte er wieder den Kontakt zu mir suchen.

Danke nochmals, ihr habt mir echt weitergeholfen. Ich wünsche ich wäre manchmal mehr Kopfmensch anstatt ein kompletter Gefühlsmensch ;)

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Miss_Antroph
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Beitrag Do., 04.01.2018, 10:38

Du kannst niemanden retten, Fightbunny. Tu das einzig sinnvolle und rette Dich selbst.
Dadurch werden Dir viele schlaflose Nächte, Selbstzweifel und Dramen erspart.

Ein tolles Jahr für Dich.

Miss
Du bist zu schnell gelaufen für dein Glück. Nun, da du müde wirst und langsam gehst, holt es dich ein.

Friedrich Nietzsche
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leuchtturm
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Beitrag Do., 04.01.2018, 11:08

ich kann nur wiederholen:
Finger weg!!

Und gleichzeitig überlegen:
was bewegt dich, einem völlig Fremden initiativ deine Hilfe bei psychischen Problemen anzubieten?

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Miss_Antroph
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Beitrag Do., 04.01.2018, 11:23

was bewegt dich, einem völlig Fremden initiativ deine Hilfe bei psychischen Problemen anzubieten?
Und diese Antwort, wird Dir wahrscheinlich viel über Dich und Deine eigenen Geister verraten. Manchmal sucht man sich Nebenschauplatz um sich nicht mit dem eigenen Krieg befassen zu müssen.
Du bist zu schnell gelaufen für dein Glück. Nun, da du müde wirst und langsam gehst, holt es dich ein.

Friedrich Nietzsche
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Julini
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Beitrag Fr., 05.01.2018, 10:48

hallo :-)

ja, fightbunny, du hast recht, wenn du sagst, dass er durch den entzug psychisch sehr labil sein muss. das ist so.
aber, wenn er weiterhin heroin nimmt, ist das auch so, dass er immer starken gefühlsschwankungen unterworfen sein wird.

es spricht nichts dagegen, jemanden zuzuhören & mut zu machen der psychisch durch eine so zerstörerische sucht angeschlagen ist, solange du dein eigenes wohlbefinden nicht davon abhängig machst, ob er sich meldet & wie er grade drauf ist!

kannst du dich persönlich nicht derartig klar von ihm abgrenzen, wird dir diese beziehung (und sei es noch so sehr eine platonische freundschaft) sehr viel kraft & mühe abverlangen, dir wahrscheinlich sogar grosse enttäuschungen & schmerz bereiten.

kleiner tipp am rande: bitte, schick ihm NIEMALS geld!
selbst dann nicht, wenn er noch so hoch & heilig schwört, dass er es für etwas anderes als drogen ganz dringend brauche!!!
er wird es für heroin ausgeben.

sonst liegt es an dir, ob du deine energie & dein eigenes wohlbefinden für jemanden riskieren/opfern möchtest, der noch soviel energie von dir nehmen (rauben?) wird müssen, bevor er dir auch nur ansatzweise auch mal eine stütze sein wird können.

alles gute :-)

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Fightbunny2385
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Beitrag Do., 18.01.2018, 09:21

Hi zusammen,

danke nochmals für all eure Antworten.

Vorab möchte ich sagen das ich einfach in diese Situation hineingeschlittert bin und nicht mit dem Gedanken "toll ihm werde ich jetzt helfen" bewusst ein Gespräch angefangen habe. Und ich bin von Natur aus ein eher empathischer Mensch und wenn mir jemand nach ein paar tollen Gesprächen mehr über sein Leben erzählt und das ganze wie in diesem Fall eben in diese Richtung abdriftet bin ich nun mal nicht so das ich gleich den Kontakt abbreche. Mir ist jedoch durchaus bewusst was ihr mir sagen wollt und ich bin euch auch dankbar für eure Ehrlichkeit.

Fall es euch interessiert, ja wir hatten danach noch Kontakt jedoch nicht mehr so intensiven (meinerseits). Nachdem er sich zurückgezogen hatte hat er mir gebeichtet das er rückfällig wurde. Daraufhin hatten wir ein längeres Gespräch für welches er sich am nächsten Morgen bedankte das ich ihm zugehört hätte und ihn nicht für sein Verhalten verurteile. Er meinte es hätte ihm neue Hoffnung gegeben das ich an ihn glaube und nicht fallen lasse. Er hat direkt einen neuen Entzg begonnen, wollte sich eine Therapiegruppe suchen und ging auch zum Arzt bzgl. Substitution. Inwiefern ich alles glauben kann, ich weiß es nicht, er schien jedoch recht positiv nach vorne zu blicken und meinte er möchte mir beweisen das er es schaffen kann. Ich sagte ihm das er mir nichts beweisen muss sondern das er das für sich tun muss und niemanden sonst. Seine letzte message war eine Art Liebesgeständnis an mich, das war vor 4 Tagen. Seitdem war er nicht mehr online und ja ich würde lügen wenn ich sage das ich nicht immer wieder an ihn denken muss und mich frage warum er so plötzlich wieder verschwunden ist, es schien alles gut zu sein. Und ja ich kenne die Antwort, er ist trotzdem schwer dies manchmal nachzuvollziehen. Es ist jedoch eher so das ich mich frage ob überhaupt noch am Leben ist, jener Gedanke schmerzt das gebe ich zu, aber ich versuche auch mich davon nicht allzu sehr runterziehen zu lassen und mich weitestgehend abzugrenzen. Ich stehe mitten im Leben, meinte beste Freundin hat grade ihr erstes Kind bekommen, beruflich geht es mehr voran denn je, es steht mein Umzug an usw. Ich bin soweit glücklich, mir ist jedoch bewusst das es komisch aussehen muss warum ich ihm helfen will. Er ist einfach einer toller Mensch mit dem Herz am richtigen Fleck der einfach schon in jungen Jahren einen falschen Weg eingeschlagen hat. Aber ja ich weiß ich kann ihm nicht helfen, auch wenn ich es versucht habe und gescheitert bin, das kann nur er selber. Und mein Leben geht weiter, auch ohne ihn. Ich hoffe grad einfach das es ihm soweit gut geht wo immer er auch stecken mag und das er irgendwann auf den richtigen Weg kommt.

