...ja, entschuldige, das hatte ich auch durchaus so verstanden. hab mich etwas mißverständlich ausgedrückt. ich meinte nur, das du darurch eben nicht die zeit hattest, zum thema sexualität durchzudringen.blätterregen hat geschrieben:hm..also abgebrochen habe nciht ich die therapie, sondern es war meine therapeutin, die krank wurde
nein, nein, glaube dir schonblätterregen hat geschrieben:klingt vielleicht so als hätte ich das jetzt erfunden, aber es ist so gewesen.
...ich habe auch manchmal dpressive phasen (bisher zum glück "nur" ein einziges mal so schlimm, dass ich dachte, ich überlebe es nicht. ansonsten sind es eher so depressive verstimmungen, würde ich jetzt selbst dazu sagen.) aber das meine ich: du bist doch auch unglücklich WEGEN deiner sexualität. sicher, sicher auch wegen vieler anderer dinge, und ich weiß auch, dass man bei depressionen auch nichts mehr sieht, nur noch schwarz, und über nichts mehr nachdenken kann, bis auch den gednaken, das alles sinnlos ist. der dass man lethargisch ist, wie auch immer. aber jetzt scheinst du relativ stabil, dich damit zu konfrontieren. vielleicht nimmst du den weg über deine eltern? du meintst ja schon, dass viele probleme in der kindheit anzusiedeln sind (wie immer..).blätterregen hat geschrieben:dass ich nciht zum psychologen ging, weil ich keinen sex hatte oder mich nciht verliebt habe, sondern weil ich depressiv war!
aber ich hoffe jedenfalls, dass in meinem fall alles beleuchtet wird. "alles" - damit meine ich, dass was man wohl "ich" nennt. ich hoffe, es wird nicht beim jeztigen thma "abschied" bleiben, es sei denn, ich fühle mich so befreit usw, und als nebeneffekt könnte ich dann beziehungen eingehen. ehrlich gesagt glaube ich aber nicht , dass das der fall sein wird.
...ja, das wäre es wohl. du mußt selbst für dich beantworten. ob es dir das wert ist bzw, ob du das alleine schaffst oder eben nicht.blätterregen hat geschrieben: ich würde es als anstregend empfinden mich WIEDER zu öffnen und alles zu erzählen und wieder alles hochkommen zu lassen und wieder an alls erinnert zu werden
...okay, eine argument. ich muß dazu sagen, ich bin da etwas anders gestrickt ...ich "muß" mir immer sagen, dass es eigentlich peinlich sein sollte. allgemein habe ich inder esten sitzunge soooo viel gelabert. damit meine ich nicht öberflächlichen kram, nein, ich habe schon ziemlich heftige dinge, vermutungen, verdächtigungen geäußert, dass ich über mich selbst und meine brutale offenheit erschrocken war. ich glaube, ich kenne keine grenzen. ich weiß nicht, jedenfalls kann ich dein problem durchaus nachvollziehen, aber schlecht etwas dazu sagen...blätterregen hat geschrieben:und außerdem habe ich ein problem damit mich vor jmd zu setzen und offen zu erzählen, was ich für ein problem mit meiner sexualität habe! ja vielleicht ist es das, was mir auch angst macht!
auf der anderen seite: empfindest du es nicht als befreiend jemandem, der dazu unter schweigepflicht steht, alles sagen zu können? gerade WEIL du sie /ihn (übrigens: ich kann mir das NUR bei einer frau vorstellen, bei männern hätte ich dasselbe problem) nicht kennst, und niemand in deiner unmittlebaren umgebung davon erfahren wird?
wie gesagt...das mußt du selbst für dich beantworten...nur: du willst ja auch hier im forum etwas. ich nehme an, es quält dich sehr. schon der titel deines threads zeigt es deutlich.
ich habe 2 jahre gewartet...habe mich nicht getraut eine therapie zu beginnen. nicht unbedingt aus scham, sondern weil ich dachte: mir geht s doch eigentlich gut. klar, depresive phasen. aber bin ich "therapiewürdig" mit meinen problemen? - jetzt könnte ich mich ohrfeigen. vorallem weil in diesne 2 jahrn immer mehr dazu kam, auch wenn (oder gerade weil) ich mich mit mir selbst konfrontierte.
also, wenn du wirklich so nicht weiterkommst - und das kannst natürlich nur du beantworten...dann tu es
lg,
-kalt-