Bewerbungen mit Asperger?

Das Leben ist wesentlich durch unsere Arbeit geprägt. Der Job kann jedoch auch Quelle von Ärger und Frustration sein, oder persönliche Probleme geradezu auf die Spitze treiben...
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Möbius
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Beitrag Fr., 03.03.2017, 21:38

Ich klinke mich hier mal aus.

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candle.
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Beitrag Fr., 03.03.2017, 21:45

Möbius hat geschrieben:Ich klinke mich hier mal aus.
Es ist ja irgendwie alles gesagt. Jeder muß eben seinen Weg gehen wie er meint und kann.

Ich sehe deine Einwände da auch so wie du. Nur: So schwer wir die Welt der Asperger verstehen, ist es umgekehrt eben auch, nur, dass wir uns die soziale Kompetenz nicht mühsam erarbeiten müssen.

Dennoch flog mir als Job so eine Sache durch den Kopf: In meiner Studentenzeit habe ich teilweise als Reinigungskraft nebenher gearbeitet. Und da gibt es oft Objekte, die man ganz allein betreut... Na egal.

candle

PS: Heute in "Der Alte" wurde ein Asperger eingeführt. Ob das Bild so paßt, weiß ich nicht. Was ich aber weiß, dass es durchaus geht in kleinen Arbeitsgruppen einen Asperger zu integrieren, wenn man sich gegenseitig lassen kann wie man ist.

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Krang2
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Beitrag Di., 07.03.2017, 09:13

Ihr müßt einfach nur verstehen, daß ich mir nichts Wesensfremdes mehr aufdrücken lassen will (keine Weltanschauung und auch keine Putzstelle), weil ich *endlich* begriffen habe, daß genau dieses Bemühen um "Normalität", dieses blöde Nachäffen und Schauspielern, das jeder mit Verstand oder Intuition bald erkennt, mir soviel Leid zugefügt hat. Immer wenn ich meine "Andersartigkeit" akzeptiert und gelebt habe (z.B. im Ehrenamt), ging es mir besser, und da wurde ich sogar akzeptiert/geschätzt (wenn auch nicht verstanden). Bin nur gespannt, wie das JobCenter dann im Mai auf meine Selbständigkeitsvorschläge reagieren wird, vermutlich genauso wie ihr. *grins*

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Krang2
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Beitrag Di., 07.03.2017, 10:18

Findet ihr den Text so OK oder soll ich noch was ändern? Alle anderen Infos konnte ich googleln.

"Sehr geehrte Damen und Herren,

ich möchte mich erkundigen, ob ich mich bei Ihnen unfallversichern müßte, falls ich eine Teilzeit-Freiberufler-Tätigkeit als Künstler und als Rollstuhlradfahrer beginnen würde. Alle anderen Versicherungen wären bereits durch das JobCenter abgedeckt, da ich weiterhin aufstockungsbedürftig wäre. Wie hoch wäre der ungefähre jährliche Beitrag bei einem Umsatz von ca. 400€ pro Monat? Vielen Dank im voraus für die Auskunft.

Mit freundlichen Grüßen,"

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candle.
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Beitrag Di., 07.03.2017, 11:11

Ich habe Fragezeichen im Gesicht.

Wofür soll die Versicherung sein? Und was zahlt das Jobcenter? Ist das da schon abgesprochen? Ich würde ja meinen, dass da eine Haftpflichtversicherung nötig wäre für deinen kleinen Betrieb. Die wird auch nicht so günstig sein.

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Krang2
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Beitrag Di., 07.03.2017, 11:52

Da geht es um die Unfallversicherung, falls ich mit so einem schwerfälligen Rad und noch einem Schwerbehinderten obendrauf durch die Gegend kurve. Ich wollte nur wissen, ob die Anfrage zu naiv rüberkommt oder nicht. Nein, es ist nur eine Vorabanfrage, ich mache mich gern vorher schlau, bevor ich irgend etwas mache, um auf alles vorbereitet zu sein. Das JobCenter übernimmt ab Mai, falls ich bis dahin keine Teilzeitstelle gefunden habe, die Krankenversicherung. Eine Haftpflichtversicherung als Künstler brauche ich nicht, fürs Radfahren kriege ich es noch raus. Eine private Sach-/Haftpflicht habe ich bereits, die da aber nicht greift, eventuell macht die Versicherung eine günstige Erweiterung, denn so kostet es ab 92€ aufwärts im Jahr - zu teuer. Was nicht Pflicht ist, werde ich auch nicht versichern. Als Freiberufler hafte ich mit dem Eigenkapital, d.h. solange ich aufstocke, habe ich kein finanzielles Risiko (ALG2 ist nicht pfändbar). Ich wäre kein kleiner Betrieb, da ich kein Gewerbe anmelden muß, sondern nur Freiberufler, das habe ich bereits alles nachgelesen.