Liebe Julini, er hat mich nie nach Geld gefragt und ich würde oder hätte ihm auch nie welches geschickt. Das Thema Geld kam sowieso nur einmal auf - in seiner letzten message an mich - das er sich wünscht mich irgendwann mal persönlich zu sehen und sich bei mir für meine Unterstützung zu bedanken, er aber zuerst sein Leben ordnen und nen Job finden muss.

Liebe Grüße und danke nochmals für eure Nachrichten

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orange_crush
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Beitrag Do., 18.01.2018, 11:47

Liebe fightbunny,

ich würde dich gerne etwas fragen, wenn das ok ist: Wie geht es deiner eigenen Psyche? Stehst du mitten im Leben?

Ich kenne das leider von mir: Wenn es einem selbst sehr schlecht geht, sind manche Personen geneigt, sich andere zu suchen, denen es vermeindlich noch schlechter geht, denen sie dann helfen könne. Ich glaube in der Psychoglogie spricht bei diesem Phänomen von unbewusster Abwehr.

Könntest du dir vorstellen, dass es auch bei dir so sein könnte?

Liebe Grüße!

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Fightbunny2385
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Beitrag Do., 18.01.2018, 15:24

Hallo orange_crush,

um deine Frage zu beantworten, ja ich empfinde es schon so das ich mitten im Leben stehe, wie auch immer das genau definiert wird. Ich verbringe viel Zeit mit Freunden, gehe sehr gern zur Arbeit auch wenn es sehr stressig ist momentan, mache Sport zum Ausgleich, lese viel, reise gerne,..

Ich bin sehr zufrieden mit meinem Leben und was ich mir erarbeitet habe und habe ein tolles Umfeld. Natürlich hat mich die Situation mit ihm beschäftigt und tut sie noch aber ich hab keine schlaflosen Nächte deswegen. Ich bin ein sehr optimistischer Mensch, vielleicht manchmal naiv, vor allem im Bezug darauf das ich dachte ich könnte ihm helfen. Aber man lernt wohl nie aus im Leben

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orange_crush
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Beitrag Do., 18.01.2018, 15:41

Hallo fightbunny,

das hört sich tatsächlich so an, als wärst du sehr zufrieden damit, wie dein Leben ist (was du ja auch in deinem zweiten Post geschrieben hattest, den hatte ich nur überflogen, sorry dafür). Umso seltsamer ist es für mich, dass du dich so an diesen im Grunde ja völlig fremden Menschen hängst. Ich meine, es gibt viele schlimme Schicksale auf der Welt, wenn die einen alle tangieren würden, würde man ja verrückt werden. Der Typ ist dazu noch ziemlich weit weg.

Als Außenstehende fällt es mir schwer, das nachzuvollziehen, ich rspektiere natürlich, dass dich der Mann beschäftigt und du in gewisser Weise darunter leidest, dass es ihm so schlecht geht. Helfen wirst du ihm von Österreich aus vermutlich nicht können. Bist du eigentlich im realen Leben in einer Beziehung?

Liebe Grüße, Orange

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candle.
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Beitrag Do., 18.01.2018, 15:53

Fightbunny2385 hat geschrieben: Mi., 03.01.2018, 16:01 Vorweg, nein wir kennen uns nicht persönlich, er lebt in Amerika und ich bin aus Österreich.
Ich weiß jetzt gar nicht wie ich das als "Beziehung" ernst nehmen könnte, wenn man sich nur über das Netz kennt. Da kann ja sonstwer hinterstecken.

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leuchtturm
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Beitrag Do., 18.01.2018, 18:34

du kennst ihn nicht wirklich.
Wo sein Herz wirklich ist, kannst du aus der ferne -sporry! - nicht wirklich wissen.

Im Zweifelsfall bei seiner Sucht.

Ich finde es immer noch sehr wichtig, herauszufinden, warum du, obwohl du so im Leben stehst, ein ausgefülltes Leben zu führen scheinst,
warum du dennoch dein Interesse an einen Wildfremnden hängst.
Welche Lücke füllt er bei dir aus?

( das meine ich als Frageanstoß an dich selbst, nicht zum Veröffentlichen hier im Forum ;) !)

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