Cannabis Marijuana Joints: Süchtig ohne Konsum?
Ich wollt, ich müsst diesen Tag heut nicht erleben…
Würd am liebsten jetzt die erste Tüte des Tages rauchen und das den ganzen Tag so weiterführen. Und dabei im TV-Programm und im Internet versinken. Allein mit mir daheim in meinem Bett. Abgelenkt/ beschäftigt durch die „Party in meinem Kopf“. Die mich so ausfüllt, dass ich mich um NIX ZU KÜMMERN brauch, damit es mir sonst irgendwie gut gehen würd.
Es ist nicht so, dass heut irgendwas schwieriges oder ätzendes anstehen würd, ganz und gar nicht. Null Anforderung oder Aufgabe. Einfach nur den Tag erleben, bewältigen. Das ist die einzige Aufgabe. Ich weiß, das ist eigentlich ein Jammern auf hohem Niveau oder so.
Ich bin allein und wills nicht sein. Von meiner Freundin Mary Jane hab ich mich getrennt. Jetzt hab ich nur noch die Freunde Tabak, TV und internet heir bei mir.
Will nicht raus aus diesem Bett! Und doch weiß ich, dass ich das müsst, um irgendwie meine missmutige Stimmung zu heben. „Das beste Mittel gegen Verdrossenheit ist, sich selbst zu aktivieren.“ Hab ich mal irgendwo gelesen.
--- Wow – jetzt hab ich mich tatsächlich doch grad selbst aktiviert gehabt…! Hab mich grad zusammengerissen und meinen Freund angerufen, von dem ich eigentlich dacht, er hat eher kein Bock mich heut zu sehen. Hat er aber doch und ich fahr heut Nachmittag zu ihm.
Hab immer diese Angst, abgelehnt zu werden… und dann stürzt gleich die ganze Welt für mich zusammen. Deswegen VERMEIDE ich oft alles mögliche an Schritten nach außen, auf andere zu und so.
Bin diesmal froh, den Schritt auf jemand zu gemacht zu haben. Diesmal ging’s gut. Manchmal geht’s auch nicht gut… das ist leider auch so. Gehört halt dazu (und die Welt geht dann ja auch nicht unter).
So, das nur mal als Bericht meiner momentanen Abstinenz-Erfahrung.
Gestern war es übrigens genau ein ½ Jahr kiff-frei (bis auf zwei kleine Rückfälle; jeweils eine kleine Minitüte).
In dem Kindergarten bin ich angenommen; fang am Montag an, Teilzeit, von 8 bis 13 Uhr, für 2 Monate. Der Probetag gestern war eigentlich richtig gut. Ich war aber auch in der Nestgruppe, wo nur 2-jährige sind und auch nur 15 Kinder und das mit 2-3 Erzieherinnen; die kleinen Kiddies liegen mir eh besser. Leider werd ich dort ab Montag nicht sein, sondern bei den älteren Kindern, größere Gruppe.
In dem Kiga arbeitet auch eine frühere Freundin von mir. Von ihr ist der „Im Leben geht’s nicht ohne Kampf“ – Spruch! Sie schrieb ihn vor 1000 Jahren in mein Poesiealbum
Denk nicht zu VERMEIDEN… das ist schon seltsam… weil mein Psychotherapeut ständig sagt, VERMEIDEN sei so was wie ein Grundproblem bei mir.
In meiner Vorstellung ist diese Freundin wohl etwas idealisiert. Weil irgendwie denk ich (schon immer), dass ich nie eine bessere, schönere Freundschaft als mit ihr hatte. Dabei war das nur ein Jahr oder so, wo wir so befreundet waren, als ich so 14-15 war. Aber ich glaub, ich hab keinen (weiblichen) Menschen mehr gemocht als sie damals. Ganz komisch… Wir haben uns dann aber irgendwie total unterschiedlich weiterentwickelt. Sie wurde sittsam und brav (früh geheiratet, Haus gebaut, Kinder bekommen) und ich wollte nur feiern und Jungs (und dann die Drogen). Seltsam ist aber auch, dass mich seitdem ihre beiden Brüder durch mein ganzes Leben begleitet haben, so als Kumpel-Freunde, bzw. enge Freunde (aber keine Liebesbeziehungen). - sorry, das nur am Rande… wobei: Die Schwierigkeiten im zwischenmenschlichen Bereich sind ja ein oder das Grundproblem, bei jeder Sucht. Also das Thema Freundschaften ist jedenfalls ein wichtiges, denk ich. Für mich jedenfalls.