Mit dem JobCenter werde ich das natürlich besprechen, aber so wie von euch erwarte ich mir da weder Begeisterung noch Unterstützung. Aber sie werden mir auch keine Steine in den Weg legen, haben sie bei meiner Freundin auch nicht. Ende diesen Jahres werde ich arbeitsrechtlich nicht mehr alleinerziehend sein, praktisch natürlich weiterhin. Wenn ich erreiche, daß ich mit der Gleichstellung, der Freiberufleranmeldung und der Pflegestufe meiner Mutter offiziell nur noch Teilzeitstellen annehmen muß, kann ich einige Jahre gewinnen, bis ich entweder wider Erwarten doch einen Arbeitgeber finde, der mich haben will, oder dann wieder flexibler (zeitlich, örtlich) und somit viel leichter vermittelbar werde. Und dann werde ich so oder so sagen können, daß keine Zeit des Frusts, sondern eine Zeit der Selbstverwirklichung hinter mir liegen wird.

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Beitrag Di., 07.03.2017, 12:05

Scheint eine echte Marktlücke zu sein, Finanzchef24 u.a. Suchmaschinen kennen das nicht. Vielleicht hätte ich es hier nicht ausplaudern sollen

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candle.
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Beitrag Di., 07.03.2017, 12:14

Krang2 hat geschrieben:Scheint eine echte Marktlücke zu sein, Finanzchef24 u.a. Suchmaschinen kennen das nicht. Vielleicht hätte ich es hier nicht ausplaudern sollen
Ich bin gerade unterwegs, deswegen kurz: ich kann mir nichts unter einem Rollstuhlfahrer vorstellen.

Vielleicht ist es keine Lücke, weil sie gedeckt ist? Als Tipp oder Eigenanalyse hatte ich damals Firmen angeschrieben um zu schauen, ob Bedarf da ist.

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candle.
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Beitrag Di., 07.03.2017, 13:42

So, nochmal da. Und es ist sicher nicht erfreulich was ich schreibe.
Krang2 hat geschrieben: ob die Anfrage zu naiv rüberkommt oder nicht.
Nicht nur die Anfrage finde ich komisch, aber das gesamte Projekt naiv gedacht.
Ich weiß nicht mal wie du dir dein Vehikel vorstellst. Das wird ja vielleicht Sonderanforderungen brauchen und somit auch nicht billig in der Anschaffung.
eventuell macht die Versicherung eine günstige Erweiterung
Da wirst du wohl privat von geschäftlich trennen müssen.
habe ich kein finanzielles Risiko (ALG2 ist nicht pfändbar).
Und das ist eigentlich der Oberbock, den du für mich geschossen hast. Ich glaube so unfändbar bist du nicht, abgesehen von dem Vorlauf die Rechnungen ja zahlen zu müssen und angemahnt zu werden. Sehr naiv und sehr sehr abwertend der allgemeinen Gesellschaft gegenüber. Wenn du jetzt schon denkst, dass du dir Schulden einfährst, dann lasse es lieber gleich! Sonst könnte man dir vielleicht noch Betrug vorwerfen.
Aber sie werden mir auch keine Steine in den Weg legen, haben sie bei meiner Freundin auch nicht.
Davon kannst du so locker auch nicht ausgehen.
Und dann werde ich so oder so sagen können, daß keine Zeit des Frusts, sondern eine Zeit der Selbstverwirklichung hinter mir liegen wird.
Ja, is mal klar nä? War jetzt mal gefrotzelt.

Wenn du ordentliche Infos willst, dann gehe doch nochmal zu dieser Selbständigkeitsberatung vom Jobcenter aus. Die haben wenigstens Ahnung.

