Kohlenhydrate - nein danke

Gesunde Kochrezepte, Ernährungstipps und Wege aus der Fehlernährung - hier können Sie Ihre diesbezüglichen Schwierigkeiten, Empfehlungen und Erfahrungen austauschen.

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Themis
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Beitrag Di., 05.08.2014, 07:57

Liebe montagne, danke für deinen Beitrag! Du hast es auf den Punkt gebracht.
montagne hat geschrieben: Und weil Willenskraft immer begrenzt ist, wie jede Kraft halt, fällt es Menschen leichter, etwas ganz zu streichen, als es nur zu reduzieren (wie ja auch schwarz/weiß Denken leichter ist). Alkohol ganz streichen, statt es beim maßvollen kleinen Bier oder Glas Wein zu einem guten essen zu belassen. Und so auch eben, die zu recht kritisierten KHs ganz streichen, statt sie maßvoll zu essen und vor allem zu gucken WELCHE KHs man isst.
Genau das trifft auf mich zu. Ich schaffe es nicht anders. Ich bin auch so eine Schwarz-Weiß-lerin.
Ich gestehe. Ich schaffe es zumindest, mir einmal in der Woche etwas zu gönnen, das ich ansonsten vom Speiseplan gestrichen habe. Das geht.
Beim Alkohol fällt es mir leicht. Ich trinke wenig, hin und wieder ein Glässchen Genusswein. (Das sollte man ja bei LCHF auch nicht, weil es die Fettverbrennung stoppt, aber hin und wieder an einem lauen Sommerabaned darf es dann schon sein).

Auf Dauer möchte ich KH reduziert halten, auf Süßes und Weißmehl verzichten, und nur morgens KH essen - als Müsli oder Vollkornbrot. Das habe ich schon mal versucht, aber es ist mir nicht gelungen. Vielleicht schaffe ich es auf diesem Weg. (Habe lange Jahre nicht gefrühstückt, den Hunger am Vormittag wegen Zeitmangels ignoriert, und kam mit einemr super unterzuckerung heim. Rasch ein Snack, welcher mir rasche Energie gegeben hat, und abends der große Appetit - Zeit der Ruhe und Erholung, Belohnungsessen.)

Bitte jetzt keine Moralpredigten, wie falsch das ist, es ist mir bewusst. Zur Ernährungsumstellung gehört auch immer eine Lebensumstellung. Wenn man nämlich auf sich selbst achtet, wird alles anders ...

Hm, nein, ich bin sicher, dass ich es schaffen werde, denn zum ersten Mal tut mir die Art, wie ich mich ernähre, gut.
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luftikus
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Beitrag Di., 05.08.2014, 08:05

Themis hat geschrieben:
estoy hat geschrieben:Ich kämpfe schon ewig mit meinem Gewicht. Ich bin nicht übergewichtig, habe aber meine Schwachstellen, die mich plagen und ich nicht in den Griff bekomme.
Das geht mir ganz ähnlich. Ich kämpfe schon seit vielen Jahren mit meinem Gewicht. Zwar schaffe ich es immer noch, es halbwegs im Zaum zu halten, aber dafür habe ich schon über Jahre hinweg viele Stunden im Fitness-Studio verbracht. Nur mit ausreichend intensivem und nicht nachlassendem Training hält sich mein Gewicht auf einem akzeptablem Level. Sobald ich längere Zeit pausiere (z.B. wegen Krankheit) nehme ich rasch zu.

Da wäre es nicht schlecht, wenn man das Ganze zusätzlich mit einem veränderten Ernährungsverhalten steuern könnte. Normale Diäten mag ich allerdings nicht, da ich einen Jojo-Effekt befürchte. Außerdem gehört Essen für mich zu einem lebenswerten Leben mit dazu.

Aber kohlenhydratreduzierte Kost, das könnte klappen...


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Beitrag Di., 05.08.2014, 08:17

montagne hat geschrieben: Problem sind aber die Purine und zu viel LDL Cholesterin, die man durch die Aufnahme von viel Eiweiß fast zwangsläufig aufnimmt.
Zu viel Eiweiß sollte man auch bei LCHF nicht zu sich nehmen. Das mit dem Cholesterin ist jedoch so eine Sache: Es soll ja viel von dem, was man bisher als gesichert hielt, doch nicht stimmen.

Ansonsten, ja also wenn man nur dann isst, wnen man Hunger hat, dann erreicht man Normalgewicht, das dürfte wohl klar sein.

