Privatklinik Hollenburg / Krems

Kliniken u.a. in Österreich (keine generellen Fragen)
Benutzeravatar

shelpy76
Helferlein
Helferlein
weiblich/female, 45
Beiträge: 49

Beitrag Mi., 08.03.2017, 14:07

also a der welt stimmt nicht, ich habe auch ohne Auto ausflüge nach krems oder so gemacht, auch mit dem schiff sind wir gefahren, auch ohne Auto, eben weil es das anrufsammeltaxi gibt das man anrufen kann, wenn mehrere fahren kommt es nicht teurer als der öffentliche bus, der an der straße unten wegfährt. auch zurück kann man mit dem sammeltaxi und beim zurückfahren bringens einen direkt bis vor die haustüre. nur weg fahrens eben an der Bushaltestelle und wem das wirklich zu weit runter ist, dann tut es mir leid, weil ein paar meter kann man auch mal gehen, oder habt ihr die busanbindung nicht gesehen? mit dem gleichen bus kommt man übrigens bis nach wien, wenn man möchte. da gibt es schon abgelegenere sachen. also von der Anbindung fand ich hollenburg nicht so schlimm, nur leider war es für mich einfach nicht die richtige therapieform damals. also auch ich war ohne Auto, ein oder zweimal in der woche mit dem bus/sammeltaxi in krems oder sonst wo unterwegs.
lg
shelpy
We lay our souls into your hands and freedom remains.
We stand on wings of hope and our star will rise again

Werbung

Benutzeravatar

bauxi71
sporadischer Gast
sporadischer Gast
weiblich/female, 45
Beiträge: 25

Beitrag Do., 09.03.2017, 06:21

ja stimm bin auch sehr oft mit dme sammeltaxi gefahren

Benutzeravatar

thimbleweed
sporadischer Gast
sporadischer Gast
weiblich/female, 50
Beiträge: 11

Beitrag Do., 09.03.2017, 12:50

Also die Lage war fast das einzige, das ich nicht schlimm fand. Durch das für mich und meine Krankheit überhaupt nicht passende Therapiekonzept hat sich leider mein Gesamtzustand während des Aufenthalts massiv verschlechtert.

Benutzeravatar

Naomidav
sporadischer Gast
sporadischer Gast
männlich/male, 23
Beiträge: 11

Beitrag Do., 09.03.2017, 13:32

Das hört isch aber gar nicht gut an liebe Thimbleweed. Oje.
Bin gespannt wie es meinem Klienten geht, wenn ich ihn am Samstag gleich inder Früh zwecks Daheimnächtigung abhole, um ihn am Sonntag wieder abzuliefern.

Werbung

Benutzeravatar

thimbleweed
sporadischer Gast
sporadischer Gast
weiblich/female, 50
Beiträge: 11

Beitrag Do., 09.03.2017, 14:21

Für Posttraumatische Belastungsstörung wird in Hollenburg nichts angeboten, das sieht man leider erst wenn man dort ist, ich habe nach 3 Wochen abgebrochen und bekam von der pva einen Ersatztermin in einer anderen Rehaklinik angeboten. Meine Therapeutin war schockiert und meinte sie hätte noch niemals einen Patienten in so katastrophalem Zustand nach einer Rehabilitation gesehen. Sie arbeitet nur mit Trauma Patienten und schickt niemand mehr nach Hollenburg.

