Corona - Alles rund um die anstehenden Schutzimpfungen

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stern
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Beitrag Fr., 09.07.2021, 05:19

Pfizer will eine Notfallzulassung für eine dritte Impfung in den USA:

https://www.rnd.de/gesundheit/pfizer-wi ... WPM6M.html
Vorläufige Daten aus einer Studie von Pfizer deuteten darauf hin, dass die Antikörper-Werte von Geimpften nach einer dritten Dosis im Vergleich zur zweiten um das Fünf- bis Zehnfache anstiegen, sagte Dolsten.
Kümmert sich die Politik hierzulande, wie Auffrischungen dann organsatorisch ablaufen könnten... oder fällt das der Wahl zum Opfer oder wieder im letzen Jahr dem Sommer? Zumal auch noch Erst- und Zweitimpfungen noch nicht abgeschlossen sind (knapp 41% Zweitimpfungen und 58% Erstimpfungen bisher).

US-Impfstoffexperte:
Es wäre „ein riesiger Aufwand“, Menschen ein drittes Mal zu impfen, „während wir im Moment danach streben, Menschen die erste Dosis zu geben“.
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pandas
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Beitrag Fr., 09.07.2021, 09:53

Hier sollen jetzt doch einige Impfzentren bis August geschlossen werden.
Tja, und wenn's dann an die Dritte von biontech geht, jammern se wieder.

Wie gut, dass ich moderna bin.
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pandas
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Beitrag Fr., 09.07.2021, 10:07

Oder lieber für die Zweitimpfung ins schöne Italien fahren?

https://www.tagesschau.de/ausland/europ ... n-101.html
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stern
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Beitrag Fr., 09.07.2021, 10:22

Also wenn schon, dann Strand oder Kirche. Aber bitteschön mit Gottes Segen:
Länder planen einfachere Impf-Angebote Am Strand, in Kirchen, auf Festivals
https://www.tagesschau.de/inland/coronv ... g-101.html

Ich finde die Einrichtung von Impfzentren eigentlich o.k. Die eher hohe Vergütung wird ein Dorn im Auge sein. Dieses hausgemachte Problem wohl des BMG wird der Punkt sein.

Kinder/Jugendliche sehe ich auch nicht als vordringlich an (kann -anders als manch' andere vielmehr mit der Stiko mitgehen)... wer will, sollte aber eine Impfung erhalten, insbes. wenn Kind + Eltern das Befürworten. Gerade schon ältere Schüler wollen das ja teils selbst. Das ist noch eine Gruppe. Leute, die noch keinen Termin haben plus Leute, die es sich im Herbst dann doch noch/wieder anders überlegen... plus wahrscheinlich mindestens eine Auffrischung für Ältere plus Sonstige mit Immunschwäche bzw. -Störung. Das kann sich dann in der Tat gut und gerne ballen. Und es wird vllt. allgemein empfohlen, nach und nach nach 6-12 Mon. nachzuimpfen.

Aber für den Herbst fühlt sich vllt. aktuell keine Regierung zuständig.
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stern
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Beitrag Fr., 09.07.2021, 11:16

Jetzt habe ich auch noch feinsäuberlich ausgedruckte Impfbescheinigungen mit QR-Code, die ich vorerst nirgendwo hochlade. Dass die analoge Papierform auch ausreicht, las ich jedenfalls schon mehrmals. Hat ja auch nicht jeder ein Phone, was ansonsten erforderlich sein müsste. Die werde ich noch kopieren und kann sie dann (wenn nötig) als Nachweis mitführen. Eine Impfpasskopie ist schon vorbereitet, ebenso ein Nachweiszettel des Impfzentrums. Sollte dann hoffentlich für jeden Geschmack etwas Passendes dabei sein. Und so brauche ich den originalen Pass nicht "immer" mitführen, was mir wichtig war.