An und für sich schon, vorausgesetzt, man ist schlank und ernährt sich gesund. Wenn jemand dick ist und viel Süßes und weißes Mehl zu sich nimmt, wird der Blutzucker rasch ansteigen, und nach dem insulinschub rasch abfallen. Anstatt jetzt auf die Fettreserven zurückzugreifen, meldet der Körper "Her mit Essen, ich habe Hunger", um den Blutzucker wieder in die Höhe zu treiben. Das ist eine Falle, aus der man schwer rauskommt (deshalb sitzt das Fett ja auch so fest an den Hüften, weil es der Körper nur in Notfällen anpackt).
Auch wenn man eine gewöhnliche Mischkost isst oder zumindest so, wie Feenya es wiedergibt, was ich persönlich auch als ganz guten Richtwert empfinde und damit bisher längerfristig am besten klargekommen bin.
Bei vielen Menschen klappt es auch, nur: Immer mehr werden übergewichtig. Wie kommt das? Habe die alle eine Essstörung? Ich bin mir sicher, nein. Es ist das Überangebot an schnell verfügbaren KH-Snacks, kombiniert mit Fett. (Wie du ja schon treffend beschrieben hast).
Und nochwas. Es ist Richtig, dass KH-arme Ernährung den Glykogen-Abbau startet (Glykogen an sich wird abgebaut, aus der Leber und den Muskeln, nicht ausgeschüttet).
Ich meinte natürlich Glukagon, ich habe mich verschrieben, tut leid.

Es wird dann zu Glukose umgewandelt. das geht aber recht schnell. Bei einem untrainierten dauert das ca. 1-2 Tage, dann hat man die Glykogenspeicher gelehrt (und der Körper fängt an Ketone zur Energiegewinnung zu bilden, da muss man leider auch sagen, willkommen Gicht). Aber warum bitte sollte man seine Glykogenspeicher dauerhaft leeren wollen? Jeder Hobbysportler weiß, dass einen nichts besser antreibt, mehr Kraft gibt, als gut gefüllte Glykogenspeicher. Und auch das Hirn arbeitet besser mit Zucker, als mit Ketonen. Da kann man wohl schon Unterschiede in Konzentrationsdauer feststellen.
Das ist es, worauf ich hinauswollte! Ketokörper: Führen diese nur bei Diabetes zur Ketose/Acidose, oder auch bei gesunden Personen? Das Gehirn kann sich umstellen von Glucose auf Ketone. Ich darf mal Wiki hereinlinken:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ketok%C3%B6rper

Was ich sagen will, sicher fühlt man sich mit LC erstmal besser. Aber ökologisch ist es schlicht unverantwortlich und gesundheitlich längerfristig auch mit diversen Problemen behaftet.
Warum fühlt man sich erstmal besser?
Wie lange meinst du, kann ich eine KH-arme Ernährung durchführen? (es gibt ja Menschen, die das jahrelang so halten).

lg, Themis
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Beitrag Di., 05.08.2014, 08:21

Feenya hat geschrieben:Bei deiner Diätform verstehe ich nicht woher die Energie kommen soll? Woher kommt die Power um einen Arbeitstag zu überstehen oder sportlich aktiv (wichtig für den Bewegungsapparat, falls man einen sitzenden Beruf hat ) zu sein?
Und weshalb werden die Kohlehydrate durch höheren Fettkonsum ersetzt?
Wie kann Fett abgebaut werden, wenn Fett ( über den normalen Bedarf hinaus) zugeführt wird?
Es soll keine Diät sein, sondern mehr oder weniger auf Dauer. (Das habe ich versucht, oben zu beschreiben). Die Kalorien kommen vorwiegend aus den Fetten, die gegessen werden. Natürlich darf es nicht mehr sein als der normale Bedarf, sondern weniger, um eigene Fettreserven abzubauen. Der Körper stellt sich um von Kohlenhydratstoffwechsel mit Glucose auf Fettstoffwechsel mit Ketonen. Nur - ob das auf Dauer gesund ist, das ist die - und meine - Frage.
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panta
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Beitrag Di., 05.08.2014, 08:22

LIebe Themis,

Warum sollte diese Ernährungsweise "falsch" sein?
Ich ernähre mich seit 5 Jahren weitgehend kohelnhydratfrei (Paleo) esse nicht einmal Vollkornprodukte oder Müsli. Meine Ernährung besteht aus Fleisch, Fisch, Eier, Gemüse, Salat, Beeren, Nüsse und ab und zu mal ein Milchprodukt (eher selten). Meine Blutwerte sind top und erhöhte Harnsäurewerte hatte ich vor meiner Ernährungsumstellung.
Mein körper ist seit gut 5 Jahren in einer Ketose und ich spüre dadurch keinerlei Nachteile, im Gegenteil....
Was die Lebensmittelauswahl betrifft bin ich allerdings sehr wählerisch geworden, auch wenn ich sehr viel Fleisch esse (eigentlich jeden Tag) kaufe ich dieses direkt beim Bauern was nicht sehr kostengünstig ist. Das Gemüse und mein heißgeliebtes kaltgepresstes Kokosfett im bioladen. Ich gebe also mehr Geld für Lebensmittel aus als vor der Umstellung.