Benutzeravatar

shelpy76
Helferlein
Helferlein
weiblich/female, 45
Beiträge: 49

Beitrag Do., 09.03.2017, 14:49

ich war auch damals wegen posttraumatischer belastungsstörung da und habe durchgebissen diese 6 wochen, danach hat man mich von dort direkt in die akutklinik bei uns geschickt, ich konnte aber privat fahren, da mein mann mich abgeholt hat sonst hätte ich nur in die nahegelgenste akutstation kommen können. so konnten wir zumindest bis nach graz fahren. war dort dann noch mals 3 wochen stationär und ja ich kann bestätigen für posttraumitsche belasungsstörung ist die Klinik nicht das richtige, zumindest aus meiner sicht. von den therapeuten etc. die mich beträut haben, habe ich aber durchwegs einen positiven eindruck gehabt.
es ist halt nicht jede klinik für alles gleich gut,
lg
shelpy
We lay our souls into your hands and freedom remains.
We stand on wings of hope and our star will rise again

Benutzeravatar

thimbleweed
sporadischer Gast
sporadischer Gast
weiblich/female, 50
Beiträge: 11

Beitrag Do., 09.03.2017, 18:54

die Akutstation habe ich vermieden, indem ich nach 3 Wochen abgebrochen habe und zuhause bei meiner Therapeutin sofort am nächsten Tag mit EMDR Therapie weiter machen konnte. Aber es hat mehr als 2 Monate gedauert bis die "Quasi-Schäden" die durch Hollenburg entstanden sind "behoben" waren und ich wieder auf dem gleich schlechten Stand von vor der Reha war. Die meisten Therapeuten waren nett, eine der Ärztinnen eine absolute Fehlbesetzung, die Patienten (nicht nur mich) angeschrieen hat - über die habe ich mich aber auch bei der PVA beschwert (und da war ich nicht die erste lt. der Dame von der PVA), schließlich ist die Reha kein Geschenk, sondern wird aus unseren Beitrags- und Steuerzahlungen finanziert und da möchte ich zumindest einen gesundheitlichen Nutzen davon haben. Ich war aber vor 4 Jahren wegen Bandscheibenvorfall in Moorbad Harbach und muss sagen, die waren phantastisch und haben wirklich getan was ihnen möglich war um mir trotz Einschränkungen durch die PTBS zu helfen. Traurig, daß es in einer Psychoreha nicht funktioniert. Aber vielleicht war das Anschreien ja therapeutisch gemeint, gg. Und Akutstation wurde mir auch nahegelegt - so nach dem Motto, wenn es ihnen hier schlecht geht, dann gehen sie doch in eine Akutklinik - etwas das laut meiner Ärztin zuhause gar nicht geht. Die Ärztin meines Vertrauens (arbeitet selbst in einer psych.Klinik) hat sich mittlerweile Hollenburg und das konzept vor Ort angesehen und sagte, ihren Patienten rät sie davon ab, lieber 1 Jahr auf einen Platz woanders warten.

Benutzeravatar

Naomidav
sporadischer Gast
sporadischer Gast
männlich/male, 23
Beiträge: 11

Beitrag Fr., 10.03.2017, 08:13

Dann kann ich nur hoffen, dass mein Klient wirklich was Brauchbares für sich und sein Leben mitnehmen kann. *Schluck*
Ich habe jetz ein fantastsiches Buch gelesen "Familienproblem Alkohol" von Sylvia Berke. Habe es in zwei Tagen durch gehabt.
Das kann ich nur jedem Angehörigen empfehlen. Es werden nicht nur die Einstufungen erklärt sondern vielmehr die Hintergründe. Das System Familie aufgeschlüsselt. Es ist ein sehr wertvolles Buch für mich.
Jetzt weiß ich wohin ich gehen soll. Also blicke ich nun hoffnungsvoll in die Zukunft.
Mit heute hat mein Klinet 10 Tage geschafft. Also denke ichmal das gröbste körberliche Problem sollte zumindest mal abgeschwächt sein.
Phase 2 ist halt das was sehr lange dauert und was besonders von den Angehörigen einen langen Atem erfordert.
Phase 3 die Abstinenz, wie ich es verstanden habe erfordert für den Klienten ein ordentliches Maß an Einsicht. Und diese sollte so Gott will ein Leben lang bestehen.

