Erfahrungen mit Cymbalta?

Erfahrungsaustausch zur Begleitmedikation zur Psychotherapie (Psychopharmaka und pflanzliche Mittel). Achtung: dient nicht zur gegenseitigen Medikamentenberatung, die ausschließlich Fachärzten vorbehalten ist. Derartige Beiträge werden aus dem Forum entfernt.
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münchnerkindl
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Beitrag Do., 05.07.2012, 11:09

Das hört sich ziemlich stark nach Absetzerscheinung an.

Ich finde es absolut verantwortungslos was die Ärzte da veranstalten, sorry. Ich würde das erst mal wieder nehmen und mir einen Psychiater suchen der die Medikamenteneinstellung in einer verantwortungsvollen Weise durchführt. Mit langsamer Dosisreduktion beim Absetzen.

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mezkalito
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Beitrag Do., 05.07.2012, 11:13

Danke für die Antwort. So was habe ich mir schon gedacht. Vor allem weil ich ein Panikpatient bin, der Angst vor Krankheiten und seinem eigenen Körper hat. Also beste Voraussetzungen für einen abrupten wechsel.

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candle.
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Beitrag Do., 05.07.2012, 11:20

Hallo mezkalito!

Das ist eine Frage, die kein User hier kompetent beantworten könnte, deshalb ist es besser dich an den behandelnden Arzt zu wenden!

Viele Grüße!
candle
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G_M_
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Beitrag Do., 05.07.2012, 15:55

hallo mezkalito, ich habe über 1jahr cymbalta 60mg genommen davon die ersten 14 tage nur 30mg, seit 3 monaten bin ich wieder auf 30mg runter und werde das auch so beibehalten, dazwischen hatte ich die idee generell aufzuhören und habe mich selber auf null gesetzt meine erscheinungen waren die hölle, ich finde es verantwortungslos was dein arzt da tut, ich würde cymabalta weiternehmen und den arzt so schnell wie möglich wechseln!!
wie lange hast du cymalta genommen ?
Fragt die Liebe die Freundschaft: Warum gibt es dich, wenn es mich schon gibt?
Darauf antwortet die Freundschaft:
Um dort ein Lächeln zu zaubern, wo du eine Träne hinterlassen hast!

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mezkalito
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Beitrag Do., 05.07.2012, 17:55

Ich habe Cymbalta jetzt 6 Monate genommen. Vorher Jahre lang Trevilor, aber in einer Tagesklinik wurde ich dann umgestellt.

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DerWiener
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Beitrag So., 08.07.2012, 08:03

hallo!

ich nehme cymbalta 2x60mg seit ca zwei monaten. ist eine sehr hohe dosis. generell nehme ich schon seit über einem jahr tabletten und hatte schon einige ADs ausprobiert. aber bei cymbalta muss ich sagen, dass es bei mir extrem arm an nebenwirkungen ist. eigentlich habe ich überhaupt keine. auch mein neurologe hat zu mir gesagt, dass es ein sehr teures AD is. er meinte auch, es sei der "rolls royce" unter den ADs", was auch zu stimmen scheint.

aber ich hab auch eine frage an euch: wieviele tabletten nehmt ihr? wie lange schon? und wie verlief bei euch der absetzungsrozess und wie ging es euch nachher ohne tabs?

weil ich nehme zur zeit: 3x150mg lyrika, 1/2, 1/2, 1/2 25mg atarax, 2x60 cymbalta und 3x5mg quetiapin.
"Ich bin hier, um etwas zu tun. Warum stehen wir herum? Tun wir etwas!"
(aus: Land of the Dead)

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BobRooney
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Beitrag Mo., 09.07.2012, 18:19

Ich hatte ebenfalls Dosierungen bis zu 120 mg/Tag und Cymbalta vertrug sich bei mir auch gut mit größeren Mengen an Alkohol, im Gegensatz zu zB Venlafaxin.


Bella20
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Beitrag Fr., 13.07.2012, 22:25

Hallo ihr lieben,
Ich weiß nicht ob ihr mir vielleicht helfen könnt,aber ich probiers einfach mal
Und zwar habe ich vor einigen Monaten mit Cymbalta (30mg) angefangen (aufgrund von Sozialer Phobie/Angststrg).
Habe diese vor 2 Wochen aufgehört zu nehmen,weil ich nichts merkte und dachte es hilft einfach nicht.
Nun war ich heut beim Psychiater und diese verschrieb mir nun Cymbalta (60mg).
Ich hatte bei den 30mg keine großartigen Nebenwirkungen außer das ich in den ersten 3 tagen mittags ne Stunde schlafen musste,weil ich ziemlich müde war.
Ich hab jetzt bei einigen gelesen,das diese erst auf 60mg erhöht hatten,als sie eine weile die 30mg genommen haben.Aber trozdem durch die erhöhung extremste Nebenwirkungen hatten.Gut,das ist natürlich bei jedem anders.
Wird das jetzt zu einem Problem für mich das ich sofort mit 60mg anfange?Oder sind die 2 Wochen ''Pause'' nicht so schlimm?
Sollte ich lieber wieder erst die 30mg nehmen?
Hab nur panisch Angst davor das es eventuell zu starken Nebenwirkungen kommt.
Hat jemand von euch schonmal direkt mit 60mg begonnen?