Hier noch ein Link über den Zustand der Ketose: http://artgerecht-essen.de/fettstoffwec ... erper.html

Da dies mein Normalzustand ist kann ich dir versichern, dass ich keine Konzentratiosnstörungen habe oder mit meinem Gehirn etwas nicht stimmt
Der ganze Organismus stellt sich um, und Gicht habe ich übrigens auch nicht.
Zuletzt geändert von panta am Di., 05.08.2014, 08:33, insgesamt 1-mal geändert.


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Beitrag Di., 05.08.2014, 08:24

Tigerkind hat geschrieben:
Themis hat geschrieben:Welche Rezeptoren meinst du? Soviel ich weiß, reagieren die Rezeptoren, die jede Zelle hat, bei Typ II eben nicht mehr auf Insulin. Oder meinst du andere Rezeptoren?
Die Insulinrezeptoren.
An "kaputte" Rezeptoren kann sich das Insulin nicht so leicht binden, wie an nicht defekte.

Es ist ja die Insulinwirkung an den Zielgeweben vermindert, die sogenannte Insulinresistenz und die Insulinsekretion der pankreatischen ẞ-Zellen gestört.
Ach so, ja, alles klar. Das meinte ich auch, ich hatte dich nicht richtig verstanden.
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Beitrag Di., 05.08.2014, 09:28

luftikus hat geschrieben:Da wäre es nicht schlecht, wenn man das Ganze zusätzlich mit einem veränderten Ernährungsverhalten steuern könnte. Normale Diäten mag ich allerdings nicht, da ich einen Jojo-Effekt befürchte. Außerdem gehört Essen für mich zu einem lebenswerten Leben mit dazu.
Aber kohlenhydratreduzierte Kost, das könnte klappen...
So ist es bei mir auch. Als ich mich heute in den Spiegel schaute, bin ich erschrocken: Ich sehe meine Bauchmuskeln wieder, und die Taille ist auch wieder mehr da . Uiii es klappt!
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Beitrag Di., 05.08.2014, 09:38

Danke panta für deinen Beitrag!
So habe ich es auch erzählt bekommen und das war der Grund, warum ich damit angefangen habe. Der verlinkte Beitrag ist sehr gut und hilft mir weiter. Ich habe zudem offensichtlich Ketose mit Ketoacidose verwechselt bzw. kenne ich noch immer den Unterschied nicht wirklich. Kannst du ihn vielleicht erklären?

panta, was isst du immer? Magst du mir vielleicht ein paar Tipps geben? Du isst ja auch wenig Milchprodukte, die ich v.a. für´s Frühstück brauche. Bitte, verrate mir ein paar Rezepte, und was du über den Tag verteilt so isst!
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Beitrag Di., 05.08.2014, 09:44

Jetzt habt ihr alle von mir ein herzliches Dankeschön bekommen, weil ihr euch so konstruktiv an meinem Thread beteiligt.
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panta
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Beitrag Di., 05.08.2014, 10:34

@ Themis, gerne schreibe ich dir was ich so über den Tag verteilt esse.

Zum Frühstück gab es heute bei mir eines meiner Lieblingsgerichte: gemüseomlett. Dazu Schnippel ich einfach das Gemüse worauf ich gerade Lust habe (heute morgen zuccini und Champignons) in eine Pfanne und brate alles mit kaltgepresstes Kokosfett (sehr gesund kann ich nur empfehlen MCT Fettsäuren) an, wenn das Gemüse gar ist gebe ich zwei Eier dazu (vorher verrühren) und lasse alles stocken.

Zum Mittag gibt's heute bei mir Schweinenacken mit lauchgemüse abends: frischer Lachs mit Salat. So sieht im Prinzip jedes Mittag und Abendessen bei mir aus: eine Fleisch, Fisch oder eierbeilage und als Basis Gemüse oder Salat, je nach Lust und Laune mal gedämpft mal gedünstet mal gekocht (bezogen auf das Gemüse) das Fleisch grille oder brate ich.

Zwischendurch Beeren oder Nüsse aber meistens reichen mir 3 Mahlzeiten. Obst esse ich auch eher weniger mal einen Apfel oder je nach Saison auch mal Erdbeeren oder Kirschen.

Manchmal esse ich zum Frühstück auch geräucherten Fisch mit Salat und ganz selten brate ich mir morgens auch schonmal Fleisch an (aber eher sehr selten). Wenn ich Lust auf was "süßes" zum frühstück Habe esse ich Beeren mit joghurt und Nüssen, aber das auch eher selten meistens sind es Eier, davon esse ich gut 10 Stück die Woche.

Hier wird noch der Unterschied zwischen Ketose und ketoazidose erklärt: http://blog.paleosophie.de/2012/02/23/k ... ten-heilt/

Man kann auch toll "improvisieren" bspw. mache ich pizza aus Thunfisch- oder aus blumenkohlteig, schmeckt sehr lecker, oder Blumenkohl lässt sich püriert wie Kartoffelbrei verwenden und geschreddert (im Mixer) wie reis. Wenn ich Lust auf nudeln habe drehe ich mir welche aus zuccini oder Möhren, hab mir dazu einen speziellen Küchenhelfer gekauft.

paleo ist vielfältiger als man glaubt....

Ps : wenn Milchprodukte dann so naturbelassen wie möglich, also nicht fettarm homogenisiert oder irgendwie behandelt mit Zusätzen.
Hier noch ein Link falls du eine "Süße" bist mit vielen Rezepten, ich selbst kenne das Buch allerdings nicht, da ich nicht so gern süß esse.. ... 3848206218

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Carla1
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Beitrag Di., 05.08.2014, 19:03

Warum ich LCHF für extrem ungesund halte?
Weil ein hoher Fettkonsum langfristig nun mal die Entstehung aller möglichen Gesundheitsprobleme begünstigt:
- Übergewicht (wen wundert's?)
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Krebs
- Diabetes
- Alzheimer
- Schwächung des Immunsystems
...

Kein Wunder, dass alle halbwegs seriösen Ernährungsexperten genau das Gegenteil von LCHF empfehlen: "gute" Kohlenhydrate als Grundlage, wenig Eiweiß und möglichst KEIN (raffiniertes) Fett.

Ich praktiziere das (tendenziell) schon sehr lange so - schon instinktiv, bevor ich angefangen habe mich mit Ernährung zu beschäftigen, da es mir damit einfach am besten geht. Ich esse mich immer pappsatt, bin kerngesund, super leistungsfähig und spindeldürr. Gesunde Ernährung kann so lecker und einfach sein!


Vincent
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Beitrag Di., 05.08.2014, 19:34

Carla1 hat geschrieben:Ich [...] bin [...]spindeldürr.
Spindeldürr ist aber auch nicht gerade gesund.
"Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu." (Horvàth)

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hope_81
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Beitrag Di., 05.08.2014, 19:40

Eigentlich ist es doch so einfach,
esse ausgewogen und gesund. Weder radikal die eine, noch radikal die andere Seite ist zu empfehlen.

Wenn ein Marathonläufer nur Eiweiß und Co isst, na dann hat er ein Problem, isst ein Bodybuilder nur Kohlenhydrate, dann hat der ein Problem.

Der normale Mensch, welcher keinen Leistungssport betreibt, der soll in Maßen und ausgewogen essen. Alle anderen passen sich halt den Umständen an...

Kann doch nicht so schwer sein? Schade, dass wir immer mehr den Bezug zu unseren Instinkten verlieren, der Körper weiß eigentlich ganz genau was er wann braucht.
Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
Benjamin Disraeli


Vincent
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Beitrag Di., 05.08.2014, 20:10

hopeless81 hat geschrieben:Schade, dass wir immer mehr den Bezug zu unseren Instinkten verlieren, der Körper weiß eigentlich ganz genau was er wann braucht.
Nur in einem gesunden Körper steckt auch ein gesunder Geist, sagten schon die alten Römer. Das gilt sicherlich umgekehrt genauso: Wenn es zwischen beiden, Geist und Körper, nicht mehr fließt, kann man überall sehen, was dabei herauskommt.

Glaubst du wirklich, dass jemand, der total fett ist, oder spindeldürr, weiß, was gut und richtig für ihn ist?
"Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu." (Horvàth)

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hope_81
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Beitrag Di., 05.08.2014, 20:16

Nein, eben nicht.
Ich war ja selbst extrem essgestört. Jetzt so laaaaaaaaaaangsam bekomme ich wieder einen Bezug und bin weder spindeldürr noch fett, sondern einfach Normalgewichtig.

Sobald ein Mensch anfängt über seine Ernährung nachzudenken, hat er sein natürliches Gespür verloren.
Ich bin gerade zu faul das zu präzisieren.

Jemand, der immer normal gegessen hat, verspürt kein Verlangen etwas zu verändern, auch dann nicht, wenn die Madien dazwischen grätschen.
Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
Benjamin Disraeli

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