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friedie
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Beitrag Di., 07.03.2017, 17:39

Hallo Krang2,

ich kann deine Rollstuhlradidee nicht einschätzen, insgesamt gibt es ja immer mehr Angebote mit dem Rad, also warum nicht auch für Rollstuhlfahrer.
Ich glaube nicht, dass du damit Freiberuflerin wärst, das wird dann schon ein Gewerbe sein. Ich glaube eine Beratung für all deine Fragen wäre echt sinnvoll, vielleicht kannst du sogar Hilfe außerhalb des Jobcenters finden? Jobcentermitarbeiter sind oft voreingenommen und leider können sie dir das Leben verdammt schwer machen, wenn sie deine Idee nicht gut finden. Am besten wäre, du wüsstest schon vor dem Gespräch mit denen ganz genau Bescheid. Und du solltest dich unbedingt mit dem SGB II und der Einkommensanrechnung bei Selbständigen beschäftigen, da kann man sehr viel falsch machen und eine Beratung dazu am Anfang ist so wichtig wie ein Steuerberater für größere Firmen.

Liebe Grüße von friedie

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Krang2
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Beitrag Di., 07.03.2017, 22:08

@Candle, das mit dem finanziellen Risiko bezog sich nur auf die eine Versicherung, aber egal, hier scheinen die Leute erst zu urteilen und dann, wenn überhaupt, nachzufragen, ob sie überhaupt kapiert haben, wovon ich schreibe?! Daß das JobCenter Ahnung hat, ist übrigens auch recht naiv gedacht. Was hast du gegen Selbstverwirklichung? Gerade mir täte das sehr gut. Naja, ich komme anscheinend immer naiv rüber, deshalb hätte ich als Freiberufler auch bessere Karten, da bin ich nicht auf Fehlurteile angewiesen. Zu deiner Info, zufällig steht so ein Rad in meinem Keller und ich kann trotz Asperger sogar radfahren.

@friedie, ich wäre Freiberufler, das Blabla zu den Rechtsformen habe ich bereits alles durchgelesen. Stimmt, über die Einkommensanrechnung habe ich mich auch belesen, vor allem, daß man darauf achten muß, daß das JobCenter in die Zukunft rechnet und man sich das Geld zurückholen muß und daß man Ausgaben nur im selben Monat abziehen kann und grundsätzlich drum kämpfen muß, während die Einnahmen immer angerechnet werden.

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Krang2
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Beitrag Di., 07.03.2017, 22:13

Nachtrag zum Thema "Ahnung haben" - Sogar die Verantwortlichen haben die nicht immer, O-Ton: "die BGW ist für Sie leider nicht sachlich zuständig. Bitte wenden Sie sich an die Verwaltungs-BG."
Dabei ist Rollstuhlradfahren doch ein Heilberuf und keine Verwaltungstätigkeit? Ich schreibe die morgen trotzdem mal an, die werden schon Auskunft geben können.

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candle.
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Beitrag Di., 07.03.2017, 22:17

Krang2 hat geschrieben:@Candle, das mit dem finanziellen Risiko bezog sich nur auf die eine Versicherung, aber egal, hier scheinen die Leute erst zu urteilen und dann, wenn überhaupt, nachzufragen, ob sie überhaupt kapiert haben, wovon ich schreibe?!
Ich frage ja nun echt viel. Und ich habe mal wegen Versicherung recherchiert, nennt sich wohl Berufshaftpflicht, die auch für Freiberufler notwendig zu sein scheint.

Mache doch wie du meinst, das ist sowieso der beste Weg sich nicht von anderen Leuten beeinflussen zu lassen. Wenn du meinst, dass du damit genug Einkommen für dich zu erzielen um aus Hartz IV zu kommen- prima!

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friedie
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Beitrag Di., 07.03.2017, 23:40

Krang2 hat geschrieben:
@friedie, ich wäre Freiberufler, das Blabla zu den Rechtsformen habe ich bereits alles durchgelesen. Stimmt, über die Einkommensanrechnung habe ich mich auch belesen, vor allem, daß man darauf achten muß, daß das JobCenter in die Zukunft rechnet und man sich das Geld zurückholen muß und daß man Ausgaben nur im selben Monat abziehen kann und grundsätzlich drum kämpfen muß, während die Einnahmen immer angerechnet werden.
Freiberuflichkeit und Rechtsform sind zwei unterschiedliche Fragen. Vermutlich reden wir nicht über das selbe. Du wirst jedenfalls nicht als Freiberufler (Heilhilfsberuf oder woran denkst du da?) eingeordnet, wenn du ohne spezielle Ausbildung Rollstuhlfahrrad fährst. Dürfte aber bei einem geschätzten Verdienst von 400 Euro monatlich auch egal sein.

Warum willst du denn in die BG? Die ist für Selbständige ja keine Pflicht. Siehst du die Unfallgefahr so hoch? Dann macht eine Haftpflichtversicherung für deine Kunden sicher auch echt Sinn

Das Jobcenter ist wirklich komplizierter als die meisten Selbständigen zu Anfang vermuten. Ich habe da schon einige Katastrophen erlebt. Ausgaben werden übrigens wie Einnahmen auf sechs Monate gerechnet, aber die Rechung wird immer nur für den jeweiligen Bewilligungszeitraum gemacht. Es ist schon ein echt geschicktes Vorgehen beim Produzieren von Ausgaben und Einnahmen jeweils zum passenden Zeitpunkt notwendig, um nicht am Ende mit weniger Geld dazustehen als ohne Selbständigkeit. Heißt ja aber nicht dass es nicht geht, ich drücke dir die Daumen!

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Krang2
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Beitrag Fr., 10.03.2017, 18:45

Neuester Stand: Wieder sechs Vermittlungsvorschläge bekommen und mich beworben (trotz Null Chance oder Murks), außerdem habe ich mal einen Aufstellungsplan Einnahmen-Ausgaben für die ersten zwei Jahre gemacht. Booksondemand zu nutzen hat leider auch ein paar Nachteile, das überleg ich mir noch. Hat jemand Erfahrung mit der Veröffentlichung von Büchern oder Comics? Vielleicht doch besser Selbstverlag?

@friedie,
Ja genau, ich werde unter den ca. 17.500€ jährlich bleiben. Der Unterschied besteht aber darin, daß ich freiberufliche Tätigkeiten nicht beim Gewerbeamt anmelde, sondern direkt beim Finanzamt. Der erlernte Beruf ist dafür gleichgültig. Ich darf natürlich keine Leistungen anbieten oder Berufsbezeichnungen führen, für die ich nicht qualifiziert bin, ich werde mich also nicht als "Pfleger" oder "Journalist" präsentieren. Ja, ich denke, daß die Berufshaftpflicht sinnvoller ist als eine Unfallversicherung. Letztere ist nur für die Rente wichtig (meine Mutter kriegt seit Jahrzehnten mittlerweile 300€ Unfallrente, da kann sich sowas schon lohnen), die Berufshaftpflicht dagegen sichert mich gegen Ansprüche der Kunden ab. Stell dir mal vor, ein Angehöriger verklagt mich, weil angeblich durch eine Fahrt ein Gesundheitsschädigung entstanden sei, da bräuchte ich dann ohne Berufshaftpflicht nie wieder ans Arbeiten zu denken...
Ja, du hast Recht, ich muß immer darauf achten, die Ausgaben für die passenden Monate einzubuchen, z.B. die Reparatur machen zu lassen, wenn ich gerade mehr verdient habe, und möglichst nichts ins nächste Jahr "mitzunehmen".

@candle,
Vielleicht liest du ja auch selektiv, jedenfalls scheint dir entgangen zu sein, zu welchen Zwecken ich die Selbständigkeit beginnen will und welche Vorteile ich mir davon erhoffe. Ich habe überhaupt nicht mehr das Gefühl, daß du inhaltlich auf mich eingehst, ich habe fernerhin das Gefühl, daß du jetzt destruktiv statt konstruktiv antwortest, falls ich mich irren, schieb es auf mein Asperger. Ist nicht schlimm, aber auch in keiner Weise hilfreich. Bei Möbius habe ich zumindest guten Willen erkannt, keine Mißgunst. Mein Freund meinte ja, es sei normal, daß ungewöhnliche Ideen von ungewöhnlichen Menschen von den anderen meist erst mal runtergeputzt werden, das ist wohl typisch für normale Menschen, von daher muß ich es vielleicht nicht mal persönlich nehmen. Wenn es dir warum auch immer so wichtig erscheint, daß ich in naher Zukunft keinen Cent mehr vom JobCenter bekommen soll, mußt du mir wohl Ratschläge geben, wie ich als Friedhofsarbeiter o.ä. unterkomme, denn alles andere kann ich erst mal nur in Teilzeit, womit ich so oder so weiter aufstocken muß, ob nun abhängig oder selbständig beschäftigt. Wie da wohl deine Werteprioritäten sind... ;-)

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