lg
maybe
Würd am liebsten jetzt die erste Tüte des Tages rauchen und das den ganzen Tag so weiterführen. Und dabei im TV-Programm und im Internet versinken. Allein mit mir daheim in meinem Bett. Abgelenkt/ beschäftigt durch die „Party in meinem Kopf“. Die mich so ausfüllt, dass ich mich um NIX ZU KÜMMERN brauch, damit es mir sonst irgendwie gut gehen würd.
Es ist nicht so, dass heut irgendwas schwieriges oder ätzendes anstehen würd, ganz und gar nicht. Null Anforderung oder Aufgabe. Einfach nur den Tag erleben, bewältigen. Das ist die einzige Aufgabe. Ich weiß, das ist eigentlich ein Jammern auf hohem Niveau oder so.
Ich bin allein und wills nicht sein. Von meiner Freundin Mary Jane hab ich mich getrennt. Jetzt hab ich nur noch die Freunde Tabak, TV und internet heir bei mir.
Will nicht raus aus diesem Bett! Und doch weiß ich, dass ich das müsst, um irgendwie meine missmutige Stimmung zu heben. „Das beste Mittel gegen Verdrossenheit ist, sich selbst zu aktivieren.“ Hab ich mal irgendwo gelesen.
--- Wow – jetzt hab ich mich tatsächlich doch grad selbst aktiviert gehabt…! Hab mich grad zusammengerissen und meinen Freund angerufen, von dem ich eigentlich dacht, er hat eher kein Bock mich heut zu sehen. Hat er aber doch und ich fahr heut Nachmittag zu ihm.
Hab immer diese Angst, abgelehnt zu werden… und dann stürzt gleich die ganze Welt für mich zusammen. Deswegen VERMEIDE ich oft alles mögliche an Schritten nach außen, auf andere zu und so.
Bin diesmal froh, den Schritt auf jemand zu gemacht zu haben. Diesmal ging’s gut. Manchmal geht’s auch nicht gut… das ist leider auch so. Gehört halt dazu (und die Welt geht dann ja auch nicht unter).
So, das nur mal als Bericht meiner momentanen Abstinenz-Erfahrung.
Gestern war es übrigens genau ein ½ Jahr kiff-frei (bis auf zwei kleine Rückfälle; jeweils eine kleine Minitüte).
In dem Kindergarten bin ich angenommen; fang am Montag an, Teilzeit, von 8 bis 13 Uhr, für 2 Monate. Der Probetag gestern war eigentlich richtig gut. Ich war aber auch in der Nestgruppe, wo nur 2-jährige sind und auch nur 15 Kinder und das mit 2-3 Erzieherinnen; die kleinen Kiddies liegen mir eh besser. Leider werd ich dort ab Montag nicht sein, sondern bei den älteren Kindern, größere Gruppe.
In dem Kiga arbeitet auch eine frühere Freundin von mir. Von ihr ist der „Im Leben geht’s nicht ohne Kampf“ – Spruch! Sie schrieb ihn vor 1000 Jahren in mein Poesiealbum
Denk nicht zu VERMEIDEN… das ist schon seltsam… weil mein Psychotherapeut ständig sagt, VERMEIDEN sei so was wie ein Grundproblem bei mir.
In meiner Vorstellung ist diese Freundin wohl etwas idealisiert. Weil irgendwie denk ich (schon immer), dass ich nie eine bessere, schönere Freundschaft als mit ihr hatte. Dabei war das nur ein Jahr oder so, wo wir so befreundet waren, als ich so 14-15 war. Aber ich glaub, ich hab keinen (weiblichen) Menschen mehr gemocht als sie damals. Ganz komisch… Wir haben uns dann aber irgendwie total unterschiedlich weiterentwickelt. Sie wurde sittsam und brav (früh geheiratet, Haus gebaut, Kinder bekommen) und ich wollte nur feiern und Jungs (und dann die Drogen). Seltsam ist aber auch, dass mich seitdem ihre beiden Brüder durch mein ganzes Leben begleitet haben, so als Kumpel-Freunde, bzw. enge Freunde (aber keine Liebesbeziehungen). - sorry, das nur am Rande… wobei: Die Schwierigkeiten im zwischenmenschlichen Bereich sind ja ein oder das Grundproblem, bei jeder Sucht. Also das Thema Freundschaften ist jedenfalls ein wichtiges, denk ich. Für mich jedenfalls.