Würde mich sehr sehr sehr über Erfahrungen und Antworten freuen.
Liebe grüße


Bella20
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Beitrag Sa., 14.07.2012, 11:31

So hab einfach mal angefangen ^^ werd ja sehen was sich tut,danke trozdem!

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Zaubertraum
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Beitrag So., 15.07.2012, 12:42

Ich habe direkt mit 60mg angefangen. Die erste Woche hatte ich ziemlich mit übelkeit und Unruhe (nachts) zu kämpfen und ich war natürlich ziemlich down deswegen. Ich hatte vorher schon einige AD`s probiert und die Nebenwirkungen (meist Müdigkeit, Kopfschmerzen, übelkeit) blieben wochen- oder monatelang erhalten. Bis ich es dann deswegen absetzen musste.

Andere Nebenwirkungen hatte ich vom Cymbalta übrigens nicht. Nach einer Woche wurde auch die übelkeit/Unruhe besser und in der dritten Woche war sie dann weg. Ich spürte auch, dass die Depression viel, viel besser wurde! Heute habe ich keinerlei Nebenwirkungen und bin sehr zufrieden mit dem Medikament.

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blumen_mädchen
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Beitrag Mo., 16.07.2012, 07:21

habe auch tolle erfahrungen mit cymbalta gemacht, keine nebenwirkungen auser am Anfang die Müdigkeit.

Einfach weiternehmen ist doch eigentlich e bekannt dass es mal dauert bis sie wirken??


henrysdream
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Beitrag Fr., 14.09.2012, 13:41

Hallo,

bin neu hier und wollte einmal ein Frage an die „Cymbalta-Erfahrenen“ stellen. Bin gerade bei der Umstellung von Cipramil auf Cymbalta. Cymbalta soll schrittweise eingeschlichen werden bis zu einer Dosis von 2x60 mg morgens und 2x60 mg mittags, was eine Gesamtdosis von 240 mg bedeutet!

Jetzt habe ich mich ein wenig eingelesen. Anscheinend soll 120 mg wohl die Höchstdosis sein, deshalb kommt es mir doch sehr viel vor. Den nächsten Termin beim Doc. habe ich jedoch erst in 4 Wochen :-/

Gibt es den Jemanden, der Erfahrung mit einer solch Hohen Dosierung hat? Anmerkung: zusätzlich nehme ich noch 5 mg Abilfy.

Lieben Gruß

Henry

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Eiswürfel
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Beitrag Mo., 22.10.2012, 00:13

Hi,

Ich hatte eine Zeit lang Cymbalta eingenommen. Ungefähr 3 Monate. Mir war meist nur schwindelig, ich hatte mich in eine Schlafmütze verwandelt und das emotionale Hoch wurde wohl großteils durch den Plazebo-Effekt verursacht. Aber wenn's hilft... Ich hätte es weiter genommen, wenn mich nicht eine Angst befallen hätte, dass ich mir dadurch langfristig größere Schäden zufüge. Grundsätzlich sollte man Menschen nicht trauen, die man nicht kennt und Firmen schon gar nicht.

Also gut, ich bin der Meinung, dass ich vom charakter her eher melancholisch bin. Und nein, ich komme damit nicht klar. Das habe ich auch mit meinem Arzt besprochen. Er meinte nur, ich könne die Medikamente jederzeit absetzen und würde sie nicht seinetwegen nehmen müssen. Wie klug. Die Bedenken wollte er gar nicht in Abrede stellen. Er meinte, dass es viele Erklärungsansätze zu Depressionen gibt und über Folgen nach Langzeiteinnahme von Antidepressiva viel veröffentlicht wurde. Sowohl negatives als auch positives.

Wie soll ich das interpretieren? Auf gut Deutsch heißt das, ja, es ist alles möglich und er hat keine Ahnung.

Bevor ich aber noch Medikamentenabhängig werde und der Preis meine kognitiven Fähigkeiten sind, bleibe ich lieber dauerdepressiv.

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Teddybearduke1967
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Beitrag Do., 27.06.2013, 19:11

Hallo Zusammen, ich bin neu hier und habe ein paar Fragen bzgl. Nebenwirkungen von Cymbalta 60 mg.
Ich nehme es jetzt seit über drei Wochen. Wirkung ist wohl da, aber ich kann das wohl im Moment auf Grund der Nebenwirkungen vieleicht auch nicht ganz objektiv einschätzen.
Hauptproblem sind Bluthochdruck, Tinitus, extreme Schlafstörungen und selbst durch kleinste körperliche Anstrengung augelöste Schweissausbrüche. Mein beh.Arzt hat mir jetzt gesagt das das innerhalb der ersten 6 Wochen auftreten kann. Im Moment bin ich überwiegent platt.
Hat Jemand die gleichen Erfahrungen gemacht und oder ist das durch die Einnahme von blutdrucksenkenden Mitteln besser geworden.

mfG Tbd

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hopelife
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Beitrag Do., 27.06.2013, 19:33

welche indikation liegt bei dir vor?
ich sollte es auch mal bekommen, habe dankend abgelehnt.
Es wohl sehr gut gegen Schmerzen helfen, aber ist noch nicht so lange auf dem Markt. Und ich habe unterschiedliche Meinung dazu gehört.

Alles Gute
wünsche ich dir Hoffnungleben
es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!

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