Hier heißt es:
Bisher sind in Deutschland noch unterschiedliche Impfdokumente im Umlauf. Ältere Dokumente wie zum Beispiel in Form eines weißen oder roten Faltblattes oder auch eine Impfbescheinigung, die vom Impfzentrum oder von der impfenden Stelle ausgestellt wurde, sind hierzulande gültige Dokumente, mit denen Sie Ihre vollständige Impfung nachweisen können.
https://www.infektionsschutz.de/coronav ... tab-4924-2

Ich denke nach wie vor, ein offizielleres Dokument hat höhere Bedeutung im Ausland/für Reisen. Inländische Private werden anerkennen, was auch gebilligt wird.
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saffiatou
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Beitrag Fr., 09.07.2021, 12:15

stern hat geschrieben: Fr., 09.07.2021, 10:22 Aber für den Herbst fühlt sich vllt. aktuell keine Regierung zuständig.
das ist ewas, was ich mit Sorge beobachte. Laschet hat ja schon angekündigt, daß in seinem Land, alle Maßnahmen fallen, wenn in den Kreisen eine Woche eine Null Inzidenz zu sehen ist. Das geht mir zu schnell, ich bin zwar auch von den Masken genervt, aber sie schützen nun mal. Diesoder das hatte Recht, mit ihrer Beobachtung, daß die Zahlen wieder ansteigen ich wollte nur einen einmaligen Ausrutscher darin sehen.... :red:

Aber, daß die Regierung nun nichts weiter plant und die nächste... bis die in die Puschen kommt. Grausen, wenn der Kanzler Laschet heißt und dann Streek Berater oder gar Gesundheitsminister... :evil:
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stern
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Beitrag Fr., 09.07.2021, 12:39

Er wird, wie er das auch schon zuvor machte (ich gehe jedenfalls davon aus, dass er hauptverantwortlich für den Lockdown light mit dessen Folgen war... sprich: Dass er uns damit letztlich erst recht in den Dauerlockdown führte) die Inzidenz nach oben treiben. Null wäre toll. Inzidenzstufe 0 heißt: Inzidenz kleiner bzw. gleich 10.... wenn man in andere Länder, z.B. NL schaut, wird er auch das so nicht lange halten können - was es aber nicht besser macht, wenn so ein Typ Macht innehat.

Ich hoffe, die Stiko legt sich bald fest, wem und wann Auffrischungen empfohlen werden. Neben den oben genannten Gruppen, könnte ein mRNA-Boost auch für vollständig mit einem Vektorimpfstoff Geimpfte relevant werden.
Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­ter­ium und STIKO werden darin „gebeten“, eine Empfehlung abzugeben, ob und wann bereits zweifach mit Astrazeneca- oder einmalig mit Johnson & Johnson-Geimpfte eine Auffri­schungs­impfung mit einem mRNA-Impfstoff erhalten sollten, um einen anhaltend ausreichenden Impf­schutz zu erreichen.
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... andeln-auf
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Miss_Understood
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Beitrag Fr., 09.07.2021, 16:18

Ich freu mich grad, dass das mit Impftermin vom Industriegebiet jwd im Arbeitsort in meinen Wohnort verlegen geklappt hat. Man hatte am Fon sogar Verständnis für mein Anliegen, hach, geht doch auch freundlich! Und das schon früher, nämlich übermorgen hurra! Hoffe nur, dass das trotz in Klärung befindlichem Krankheitsgefühl und realen Entzündungen bei mir derzeit nicht allzu fiese Nebenwirkungen hat. Dann bin ich aber wohl durch!
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Hiob
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Beitrag Fr., 09.07.2021, 17:33

Würdet ihr denn diese Auffrischung alle 6 Monate mitmachen?

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Sydney-b
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Beitrag Fr., 09.07.2021, 17:56

Würde ich.
Zwei Impfungen gut überstanden, da mache ich mir bei einer dritten keinen Kopf mehr.
Irgendwann ist diese Pandemie auch mal durchgestanden

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saffiatou
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Beitrag Fr., 09.07.2021, 17:58

Warum nicht? Gegen Grippe muss ich mich ebenfalls jedes Jahr erneut impfen lassen. Und ob eine dauerhafte Auffrischung alle sechs Monate nötig sein wird, wissen wir ja jetzt noch nicht. Es werden ja auch noch andere Impfstoffe entwickelt und dann hängt es auch davon ab, wie die Pandemie verläuft und sich die Menschen verhalten.
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stern
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Beitrag Fr., 09.07.2021, 18:53

Es ist gar nicht gesagt, dass es ALLE 6 Monate eine Auffrischung braucht! Und auch nicht, ob nach Monaten. Noch nicht einmal, ob überhaupt... oder nur best. Gruppen?
Bei der Zeckenimpfung zum Bleistift ist es so, dass nach der 3. Impfung ein mehrjähriger Schutz vorhanden sein soll. Nach den ersten beiden (mit kürzerem Abstand) eher für ca. 1 Jahr (evtl. auch länger).

Die Stiko hat noch keine Empfehlungen ausgegeben! Aber es gibt z.B. Menschen, die einerseits aufgrund einer idR unschönen Grunderkrankung (bzw. deren Behandlung) einem erhöhten Covid-Risko erliegen... andererseits aber Anhaltspunkte vorhanden sind, dass die Impfung nicht ausreichend wirken könnte oder Menschen, die z.B. aufgrund des Alters immunschwächer sind (als Junge, Gesunde ohne besonders hohem Covid-Risko. Wenn man sich in dieser Gruppe wähnt, kommt man evtl. zu einem anderen Schluß... und kann es einfach bleiben lassen und NICHTS tun).
Jegliche höhnischen Kommentare wären daher deplatziert, weil es es unterschiedliche Hintergründe gibt.
Notfalls könnte man auch Antikörper bestimmen lassen. Z.B. Ob ein evtl. vorhandener Impfschutz (noch) bestehen könnte oder eine unerkannte Infektion vorgelegen haben könnte.

Ich empfand die Stiko-Empfehlungen bisher als wissenschaftlich-durchdacht, wenn man auch die Hintergründe dazu angesehen hat. Auch die Amerikaner prüfen aktuell noch Drittimpfungen... klingt auch nicht nach leichtfertiger Entscheidung. Auch der EMA ist die Datenlage noch nicht ausreichend. Das (bzw. wissenschaftliche Grundlagen) würde ich, wie gesagt, mit-berücksichtigen.
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pandas
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Beitrag Fr., 09.07.2021, 20:56

Die Auffrischung soll auch immer neu konzipiert werden auf neu auftretende Varianten, wie jetzt eben Delta.

Insofern wird es solange Auffrischungen geben wie es neue Covid-Virus-Varianten gibt.

Natürlich ist zu hoffen, dass sie sich irgendwann ausgevariantet haben werden. Dann kann man die Impfungsauffrischungen auch ausschleifen lassen.

Man bedenke, wenn auch nicht ganz vergleichbar, da es hier nicht um Varianten geht, dass man noch vor einiger Zeit davon ausging, dass die Masern passe sind. Als es wieder mehr und mehr Erkrankungen gab, hat man sogar eine Impfpflicht hierfür eingeführt.

Und jede Impfung gegen eine Krankheit ist anders. Hep-Impfungen beispielsweise brauchen Auffrischungen nach 10 Jahren.

Tollwut wird gar nicht vollständig geimpft. Man wird geimpft und muss dann, wenn man den Verdacht auf einen Tollwut-Biss hat, nachimpfen lassen.
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diesoderdas
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Beitrag Sa., 10.07.2021, 00:21

pandas hat geschrieben: Fr., 09.07.2021, 20:56 Hep-Impfungen beispielsweise brauchen Auffrischungen nach 10 Jahren.
Hep = Hepatitis? Echt? Bei mir sagte man da, dass es gar keine Auffrischung braucht, Weder bei Hep a noch b. Also nach den glaub 3 Impfungen in recht kurzer Zeit.

Irgendwo habe ich sogar letztens gelesen, dass die WHO Tetanus Impfungen nicht mehr alle 10 Jahre empfiehlt (habe es aber noch nicht nachgeprüft), weil unnötig.

Sorry fürs OT, hat mich jetzt geschwind interessiert. Ärzte sagen da ja scheinbar auch manchmal unterschiedliches.

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Miss_Understood
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Beitrag Sa., 10.07.2021, 08:16

Vielleicht auch für den thread hier ganz interessant: mir wurde gesagt, dass man in der zwischen zwei Corona-Impfungen nicht noch eine weitere unbedingt anfangen sollte, sondern einen Abstand von mindestens vier Wochen einplanen. (Ich fragte ja wegen Zecken …)
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