lg
maybe
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@Wortschatz: Ich kann nur voll und ganz unterschreiben, was maybe geschrieben hat. So und nicht anders stellt es sich für mich auch da.
@maybe:
Ich betreibe da wohl sowas wie aktive Abgrenzung und das scheint mir ziemlich gut zu tun. Ehrlich, wenn ich mich so das Treiben vieler Leute anschaue, WILL ich lieber alleine sein, als um jeden Preis mitzumachen.
@maybe:
Gestern war es übrigens genau ein ½ Jahr kiff-frei
Das kenne ich gut. Ein gutes Mittel dagegen für mich scheint zu sein, einerseits den Kontakt zu Menschen zu suchen und zu halten, von denen ich nicht abgelehnt werde (das tut der Seele gut), andererseits versuche ich genau diese Ablehnung bei Menschen zu provozieren, die ich nicht mag. Das kann dadurch sein, dass ich unsympathischen Leuten meine Meinung vor den Latz ballere oder (wie gestern) in einem Club voller Idioten so ausgelassen und bescheuert zu Musik, die ich doof finde, tanze, dass ich quasi der nicht zu ignorierende Mittelfinger in ihrem Gesicht bin. Ich muss nicht von allen gut gefunden werden. In zweiterem Fall ist ein sehr lustiger Nebeneffekt, dass mich einige halt für einen Vollidioten halten, aber man gut Kontakt zu anderen Vollidioten bekommt.Hab immer diese Angst, abgelehnt zu werden… und dann stürzt gleich die ganze Welt für mich zusammen. Deswegen VERMEIDE ich oft alles mögliche an Schritten nach außen, auf andere zu und so.
Ich betreibe da wohl sowas wie aktive Abgrenzung und das scheint mir ziemlich gut zu tun. Ehrlich, wenn ich mich so das Treiben vieler Leute anschaue, WILL ich lieber alleine sein, als um jeden Preis mitzumachen.
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@maybe, du machst jetzt einen der großartigsten Jobs, meine Gratulation und Glückwünsche dazu,
einen Job zu machen, mit dem man sich hundert Prozent identifiziert, was kann es viel besseres geben ?
die Arbeit ist fordernd, anspruchsvoll, erfüllend, sinnvoll, kreativ, man ist an der Quelle des Dazulernens.
@SchnickSchnack, klar ist das sehr respektabel, wenn man der Sucht von der Schippe springt, wie du,
und sie hinter sich lässt. Klinkt man sich hingegen wie ich selbst mit Sucht aus, schädigt man damit vielleicht
und ohne böse Absicht nicht auch dem positiven Spirit der Gesellschaft als Teil des schlechten Karmas.
Hui Buh
S.Wortschatz
einen Job zu machen, mit dem man sich hundert Prozent identifiziert, was kann es viel besseres geben ?
die Arbeit ist fordernd, anspruchsvoll, erfüllend, sinnvoll, kreativ, man ist an der Quelle des Dazulernens.
@SchnickSchnack, klar ist das sehr respektabel, wenn man der Sucht von der Schippe springt, wie du,
und sie hinter sich lässt. Klinkt man sich hingegen wie ich selbst mit Sucht aus, schädigt man damit vielleicht
und ohne böse Absicht nicht auch dem positiven Spirit der Gesellschaft als Teil des schlechten Karmas.
Hui Buh
S.Wortschatz
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Ja da kann man sich schon mal echt freuen Wenn ich nur nicht im Hinterkopf haben müsste, dass ich ja schon zwei mal nach 7 Monaten wieder rückfällig wurde… Hab aber die Hoffnung, dass ich aus Fehlern gelernt hab.SchnickSchnack hat geschrieben:
Wie läuft’s bei dir so mit der Abstinenz schnickschnack…?