In diesem Sinne gute 24 Stunden euch allen da draußen.
Danke für die Beiträge

Benutzeravatar

thimbleweed
sporadischer Gast
sporadischer Gast
weiblich/female, 50
Beiträge: 11

Beitrag Fr., 10.03.2017, 11:25

Hollenburg ? Seit wann machen die Entzug? Soviel ich weiß nur Rehabilitation für Depression und burnout

Benutzeravatar

Naomidav
sporadischer Gast
sporadischer Gast
männlich/male, 23
Beiträge: 11

Beitrag Fr., 10.03.2017, 12:36

Vielleicht ist es auch eine Art Vorbereitung, dass er Probleme erkennen lernt und dann so Gott will den Ausstieg schafft.
Ich habe mir sagen lassen, dass bei Burn-out auch immer oder zumindest in den meisten Fällten Alkohol mit im Spiel ist, da er gerne als Tröster verwendet wird, bzw Mediakment, den der Klient von selber dann irgendwann nicht mehr von alleine absetzen kann....
Vielleicht macht die Psychologie ja Fortschritte ;-)

Benutzeravatar

Naomidav
sporadischer Gast
sporadischer Gast
männlich/male, 23
Beiträge: 11

Beitrag Sa., 18.03.2017, 06:33

Also das letzte Wochenende war meinem subjektiven Empfinden nach schon viel besser,als vor der Kur. Er hat Samstag und Sonntag am Nachmittag gar nicht geschlafen, weil er ja schon 10 Tage trocken war. Also hat er den Tag durchgehalten. Auch das Schnarchen wurde denke ich schon leiser. Ich glaube, dass er vielleicht auch schon ein Substitut gefunden hat (Klangschale). Ich bete, dass ernoch vielmehr Substitute findet. Denn eine Klangschale kann man nicht überall hin mitnehmen. Vielleicht hilft die Atemtherapie.
Heut hole ich ihn wieder. Bin gespannt.

Benutzeravatar

Naomidav
sporadischer Gast
sporadischer Gast
männlich/male, 23
Beiträge: 11

Beitrag Mi., 12.04.2017, 05:29

So, heute ist die 6-wöchige Reha zu Ende. Ich hole ihn in der nächsten Stunde ab. Schon während der Therapie sagte ermir, dass er nach der Fastenzeit wieder trinken werde. Aber diesmal vernünftige rund hoffentlich nicht mehr so viel. Nun habe ich zu Beginn der Reha ein Buch entdeckt von Volker Sommer, glaube ich. "Jetzt ist es genug" oder so ähnlich , indem ein trockener Alkoholiker mit dem Alkohol abrechnet.
Was meint ihr, soll ich ihm das Buch zu Ostern schenken oder nicht.Ich habe es bereits verpackt. Ich will aber nicht, dass es dann vielleicht zum Eklat kommt. Aber ich könnte dann auf meine Schusseligkeit und Vergesslichkeit hinweisen. Nach dem Motto:
"Hey cool was ist denn das? Wusste gar nicht mehr was drinnen ist. Kann ich mal sehen?"
Welchen Rat würdet ihr mir geben?

Benutzeravatar

Finncoline
sporadischer Gast
sporadischer Gast
weiblich/female, 31
Beiträge: 5

Beitrag So., 03.09.2017, 16:49

Halli Hallo!

Ist jemand ab Mitte September dort!?

Außerdem noch eine Frage - wie ist das mit Safe am Zimmer wenn man kein EZ hat?

Danke!!
Lg Finncoline

Benutzeravatar

28101971Doris
sporadischer Gast
sporadischer Gast
männlich/male, 28
Beiträge: 6

Beitrag Do., 07.09.2017, 09:35

Ja ich bin ab 13 dort

Benutzeravatar

Finncoline
sporadischer Gast
sporadischer Gast
weiblich/female, 31
Beiträge: 5

Beitrag Do., 07.09.2017, 12:46

Ah super ich auch! Dann sehen wir uns ja :)

Werbung

Antworten
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag