Lebensresort Ottenschlag

Kliniken u.a. in Österreich (keine generellen Fragen)
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Jacqui123
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Beitrag Do., 15.02.2018, 23:00

Hallo zusammen :)

also ich hab mir jetzt alle 8 seiten durchgelesen. Und es waren ganz ganz wenige positive Erfahrungen darunter- großteils nur negativ.
Meine Psychologin hat mir diese Reha sehr empfohlen und auch das schreiben was ich direkt vom Lebensresort Ottenschlag bekommen habe war so nett und lieb geschrieben (ich weiß dass das kein Arzt/Therapeut oder sonst jemand geschrieben hat, aber trotzdem)

Ich trete Ende März meinen Aufenthalt auf die 6- wöchige Reha an , kann mir bitte jemand irgentwas POSITIVES sagen? :cool:
Sonst hab ich echt schon große Sorgen, das es mir dort nicht gut gehn wird.

Danke im Vorraus.
Lg Jacqui

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Nelo
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Beitrag Do., 15.02.2018, 23:08

Hallo Jacqui!! Genau aus diesem Grund hab ich mich an das Forum gewandt! Mir geht es ebenso!! Hoffentlich gibt es ja doch noch positive Berichte! L.G. Nelo

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Jacqui123
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Beitrag Do., 15.02.2018, 23:15

Nelo hat geschrieben: Do., 15.02.2018, 23:08 Hallo Jacqui!! Genau aus diesem Grund hab ich mich an das Forum gewandt! Mir geht es ebenso!! Hoffentlich gibt es ja doch noch positive Berichte! L.G. Nelo
Hallo Nelo,
Ja ich hoffe auch sehr darauf , das es doch noch was positives gibt.. immer hin sind ja viele Beiträge schon älter *Hoffnung stirbt zuletzt* ,-)

Darf ich fragen wann du/Sie kommst?

Lg jacqui

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Nelo
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Beitrag Do., 15.02.2018, 23:22

Hallo jacqui! Ich bin von 7.3. bis 18.4. dort, werde vermutlich um die Mittagszeit anreisen!
Nelo

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Jacqui123
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Beitrag Do., 15.02.2018, 23:28

Nelo hat geschrieben: Do., 15.02.2018, 23:22 Hallo jacqui! Ich bin von 7.3. bis 18.4. dort, werde vermutlich um die Mittagszeit anreisen!
Nelo
Okay, ich komme erst am 28.03. bis 03.05. Vielleicht würdest/würden du/Sie mir ein bisschen was von deinem/Ihrem Aufenthalt erzählen wenn du/Sie dann dort bist/sind? ::? :roll:

Lg

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Nelo
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Beitrag Do., 15.02.2018, 23:32

Oh, das heißt, da ist nicht ein ganzer Turnus auf einmal.... kein Problem! Ich kann dir gerne berichten! L.G. 🙋

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Jacqui123
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Beitrag Do., 15.02.2018, 23:36

Nelo hat geschrieben: Do., 15.02.2018, 23:32 Oh, das heißt, da ist nicht ein ganzer Turnus auf einmal.... kein Problem! Ich kann dir gerne berichten! L.G. 🙋
Ja anscheinend 🙈
Super dankeschön. Dann warten wir auf ein paar positive eindrücke und beiträge 😕

Ich wünsche dir schon mal alles Gute weiterhin. :)
Lg 🙋


lael
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Beitrag Di., 27.02.2018, 13:15

servus jacqui

ich habe mir die vollen 8 seiten nach den ersten zwei gar nicht mehr zugemutet.... ich finde es besonders schade das dieses thema mit (für mich so beim lesen empfunden) ziemlich negativen eintrag beginnt...

ich war vor zwei jahren zur reha in ottenschlag und habe mich vorher nicht allzu großartig informiert was mich da so erwarten könnte... ich habe versucht mich meinen vorhandenen bedenken (z.b. zimmerruhe 22 Uhr/gruppentherapien) offen zu stellen und diese schranken die sich in mir automatisch senkten bewusst zu öffnen... und das ist was ich dir im vorfeld mit auf den weg geben möchte... sei offen und achtsam gegenüber dir und deinem umfeld... nimm an was dir dort geboten wird und versuche aus allem den größtmöglichen nutzen für DICH zu ziehen... nicht alles MUSS dich ansprechen und du MUSST nicht mit allen was anfangen können aber vielleicht entdeckst du dinge die dich bereichern ohne das du damit gerechnet hast.... im grunde genommen ist nicht wichtig ob patient a etwas mit der zb ergotherapie nafangen konnte und patient b kam nicht mit den einteilungen der therapeuten zurecht... DU entscheidest für dich ganz persönlich wie sich dein aufenthalt gestaltet und dabei ist es völlig uninteressant wie andere es empfunden haben...

aber um der bitte nach positiven gerecht zu werden... ich habe ein durchaus positives erleben meiner rehazeit in ottenschlag... ich durfte bemühte/kompetente therapeuten... entzückendes servicepersonal... verständnisvolle fachärzte... engagiertes lebensreortpersonal erleben und nicht zuletzt eine gruppe wie man sie sich besser nicht wünschen kann...
bitte glaub jetzt nicht das es nichts gab mit dem ich nicht so gut umgehen konnte bzw das mich ALLES an therapien angesprochen hat und ich restlos geheilter mensch nach 6 wochen heim gefahren bin... aber ich habe viel gelernt über mein krankheitsbild und wege des umgangs damit... die letztendlich auch wege der heilung sind...
was nicht passte hab ich mir passend gemacht... indem ich mit den zuständigen geredet hab bwz um veränderung gebeten habe... alles in allen gibt es immer jemanden der verständnisvoll und ziemlich bewertungsfrei zuhört und versucht zu helfen wenn es irgendwie möglich ist...

solltest du noch spezielle fragen haben werde ich gerne versuche sie dir zu beantworten :)
desweiteren werden wir uns in ottenschlag persönlich kennenlernen und darauf freue ich mich :))

dir einen erfreulichen tag
claudia

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Jacqui123
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Beitrag Di., 27.02.2018, 20:52

lael hat geschrieben: Di., 27.02.2018, 13:15 servus jacqui

ich habe mir die vollen 8 seiten nach den ersten zwei gar nicht mehr zugemutet.... ich finde es besonders schade das dieses thema mit (für mich so beim lesen empfunden) ziemlich negativen eintrag beginnt...

ich war vor zwei jahren zur reha in ottenschlag und habe mich vorher nicht allzu großartig informiert was mich da so erwarten könnte... ich habe versucht mich meinen vorhandenen bedenken (z.b. zimmerruhe 22 Uhr/gruppentherapien) offen zu stellen und diese schranken die sich in mir automatisch senkten bewusst zu öffnen... und das ist was ich dir im vorfeld mit auf den weg geben möchte... sei offen und achtsam gegenüber dir und deinem umfeld... nimm an was dir dort geboten wird und versuche aus allem den größtmöglichen nutzen für DICH zu ziehen... nicht alles MUSS dich ansprechen und du MUSST nicht mit allen was anfangen können aber vielleicht entdeckst du dinge die dich bereichern ohne das du damit gerechnet hast.... im grunde genommen ist nicht wichtig ob patient a etwas mit der zb ergotherapie nafangen konnte und patient b kam nicht mit den einteilungen der therapeuten zurecht... DU entscheidest für dich ganz persönlich wie sich dein aufenthalt gestaltet und dabei ist es völlig uninteressant wie andere es empfunden haben...

aber um der bitte nach positiven gerecht zu werden... ich habe ein durchaus positives erleben meiner rehazeit in ottenschlag... ich durfte bemühte/kompetente therapeuten... entzückendes servicepersonal... verständnisvolle fachärzte... engagiertes lebensreortpersonal erleben und nicht zuletzt eine gruppe wie man sie sich besser nicht wünschen kann...
bitte glaub jetzt nicht das es nichts gab mit dem ich nicht so gut umgehen konnte bzw das mich ALLES an therapien angesprochen hat und ich restlos geheilter mensch nach 6 wochen heim gefahren bin... aber ich habe viel gelernt über mein krankheitsbild und wege des umgangs damit... die letztendlich auch wege der heilung sind...
was nicht passte hab ich mir passend gemacht... indem ich mit den zuständigen geredet hab bwz um veränderung gebeten habe... alles in allen gibt es immer jemanden der verständnisvoll und ziemlich bewertungsfrei zuhört und versucht zu helfen wenn es irgendwie möglich ist...

solltest du noch spezielle fragen haben werde ich gerne versuche sie dir zu beantworten :)
desweiteren werden wir uns in ottenschlag persönlich kennenlernen und darauf freue ich mich :))

dir einen erfreulichen tag
claudia
Hallo claudia,
ich sag mal herzlichen dank für deine antwort.

Ich bin eig auch offen für alles. Nur meine angst ist hald das ich einen therapeuten bekomme, mit dem's hald garnicht geht. Oder das ich jede woche meine geschichte erneut erzählen muss .
Oder es echt zu stressig zu geht mit terminen.

Aber das hört sich auf alle fälle schon.mal viiiel besser an als die nachrichten zuvor :)

Achso kommst du auch am 22.03. Nach ottenschlag? 😊😊

Schönen abend noch, lg jacqui


Eremit
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Beitrag Di., 27.02.2018, 22:11

Bitte keine Fullquotes, Jacqui123 …

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Jacqui123
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Beitrag Di., 27.02.2018, 22:24

Eremit, ich nehme mal an “fullqoutes“ ist das der ganze text der vorherigen nachricht kopiert wird??
Also nicht auf die “ drücken und antworten?
Sonder so wie jetzt “schnellantwort,“? 😅😅

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Nelo
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Beitrag Fr., 09.03.2018, 10:23

Kurzer Bericht zu den ersten Tagen in Ottenschlag. Entgegen der meisten Berichten in diesem Forum kann ich heute am 3. Tag meines Aufenthaltes sagen, dass ich angenehm überrascht war über die Freundlichkeit des gesamten Personals, angefangen bei den Ärzten über die Therapeuten, Reception, Reinigungsdamen.... alle sehr freundlich und nett!!! Dass man ein gewisses Pensum an Gruppen und Therapien zu absolvieren hat, ist auch ok. Wir sind ja nicht ohne Grund hier. Auch die anderen Patienten sind durchwegs freundlich und Gespräche offen. Also ich könnte bisher nichts negatives entdecken. Es kommt halt immer auf die eigene Einstellung an, es gibt Leute, die immer und überall was zu meckern finden. Man muss sich halt selber ein Bild davon machen!!! Liebe Grüße Nelo!!🙋🏼👍


Eremit
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Beitrag Fr., 09.03.2018, 13:44

Jacqui123 hat geschrieben:Eremit, ich nehme mal an “fullqoutes“ ist das der ganze text der vorherigen nachricht kopiert wird??
Richtig. Ein paar wenige Sätze oder gar nur Satzstücke reichen vollkommen aus, damit man weiß, worauf Du Dich beziehst. So wird es übersichtlicher und leichter zu lesen.
Nelo hat geschrieben:Es kommt halt immer auf die eigene Einstellung an, es gibt Leute, die immer und überall was zu meckern finden.
Meckern? Die psychiatrische "Versorgung" dort ist unter aller Sau. Als eine Bekannte von mir dort war, hatten alle in ihrer Gruppe Angst vor dem Gang zum Psychiater bzw. den Psychiatern (Ist ja jede Woche ein anderer, und jeder verschreibt einem andere Präparate und ignoriert dabei völlig, auf welche Präparate der Patient schon eingestellt ist – und wie es dem Patienten damit geht). Manche Psychiater haben sich sogar lustig gemacht über die Patienten (Den Raum betreten mit fröhlichem "Borderline, Borderline, Borderline" Singsang und ähnlichen, Auslachen der Patienten). Der "Gruppentherapeut", der für die Gruppe meiner Bekannten zuständig war (Burnout), war ein evangelischer Pfarrer, der über keinerlei psychologische oder psychotherapeutische Ausbildung verfügte und erst in der vierten Woche auf die Idee kam, mal ein Buch über Burnout in die Hand zu nehmen. Heilungserfolge werden herbeiphantasiert, um die Existenz des Resorts gegenüber der PVA zu rechtfertigen.

Es ist natürlich nicht alles schlecht. Die Gegend ist schön, die Luft ist gut, man kann wandern, von der Hydro-Jet-Massage wird auch oft geschwärmt. Aber wenn es um psychotherapeutische und psychiatrische Maßnahmen geht, kann man nur zum Schluß kommen, dass es dort ziemlich dilettantisch zugeht.

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Nelo
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Beitrag Fr., 09.03.2018, 14:09

Lieber Eremit!! Dafür, wie der Rehaaufenthalt abläuft, ist man aber auch mitverantwortlich!! Man kann die Schuld immer bei Anderen suchen, ab und zu ist es auch angebracht sich bei der eigenen Nase zu nehmen!!


Eremit
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Beitrag Fr., 09.03.2018, 14:42

Nelo hat geschrieben:Dafür, wie der Rehaaufenthalt abläuft, ist man aber auch mitverantwortlich!!
Richtig. Ändert aber nichts an der beschriebenen Inkompetenz. Die Sache ist auch die, dass nicht jeder Mensch so intelligent und gebildet ist bzw. sein kann, den Unterschied zwischen Wirkstoffgruppen zu erkennen, oder fundiertes Wissen erlangen kann darüber, wie eine Psychotherapie genau abzulaufen hat. Auch ist nicht jeder Mensch durchsetzungsfähig genug, um sich gleich mit mehreren im besten Fall inkompetenten, im schlimmsten Fall pathologisch narzisstischen und sadistischen Psychiatern anzulegen. Schon gar nicht, wenn man Diagnosen hat wie z.B. Erschöpfungsdepression.
Nelo hat geschrieben:Man kann die Schuld immer bei Anderen suchen, ab und zu ist es auch angebracht sich bei der eigenen Nase zu nehmen!!
Yup. Die Sache ist aber eben auch die: Eigentlich müssten sich die "Experten" dort wesentlich besser in ihrem jeweiligen Fachbereich auskennen als die Patienten. Das war nicht der Fall. Zudem müsste es den Patienten, wenn sie dort wieder rauskommen, besser gehen und nicht signifikant schlechter. Meine Bekannte hielt noch über längere Zeit Kontakt mit den meisten Gruppenmitgliedern, es ging allen wesentlich schlechter als vorher.

Es ist schon ein starkes Stück, wenn man sich über Patienten lustig macht aufgrund ihrer Erkrankung. Und Präparate von einem Tag auf den anderen einfach so absetzen und gegen andere ersetzen will, ohne auszuschleichen. Und das selbe Spiel jede Woche aufs neue mit einem neuen Psychiater erlebt. Und die Gruppentherapie von einem Menschen geleitet wird, der sein Wissen über Psychologie und Psychotherapie (abgesehen von einem kurzen Blick in ein Buch über Burnout gegen Ende der "Therapie") aus der Bibel hat …

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