@wortschatz
danke für die Glückwünsche! Die Arbeit ist tatsächlich alles das, was du aufzählst. Nur mit dem hundertprozentigen identifizieren… das trifft bei mir nicht so ganz zu. Aber wenn ich schon eine Arbeit hätte, mit der ich mich 70 -80 % identifizieren könnte, wär ich schon zufrieden. Und da im Kiga sind es jetzt vielleicht 60 %. Was auch schon mal nicht schlecht ist. Krasserweise arbeite ich in der Gruppe zusammen mit besagter früherer Freundin von mir! Und sie ist immer noch der nette Mensch, der sie früher schon war! Das tut mir saugut und macht vieles leichter für mich. Da ist irgendwie so ein (ansatzweise) Vertrauensverhältnis, was ich so bisher noch nie zu einer Kollegin hatte.
Und was eine echt gute Erfahrung momentan ist: Ich merke, wie mir das, was ich in den 7 Wochen im letzten Kiga gelernt hab, jetzt zugute kommt. Es hat sich voll gelohnt, dass ich mich da durchgebissen hab, statt es hinzuschmeißen! Und daraus resultiert dann auch die Hoffnung, dass da noch Potential in mir ist, also dass ich auch jetzt weiterhin fähig bin dazu zu lernen. ...andererseits sind da immer noch viele Zweifel... bzw. Schwächen, die ich an mir erkenne. Typischerweise fallen die mir schlagartig nachts ein, wenn ich aus dem Schlaf aufwache und die Gedanken anfangen und mich am wieder einschlafen hindern. Mein größtes Problem ist, mich bei den Kindern durchzusetzen, sie zu disziplinieren und so.
Wie kamst du mit den Kindern so allgemein klar wortschatz? Welche Probleme hattest du in deiner Arbeit im Kiga? Falls du drüber reden möchtest.
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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Genauso wie jetzt auch, maybe, zur Zeit betreue ich ja Kinder von 7 bis 12 Jahren,maybe hat geschrieben: maybe, du fragst:
Wie kamst du mit den Kindern so allgemein klar wortschatz?
Welche Probleme hattest du in deiner Arbeit im Kiga? Falls du drüber reden möchtest.
wenn sie auf dem Bauernhof kommen und ein Mal die Woche bin ich
Co-Betreuer einer Schulklasse, die eine Unterrichtseinheit auf dem Hof hat.
Erst bin ich auch Kindern gegenüber verunsichert und schüchtern,
dann taue ich schnell auf und lerne von den K.indern und KollegInnen dazu.
Bei den Kindern bin ich ein gern gesehener und beliebter Ansprechpartner gewesen.
Mein erstes Praktikum hatte ich in einer Gruppe unter unter 3 jährigen K.indern,
7 Kinder, eine Erzieherin, eine Kinderpflegerin, eine Helferin und ich,
eine Gruppe mit einem relativ guten Betreuungsschlüssel, aber ein schlechter Kindergarten,
z.B. schimmelte die KinderSchlafmatratze, die Kinderpflegerin rauchte Kette
und wunderte sich über mich, dass ich mir jedenfalls nach dem Rauchen die Zähne putzte.
Diese Kinderpflegerin gab mir am Ende des Vorpraktikums ein schlechtes feedback,
ob ich nicht besser etwas anderes machen will, als Mann richtiges Geld zu verdienen.
Nach 3 Monaten wechselte ich dann die Praktikumsstelle, weil ich nicht
zufrieden war mit der Praktikumsbegleitung von Seiten der Kindergartenleitung.
Dann war ich in einem evangelischen Kindergarten, der mit dem Konzept
der offenen Gruppen arbeitet und der einfach traumhaft ausgestattet und
organisiert ist.
In diesem Kindergarten war ich mehr als ein Jahr lang Praktikant in einer Vorschulgruppe,
20 Kinder, eine GruppenleiterIn, eine Erzieherin im Anerkennungsjahr und ich,
im Schnitt hatte ich zwei Praxistage die Woche und drei Mal die Woche Theorie im Schulunterricht.
Meine Gruppenleiterin hat mich ermuntert weiter zu machen,
und die Kindergartenleiterin hat mir empfohlen, den Weg fortzusetzen,
und doch noch mal mein abgebrochenes Sozialpädagogik-Studium fortzusetzen.
Während der Umschulung zur Kindergartenzweitkraft habe ich über weite Strecken
Monate lang nicht gekifft, erst in den Sommerferien, in der Halbzeitpause,
da fing ich wieder an mit Kiffen, und zwar auf einem Musikfestival.
Ich kann dann einfach nicht Maß halten, nicht nur ab und zu kiffen,
kurz über lang kiffte ich wieder täglich allabendlich meine kleinen Joints.
S.Wortschatz
:bock'n'roll:rock'n'foul:shock'n'howl:blog'n'soul:
Hallo Wortschatz
Ist interessant von deinen Erfahrungen zu lesen.
Ja, die einzelnen Kigas können schon sehr unterschiedlich sein… In dem Kiga, in dem ich jetzt bin, läuft alles relativ strukturiert ab, was mir persönlich sehr gelegen kommt. In dem letzten Kiga kam mir alles immer so chaotisch vor; viel wildes Rumgerenne, hoher Geräuschpegel, unklare Regeln und auch die Kollegin in meiner Gruppe war immer wieder aufbrausend und hat rumgeschrieen. Die Kinder da waren insgesamt um einiges aufgekratzter als die im jetzigen Kiga. Jetzt das ist ein Dorf-Kiga, vorher der war in einer Stadt.
Ich finde, in so einer Kigagruppe sollte eine einigermaßen entspannte, ruhige, geordnete und von Rücksichtnahme geprägte Atmosphäre herrschen. Alles andere empfinde ich als anstrengend und ich denke, es ist auch anstrengend für die Kinder, die selbst nicht so laut und durchsetzungsstark sind. Es sollte nicht das Recht des Stärkeren oder des Lautesten herrschen. Naja, und dafür zu sorgen, ist halt meine Aufgabe; mit der ich immer wieder (mal) Probleme habe.
Das Thema ist wohl Grenzen setzen, an Regeln gewöhnen, Disziplin beibringen. Du hattest/ hast damit keine Probleme?
Ich hatte es so in Erinnerung, dass du die Umschulung abgebrochen hast? Und da dacht ich, du hattest auch irgendwie Probleme mit den Kindern, im Umgang mit ihnen, gehabt.
…der thread soll wohl nicht in ein Fachsimpeln unter Pädagogen ausarten… aber es steht nun mal grad als Thema bei mir an.
Ist interessant von deinen Erfahrungen zu lesen.
Ja, die einzelnen Kigas können schon sehr unterschiedlich sein… In dem Kiga, in dem ich jetzt bin, läuft alles relativ strukturiert ab, was mir persönlich sehr gelegen kommt. In dem letzten Kiga kam mir alles immer so chaotisch vor; viel wildes Rumgerenne, hoher Geräuschpegel, unklare Regeln und auch die Kollegin in meiner Gruppe war immer wieder aufbrausend und hat rumgeschrieen. Die Kinder da waren insgesamt um einiges aufgekratzter als die im jetzigen Kiga. Jetzt das ist ein Dorf-Kiga, vorher der war in einer Stadt.
Ich finde, in so einer Kigagruppe sollte eine einigermaßen entspannte, ruhige, geordnete und von Rücksichtnahme geprägte Atmosphäre herrschen. Alles andere empfinde ich als anstrengend und ich denke, es ist auch anstrengend für die Kinder, die selbst nicht so laut und durchsetzungsstark sind. Es sollte nicht das Recht des Stärkeren oder des Lautesten herrschen. Naja, und dafür zu sorgen, ist halt meine Aufgabe; mit der ich immer wieder (mal) Probleme habe.
Das Thema ist wohl Grenzen setzen, an Regeln gewöhnen, Disziplin beibringen. Du hattest/ hast damit keine Probleme?
Ich hatte es so in Erinnerung, dass du die Umschulung abgebrochen hast? Und da dacht ich, du hattest auch irgendwie Probleme mit den Kindern, im Umgang mit ihnen, gehabt.
…der thread soll wohl nicht in ein Fachsimpeln unter Pädagogen ausarten… aber es steht nun mal grad als Thema bei mir an.
Komischerweise fing mein Dauerkiffen überhaupt, damals mit 21, auch in den Sommerferien an…S.Wortschatz hat geschrieben: Während der Umschulung zur Kindergartenzweitkraft habe ich über weite Strecken
Monate lang nicht gekifft, erst in den Sommerferien, in der Halbzeitpause,
da fing ich wieder an mit Kiffen, und zwar auf einem Musikfestival.
Ja, das ist Merkmal von Sucht: Gelegentlicher Konsum ist nicht mehr möglich. Es klappt zwar manchmal noch eine zeitlang, ein paar Monate evtl., aber irgendwann artet es immer wieder in Dauerkonsum aus.Ich kann dann einfach nicht Maß halten, nicht nur ab und zu kiffen,
kurz über lang kiffte ich wieder täglich allabendlich meine kleinen Joints
-
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Wir können einen Kindergartenthread aufmachen, maybe ?!
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Ein neuer Thread:"Arbeiten im Kindergarten",
der Kindergartenthread, der Kindergartenthread,
der Kategorie "Abseits von Psychotherapie...",
im Forum "Schwierigkeiten im Job".
Dieser link führt dort hin, bitte sehr:
viewtopic.php?f=29&t=23789
MfG,
S.Wortschatz
der Kindergartenthread, der Kindergartenthread,
der Kategorie "Abseits von Psychotherapie...",
im Forum "Schwierigkeiten im Job".
Dieser link führt dort hin, bitte sehr:
viewtopic.php?f=29&t=23789
MfG,
S.Wortschatz
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maybe, ja ja, so kenne ich mich,maybe hat geschrieben:Ja, das ist Merkmal von Sucht:Ich kann dann einfach nicht Maß halten, nicht nur ab und zu kiffen,
kurz über lang kiffte ich wieder täglich allabendlich meine kleinen Joints
Gelegentlicher Konsum ist nicht mehr möglich.
Es klappt zwar manchmal noch eine zeitlang, ein paar Monate evtl.,
aber irgendwann artet es immer wieder in Dauerkonsum aus.
aha, so wie ich schätzt du also dein Konsumverhalten ein.
Der gelegentliche Joint ist für mich okay,
unter dem täglichen Konsum leidet hingegen auch jede Arbeit.
MfG,
S.Wortschatz
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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Ich bin überreif für eine Pause vom Kiffen.
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
- , 44
- Beiträge: 1182
Jo. Mein Beitrag lässt sich in einem Kontext sehen,
verstehen, er kann aber auch gut für sich so stehen.
Die Gehzeiten
Übrigens bin ich gerade ein abnehmender Vollrausch,
was die seelische Ebbe und Flut stark beeinflusst.
Einen schönen Tag wünscht
S.Wortschatz
verstehen, er kann aber auch gut für sich so stehen.
Die Gehzeiten
Übrigens bin ich gerade ein abnehmender Vollrausch,
was die seelische Ebbe und Flut stark beeinflusst.
Einen schönen Tag wünscht
S.Wortschatz
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- sporadischer Gast
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- Beiträge: 28
Ich auch mal wieder nach 2 monatiger dauer..........S.Wortschatz hat geschrieben:Ich bin überreif für eine Pause vom Kiffen.
Wann legen wir los? Bin gerade beim Restefest!
Energy
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mmmh, überleg, überleg, hab noch 0,3 Gramm,
nein, nicht Hirnmasse, sondern vom schlechten Straßen-Ganja.
S.Wortschatz
nein, nicht Hirnmasse, sondern vom schlechten Straßen-Ganja.
S.Wortschatz
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HausAufgabe RauschAufgabe ?
Braucht man für die Aufgabe eine Aufgabe (z.B. Job, Beziehung) ?
Wortschatz braucht für die Aufgabe eine Aufgabe (z.B. Job, Beziehung) !
Ich hätte für die Aufgabe eine Aufgabe, und zwar meinen Job ...!
Nachdenklichst,
S.Wortschatz
Braucht man für die Aufgabe eine Aufgabe (z.B. Job, Beziehung) ?
Wortschatz braucht für die Aufgabe eine Aufgabe (z.B. Job, Beziehung) !
Ich hätte für die Aufgabe eine Aufgabe, und zwar meinen Job ...!
Nachdenklichst,
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